Dieser Fels steht aktuell auf der Sperrliste !
maximale Höhe: 33m

Neben dem sehr alten "Normalweg" sowie dem "Abseilriss" gibt es hier fast nichts wofür sich der Zustieg lohnen würde - ganz anders als weiter links!

1 Kommentare
Der Stand-R vor der westseitigen Gipfelwand sitzt jetzt höher. Nutzt so viel besser zur Sicherung und auch beim Abseilen zieht man die Leine leichter.

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Haselstein Südseite
Normalweg 3
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In der Tat ne eher leichte 3. Habe außer der Sanduhr nichts gebraucht. Aber mittlere und große Friends könnte man zusätzlich noch legen.
Mein Kommentar sollte so verstanden werden, dass man an den Bewertungen dieser Uralt-Klassiker am besten nicht mehr rührt. Das machen die Sachsen ja auch nicht (ich denke da z.B an Falkenstein-Turnerweg III oder Steinschleuder Südwestwand V, wo man echt einiges aufbieten muss um überhaupt abzuheben). Es kommt mir wirklich nicht auf ein Plus oder Minus an. Jedesmal am Jungturm-Normalweg oder an der Hundesfels-Alte Süd ("leider" auch angepasst) freue ich mich über diese herrlichen Diskrepanz zwischen der Zahl auf dem Papier und der rauen Wirklichkeit. Warum sollte es da nicht auch mal eine "positive" Überraschung geben?
Ist eher ein leichter 3er (m.E.). Der Ausstieg ist derzeit immerhin etwas gebürstet (und lässt sich mit nem großen Friend sogar passabel absichern.
1996... Geh z.B. mal auf den Darstein, Kleinen Zimmerfels oder an die Spangenburg. Die haben das Prädikat "richtig selten besucht" mit wirklich alten Büchern ;-)
Netter Weg auf einen selten besuchten aber lohnenden Felsen (Gipfelbuch von 1996).
Abseilriss 3+
  9 Kommentare 9 Kommentare
Ob 3+ oder 4 - who cares? Einfach ne schöne, gut abzusichernde, aber leider zu kurze Linie. Gehört für mich nach wie vor zum Pflichtprogramm am Haselstein.
Also der "mittlere Südriss" direkt daneben steht hier noch mit IV und den finde ich (zumindest wenn es Frost hat) rein klettertechnisch einfacher. Aber lohnt es sich, in diesen Schwierigkeitgraden was anzupassen (nehmen wir den "Blockkamin" am Spirkelbacher doch einfach mal als die Referenz III)?
Da muss ich dem Bruchpilot mal beipflichten. Der Abseilriß ist gegenüber dem Jungturm NW natürlich leichter, aber eben auch nur bedingt zu vergleichen. Im ersten Südpfalz Führer von 1975 und im 78er Folgewerk (grün) steht er noch mit III+ drin, aber wir alle wissen ja wie das damals so mit den Bewertungen war... die IV kommt da schon eher hin (m.E.). Und um den Ausgleichsgedanken von Dirki aufzugreifen: wenn man hier schon abwertet, sollte man die Westgratverschneidung bitte aufwerten! Die hat nämlich wirklich nichts mit VI- zu tun. Der Admin. gibt sich ja in letzter Zeit öfter mal einen "Ruck"....
Ach du meine Güte, was ist denn jetzt los? Also meiner Meinung nach hinkt ein Vergleich dieses 10 m-Tourchens mit dem Asselstein ziemlich und zudem stellt sich doch eher die Frage, ob der Jungturm-Nw etwas mit 4 zu tun hat. Nimm doch mal den Riss der Grauen Wand am Hochstein - ähnlich zu klettern, ebenfalls clean, auch schon immer 4 - das hat doch gepasst, oder nicht?
Der beste leichte Weg um gut gesichert auf den Gipfel zu kommen (und mit 4 hat das wirklich nichts zu tun - vgl. z.B. mit dem Asselstein oder Jungturm).
Im Ausstieg sitzt ein neuer Abseiler, der eingekerbte ist also Geschichte. Der Abseilriß dagegen ist immer noch der "alte": sehr schöne Strukturen und dazu noch top abzusichern: Fr 5 - Fr 1,5 - Fr 4!
Der Abseiler ist zwar nicht mehr der aller Jüngste, aber der tuts auf jeden Fall noch. Der Beton ist wahrscheinlich etwas zu dick aufgetragen worden, weshalb die obere Schicht ein wenig gelitten hat! Eine leichte Einkerbung vom Seil hat er zwar schon (wie so viele Abseilringe), aber sonst macht er einen wirklich vertrauenserweckenden Eindruck.
Am Abseilring ist der Beton etwas weggesprengt, außerdem liegt um den eh schon betagten Ring einige Rostspäne ???
Schöne Alternative zum Normalweg. Lässt sich perfekt mit mittleren und großen Friends absichern und liegt damit voll im Genussbereich. Könnten jedoch ein paar Klettermeter mehr sein...
Südwandband 1
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Mittlerer Südriss 3+
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Willenlos verflechtet und ein Heidekrautausstieg vom Feinsten. Ein wahres Liebhaberstück und mit Hex 10, Cam 3, 2, Birke sowie Cam 4 (in der Reihenfolge) hallenmäßig abgesichert z.G.. Bei Frost, der die ganze Botanik und den Dreck zuammenhält gut machbar, ansonten was für Freunde des gehobenen Morchelns.
Direkte Südwand nn
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Westlicher Südriss 4
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Die Tour kann nun wieder problemlos ausgestiegen werden, ohne das Heidegraut zu stark zu strapazieren. Kamen doch glatt unter dem Moos 2 alte geschlagene Griffe zu Vorschein, die gar nicht benötigt werden. Große Bandschlinge mitnehmen, um den Nachsteiger am Block nachzuholen.
