maximale Höhe: 25m

Vom Ostwind gut abgeschirmt und klimatisch oft "ganz besonders" starten die mitunter traditionell abgesicherten Routen von einer bewachsenen Terrasse.

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Falls da jemand hingeht demnächst:es sind einige kleine Kiefern ziemlich oben auf dem Südwestband über den Pfad gefallen. Eine Säge wäre nicht schlecht...
Wenn bei eisigem Ostwind "fast nichts mehr geht" kann man hier ggf. noch im T-Shirt klettern.

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Von der Talseite linkshaltend immer am Wandfuß entlang erreicht man ein kurzes Fixseil, an dem man auf das anfangs üppig bewachsene Band gelangt (alternativ von weit links oberhalb kommend).

Rötzensteinpfeiler Südwestband
Dachweg 8
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Zwar eigentlich kein Dach, aber überhängen tut es insgesamt trotzdem ganz schön! Zwei schwere Stellen: gleich zu Beginn blöder Bauch mit kleinen Schlonzleistchen und ganz oben der Riss entweder mit der (stumpfen) Risskante oder (sehr weitem) Längenzug aus dem Klemmer heraus. Absicherung ist plaisir, Fels meistens auch.
etwas abenteuerlich, aber nicht unlohnend
Augen rechts 8-
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Pulsader 8+/9-
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Viele schwere Stellen, unten sollte der Sichernde gut aufpassen (weit zum 2. Ring). Ganz oben kann man auch noch mal weit fliegen. Insgesamt hart für 8+.
Leberknödel 8-
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Steckt(e) schon ein Plan dahinter - ist jetzt erneuert!
Im letzten Sachsenring, an dem meist umgelenkt wird, hängt eine "rottige" Fixexe. Sollte m.E. eher entfernt werden. Diese Art von Hallenconvenience ergibt draußen keinen Sinn. Wenn, dann nur mit nicht verottendem Material.
Sah gestern aus wie S... D.h. Chalk in Massen in jedem Griff!
Ich appeliere hier an alle Nutzer - nicht nur dieser Route - doch bitte das Zeug nach einer Begehung o. dem Versuch wegzubürsten. Die paar Minuten "Mehraufwand" können es doch nicht sein. Ist nun halt mal nicht Halle - wo immer mal wieder umgescharubt wird.
Am Start ist mittlerweile ein Bühler. Somit ist zumindest der Sicherungsman gesichert. Für den Vorsteiger ändert sich nichts.
Das mit dem "Franzosen" war ich (schon ne weile her) - und zudem plädiere ich für eine nR untem am Band (also vom Start weg).
Tolle Löcherkletterei unten und auch danach noch der eine oder andere nicht untriviale Zug. Wo die E-Bewertung aus dem Daigger-Cron herkommen soll, ist mir unklar. Eigentlich für Pfälzer Verhältnisse sehr gut gesichert. Selbst wenn man Dirkis 1er Cam nicht legt, passiert am Schlüsselzug nichts schlimmes. Auch den 1. Ring lang machen (oder gleich wieder aushängen). Nach dem letzten Sachsen-Ring findet man ganz oben hinter der Kante noch einen neuen Franzosen-Abseiler.
den 4.Ring verlängern!
Sehr schöne Linie! nach dem 2ten Ring (vor der Schlüsselstelle) kann man etwas in der Größe eines 1er Camalot unterbringen.
  V: Sauerkraut 7
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tr: Schwierigkeit, Mobiles zum 1.R unterzubringen (0,5er Cam ist glaub wegen nSR obsolet), dann wackliger Handwechsel (wegen Griffminimierung?) zum guten Loch rechts. Direkt pumpig und anspruchsvoll für den SG! ... den "Pfälzer Teller" hat man sich nach dem Leberknödel-Weiterweg allemal verdient.
Space Captain 9+
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Nach der Schlüsselstelle nach links und über "Rocket .." aussteigen ist angenehmer, aber etwas aufwändiger (v.a. für den "Nicht-Ausdauer-Sportler").
Neue? Variante: Captain Rocket, 9+/10- Space Captain bis zum Band, in Rocket Man traversieren und diesen raus. Man spart sich den extrem brüchigen Ausstieg und klettert eine richtig schöne + lange Linie. Die 9+ Crux mit anschließend pumpiger traverse machen den Rocket Man Ausstieg nochmals knuspriger. Da es mich oben 2 mal rausgehauen hat, gehe ich davon aus dass diese Variante leicht schwerer ist.
