maximale Höhe: 41m

Durchaus grandioses Gemäuer mit teils denkwürdigen Routen. Hervorgehoben seien "Gr. Südwandriss" (1933), "Wenger" (1942), "Eroika" (1977).

Routenauflistung von links nach rechts
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Unterm "Wenger" und im Zustiegspfad könnten erneut weitere Querriegel verbaut werden.
Wir - der Pate, Rainer, Ingo, Piep, Lothar - haben am Einstiegbereich vom Wenger ein wenig niveliert und Stufen gebaut. Hoffen so, der zunehmenden Erosion entgegen zu wirken.
Eine vom Felspaten organisierte Ausholzung rückt die Wand wieder in das Licht das ihr m.E. zusteht.

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Spirkelbacher Rauhfels Süd- u. Ostwand
Neuer Dachweg 8-
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Mit Zustieg "Der Himmel..." vertretbar, im Original links dagegen doch sehr heikel. Unten alles lang einhängen, sonst wird der Auftrieb im Dach unangenehm gebremst.
Schwerste Stelle ist an der Franz-Öse (die m.M.n. nicht nachträglich ist), danach (teilweise etwas mürbe) Kellen und ein (aktuell dornenfreier) Klemmer.
Zur Bewertung: gängiger als der "Alte Dachweg"!
nach Rücksprache mit Robert Breitsch, wurde von Steffen ein nR und ein Bühler als Umlenker angebracht
Der Himmel über Berlin direkt 7+
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Der in mäßigem Fels gebleite Schaukelring mit dem Kettenglied ist NICHT der AR - der sitzt ca. 75cm weiter oben!
Großes Abenteuer! Für Freunde der Henkelkletterei durchaus lohnend, man sollte allerdings deutlich (!) über den Dingen stehen.
Kann man auch über den Neuen Dachweg starten. Das Klippen des Ringes vor dem Steilen ist nicht schwer und lässt sich mittels eines Rocks im Verschneidungsgrund absichern. Bis zur nächsten Sicherungsmöglichkeit (Lettentasche 4 m höher, Fr. 1) ist es zwar großgriffig aber auch anstrengend und sehr exponiert. Hier sollte man wirklich nicht loslassen (müssen).
Die Knarzschuppe existiert übrigens nicht mehr (ich war es nicht) - und das ist auch gut so.
Alter Dachweg 7+/8-
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H am Quergangsende saniert.
Sollte man nicht mal die Rostgurke hin zum Überhang sanieren? Die Griffe zum Ring vor der Schlüsselstelle brummen teilweise. Wenn da was fort fliegt, dürfte die Landung schmerzhaft werden.
1.Sl als Alternative bei Südriss-"Überfüllung" gut nutzbar.
S.-Grad angepasst (nochmals)
Zum Block im Einstiegsbereich siehe Bericht auf der Startseite, hat mit dem Dachweg nichts zu tun.
7/7+ passt auch für mich nicht recht.
Haben diesen großartigen Weg gestern mal wieder geklettert. Er ist am Ausstieg noch schwerer geworden, als er ohnehin schon war. Dort fehlt mittlerweile einer der wichtigen großen Ausstiegsgriffe. Ob das der große Block, der am Einstieg liegt ist, kann ich nicht genau sagen. Aber für 7/7+ geht das absolut nicht mehr durch. Mein Vorschlag wäre 8-.
Wer übrigens noch alte Hakenkrüken "bestaunen" möchte ist hier richtig.
Bis zum 1.R liegen einige gute Hexentrics (hier besser als Friends) und auch ein Stopper mittl. Größe.
Die letzten Meter nach dem nR sind jetzt wieder weniger verwuchert und die beiden wandnahen Äste habe ich gestern (wie abgesprochen) auch noch gekappt.
Ich muss Steffen Recht geben. Mit 7- hat das nichts zu tun. 7+ oder ggf. 8- kommt meiner Einschätzung nach eher hin.
Habe den Weg nach längerer Zeit mal wieder geklettert - er ist nicht leichter geworden. Hat nach meinem Empfinden mit 7- nur wenig zu tun.