  V: Direkter Einstieg 3
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  V: Birkenweg 3
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Maikäferweg nn
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  V: Nikolausi 7+
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Kleiner Südwestweg 4-
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Leider steht man am Rissanfang auf etwas Schotter. Der Riss selbst ist zwar nur 4m aber von guter Qualität. Danach gestuftes Gelände.
Halbe Wand 8-
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Athletischer Einstiegsboulder - hart bewertet.
Auf den Friend zwischen 1. und 2. Haken kann man notfalls verzichten. Hingegen macht eine mobile Sicherung über dem 2. Haken Sinn. Leider liegt der Friend 2,5/Cam 1 in einem sehr offenen Loch. Reinsetzen geht, aber Stürzen??? Ansonsten sehr abwechselungsreiche Züge und trotz der Kürze ganz schön anstrengend.
Zwischen 1. und 2.R passt noch ein schmaler Friend. Bei feuchten Bedingungen sehr undankbar.
Westgratverschneidung 6+
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Deine treffend beschriebene Fusstechnik, Doktor Kai, ist nicht mehr nötig. Es gilt, nur noch beherzt,zu zupacken. Wenigstens lagen die "Bruchstücke" noch am Einstieg sauber drapiert.
www.morchel.org/die-klassiker/westverschneidung-haselstein/
S.-Grad angepasst (6- ==> 6+ ; wenn man in der Verschneidung bleibt)
Nicht leicht für den Grad. Zumindest der Einstiegsüberhang verlangt herzhaftes Zupacken und eine gute Fusstechnik. Mit einem Rock 10 ist der jedoch gut zu entschärfen. Danach noch ein Fr 0 zum Ring hin. Oben raus noch nen 2er Fr in die Verschneidung und nen 1er im Ausstieg. Schöner, fester Fels. Was am Haselstein ja leider nicht immer der Fall ist!
  V: Hungervariante 4
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Wenn man die Var. nutzt und dann den Kleinen Südwestweg dranhängt ist man in moderatem Schwierigkeitsgrad lange unterwegs zum Gipfel.
Hier fehlt es aber an Kletterbetrieb damit nicht ständig zuwuchert.
Im unteren Bereich gut mit kleinen Friends bis zur Kiefer hin abzusichern. Nicht besonders festes Gestein. Und die Griffe sind auch nicht gerade offensichtlich, daher aufpassen, auch wenns nur IV ist. Ab dem Baum über die frisch geputzte Platte zum botanischen Ausstieg der Westgratverschneidung (Fr. 1 nicht vergessen!. Ganz nette Variante.
  V: No hai visto 6
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Zwei mal Acht (o.T.) 8
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Sinnvoll wenn der Sicherende einen "langen" Schlingenstand direkt unter der Abschlusswand macht.
Der R an der oberen Crux sitzt etwas ungünstig: Bei einem Sturz liegt der Schnapper auf und wird durch die Pendelbewegung aufgedrückt. Besser eine Schrauber oder eine Schlinge nutzen.
Lässt sich auch gut mit "Halbe Wand" kombinieren.
Westgratkante (o.T.) 7-/7
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Den Cam in die Lette zu legen, ist um einiges leichter mit entsprechender Reichweite, wie Doc schon schrieb. Mein Vorsteiger musste da schon arg ackern. Ich hatte im Nachstieg keine Probleme das Ding zu bergen und weiter zu klettern. Für mich war der Schlüsselzug dann danach an die Kante oben zu kommen. Mit links Untergriff, die Rechte an der kleinen Leiste für 3 Finger, dann mit rechts noch ein bisschen höher treten und den Unterzug schön halten und dann mit den Fingerspitzen an die Kante. Ich fand das kurze Geklettere sehr ansprechend.
Die Birke ist nicht mehr. Vor dem Ring liegt ein solider Cam#1 in einer Lette, wss das Anklettern des Rings wesentlich entspannt. Mit etwas Reichweite lässt sich der noch aus halbwegs bequemer Position legen.
Westkante 6-
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Komisch, hatte ich früher auch schwerer in Erinnerung, aber mit dem Tipp vom HJC dann doch eher problemlos (Grad passt!). Für den Vorsteiger sogar etwas angenehmer, da der Sicherungsmann zur Not ja den Spotter machen kann.
Egal wie: Der Nachsteiger sollte den Schwierigkeitsgrad beherrschen: Durch die ungünstige Ring-Position quert der Nachsteigende knapp über dem Einstiegsband und endet beim einem Sturz ggf. irgendwo zwischen Einstiegsband und Felsnase.
Da muss ich Ingo uneingeschränkt Recht geben - daher S. nach unten korrigiert.
Man muss nur einmal mit rechts einen runderen Griff halten und sich auf den linken Fuß hochschieben, dann noch Fusswechsel und der - m.E. eher sinnfrei zu hoch gesetzte R kann geklippt werden.
Absicherung oben raus mit mittl.Fr und großer SU problemlos möglich.
Sehr schöner 3er mit einer schwierigeren Stelle von der Terrasse weg. Wer ist dabei aber auf 6+ gekommen? 5+ passt eher, wenn man das mit Asselstein Westwand oder der Westgratversch. hier vergleicht.