Super Züge unten bei der Schlüsselstelle. Allerdings oben ganz schön bröslig. Hab mehrere Sachen ausgebrochen. Achtung vor dem großen Dächel. Das brummt gewaltig. Hier Cam 1 oder gebleiten Ring aus der Nachbartour verlängern.
Rocket Man 8/8+
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Hier kommt man am letzten Dach den aktuell beschäftigten Turmfalken links drüben schon ziemlich nahe - besser wäre, die Route bis etwa Mitte Juni zu meiden.
(sehr) gute Tour. Bis zum 1.Ring lassen sich etliche Cams verbauen. Danach zuerst ein kräftiger weiter Zug und danach eine etwas sandige Dachtraverse. Oben die Schlüsselstelle ist dann klasse, da sollte man wissen was man tut, sonst wird diese nochmals zum Abwerfer, da aber top gesichert.
Miserabel ist die Felsqualität höchstens auf den zwei Metern, die man an der Überhangskante entlang nach links gurkt. Da sollte niemand direkt drunter stehen. Alles andere ist von der Qualität des Felses, als auch von der Qualität der Kletterei her durchaus gut. Die Bewertung stimmt wohl in etwa. Wenn das in Richtung 9- gehen würde, wäre mir das sofort aufgefallen, bzw. ich wäre sofort abgefallen.
Die Züge sind wirklich klasse und die Felsstrukturen erinnern an mediterane Gefilde. Leider ist die Felsqualität miserabel, sodass man trotz zahlreicher Ringe immer mit einer gewissen Beklemmung klettert.
Ich würde der Route allerdings eher 8+/9- geben. Mit 8 hat das meiner Meinung nach nichts mehr zu tun.
Großer Quergang 6-
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Copilot 9-
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Der KR ist ausgezogen, dafür ein Turmfalke eingezogen, der brütet gerade...bitte die Touren die am Band enden meiden, ab Pausenummer und bis Space Captain (beide incl.)...vor Ort hängt auch ein Hinweisschild!
Die Stelle an besagter Schuppe im Dach ist klasse, der Aufrichter wirklich speziell. Spannend wirds nochmal kurz vorm Falkenhorst, wenn man mit beiden Händen an der vibrierenden Schuppe anziehen muss.
... zu delikatem Aufrichter ... Ich würde eher sagen ... zu brachialem Aufrichter... Ist ziemlich unbewertbar, hoffentlich hält die Schuppe im Dach. Ansonsten sehr schön.
Hab einen nachträglichen Umlenk(toprope)ring gesetzt. Schönster Ausstieg ist schräg links hoch, wo man vor dem Band mit Fuckline zusammentrift. Ist allerhöchstens 9-
Fuck-Line 8
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Hier kommt man den aktuell beschäftigten Turmfalken rechts drüben schon ziemlich nahe - besser wäre, die Route bis etwa Mitte Juni zu meiden.
Das sollte für die Routen in unmittelbarer Nachbarschaft auch gelten.
Die Augenschraube (war übrigens nur 6cm lang gewesen) ist jetzt raus und dafür kurz vor der Schlüsselstelle eine Franz.Öse verbaut.
Das (oft übliche) Beenden einer Begehung am 4.R ist jetzt weniger zwingend, oben sitzt unterhalb des bis dato aufliegenden AR (ab eben) ein Bühler i.d. senkrechten Abschlusswand.
Der Name kann hier wirklich zum Programm werden. Zum einen kommt man nicht mehr ganz frisch an die ganz am Ende befindliche crux und zum anderen ist diese sehr speziell. Da muss man schon irgendwie reinpassen oder eben die richtige Lösung finden, auf alle Fälle aber ganz ordentlich blockieren! Das Ringmaterial (3. und 4. Haken) könnte man mal sanieren. Die Ringöse am 4. Haken taugt nicht zum Abbauen, man kann sich aber mit dem nahen Bühler des Copiloten behelfen. Zwischen den 1. und 2. haken passt ein guter Cam 0,4 und vor dem ersten geht noch ein Friend 0.
Pausennummer 7
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...Ja tut mir leid Jens, finde die Nähe zur Verschneidung auch jenseits der Toleranzgrenze! Wenn gleichzeitig jemand die Schlüsselstelle der Verschneidung klettert, gibt´s Streit um die Griffe/Tritte.Erinnert mich an GAGA-Elsassspätlese Marke "Windstein". Aber auch hier bleibt ein etwas saurer Nachgeschmack mit einem unausgegorenen Restschluck.
Also meiner Meinung nach ist diese Route mehr als grenzwertig, was die Eigenständigkeit betrifft. Hat geraaade so noch dazwischengepasst ... Ein paar nette Züge sind schon dabei und der Ausstieg nach links eigentlich logisch (ansonsten latscht man auch noch über die Ausstiegsleisten der Fuck-Line). Am besten wäre ein eigener Umlenker gewesen.