Originaleinstieg Hans-Wenger 5-
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Alternative bei Südriss-Überfüllung
Hohlweg 7
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"Peinlich" sind - wenn ich das als Redakteur dieser Plattform so mal anmerken darf - die hier gemachten Forumsbeiträge, die rein GAR NICHTS mit dieser Route, an der sie jetzt hängen, zu tun haben. Von daher widerstrebt mir auch, mich hier und dazu überhaupt befassen zu müssen ;-(
Unter dem Aspekt werde ich alle routenfremden "Anregungen" und Kommentierungen, gerade die mit schrägem Unterton, alsbald DEAKTIVIEREN.
Wer ist denn der "Felskümmerer"? Denke, wenn "man" nicht schon bereit ist, modernere SanSi-Strukturen (die ja ultrahartes Gestein sind- da kannst Fädeln was Du willst..kein Körnchen bewegt sich..) zuzulassen, dann wäre mein Vorschlag, dem "Felskümmerer" mehr "Entscheidungsmacht" zu geben. Wer putzt und sich kümmert, hat mehr zu sagen. Wer "nur konsumiert und Mitreden will, soll Felsenkümmerer werden und "nur diese" haben dann auf der SanSi "Stimmrecht". Wird ja langsam peinlich (von aussen betrachtet) das Schlingen rein Schlingen raus Hokelcher noi Hokelcher raus Getippe (mit Mekka von Amtswegen dann auch noch)...Mehr Macht den Felsenkümmerern!!!! :) :) :)
Die Schlinge hat sich durch das Ablassen und Topropen abgenutzt, außerdem ist das Gestein an dieser Stelle wirklich sehr hart, was dafür spricht in diesem Fall die Schlinge nicht zu erneuern...allerdings ist da ziemlich sicher sowieso bald wieder ne neue drin.
He, mir persönlich ist das Wurscht. Aber wenn die Sanduhren fehlen und es wird über nachgeschlagene Ringe diskutiert, sind die Aufregung und das Gejammer auch wieder groß.
Das Gestein an dieser Stelle ist ultrahart ... da fliegen überhaupt keine Sandkörner (ganz im Gegensatz zur Eroika). Dass all diese Schlingen dauerhaft hängen, ist pure Bequemlichkeit mit all ihren negativen Folgen (ausgiebig diskutiert z.B. beim Jolly Jumper am Kuckuck).
Es lebe die Fixschlinge (und nicht der Vorsteiger)! http://db-sandsteinklettern.gipfelbuch.de/bildw.php?bildid=4920
Denkanstoß: Wenn die Schlinge - warum auch immer - dermaßen aufgerieben ist, müssen da wohl in Summe auch Kräfte wirken, die nicht kleiner sind, als solche wie beim Ein- und wieder Ausfädeln. Es dürften also auch etliche Sandkörner geflogen sein, ohne dass die Schlinge dran- oder abgemacht wurde. Oder sehen deine Fädelschlingen auch so aus, wenn du zu oft Sanduhren damit gefädelt hast? Meine nicht. Nicht ansatzweise.
Und auch hier: Diese Schlinge im Vorstieg selbst einzufädeln zählt nicht zu den Problemen in dieser Route.
Schlinge rein, Schlinge raus und jedes Mal fliegen die Sandkörner. Die Methode kann man bei dicken Sanduhren anwenden, aber nicht bei dünneren Kalibern. Die gehen daran schnell zugrunde. Deswegen: hier und in ähnlichen Fällen Fixschlingen.
Wahrscheinlich ist gedacht, die Fixschlinge zu wechseln bzw. eine andere Sanduhr - gibt ja mehrere in dieser Passage - zu fädeln. Mein Votum: Fixschlinge raus, fertig.
Passend zum Routennamen..und zum Thema...findet dieses Jahr keine SanSi statt, oder "nur intern"?
Auch wenn Peanca das höchstwahrscheinlich so nicht gemeint hat, läge ein solches "Tool" ganz auf Linie des Ersatz-Kiesels, der Tausch-Leiste und des Reserve-Zweifingerlochs. Eine logische Fortentwicklung ...
Aha, die Sanduhr wechseln, was es nicht alles gibt :)
Die Sanduhr nach dem 3.Ring löst sich langsam auf sollte kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden da sie doch wirklich wichtig ist
Mehr Abwechslung auf 30m gibt es in diesem Grad kaum. Genial!
Den Einstieg direkt durch die kleine Verschneidung empfinde ich als logischer, ein kleiner Friend in einer guten Tasche sichert das vorsichtige Tasten in der kurzen Bruchzone. Im weiteren Verlauf mbMn einer der schönsten 7er der Pfalz. Platte, leicht abdrängende Waben, ünersichtliche, aber völlig ausreichende Absicherung (Friend 3/Camalot 2 vor dem 2. Ring angenehm).
