maximale Höhe: 35m

Die selten besuchte Wandflucht ist bei warmen Temperaturen oft eine Alternative.

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Zugang und Wandfuß wurden heute mal wieder freigeschnitten. Schattiges Ziel für warme Tage mit drei langen Pfalz 6ern.

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Beherbergt einige uralte Risslinien aus den 20-er und 30-er Jahren.

Spirkelbacher Rauhfels Nordwand
Steilvorlage 7-
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Die Züge sind nicht so schlecht, in einem bekannten Kalk-Sportklettergebiet sicher eine viel gekletterte 7+...hier in der Realtion zu den anderen, naja...
Fällt unter die Kategorie: "Wege, die die Welt nicht braucht" und sieht auch richtig schön scheiße aus. Der Bändel im 1. Ring hängt immer noch drin.
Nordwestwand 6+
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aka "Talkante"
Das mit der umgeknickten Kiefer hat sich heute mal erledigt
Die umgeknickte Kiefer wird sich wohl bald mitsamt dem Erdreich auf dem Band gen Tal verabschieden, das ganze Paket ist schon weit vom Fels abgelöst. Da man an der Kiefer aber gut Stand machen kann plädiere ich für einen Standring dort in der Wand. Wäre blöd, wenn eine Seilschaft mitsamt Kiefer ins Tal rauscht.
Der 1.Teil dieser Route wird m.E. zu unrecht selten begangen. Wer sich über den Einstieg "gewurstelt" hat und wem ein ganz klein wenig unsolider Fels bei der Kiefer nichts ausmacht wird auch nach oben hin mit schöner Rißkletterei belohnt.
Aussteigen tut man aber immer noch am gängisten über den "Dörr-Bauer-Weg".
Ein wenig Entflechtung müsste halt eintreten - dann wär's "Qualitätsklettern" (bei trockenen Bedingungen)...
  V: Direkter Einstieg nn
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Dörr-Bauer-Weg 6+
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Leider wenig beachteter Weg, der im Prinzip allerbeste Pfalzkletterei bietet. Sehr schöne, griffige Felsstrukturen. Nach langer Trockenheit (wie derzeit) richtig gut für den versierten Kletterer. Empfehlung!
Wenn man die Eintrittskarte gezogen hat, also aus dem Dreck in die Einstiegsverschneidung der "Nordwestwand" abgehoben hat, dann sollte einem den Rest bis zum Gipfel vor keine Probleme mehr stellen (Rest ist deutlich leichter). Vom Standring oben weg (auch Ausstieg der "Nordverschneidung") sieht es erst mal wüst aus, löst sich aber ob genügend Tritten und Kellen alles sehr gut auf.
Hab's mal (soweit das im Vorstieg ging) geputzt, alles was man braucht ist jetzt frei und sauber.
Die Absicherung mit Cams bis #4 und paar Keilen sehr gut möglich.
  V: Na so was 6
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die Birke zu Beginn stört mehr als dass sie hilft...
Ich fand's nicht schlecht, hab' oben raus aber den Überblick verloren und mich rechtshaltend rausgewühlt (zuletzt mit Baumhilfe) ;-)
Die Beschreibung im Kletterführer ist zwar lockend, aber die Tour ist kein must-have.
  V: Rentnerpfad 5
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  V: Renés Variante 6+
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Das bedrohliche Stammrelikt der sturmgepeitschten Buche hat sich heute einem anderen (An)Sturm "ergeben" ;-/
Zum Gedenken an René Adams.
Lambda-Verschneidung 7
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Nachdem eine große Felsnase am Einstieg fehlt, den Einstiegsboulder zum Band besser von links angehen. Das Einhängen des 1.R aus der Verschneidung heraus ist nicht einfach. Eine Verlängerungsschlinge hilft ggf. Alternativ über die Platte, nur durch den Friend gesichert zum R. (Fallen darf man allerdings nicht :-() Am 2.R aufpassen. Der Einhängegriff ist nicht offensichtlich, der Rest eher zweifelhaft. Danach noch die neue Dieketvariante dranhängen und man hatte eine lohnende Ergänzung zu den beiden "Pflicht"-Rissen
Fremdmeldung: "Am ersten zementierte Haken ist eine Schuppe hinter die jemand zwei Normalhaken geschlagen hat. Diese Schuppe bildet den offensichtlichsten Griff zum Klippen des zementierten Hakens. Natürlich kann das Ganze auch sauber ausgespreizt werden, aber die Schuppe läd zum Belasten ein. Leider ist die Schuppe komplett lose und knirscht nicht nur bei Belastung sondern bewegt sich gefühlt auch bei Belastung. Bei Ausbruch der Schuppe haben werde Kletterer noch Sicherer große Freude. Deshalb möchte ich anregen das sich das jemand ansieht und die Schuppe entweder befestigt oder abdekoriert."
Saniert (und in Anwesenheit des Erstbegehers den nR gesetzt)
