maximale Höhe: 30m

Vom Ausmaß fast schon ein separater Fels mit allerdings wenig Routenangebot. Einen schöner Aussichtspunkt erreicht man über ein nordseitiges Band.

Routenauflistung von links nach rechts
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Die Routen rechts vom Block sind teils zu unrecht verwaist.

Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Rechte Südwand
Keksige Route 7+
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Toprope-Erfahrung: 3.R ist SU; bis 3.R (also 4.Sicherung) schier großgriffig athletisches Klettern mit einer gewissen Feinfühligkeit, da es gilt, die festen unter den mannigfaltigen Waben zu erwischen. Dann wirds schwer, etwas unübersichtlich und mind. 7+. Gesteinsqualität bleibt nicht sooooo vertrauenswürdig. Chapeau den VorsteigerInnen! Bis zur Crux hats richtig Spaß gemacht und den TRInstallationsaufwand gelohnt.
Berglerweg direkt 5+
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Wäre das ein Problem, wenn da ab und zu jemand ein Toprop einhängt? Dafür laufen dann nicht so viele auf dem Felsen rum.Die Pflazen und Tiere dort werden es danken.
Letzter Überhang mit Cam #3 und #4 top gesichert; für mich schwierigste Stelle, die sich dann doch auf vielfältige Möglichkeiten gut auflöst - wenn man etwas Grundgelenkigkeit in der Hüfte mitbringt. Tolle Strukturen, gut zu sichern, ... Pfalzkletterei, bei der für den Grad alles passt.
Das mit dem AR ist halt ein etwas zweischneidiges Schwert: Lädt dann zum Topropen ein, dafür wird aber der Fels und Baum geschont da dieser recht weit hinten steht.
Wenn man bedenkt dass die Route im alten Topo mit einem (!)Haken angegeben ist und man es super absichern kann, sollte auf den herausgefallenen Ring verzichtet werden.
Lieber nen Umlenker oben setzen damit man mal gescheit Abseilen kann.
Der Ring am letzten Überhang fehlt momentan! Mich würde ja interessieren wer mit welchem "Mörtel" den betoniert hat. Konnte den ohne größeren Kraftaufwand rausziehen. Eine Sturzbelastung nach unten hät er wohl noch gehalten, aber keinerlei Zug nach außen.
Hoffe mal, dass derjenige nicht noch irgendwo anders welche nach der Methode verbaut hat (- der Ring schaut noch relativ neu aus, ist also höchstwahrcheinlich nicht von den Erstbegehern, v.a. da deren Ringe normalerweise ordentlich gesetzt sind).
  V: Schleifenvariante 5-
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Vergessener Riss 6
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Der Erstbegeher hat diese Route in seinem 75er Kletterführer, den er sorgfältig handschriftlich um Erstbegehungen und seine Wiederholungen ergänzte, als „Längenweile VI“ bezeichnet.
Der Überhang mit Breitriss im o.T. lässt sich mit einem kelligen Loch rechts innen einfach überschrubben. Wer größtes Gerät nicht (dabei) hat kann mit einer gr.Hex darunter auch noch für halbwegs vernünftige Absicherung sorgen.
Wow, was für eine Linie. Klassiker-Liebhaber werden ihren Spaß haben. Mit Cams Größe 0,5-2 (manche auch doppelt) recht gut absicherbar. Unten in der weichen Verschneidung kann man nichts legen, ist aber gutmütig. Im Schulterriss oben entspannt ein 6er Cam die Nerven.
Hangelroute 7-
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Cool - bestimmt ein eindrucksvoller Tag... Ja, der Plan nach dem orig.Einstieg gerade weiter zum Ausstiegsriß zu klettern scheint bisher nur von mir verfolgt zu werden. Müsste aber mind. zwei Haken setzen - und dazu konnte ich mich noch nicht durchringen.