  V: Noch direkter 7+
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  V: Papi spinnt 7+
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Eine tolle Linie, unter der im vorbeigehen (auch ich ;-)!)sich vermutlich vor der Erschließung, schon so mancher Kletterer die Finger geleckt hat. Schade nur, daß die Ringverteilung so wenig einladend ist, daß diese große Linie kaum begangen wird. "Nur" 1R mehr und wir hätten ein für viele interessantes "Ausweichziel"!
Wenn`s für Papi on sight in diesem Leben nun offensichtlich nicht reicht, muss man dann wohl oder übel mit Papi spinnt vorlieb nehmen??? Die Optik der Route bietet das Potential für eine handfeste Familienkrise; aus diesem Grund bin ich auch lieber nicht unter den Augen der Ehefrau eingestiegen! But seriously, folks: HJCs Beschreibung sagt eigentlich schon alles ... Hohlweg bis zum 2. Ring - alles super, Einhängen 1. Ring Papi entgegen aller Annahmen leicht, Querung geht auch noch. Dann 2 kleingriffige Meter an doch recht mickrigen, mürben Waben, danach wieder griffiger, Einhängen 2. Ring Papi gut möglich aus Klemmloch - trotzdem, es sind sicher 5-6 m und ein Abflug wäre, naja, zumindest ungesund. Oben raus dann geneigter und fester, eigentlich ganz hübsch! Zur Bewertung: hart 7+ kommt vielleicht noch hin - der Kühlschrank rechts daneben ist aber auch nicht schwerer ...
Schöne Linie, aber mit der aktuellen Ringeverteilung nicht ganz ungefährlich. Die schwersten Züge sind dennoch bestens gesichert, nur zum 2.R hin sollte man eher nicht abgehen.....
Hans-Wenger-Gedächtnisweg direkt 6
  8 Kommentare 8 Kommentare
Ist mit der Wandvariante auch schöner. Und viel schöner ist diese mit dem Zustieg über den Hohlweg :-)
Will niemandem zu nahe treten oder niemandes Gefühle beschädigen. Aber eigentlich hasse ich diesen Weg (obwohl ich ihn sicher schon 30-40 mal geklettert bin). Unten immer dieser kippelige Friend oder seichte Keil, die für den Längenzug dann immer noch ziemlich tief liegen, danach diese Inhomogenität, die hohlen Kulissen, dieser schwitzig-glatte, seichte Verschneidungsriss (aus dem auch ich schon mal einen meiner Friend rausmeiseln musste), die glänzend-speckig-schrägen Tritte, das Standgehänge in der Vogelkacke, schließlich der Quergang, zumeist unter Dornen und an brummenden Griffen, und der zunehmend zugewachsene Ausstieg ... Wie gesagt: Erstbegehungsjahr oha, Linie aus 50 m Entfernung boah, gehört halt irgendwie dazu, aber für mich keine Tour mit "Brillanten-Status".
3.R ohne Befund - alles im grünen Bereich.
Ich schau mal bei Gelegenheit - immerhin einer meiner ersten (handgebohrt und beim Schlosser in der Nachbarschaft damals selbst geschmiedet ;-))!
Bei der Abweichung im Radius hat man es 1980 aber sicher nicht ganz akribisch gesehen...
Der liegende Ring unter dem Dach (an dem wird gerne umgelenkt) ist zu einem Oval verbogen. Vielleicht mag sich das jemand mit mehr Ahnung als ich anschauen?
Vom Grat oben kommt man mit einem 70er-Seil gut wieder auf den Boden (muss man halt ein wenig aufpassen, wie man die Seile legt).
Der Ausstieg läßt sich jetzt wieder ohne lästigen Dornenkontakt machen.
Top Weg. Die Verschneidung zum Stand hin ist klasse und sehr gut absicherbar, obwohl der violette Fels leider recht glatt ist. Ruhig aussteigen, da ist es nur noch III-IVer-Gelände (vor dem Aussteigsrißchen geht eine gute SU und das reicht eigentlich für die paar Meter). Evtl. hängt sich jemand demnächst mal eine Gartenschere an den Gurt und schneidet die Dornen dort oben etwas zurück (hatte heute leider keine dabei).
