maximale Höhe: 33m

Der linke Wandteil an dem die Routen ab der "Direkte Südwand" von einem schmalen Band aus beginnen. Dadurch befindet sich auch der Sichernde oft noch in der Sonne.

Routenauflistung von links nach rechts
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Hier wäre es mal an der Zeit, Wegebau vorzunehmen. M.E. also ein paar (wenige) Einebnungen mit Stufen dazwischen.

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Lauterschwaner Rappenfels Vorgipfel-Südwand
Gipfelstürmer 5+
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Plädiere im Vgl zu den anderen 6- am Fels ebenfalls für aufwerten.
Start über Südriss und dann über bauchige Wulste zum 1. Ring. Hier folgt für mich ( nachgestiegen ) ganz klar die Schlüsselstelle über die bauchigen Wulste.
Für mein Empfinden schwerer als MFG und die 5+ kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Tour ist aber wirklich schön, sehr abwechslungsreich und nach den Kieseln Genuss pur.
Der Einstieg wird immer besser, sprich sauberer. Der Rest ist sowieso der reinste Genuss. Für mich eine der abwechslungsreichsten Touren in moderatem Gelände an diesem Fels.
Der Einstieg hat den Namen "Never mind the bollocks!" und wurde von mir Solo erstbegangen - nur bevor noch mehr Ringe diese Wand verzieren und damit das nicht vergessen wird!
Die Tour wurde ursprunglich 2 Meter weiter linke eingebohrt - was natürlich vollkommener murgs war: Bruch und Botanik... Der Erstbegeher hat dann wohl seinen Fauxpas bemerkt und den Einstieg zum Südriss hinverlegt, die ersten paar Ösen entfernt und die anderen nach rechts versetz. Zwischenzeitlich waren die alten Bohrlöcher mit Steinplatten zugeklebt, welche sich wunderbar als Griffe anboten - das hat sich mitlerweile aber auch erledigt.
Habe gestern auch mal den "Gipfel gestürmt" und muss sagen: hat mir gt gefallen! Am Einstieg passt rechts der Kante noch ein 1er Freund in einen Querriss. Schlüsselstelle war für mich die bauchige Platte am 1.R. Oben raus super schöne Henkel von der Kaminweg-Variante mit Haken, Ring und Bäumchen perfekt gesichert. Und über die paar Kiesel am 2.R kommt man auch ganz gut! Abwechslungsreiche und gut gesicherte Tour.
Sehe ich wie der PWe, am Besten in einem Rutsch bis zum Gipfel durchsteigen, das ist oben wirklich richtig gut. Bis zum ersten Ring bissel aufpassen. Nicht schwer, aber nicht das beste Absprunggelände und bissel mürbe. An den ersten beiden Ringen dann für den Grad doch fordernd, das war mit den angeklebten Steinplatten sicher deutlich leichter. Wenn sich am zweiten Ring noch ein paar der Kiesel verabschieden wirds interessant. Ansonsten, in dem Zustand wie es jetzt ist: Kann man machen, muß man nicht, aber auch nicht schlimmer oder besser als manch andere Route die am Fels erschlossen wurde.
Im oberen Teil "=oberes Südwändel" lassen sich zusätzlich einige schmale Friends legen. Hier ist der Fels durchweg griffiger und schöner zu klettern als im "neuen" unteren Teil. Wer zu früh umlenkt ist selber schuld.
Kurz zur Geschichte: Die Tour wurde ursprunglich 2 Meter weiter linke eingebohrt - was natürlich vollkommener Murgs war: Bruch und Botanik...
Der Erstbegeher hat dann wohl seinen Fauxpas bemerkt und den Einstieg zum Südriss hin verlegt, die ersten paar Ösen entfernt und die anderen nach rechts versetzt.
Zwischenzeitlich waren die alten Bohrlöcher mit Steinplatten zugeklebt, welche sich wunderbar als Griffe anboten - das hat sich mittlerweile aber auch erledigt.
