maximale Höhe: 25m

Einige, teilweise gut besonnte Routen lohnen allemal einen Besuch.

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Selbst die nordwestlich ausgerichteten Linien werden im Hochsommer mit viel Licht bedacht.

Haselstein Westschulter
Wanzentod 5+
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Sieht erstmal nicht so einladend aus, wegen dem ganzen Bewuchs überall, aber was man braucht ist gut kletterbar. Für 5+ nicht geschenkt. Fand Dazwischen jedenfalls nicht wirklich leichter. Aber sicher mit den zwei anderen Neutouren ne Bereicherung für den Felsen...
Ganz nettes, durchaus auch anspruchsvolles Plattengeschleiche. Das Highlight ist aber die Aussicht beim Nachsichern auf der Sonnenterrasse. Fands mit zwei zusätzlichen Friends gut gesichert und keinen Haken unnötig.
1 R + AR hätt's auch getan.
Die Kombi mit dem "Dazwischen-Ausstieg" ist deutlich schöner, da hat der Doc Recht. Nach dem 2.Ring tut ein Fr. 1 über die bauchige Schuppe gute Dienste.
Nix beonderes. Ne Handvoll Exen an den Gurt und hoch. Am Besten dann "Dazwischen" aussteigen, weil der Ausstieg dort ganz nett ist.
Schöne leichte Neutour in festem Fels. Mit 5 Ringen ist sie zudem sehr gut ausgestattet und auch für wacklige Vorsteiger kein Problem. Sollte man mal machen!
Dazwischen 6
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Schöner als der Wanzentod, aber auch nicht wirklich viel schwerer. Zwischen dritten und vierten Ring ist es weit, wer da nicht über den Dingen steht sollte sich noch Mobil absichern. Ist zwar nicht schwer, aber man weiß ja nie. Das schwerste ist wohl der Ausstieg. Pfalzlike. Schöne Route.
Nette Kletterei. Im Einstieg hilft etwas Reichweite. Fand solide Cam#0.3 (nach 2R) und Cam#0.75 (nach 3R) nützlich.
Zwischen dem 2. und 3. Ring (Platte) passt noch ein Fr 0. Nach dem 3.Ring gehts mit Fr 5 im großen Querriss die abdrängenden Meter bis zum letzten Ring. Diesen geklippt ist es eben noch dieser eine Zug an der linken Schuppe mit Fussaufsteller und Mantle zum Laufgelände und dann zum AR.
Homogener und kompakter als "Wanzentod" und für mich die schönste der 3 neuen Westgrat-Routen. Für einen 6er eher einfach. Der NR im Einstieg ist gut platziert. Friends und Keile kann man getrost im Rucksack lassen. Den Ausstiegsüberhang mit anschließender Platte zur großen Westgrat-Terrasse sollte man auch machen. Der verlangt "typisches Pfalzklettern".
Löwenbär 6
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Die anspruchsvollste dieser drei Touren: 1.R ist ja "nur" Standplatzsicherung, dann athletisch, mobil gesichert (0,75 Cam in Lette und z.B. 2er Cam unter Bändern)in nicht ganz festem Gestein zum 2.R und über Platte (0,5er Cam, damit der Aufrichter gesichert ist) zum R unter Überhang. Ich hab da umgelenkt, weil der folgende Überhang für mich nicht ganz hasenrein aussah; oben auf der Schulter entdeckte ich später einen AR, ... hätte wohl doch weiterklettern können.
Bitte drehbaren älteren AR entfernen, da daneben ein neuer Bühler sitzt.
Westgratweg 6-
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Urspr. wurde noch nach rechts zu zwei Kiefern (s. "Westgratverschneidung") ausgequert.
2.H saniert
Überholspur 8-
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Der 8- Einstieg über die Kante ist äußerst brüchig. Hatte das Gefühl, gleich mit der ganzen Kante abzubrechen. Dann lieber über die Westgratkante bis zu deren 2ten Ring einsteigen und dann links abbiegen und die schönen Züge der Route geniessen.
Def. direkt über den 1.R schwerer: 9-
Westgratkante (u.T.) 6+/7-
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Am Einstieg hängt man schön in den Armen an großen Henkeln. Nach dem Absatz dann leichter und auch der wulstige Ausstieg oben ist halb so wild, wenn man den richtigen Griff findet. Das schwerste an der Tour ist ganz klar das Abschlusswändchen. War im Nachstieg eine Genusstour. Zu empfehlen.