  V: Wandvariante 6-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Hab aufgrund eines SanSi-Votums nen sep. Umlenker installiert. Der sitzt hoch, lässt sich aber mittels sehr guter Seitzug-Wabe gut einhängen und: tangiert den orig. Wegverlauf vom "HW-Gweg" nicht!
Als Individuum, aber auch in der Felswart-Rolle regt sich da Widerspruch. Zumal am Ausstieg vom HW ja ein umlenk-geeigneter (muss aber weit verlängert sein) Bühler sitzt.
Tolle Variante.
Bei Stau am 3.R vom "HW-Ged-Weg" (häufig als AR genutzt) ein ziemliches Chaos am R. Ein eigenständiger AR weiter links wäre sicher "entlastend".
  V: Frankenthaler Dach 7
  4 Kommentare 4 Kommentare
Dem hilfreichen Felspaten war in den Herbstferien nach Arbeit zumute. Ergebnis ist ein - gestern gemeinsam gesetzter - nAR (nicht vom Boden aus sichtbar, 4m unterhalb des Plateaus).
Es kam von einigen (in den letzten Jahren immer mal wieder) der Wunsch auf, diese Ausstiegvariante mit einem sep. Umlenker auszustatten oder zumindest in Gipfelnähe für einen Stand-R zu sorgen.
Als amt. PK-Felswart unterstütze ich dieses Ansinnen.
Wunderbare Verlängerung zum "Wenger-Weg" mit prima Dachkletterei.
Die Zugabe zum Gedächtnisweg gibt`s hier zum Schnäppchenpreis. Definitiv keine Norm-7er, und im Vergleich zum linken Dachnachbarn wesentlich leichter, da konkrete Überhangkletterei geboten wird. Mobiles hab ich nix verbaut, aber möglich.
Trampelpfad 6+
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...hatte nach 2.R noch Cam #2 gelegt; hat gereicht für entspannte Kletterei. Gut geeignet auch für Pfalz-Neulinge: Crux ist quasi toprope.
Längenabh. Zug am 2.R
Klasse Tour und für diesen Schwierigkeitsgrad wirklich nicht zu schwer. Im Toprope die reinste Genusskletterei. Schöne Lettenlöcher, feste kleine Leisten und 2 Reibungspassagen ergeben 18 abwechslungsreiche Klettermeter (Schätzung).
Kühlschrank 8-
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m.E. überbewertet
Was man hier vielleicht wissen sollte, ist das der erste Ring überaus beschissen zu klippen ist.
...Eigentlich schöne Kletterei,der Fels ein wenig(unstörend) weich.Diese Route ist eine Fortsetzung des"Trampelpfads",den Übergang sichert eine Rissklemme!
Großer Südwandriss 5
  7 Kommentare 7 Kommentare
Auch für Riss-Nichtskönner (wie ich) gut und schön kletterbar, da eher 3 dimensionale Bewegunsabläufe anstatt Fuss/Fingergeklemme benötigt wird.. @den altvorderten Barfuss Kommentarschreiber: Vorausgesetzt man schafft den Einstieg und muss nicht umkehren..oh mann..
www.morchel.org/die-klassiker/südverschneidung/
Wurde schon vor einiger Zeit auf instabile Blöcke "am Stand" hingewiesen. Und tatsächlich: Dort knapp unterhalb liegen viele kg instabil aufeinander - u. genau darunter halten sich ja die Kumpels auf.
Muss m.E. entrümpelt werden (allerdings nur unter großräumiger Sperrung)!
Keine Ahnung wie lange das schon dort ist, aber mir ist heute aufgefallen, das an der Kante (wenn man von der Einstiegsverschneidung in die andere rüberwechselt) ein Bohrloch ist. Falls mal jemand mit Sika am Fels ist sollte man das zumachen, nicht das noch jemand auf die Idee kommt dort eine Öse o.Ä. einzukleben (die es nicht lange machen würde...).
Eigentlich auch nur mit einem einfachen Satz Cams bis 3 und ohne die Kuhglocke sehr gut absicherbar. Man lernt halt dazu.
Mit Friends 2/3/3/4 und Hex 9 sehr gut absicherbar. Sehr schöne Linie und der Einstieg ist einfacher, als es aussieht. Oben leider nicht mehr ganz so fester Fels wie in der 1 SL, trotzdem sehr lohnend.