Südriss 4-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Schöner, klassischer cleaner Pfalz IVer. Wie Edi schon schrieb ist die Absicherung auf den ersten Metern nid so dolle und beim Abgang würde man sich wohl schon weh machen(läßt sich zwar was legen, aber ob das wirklich einen Sturz hält?). Tricams wären da u.U. nützlich, muß man aber erst mal dabei haben. Das Gelände muß man halt einfach "bringen".
schöner weg und nicht schwer, obenraus schon fast gehgelände. lässt sich gut absichern, kleiner friend, sanduhr usw.
Sehr schöner cleaner Riss. Der Einstig ist ein bisschen blöd abzusichern (KK und/oder kl. Friend), danach nur noch Genuss! Bis zum zweiten Überhang gehen noch 2 KK, dann großer Friend in den Riss und hoch (Sl). Oben wie auf Treppen hoch zu Baum. Dort nachholen (Lange Sl)
  V: Direkter Einstieg 5
  2 Kommentare 2 Kommentare
Für den ausgerufenen Schwierigkeitsgrad muss man schon mal die Hände aus den Taschen packen. Macht aber den gesamten Anstieg interessanter und ist dazu noch deutlich besser absicherbar als der Originalweg.
...wohl selten begangen aber sehr schön. Mit Friends perfekt abzusichern... mfg wolfi
P: ????
  6 Kommentare 6 Kommentare
Falls ich dich mal wieder am Fels sehe bzw treffe, spreche dich persönlich drauf an, hier macht das keinen Sinn.. Es gibt viele Beispiele für gute Neutouren, der Langenfels ist für mich ein positives Paradebeispiel, an dem jung und alt Weltklasse Touren gebohrt haben.. Grad auch im Bezug auf ein Neutourenverbot wäre es wirklich Schade wenn „eine“ dieser Touren nicht geben würde!
...Tja Roter Punkt dafür das du keine Debatte willst schießt du ganz schön um dich.Und auch noch Anonym.Die Jugend hat keinen Stil mehr so what.. Wir können uns gerne mal Unterhalten und Meinungen anhören, hier führte das zu weit zumal ich dich nicht kenne.Eine Frage hätt ich noch, nenn doch mal ein paar gute Touren die neu dazukamen von der Erschließergeneration.Würde mich Interessieren...
Weltklasse das sich hier jemand der alten Generation über eine Neutour aufregt, an einem Felsen den er selbst komplett vollgetackert hat. Noch besser das aus diesem Anlass erwähnt wird, das eine „Einschränkung der Neutouren“ sinnvoll wäre. Beschwert sich die aktuelle Klettergemeinde a)über grotesk verbohrte Wandbereiche bzw. b) fordert den Abbau dieser verkorksten Wandbereiche die als Denkmal bezeichnet werden? Kenne die Route um die es geht nicht, und will auch keine millenium Debatte mit meinem Kommentar auslösen.. Ich denke ich spreche aber im Namen der aktuellen Erschließergeneration, die auch gerne ab un an mal(unter Einhaltung der Regularien) etwas bohren um einen Beitrag zum Pfälzer Klettersport beizutragen...
Von Amtes wegen: Konnte da jetzt erstmal keine RL-Inkonformität feststellen - eben "normale" Resterschließung von Linie und Abstand her.
Wäre klasse wenn sich der Erschließer zumindest beim PK-Felswart meldete. Das Handwerkliche ließe sich dann ja mal klären (am besten Vorort).
Also ich hab mir dieses Machwerk angeschaut und bin Entsetzt . Ich schon lange keine so schlecht gesetzten Ringe gesehen Handwerklich eine Katastrophe!
Vor 20 Jahren hab ich mir das auch mal angeschaut aber auf ein Einbohren verzichtet das der Fels sehr weich und Sandig ist also eher unlohnend das ganze.In dfen letzten Ring bekommt man nur mit mühe oder Glück ne Expresse und es ist KEINE Option den Fels drumherum abzumeißeln.
Das ganze sollte einfach wieder verschwinden.
Ein weiteres Beispiel das eine Einschränkung der Neutouren Sinnvoll wäre.
Ein guter Name wäre Los Prostos Dilletantos!