Die beiden Haken sind Schrott, der obere hat gestern beim Abbauen bedenklich genickt. Hier wäre dringend ein Ring erforderlich. Man klettert gar nicht die Verschneidung, sondern links neben der Kante über tolle Löcher bis unter den Bruchüberhang. Mit einer verlässlichen Sicherung könnte man es durchaus mal riskieren ... aber so war mir`s zu heikel.
  V: Direktvariante 7+/8-
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eher 8-
Nordverschneidung 6+
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www.morchel.org/die-klassiker/nordverschneidung/
Wird von unten nach oben immer schwerer. Der Weg zum 1.R ist schon nicht ganz ohne, zumal die Sicherung gerade im unteren Teil nicht so pralle ist. Der Weiterweg ist dann erst mal leichter als es von unten aussieht, dafür ziehts über dem 2.R etwas an. Unter dem Überhang nochmal sammeln und dann kräftig darüber. Am 4.R nachholen bietet sich an, genauso wie der Ausstieg über den sich fortsetzenden Riss (dann deutlich leichter). Wie schon erwähnt: insgesamt recht fordernd - die Beherrschung verschiedener Rissbreiten hilft. Stand 06/2014 ist der Weg unbewohnt.
...Schlüsselstelle am 3.R rechts umgehen?Wer so klettert,hat den Weg einfach nicht gebracht!
"Referenz-VI+"! Allerdings lässt die Schlüsselstelle (3.R) auch rechts umgehen - der Überhang ist dann etwas angenehmer...
...Spannende 6+ Friens und Keile sind Obligat und man sollte diverse Klemm und Spreiztechniken beherrschen.
Ausweichmanöver 8-
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Leicht aber brüchig zum ersten Ring. Dann einige schöne Meter über den 2. Ring (crux) bis unters Dach (Friends). Anklettern des 3. Rings ist wegen der tlw. dünnen Schuppen und Sand unangenehm. Ist der Ausstieg vom Sand befreit, löst es sich ganz gut auf. Nur was für Pfalzliebhaber, die Einschätzungen lagen zwischen 7+ und 8-.
Abgebaut: NN nn
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...Die Route wurde von AK-Sansi abgebaut.
Seiter-Pfundstein-Kamin direkt 6-
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Der Ring schaut nicht so ganz vertrauenerweckend aus (ist kein "Normmaterial"). Dort wo er steckt braucht man ihn eigentlich auch nicht mehr (direkt darunter gute Friend-Stelle). Besser aufgehoben wäre er wohl an dem Hundebahnhof - da könnte man dann bei Bedarf auch bequem nachholen.
www.morchel.org/die-klassiker/nordriss/
Ich fand die Tour (im Gegensatz zum Vorkommentar) super! Unten perfekte Handrissverschneidung, oben raus dann enger Kamin. 40m grad nuff bis zum Gipfel! Absicherung ist in Ordnung (Cam#0.3 bis Cam#5), man sollte aber für oben noch etwas großes (Cam#3) am Gurt haben, ab und an kann man auch was kleines in Taschen versenken und auch mal nen Block mit ner Bandschlinge einfangen. Wer am Ring ist, kann sich auch noch die 10m bis zum Gipfel geben: grünt zwar etwas ist aber nimmer wild. Felsqualität ist auch ausreichend, fand ich nicht so kritisch.
Wenn der erste Teil noch halbwegs "Kletterei" bietet, dann tut dies der zweite nicht mehr: bröselig und bewachsen!
Reinboldweg 4+
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Normalweg 3-
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Ob die genannten wirklich die Ersten waren sei mal dahingestellt - das steht erst im GB von 1956 erstmals so. In keinem der Vorgängerexemplare findet man das so genau. Von der damaligen "alten Gilde" um Bauer, Jung, Dr. Petry, Ney, Schlemmer, Otto, Gebr. Mann usw. wurde jedenfalls früh der Gipfel betreten.
Besser mit Stand wg Seilzug...und besser nicht mit Kletterschuhen machen...viele Schlingen für die Bäume einpacken...
Den Stand in der Scharte kann man sich sparen. Geht sehr gut in einer SL. Camalot 0.4 nach der Scharte und danach je nach Sicherheitsempfinden Schlingen um die zahlreichen Bäume. Sollte trocken sein, sonst ist das ganze eine sehr rutschige Angelegenheit (viel Moos und Erdreich auf den Bändern). Im Sturzfall würd sich das Seil aber eh nach ein paar Metern in irgendeinem Baum verfangen...
Nordostkante 4+
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Der Mittelteil kann auch vom Massiv dahinter erreicht werden [H.Laub, F.Frey am 24.2.1962].
  V: Direkter Einstieg 5+
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Der direkte Einstieg, welcher wohl heute den gängigeren Einstieg diese Klassikers darstellt, lässt sich mit einem 3,5er Friend zum Ring hin sehr gut entschärfen. Von der Schwierigkeit her wohl eher der untere 6te Grad.
Gnomriss 4+
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Rechter Nordriss 1
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Linker Nordriss 2
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Kurz und mürbe. Kann man mal hochspringen, wenn man dran vorbeiläuft, ansonsten unlohnend.
Gipfeltürmchen - Nordstufen 1
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