Kann - mit fittem Nachsteiger/in - ganz gut in einer Seillänge und direkter (originaler!?) Linienführung begangen werden.
Neuste Südwand 7+
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Bis zum 5. Ring passt das beliebte Richter-Zitat: "Gute Züge in schlechtem Fels". Nach Regen macht man an besagtem Ring empfohlenerweise Schluss. Bis dahin dann auch top gesichert, was die teilweise arg sandelnden Griffe erträglicher macht.
Untere Südostkante 7-
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Nach dem 3.R vibriert der Felsblock. Das Einhängen des 5.R lässt sich nur mit einer zweifelhaften SU bzw. einem mäßigen Friend absichern. Der 5.R sitzt im gerissenen Fels. Der 6.R (== AR) sitzt im Übergang zwischen fest und hoffentlich fest. (50 cm tiefer wäre alles gut). Der Weiterweg nach dem 6.R über die Kante ist indiskutabel.
Auch nicht schlimmer als was sonst in diesen Graden so zusammengebohrt wird. Im finalen Linksquergang allerdings sehr hart für 7- ... und den Ring dort muss man auch erstmal klinken! Ohne dieses Manko wäre die Route mit Sicherheit eine der am meisten durchstiegenen am Fels und mittlerweile perfekt "sauber geklettert".
Neue Südwand nn
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Eintiegsmeter ausgenommen halte ich das für sanierungswürdig.
Eroika 7-
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Die über eine lange Zeit fixen Schlingen in den mürben Sandührchen unten wurden kürzlich entfernt (nicht vom Felspaten und auch nicht vom PK-Felswart). Das könnte mMn so auch bleiben.
Allerdings sollte man wissen, dass die erste und einzig halbwegs solide SU nur mittels "Fädelwerkzeug" anzubringen ist (am ehesten dünne Kevlar einziehen).
Dieses placement ist übrigens auch suboptimal installierbar, wenn man nämlich den rechten benachbarte Steg nutzt: zuviel Zug nach außen im Belastungsfall. Das war übrigens einmal der Hintergrund der "Konstruktion"...
Wenn du die Schlingen "Kamikaze" findest, warum hast du sie dann nicht ausgebaut - erst recht, wenn du vor deinem Vorstieg die Gelegenheit dazu hattest?!
Diese erbärmlichen Bändel geben scheinbare Sicherheit vor, sind aber längst über alle Maßen verwittert und blockieren zudem die Schlingenstellen (eigene Kevlars ließen sich nicht mehr dazufädeln).
Und dann das Teil mit dem Schäkel drin: 4er PA-Reepschnüre geknotet - war das als Schutz für die SU gedacht (damit die Schlinge eher reißt als dass die SU bricht)? Wie kann man solche Mörderkonstrukte gut finden und noch verteidigen ("unbedingt drinlassen, damit sich die Sanduhr nicht so schnell abnutzt" usw.)? Ist das wirklich so dermaßen magic, die Dinger im Vorstieg selbst reinzufädeln und am Ende auch wieder mit abzubauen?
Ein nR scheint mir kein Upgrade zu sein. Da wird aus einem Mini-Höllenhund bestenfalls Mephisto’s Pudel.
Jaaa, sehr interessante Route. Im Onsight wäre ich da nie reingegangen... zu unübersichtlich und diese "vertrauenserweckenden" Schlingen noch dazu. Ich habe jeweils links der Schlingen noch einen Cam gelegt. Deren Haltekraft wollte ich dennoch auch nicht im Sturz testen. Ich plädiere für die Entfernung der Kamikaze-Schlingen und für das Setzen eines nR dazwischen. Auch dann wäre die Route nicht übersichert und immer noch ein Abenteuer.
Absolut geniale Route. Wer in der Pfalz behauptet 7er zu klettern möge sich versuchen (und sich bitte nicht weh tun).
Bei der Erstbegehung wurde noch der H der "SO-Kante" benutzt (Stand; fehlt nun aber und dafür ist ja auch weiter oben ein nAR nahe der SO-Kante).
Insofern ist jeder Bohrhaken i.d. Kletterlinie ein nachträglicher.
Bei der 2. SU stak kein Ring. Hab nächstes Jahr wieder mehr Zeit und schau mir´s an.
