| hjc (2022-09-28 16:35:11) |
| Es verwundert, dass auf einen "08/15"-Arbeitsvermerk meinerseits - zu nahezu allen Absichten und Aktivitäten im SanSi-Umfeld finden sich hier ja Dokumentationen in Form von "Kommentaren" - so Vieles und leider auch manch Unsachliches folgt. Die konstruktiven Beiträge wandern nun in eine Pro&Contra-Dokument, das noch vorm nächsten Treffen (wohl im Nov) zugänglich gemacht wird. |
| Sitzgurt (2022-09-28 15:34:42) |
| Genau Bruchpilot. Und dass das auch am 04ten so ist, bringe ich was Essbares zur Beruhigung mit. Mit wieviel Teilnehmer rechnest Du? |
| Bruchpilot (2022-09-27 13:38:32) |
| Bevor jetzt alle wieder so unentspannt werden: ich fand Joschs Beitrag eigentlich ausgewogen und diskussionswürdig. Sowas an anerkannten Denkmälern wie dem Hai oder dem Batman (nach Absprache (vorher!) handwerklich gekonnt) durchzuführen, sollte prinzipiell möglich sein. Nicht jedoch bei einer 08/15-Neuerschließung, die teilweise schon vor oder nach kurzem Gebrauch "verstärkt" werden muss. Da ist der Denkfehler schon im Vorfeld passiert. Ob man die Freiheiten, die wir alle hier noch haben, genügend wertgeschätzt, soll jeder für sich selbst beantworten. Meiner Meinung nach leben einige Akteure ganz offensichtlich in der Matrix und nicht in der richtigen Welt. Aber spätestens wenn man glaubt an Essentials wie die Richtlinien rangehen zu müssen, sollte man den Stecker ziehen und drüber nachdenken, was die andere Seite davon halten könnte. Kletterer in der Südpfalz tragen zwar keine Waffen, regeln aber ihre Angelegenheiten selbst ... schön wär`s. |
| hjc (2022-09-27 10:57:08) |
| ...und da uns ja ehh grad der Brennstoff ausgeht setzte ich mich dafür ein, dass nur noch mit den Öffentlichen und zu Fuß die Südpfalz erreicht werden solln - oder wer will mit dem Ochsenkarren oder moderner "mitm Gräwwlbaig". Was dann noch an Freizeit übrig bleibt ließe sich vortrefflich mit zugewucherten, verwanzten Routen mit nicht mehr erneuerten Haken ausfüllen, also 1-2 pro Tag! |
| hjc (2022-09-27 10:49:21) |
| "...wird eingegangen werden" - oder auch nicht, weil ehrlich gesagt bin ich nicht der Kaffee-Kränzchen-Veranstalter. Stattdessen scheint es für mich an der Zeit zu sein, wg. der vehementen Sandstein- und Routenabnutzung - ausgelatschte Triffmulden, ausgefranste Keilstelen etc. - aus Prinzip und eigentlich und generell für eine dauerhafte Sperrung von Marksteinen pfälzischer Klettertradition einzutreten (z.B. Holderkante, Nonne-Alter Weg, Bock- und Hirt-Normalwege, fast alles am Lauterschwaner u.v.m.)! |
| Bruchpilot (2022-09-27 08:09:01) |
| Wieso? Vielleicht hat die Behörde ja gar nichts dagegen und äußert Verständnis für diese Problematik. Vielleicht erkennt man aber auch mal, wie schmal der Grat ist, auf dem wir uns entlangschwindeln. Können das natürlich auch im SanSi-Kaffeekränzchen beschließen und hoffen, dass es kein Externer mitkriegt. |
| stummerwinter (2022-09-27 07:40:07) |
| Mein Tipp: versucht nicht diese Tür aufzumachen, das kann/wird nach hinten los gehen |
| Bruchpilot (2022-09-27 07:29:21) |
| Dann kommt alle am besten einfach mal am 04.11.22 zur öffentlichen AKN-Sitzung und präsentiert dort Eure Vorstellungen. Wenn Ihr Euch den letzten Absatz der Richtlinien auf der PK-Homepage mal anseht, erkennt Ihr, wer bei der Geschichte alles mit im Boot sitzt. Finde Joschs Vorschlag prinzipiell gar nicht so schlecht. Problem ist nur, dass man sowas ja schon heute nicht eingefangen kriegt, wie er ebenfalls zutreffend bemerkt. |
| Pfalzbastl (2022-09-26 23:11:34) |
| Super Josch, sehe ich auch so. Schön, wenn ihr das aufgreift. |
| hjc (2022-09-23 10:24:44) |
| In keinster Weise nur ein Problem(chen) für den o. die "Steil"kletterer. Diese Problematik geht - zwar nicht konkret in dieser Route - viel weiter! Auf dem m.E. guten, von Josch ausformulierten Vorschlag wird auf der nächstens "großen" SanSi-Runde (projektiert für Ende Nov.2022) mal eingegangen werden. |
| Sitzgurt (2022-09-23 10:09:13) |
| So ist das dann eben..Euer Problem, das der ab 7+ Petzer. Wir Anderen haben dafür Andere Probleme. Scheiss Sturzgelände..dürfen kein Puder benutzen..