R am Absatz augenscheinlich ok.
Aber dem nächsten am Überhang sollte man misstrauen (geht aber nicht wirklich besser). Eine der Stellen wo ein geschlagener H besser sein könnte...
Fremdmeldung: R a.d.Absatz i.d.1.Sl nicht mehr i.O. ("wackelt" bei Hebelbelastung)
Unten gut gesichert und etwas kräftig an großen Griffen zum Absatz an der Kante. Auf dem zunächst geneigten Weiterweg zum Westgrat weich greifen und stehen. Das Überhängel am Ring geht besser als es zunächst aussieht, etwas schwerer gestaltet sich dann das Gipfelwändchen (siehe auch vorheriger Kommentar).
Für mich die lohnendste Tour am Haselstein! Zudem noch hervorragend abgesichert, bewegt man sich größtenteils im oberen 5ten, unteren 6ten Grad, ehe dann das glatte Abschlusswändchen ein wenig mehr abverlangt. Denke dass VI+ für diese letzte Seillänge schon in Ordnung geht. Die schwere Passage lässt sich durch einen mittleren Friend zum Ring hin etwas entschärfen. Die erste Seillänge ist jedoch schon den Einstieg in diese Tour wert!
Hasel hüpf! 8-
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Das vergnügssüchtige Häslein hüpft am Band zurück zum 2.R und spart sich die Umarmung.
Umarmung 8+/9-
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Letztendlich entscheidet der Boulder am 2. Haken, ob man die Tour klettern kann oder nicht. Einmal ausgetüftelt sollte der Rest, trotz der von Peter sehr passend beschriebenen "hallenuntypischen" Bewegungen, keine Schwierigkeiten mehr bereiten. Nach dem 2. Haken liegt ein Cam 0.5 sehr gut und tief in einem Lettenloch. Mit diesem ist das Ganze top gesichert.
Unten je nach Reichweite auch schwerer, oben wird hallenuntypisches Klettern verlangt.
Zwei mal Acht (u.T.) 8/8+
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Nette, längenabhängige Boulderstelle mit etwa Sicherungsaufwand: am besten das Seil über den 1.R der "Umarmung" wegspannen.
Nordwestweg 2
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Gängig zur Terrasse. Kann man wohl auch gut mit Cams sichern (hab aber nur einen Cam#3 gelegt, da recht leicht). Habe da heute mal etwas aufgeräumt und auch die wuchernde Kastanie im Weg zurückgeschnitten.
  V: Direkteinstieg 5
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  V: Direkter Ausstieg 3
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Terrassenweg 6
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Bin ja auch nicht der mit der größten Reichweite, empfand aber das Klippen vom 2.R als nicht besonders wild. Der Weg ist nach wie vor in einem richtig guten Zustand und für mich immer noch einer der schönsten an diesem Fels. Die Wurzel aufs grüne Band unterm Überhang tut gute Dienste und die Crux am 3.R ist mit einem "Ausbüchser" nach rechts auch gut machbar.
Hm, finde den 2R kann man ganz gut clippen. Zum Aufrichten und weit Hochstehen auf dem Band gibt es einen guten, aber nicht gleich offenschtlichen Zweifingergriff rechts und unterhalb der Kelle, von der aus man den R einhängen kann. Hat man den allerdings nicht ist es sicher wackelig. Habe den Weg auch heute auch mal wieder in Schuss gebracht. Aktuell also gute Bedingungen in dieser sehr schönen Tour.
2.R unangenehm zu klippen
Gut absicherbar, ordentlicher Fels und in Kombi mit der "Kleinen Nordwestwand" in einer vernünftig langen SL z.G.. Derzeit auch recht sauber.
Oben raus auch in Kombination mit "Nix wie nuff" super!
Eigentlich der einzige verantwortbare Weg in diesem Wandbereich. Das liegt daran, dass die anderen Routen entweder sehr brüchig oder total mit Flechten überwuchert sind. Mit Fr. 3 gehts nervenschonend zum 1.Ring, dann noch Fr. 1 nach dem 2.Ring und über Botanik zum Überhang. Hier wirds mal etwas schwerer, aber dank dem gut platzierten 3.Ring auch kein wirkliches Problem. In Kombination mit der "Kleinen Nordwestwand" 2 schöne Seillängen im 6ten Grad.