Die 2.SU ist wieder installiert, jedoch kann man erkennen, daß hier irgendwann einmal ein R gesteckt haben muß!? Aufgrund der Felsqualität der 2.SU wäre hier der R eine Lebensversicherung. Ein Sturz würde die SU vermutlich nicht halten. Weiß jemend, weshalb dieser entfernt wurde?
Die 2. fixe SU-Schlinge fehlt aktuell, dafür findet sich im Schlingensalat der 1. nun ein Schäkel zum Topropen. Gibt hierzu eventuell ein "Geschichtchen"?
Hab den Weg mal ohne Ausflüchte am WE gemacht. Das Gestein ist meines Erachtens nicht brüchig, eher etwas sensibel und das nur so auf 2-3m nach dem 2.R. Zum letzten R. wieder solide Struktur. Und der Friend von Dirk beschrieben liegt zwar etwas recht aus der Linie aber dafür bombig. Trotzdem anspruchsvolle ob der zweiten SU, wer die testen möchte viel Spaß, klasse Bergfahrt.
Also, wenn man vom zweiten Ring der Eroika ziemlich direkt zum Umlenker der Eroika klettert ist das Gestein eigentlich ziemlich fest und auf halbem Weg kann man noch einen Friend legen.
Und wer den Ausstieg brüchig findet, sollte mal die (Ganze) SO-Kante machen ...
Wer am Ring des Abendweges vorbei kommt, klettert nicht den oberen Teil der Eroika.
Ein geniale Tour, den 7ten Grad sollte man allerdings souverän beherrschen bevor man hier einsteigt. Ich fand den oberen Teil nicht so brüchig und statt den Ring vom Abendweg mitzuklippen kann man auch ganz gut einen mittleren Friend unterbringen.
Oben besser in den Abendweg flüchten - sehr brüchig!
Abendweg (u.T.) 6
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www.morchel.org/die-klassiker/abendweg/
Der Riss geht dann doch besser als es von unten aussieht.
Zur Absicherung: unten passt rechts mal ein 1er Cam und oben der 5er, dazwischen beliebig viele 6er Cams. Im Zweifelsfall sichert aber auch einer (bei entsprechender Handhabung) die Tour sehr gut ab.
Den Wandteil oben klettert man wohl wirklich am vernünftigsten von rechts her, auch wenn dort der Fels nicht ganz fest ist.
Die Verschneidung ist von der reinen Kletterschwierigkeit wirklich nur unterer 6. Grad. Geschrubbe, wie im Richter-Führer erwähnt, ist an keiner Stelle nötig - da gibt's überraschend viele gute Griff in der rechten Risswand. Ansonsten meist gut auf Verschneidung zu klettern, oben kann man auch mal ein bißchen hangeln.
Absicherung entweder mittels einer beliebiger Anzahl gr. (> 5er) Friends gut - oder alternativ (für Sparbrötchen und Freunde des Selbstbetrugs): Einen 3,5er senkrecht unter das erste Bröseldach und einen 2,5er 2 m höher ziemlich weit rechts in eine schimmelige Lettentasche. Viel mehr ist dann leider nicht!
Zur 2.Seillänge: Die Umgehung der Schulterstandstelle rechts über die ersten 3m der Nordostkante sind am homogensten, rauben der Tour aber leider völlig die Linie. Und: Man muss sich ganz schön anstrengen um dann wieder nach links zum Ring zu gelangen. Um diesen herum sehr schöne Kletterzüge in gutem Gestein. Doch wie das in der Pfalz halt' so ist: es bleibt nicht so ...
Abendweg (o.T.) 6+
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Der Einstieg in die Wand oben lässt sich durch den nAR gesichert "nun" auch direkter machen, was dann zu einer insgesamt schnörkellosen Linie führt.
Das erwähnt sicherungslose in den Abgrund rauschen, ist jetzt nimmer so gravierend, da ein neuer AR in der Scharte installiert wurde.
Der Einstieg in die Wand oben: Von der Zwergkiefer gerade hoch über die Waben erscheint die leichteste der direkten Möglichkeiten. Ist definitiv keine 6+ mehr - falls es nicht klappen sollte, rauscht man sicherungslos in den Abgrund.
Weiter rechts wird es noch schwieriger (sicherlich so 8-).
Die Folgen eines misslungenen Versuchs sind nicht mehr ganz so gravierend, sofern man bei der Landung den Absatz noch halbwegs trifft.
Südostkante 5
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Großer Rauhfelsquergang nn
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