Wir haben es heute mal direkt von unten probiert. Nachfolgend einige Tipps: Einstieg in Fallinie der rechten Begrenzung der "waagrechten Platte". Hier sind die Waben nicht ganz so marode und es geht ein guter Fr. 0,5. Nun streng nach Anleitung unterhalb(!) der Platte nach links durch mürbe, alaunige Waben zu zwei hintereinanderfolgenden Sanduhren (mittelprächtig). Dort gerade hoch über den Überhang (schwerste Stelle; guter Fr. 1,5) und direkt nach links in die Verschneidung. Hans-Jürgen (?) hat den Überhang direkt über der "Platte" geputzt - auch absicherbar, aber noch athletischer! Jetzt deutlich leichter durch die gestufte Verschneidung empor (guter Fr.2) zu den Haken (ziemlich windig, viel besser ein Fr. 2,5 rechts daneben in super Lette) und griffig, aber etwas brummig zum Stand. Die namengebende Hangel entpuppt sich als gutmütig (war auch schon geputzt), ist aber nicht absicherbar. Irgendwann steht man doch seeehr weit draussen. Der abschließende Rissüberhang ist jedoch glücklicherweise griffig und frisst bereitwillig Klemmgeräte ... für die obere Hälfte wäre ein Fr. 4 ideal. Fazit: Große Wand, gute Linie, schwer kalkulierbarer Fels. Eine Route aus der sich durchaus etwas "machen" ließe - aber wieso eigentlich ???
Für diejenigen die es mal topropen wollen ein Tipp: Den Umlenker (Stand) erreicht man relativ leicht (aber gesichert) durch eine Querung vom Ausstieg des Berglerweges aus.
Stand auf sehr unübliche Weise saniert: Bühler sitzt im Dach, weil dort der Fels sehr fest ist. Ich mutmaße dass sich damit auch "bequem" direkt aussteigen lässt. Der Block drüben im Ausstiegsriß ist Geschicht...
Ich würde mich das ohne Inspektion vorab nicht trauen - und selbst dann muss Mann/Ftau sich noch "zusammenreißen" (und eben nicht das Gewänd).
Die Route steht auf Bruchpilots Wunschliste ziemlich weit oben! Ist sie denn absicherbar oder der gewohnte Nöltner-Horror? Wie sieht denn der "Stand" aus? Könnte man den noch verbessern?
An sich eine schöne Linie bis zum Stand (mit gar nicht mal so marodem Fels). Spätestens ab da - was für eine Querung - und v.a am Ausstiegsriß (loser Block rechts) ziemlich gefährlich! Helm nicht vergessen und das Faschingskostum besser unten lassen... Wer den Braten riecht geht eben gleich Jümarn :-)
  V: Kurz vor knapp 7-
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Zur waagrechten Platte hin schon mal nicht leicht - Fr#0,5 in Lette wichtig! In den Plattenspalt passt auch gut ein Fr#3, danach sollte man sich besser auf die Athletik und das Felsmaterial konzentrieren. Dann steht man vor dem Ring (den man hier nie erwartet hätte) und freut sich, denn die folgende "Reibung" ist easy und der Überhang hoch zur Hangel reduziert sich auf einen etwas kleingriffigeren Zug.
Insgesamt ganz nett und doch deutlich leichter konsumierbar als die Hangelroute.
Wer sich in dem S.Grad wohlfühlt, etwas Athletik mitbringt und v.a. unten auf Kraftreserven zum Legen der Sicherungen vertrauen kann sollte hier auf seine Kosten kommen.
Felsqualität über weite Strecken gut - nur die linke als auch rechte "Schuppe" im Überhang unten brummen leider unangenehm!
Zum 1.R hin geht gleich nach dem Überhang noch ein kleiner Fr, im abschließenden Rißüberhang - vor dem breiten aber leichten Abschlussriß - ein Fr#2.
Spinnenweg 7-
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Stand-R oben am Grat gesetzt (mit kleinem Hüpfer erwanderbar und abseiltauglich).
Cam 1 statt dem Haken ist ggf. sicherer
Vom abschüssigen Band weg "delikat", da recht knusprig und überhängend.
Den Friend im Riss zu legen ist anstrengend, daher ev. bereits schon vorher was basteln.
Tarantel 7
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Schlüsselstelle eindeutig unten in den Waben zwischen 1. und 2. Ring (sieht gar nicht so aus!), die Platte nach dem Überhang ist harmlos.
  V: Ausgesponnen 6+/7-
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Wo Spinnen spinnen nn
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Östlicher Kamin 2
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Oberes Westgratwändel 3
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