| Lilly (2024-09-01 19:39:49) |
| Leider "leidet" diese abwechslungsreiche Tour an den wenigen Begehungen und war auch heute in einem sehr sandigen Zustand. |
| Lilly (2024-09-01 19:38:41) |
| Für mich als Klassik-Liebhaberin, eine der besten Touren in diesem Schwierigkeitsgrad. Der Weg zum 1.R war heute genauso anspruchvoll wie die Crux selbst (wg. Versandung). Bin dann erst in den Schulterriss (mit links) rein gekommen, nachdem ich die Cams komplett umgehängt habe. Danach folgt die Belohnung an schön verblockten Strukturen und wunderschönen Schuppen - mutet fast alpin an und oben am AR gibt es dann noch einen tollen Ausblick. Klemmtechniken halte ich in dem sandigen Zustand für zwingend erforderlich (für den Vorstieg). In dem Zustand nicht gängig für den Grad. Achso, der schönste Moment kam zum Schluss zurück am Boden, als tatsachlich ein Eichhörnchen mit Showeinlage vorbei hüpfte! :) Ich hatte zu viel Material dabei: Ein Satz Cam 0,3 bis 4 hätte gereicht, zudem fand ich im Schulterriss noch den Cam 5 + 6 nützlich. |
| Magges (2023-09-06 21:02:37) |
| Da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmäcker und das Schwierigkeitsempfinden sind. Obwohl der Einstieg sehr sehr sandig war ist der Handriss unten richtig toll.Die Klemmer sitzen perfekt und es lässt sich auch gut absichern. Crux am 2ten R.Wenn man sich in den Riss zwängt und etwas lang macht kommt oben ein Griff der einem das Leben leichter macht. Danach genüssliches steigen. Aber man sollte wirklich etwas Erfahrung mitbringen um diese Tour zu genießen. Von meiner Seite her klare Empfehlung und ne gängige 6 |
| Doc (2014-06-07 20:54:10) |
| Hoi, da hab ich heut aber ordentlich Schweiß gelassen. Den ganzen Spinnweben nach zu urteilen wohl wirklich recht selten gemacht. Netter Riss, dann mal bissle sandig bis zum Ring. Das imposante Dach ist nicht die Crux, wie Edi schon schrieb, das kann man grad rauslaufen (2R kurz nach Dachkante). Danach dann ein für das Gebiet doch eher ungewohnt schulterrissiger Arschbacken-Offwidth. Vom 2R ist es noch weit bis zum Stand, läßt sich aber, selbst mit Kleinkram und Schlingen (wenn man wie ich alle größeren Klemmgeräte unten verbaut hat) bei etwas Umsicht brauchbar absichern. Die große Schuppe oben zum Stand kann man unangenehm, aber sicher, teils innen auf Kamin klettern. Es ist nicht von Nachteil die ein oder andere Klemmtechnik für Schulterrisse zu beherrschen und auch schon einige Erfahrung in klassischen Pfalzwegen bzw. Bruch zu haben. Der grad-mal-so-Sechser-Aspirant sollte eher Abstand von dem Weg nehmen. Bewertung 6 passt, der Weg ist halt etwas "ungängig" aber immerhin ohne jegliches Magnesiagesaue! |
| hjc (2011-03-07 09:25:38) |
| War da gestern bei sehr trockenen und griffigen Bedingungen mal wieder unterwegs (hatte den Weg als gut in Erinnereung). Mein Resümee jetzt: mit all den Flechten, dem morschen Fels und den vielen großen Blöcken im oberen Teil glaub' ich, dass man den Weg nicht gemacht haben muss! Oben raus mindestens E1. Und auch der Block, auf dem man letztlich steht, könnte beim nächsten Beben ohne weiteres im Tal verschwinden. Da gibt's Etliches auf der Seite, das "gängiger" zu machen ist. |
| EDI (2010-05-11 10:44:51) |
| Upps, es ist natürlich ein 60 Meter Seil vonnöten. |
| Doc (2010-05-10 21:58:40) |
| @Edi: Meinst wohl 60m Seil... |
| EDI (2010-05-02 21:52:33) |
| Wohl eher selten gekletterte, aber interessante 30 Meter. Fängt mit einem gutem Handriss an, das Dach (R) ist recht leicht, da man mit den Füßen rausläuft und dann (R) folgt ein netter Schulterriss. Nach dem Schulterriss vielseitig zum Stand. 30m Seil reicht genau um wieder runterzukommen. |