Plattenwändel direkt 7-
  4 Kommentare 4 Kommentare
Vom letzten R auch verlängerbar, indem man zu sep. R klettert und entweder gleich nach rechts oder gerade über Platte und dann nach rechts in die "Direkte Süd" (2.R) klettert: dann insg. 35m.
Weiß jemand mehr über die Verlängerung nach rechts und die sep. FÖ?
Sieht ganz witzig aus mit den Doppelringen (alte Pfalzringe neben neuen FranzÖsen) im unteren Teil. Habe die Tour heute mal "von oben" probiert. Da scheint es noch eine Direktvariante mit R zum nAR auf der Schulter zu geben. Sehr henklig und auf jeden Fall eine Bereicherung im 5./6. Grad. Wird dank dem neuen Abseiler wohl jetzt wieder häufiger geklettert. Schlüsselstelle ist klar am bzw. über den 1.Ring. Tolle Linie!
Saniert (v.Wolfi), aber die alten R müssen noch abgeflext werden.
Direkte Südwand 6+
  7 Kommentare 7 Kommentare
Der anspruchsvolle Einstiegsriss ist mit Keil, Cam #2 und Rock 9 ganz gut abzusichern. Bis zum ersten Ring ist dann in Letten noch kleineres Klemmmaterial verbaubar. Ab dort mit den 4R relativ gut gesichert im Zickzack an Henkeln hinauf. Für den oberen Wandteil sollte man noch ein paar Reserven übrig haben - ist anhaltend überhängend. Lohnenswerter und eindrucksvoller Klassiker!
Aktuell Kauz mit Jungvögel in KR-Horst...
Meine Crux war das Einhängen bzw. das Überklettern des letzten Rings. Da ging mir fast die Puste aus. Der Riss erfordert gefühlvolles und vorausschauendes Klettern, kann aber mit Klemmgeräten zugepflastert werden. Sehr schöne Tour mit Gipfelerlebnis.
Die Crux liegt im Bewältigen des Einstiegsrisses (bin halt kein leidenschaftlicher Risser), wobei ein 4er-Cam dem Riss oben seinen Schrecken nimmt. Den Cam kann man sogar gut "hochwandern" lassen. Eindrucksvolle, tolle Tour.
Der Einstiegsriss ist richtig gut und sollte man mal machen. Mit Klemmgeräten hervorragend absicherbar. Ab dem ersten Ring dann, wie Edi schon schrieb, mit Fixmaterial top gesichert. Henkelkletterei (am ersten Ring rechtshaltend) in abdrängender Wand. Eher ein Ziel für kältere Tage, mir war das für meinen Geschmack heute Mittag schon zu warm.
...ebenfalls fast ohne Spuren auch dies ist wohl limitiert....
Macht immer wieder Spass! Der Einstiegriss lässt sich super absichern (Cam#0.75 und beliebiger Rk), danach folgen genügend Ringe! Hab´ heute den brummenden Block kurz nach dem 3.R zu Tal befördert, jetzt sollte wieder alles fest sein (oder besser in rechtsschleife klettern).
Game over 7
  3 Kommentare 3 Kommentare
Wenn man auf der Platte gut steht wird man mit großen Henkeln im Ausstieg belohnt...über dem 2R geht noch ein X4 0.2 oä, im Riss zwischen C4 0.3 und C4 1, darüber in den Waben etwas rechts eine Sanduhr...übersichert ist die Tour nicht...
Einstieg nicht ohne und wohl eher schwerer. Oben raus gut, aber es sollte nicht wegbrechen, da eher schwierige Absicherung. Klasse im Top Rope.
...Hat gerade Optimale Bedingungen 4 Exen und 2 friends an den Gurt und Hurra! Viel mehr geht sowieso nicht.Man sollte die Nerven bewahren.
Schwüler Dreck 7-
  8 Kommentare 8 Kommentare
... schreibt einer, der ("bei entsprechender Motivationslage") durchaus auch im 9. Grad unterwegs ist. Aber warum gleich wieder diese Leier mit den nachträglichen Ringen? Und dann grad` am Lauterschwaner?