...Anspruchsvolle und gute Tour. Oben links raus zum AR der Verschneidung, ist sicher leichter und für Nachsteiger angenehmer.
Kleine Verschneidung 7-
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...Cams UND Keile immer aus stabiler Position zu legen. Vergleich ich irgendwie mit Nonne Westwand und Wilgartwieser Ostverschneidung, wenn auch deutlich schwerer bewertet. Bei schwierigen Stellen ausspreizen. Empfehlung allemal!
Der nAR war nicht sonderlich vertrauenswürdig, weshalb ich - etwas weiter oben - heute mal nachgebessert habe.
Der alte Gerüstanker könnte bei Gelegenheit noch raus.
Ob Rocks oder Friends hier kann nach Herzenslust so einiges gelegt werden. Einige Keile kann man "von hinten durchstecken", weshalb sie den Friends sogar vorzuziehen sind. Der Friend 3 (an der etwas abdrängenden Stelle noch vor den R) und der Friend 0,5 (im Ausstiegsriss links hinten) waren sehr hilfreich. Schade, dass es so wenige "leichtere" Touren am Rötzensteinpfeiler gibt.
kann mit einem Satz Rocks perfekt abgesichert werden.
Kleiner Quergang 4
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Sputnik 8/8+
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Laika 8-/8
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Mäßige Tour wie ich finde, man hat des öfteren das Gefühl, dass man mit einem Block/Griff aus der Wand kracht. Da bin ich vom Erschließer besseres gewohnt...die anderen Touren hier an der Wand sind einfach besser, ich denke 8- kommt hin.
Kann nur zustimmen: tolle abwechslungsreiche Tour mit interessanten Zügen. Hab zum 1.R einen 0,5er und einen 0,75 Cam gelegt. Die R sitzen tatsächlich etwas hoch. Für kleinere Personen ist eine Panikexe für den 1.R sinnvoll. Den 2. + 3.R kann man auch direkt klippen, wenn man sich höher stellt. Nach dem Klippen des 1.R evtl. den 0,75er Cam wieder entfernen, weil man später in dem Loch steht. Für mich tricky Crux am 3.R. Empfehlung.
Wenn der Vorsteiger nicht kommentiert, muss halt der Nachsteiger ran, denn die Route hat eine positive Erwähnung durchaus verdient. Das Einhängen des Sputnik-Ringes sichert links im Loch ein befriedigender Cam0.5, wahrscheinlich aber besser das neue, weil schmalere Modell in Größe 0.75 ab. Ring 2 und 3 stecken für kleinere Personen vielleicht ein wenig hoch. Geboten werden zwei nette Plattenstellen, ein kräftiger Zug im Überhang und schicke Leisten und Sloper am Ausstieg.
Sub-Line 8
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Direkt über den R fehlen etliche Leisten. Um in der Schwierigkeit zu bleiben die Dachlippe von links anklettern.
P: ????
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Mandala 8-
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Alle Griffe sind noch da und auch mehr oder minder offensichtlich. @Josch; sicher dass du nicht in der "Subline" gelandet bist.
Wie man über das Dächel kommen soll hat sich mir leider nicht erschlossen :-(. Sind noch alle Griffe da? Hatte jedenfalls nach ca 10min keine Lust mehr auf die Tour...
Kleiner Dachweg 7
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Abwechslungsreiche Tour trotz ihrer Kürze. Wackelige Crux am 1. Ring mit Kratzerleisten und Tanz auf den Kieseln. Mit mobiler Absicherung und unübersichtlichen teils verflechteten Gelände empfinde ich die Tour eher als anspruchsvoll als gängig. Dennoch hat sie mir gut gefallen.
Alles etwas kleiner hier: konzentriert, mobil gesichert, über Wülstchen, dann leichtes Gelände zum R in Platte; hier, bestens gesichert, mit Leistchen und Kiesel zu griffigem Dächlein und dann genussvoll über dieses und weiter empor. Ergo: Mobil gut absicherbar und recht leicht für den Rötze. Empfehlung!
...Tja,der Baum fehlt,und nicht nur er,auch seine Kameraden bis runter zum potentiellen Falkenglotzerbauwagenstellplatz!Oder deute ich da die Zusammenhänge falsch?
Nachdem der hilfreiche Baum leider weg ist, muss man sich auch vor dem 1. Ring etwas bemühen.
Schmähgedicht 7
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Kleiner Riss 6-
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Kleine Plattenwand 3-
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