Am Rahnfels kann man übrigens alles noch erstbegehen. Muss halt man mal die eigene Komfortzone verlassen..Josch. |
| Timm Klein (2022-09-22 21:56:04) |
| Chapeau! |
| Doc (2022-09-22 17:55:55) |
| q.e.d. |
| oimara (2022-09-22 13:38:19) |
| Da stimme ich Josch voll und ganz zu! Eine kaputte Tour braucht keiner mehr. Griff/Tritt Neuerschaffung ein klares NEIN, versus bestehende Griff/Tritt Schutz zum Erhalt der Tour JA. |
| Josch (2022-09-22 12:58:02) |
| Sehr bemerkenswert, dass sogar der Doc von "eigentlich ... Richtlinienverstoß" spricht. Rein formal har er natürlich recht. Allerdings ist es nun wirklich an der Zeit diese Richtlinie zu überarbeiten. Es gibt bereits etliche Routenruinen, naturgemäß eher in den oberen Schwierigkeitsgraden. Einigen Akteuren scheint vor allem die eigene Erstbegehung wichtig zu sein. Da wird gebohrt und geklettert nach dem Motto: nach mir die Sintflut, Hauptsache ich habe meine Erstbegehung im Sack und den Felsen "markiert". Ich könnte hier locker 10-20 Touren aufzählen, die zwar immer wieder unverändert in den jeweils aktuellen Schriftwerken aufgeführt werden, aber nicht mehr viel mit dem ursprünglich erstbegangenen Zustand zu tun haben oder schlicht Karteileichen darstellen, die eigentlich gar niemand mehr klettern kann oder will. Heutzutage ist es absolut möglich den einen oder anderen Kiesel zu unterstützen ohne dass dies irgendwie optisch groß auffällt. "Im Westen nichts Neues" wäre ja sonst wohl auch nicht mehr kletterbar... Ähnlich wie bei der Diskussion ums Chalk, Fixmaterial am Fels, Ringdichte und das ewige Reservieren von ganzen Felspartien als persönlichem "Projekt" sollten wir eher maßvolles, rücksichtsvolles und im Hinblick auf Natur und andere, künftige Kletterer nachhaltiges Verhalten fordern. Wem bringt es denn etwas, wenn im Hai ein wichtiger, essentieller Griff rausgerissen wird und dann vielleicht eine hässliche Route zurück bleibt? Der Natur, dem Fels, den Richtlinienverfassern? Wir könnten folgenden Richtlinienentwurf diskutieren: "Die künstliche Schaffung von Griffen und Tritten ist grundsätzlich verboten. Einzelne, filigrane Strukturen oder von Ausbruch bedrohte Felsstrukturen können stabilisiert oder refixiert werden, wenn dies zu keiner optischen Veränderung führt. Ggf. muss hierfür einen Expertenrat, oder bsplw der Felswart konsultiert werden. Wenn möglich sollte dies immer im Konsens mit dem Erstbegeher erfolgen." |
| Doc (2022-09-21 15:05:08) |
| Griffverfestigung wäre eigentlich ein klarer Richtlinienverstoß: "Die künstliche Schaffung und Erhaltung von Griffen und Tritten wird grundsätzlich abgelehnt, da die Natursportart Klettern ausschließlich von natürlich vorgegebenen Felsstrukturen lebt." Frage ist nur, ob das noch wirklich jemanden juckt? |
| hjc (2022-09-21 07:41:28) |
| Die "Kelle" nach dem 5.R sandet überaus bedenklich - dass man da mal etwas unternimmt wäre m.E. gut, aber eben Richtlinien-grenzwertig. |
| Timm Klein (2022-09-20 23:31:33) |
| Anhaltend schwer und nicht cruxy, selten in dem Grad in der Pfalz |
| hjc (2021-02-10 15:58:00) |
| Auf jeden Fall so wie jetzt eher "hard for the grade" ;-/ |
| hjc (2012-05-30 21:33:44) |
| zweitletzter R ist jetzt neu (der bisher "Brummige" ist abgeflext). |
| Herr G. (2011-12-20 10:50:23) |
| Die ganze Tour sieht ziemlich furchtbar aus,oder etwa auch die ganze Felszone rundherum?Aber möglicherweise findet speziell hier am Burghalde ein großangelegtes geologisches Experiment statt,eine künstlich herbeigeführte postmoderne Gesteinsmetamorphose ins Dolomitische.Scheint subventioniert zu sein,da sich so viele daran beteiligen.Vermutlich darf der Umwandlungsprozess deshalb auch nicht durch mechanische Einflüsse(Bürsten)beeinträchtigt werden!Werde mal beim Wissenschaftsministerium RP anfragen! |
| Andi Z (2008-08-09 16:07:49) |
| ...Der Ring/Beton nach der Sclüsselstelle sieht ziemlich furchtbar aus |