Für mich war diese Route (kaum wegen ihrer Schwierigkeit und trotz des äußerst unattraktiven Namens) ein frühes Highlight dieses Jahres. Boris und ich haben sie geputzt, getopropt, die Sicherungsmöglichkeiten gecheckt, uns intensiv damit beschäftigt. Das Gefühl, den Schwierigkeitsgrad (völlig egal, ob jetzt 7- oder 7+) auch über Rock 3 an den Fels zu bringen, ist ungleich besser und langlebiger als bei einer vergleichbaren Hakenroute. Will nicht jeder, braucht auch nicht jeder, aber lass denen, die das (ab und zu) wollen und brauchen - die, die heute mancher abschätzig Horst, Highlander oder Helden nennt, ihre kleinen Wiesen für ihre Spielchen.
Äußerst spannende Route, die klettertechnisch und absicherungstechnisch alles abverlangt. Nach dem 1.R liegt ein Fr.0 in tiefer aber brummender Lette, dann ein Fr.0,5 im Dachwinkel. Nun folgt die Schlüsselstelle und hier ist es extrem schwer den entscheidenden Schlitz für einen soliden R3 zu finden, bzw. diesen auch zu legen! Danach, wenn man über dem Dach steht ist es weit bis zur nächsten Sicherung und man sollte nicht stürzen. Selbst mit 2nR wäre es immer noch weit weg von übersichert! Besser vorher von oben inspizieren. Und zur Bewertung: 7+ scheint mir durchaus angemessen!
Damit der Aspirant nicht schon vor dem Ring scheitert, sollte von links über den Bogen eingestiegen werden. Dann einen guten Meter rechts an Rissspur hoch unters Dächel (dort uffbasse, was man anlangt). Die obere Risspur ist eigentlich ganz ordentlich abzusichern: Rock 5 (besser Knoten einlitzig) plus guter Rock 3 30 cm drüber. Akrobatischer Aufsteher in die Platte und mit guten Nerven weiter (mäßiger Rock 3) unter die Wabenwand. Hier rechts oder links weiter, der Direktdurchschlag über den Rabenhorst ist weniger zu empfehlen. Tour aktuell geputzt!
...zunächst müßte die Route aufgewertet werden,finde sie deutlich Schwerer als Game Over.Also mein Vorschlag 7/7+ E2-3 und mit 2 R mehr wäre es immer noch kein Pläsier aber der Scharfi wir wohl eh nein sagen....
Ist ja auch eine fatale Verschwendung wenn ein Stück Fels in der Südwand des Klettergartens Lauterschwaner nicht unter Dauerbenutzung ist, nur weil da eine moralisch anspruchsvolle Tour durchgeht.
...man kann ja mal darüber Nachdenken......;-))
und jetzt sollen da 2nRs rein, damits mal öfters geklettert wird?
...mit 2 zusätzlichen Ringen wäre das ne anspruchsvolle und fordernde Route so wie zur Zeit Krautet sie zu schade darum.....
Lecker Teilchen 7-
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Spannende Trad-Tour, die ähnlich wie die linke Nachbarin etwas naturbelassen (und wenig lecker) daherkommt. Der Wulst nach der Mulde ist die Crux und auch die 2 m Platte danach sind noch nicht gelutscht. Habe Fr. 3,5 in der Mulde verbaut und so anderthalb Meter darüber Fr. 0 in schmale, sehr tiefe Lette (schwer zu sehen).
Oberer Teil bietet sich natürlich für Ausstiegsvariante zur "Neuen Südwand" an: Recht sauber, mit schönen athletischen Zügen. Das Rüberschieben auf den Absatz ist halt ä bissl spannend - geht aber, man steht ja gut.
Neue Südwand 6
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Bei einer Sanierung des 3.R könnte man oben den Schlaghaken auch gleich mit sanieren. Würde der Verflechtung entgegen wirken und den Weg sicher aufwerten.
3.R sitzt in nicht so zuverlässigem Fels
  V: Abkürzung 6+
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R von "Lecker Teilchen" im Überhang darf bestimmt eingehängt werden, gelle?! Variante ist in jedem Fall für den Seilverlauf förderlich.
  V: Rechter Ausstieg 4-
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Unterer Südwandquergang 5-
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Oberer Quergang nn
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