| Hessie (2024-06-18 15:48:09) |
| Nicht nur diese Tour, an den Buhlsteinen, erfreut sich anscheinend keiner großen Beliebtheit mehr. Wenn ich in den letzten Jahren der Route mal einen Besuch abgestattet habe, musste ich erstmal Reinigung und Pflege betreiben. Die nahestehenden Bäume tun leider ihr übriges noch dazu. In der Vergangenheit immer wieder mit einem großen Fragezeichen abgezogen und dieses Jahr endlich und überraschend eine für mich geniale Lösung gefunden! :-) So, für mich, absolut unbewertbar! Wenn alles hält, gefühlt leicht! Wenn nur eine Kleinigkeit nicht passt, unmöglich.
Für mich hat die Crux auch nicht wirklich etwas mit der Schlüsselstelle vom „Schwabbel“ zu tun. Im Schwabbel besteht die Crux unter anderem darin, in einen Mono zu ziehen. Im Hookipa besteht die Schwierigkeit darin, das kaputte Zweifingerloch zu fixieren und die Spannung zu halten und dann dynamisch zum Henkel zu ziehen. Den Award für den garstigsten Einzelzug der Pfalz verdient sich meiner Meinung nach keine der beiden Routen, sondern die „Kleine heile Welt“, zumindest wenn man dicke Finger hat. ;-) Dessen Schlüsselstelle lässt sich auch eher mit der „Schwabbel-Crux“ vergleichen. |
| Pfalzbastl (2022-06-18 15:45:29) |
| Ich fand die Variante mit dem Schlenker am 5. Ring sehr gut. Muss man nichts zusätzlich legen und ja, der Abschlusszug ist noch mal weit. |
| rako (2020-04-26 08:46:46) |
| Die vermeintliche Ziegler-Neunminus-Variante ist doch so wie hjc es in seinem Kommentar beschreibt geklettert nicht wirklich 9-!? Das würde ja bedeuten, man muss den Blockierzug vom 6.Ring unter das Abschlussdach nach dem ganzen Vorgepumpe auch noch machen. Das erscheint mir für den angegebenen Grad eine Nummer zu stramm. Die Beschreibung im Richter-Führer "das Steile ab dem 5. Ring rechts an der Kante umgehen" macht da schon mehr Sinn. Das würde bedeuten, man klettert mithilfe von ein oder zwei mobilen Sicherungen rechts ums Eck entlang des feinen Risses zum Umlenker von Hochzeit. Wäre für Nicht-Zehner-Kletterer durchaus empfehlenswert, denn allein der schöne Boulder vom zweiten zum dritten Ring lohnt sich schon. |
| Herr G. (2012-04-29 16:02:33) |
| ...Ja genau,sollte in den Originalzustand zurückversetzt werden.Die wahre Denkmalpflege sieht so aus:In den Ausbruch ne Ladung Zementmatsch gedrückt,etwas warten,dann den Stinkefinger kurz einführen,aushärten lassen,fertig! |
| AlexW (2012-04-28 19:38:15) |
| Hi Ingo, der 4.Ring steht schon immer fix da, den hatte Florian damals schon so anbetoniert, der sagte mir auch mal warum, ich habs aber vergessen, warum. However, dort ist leicht und halten wird er wohl schon. Unten am 2.Ring sind in der rechten Lette mittlerweile Algen - das ist schade und zeigt, dass die gar keiner mehr klettert. Ich hatte damals nach Florian 1993 die erste WH geklettert, da wars eine wunderbare 8a (9+) - mit die lohnendste in der Pfalz. Heute ist ja die Stelle, so wie ich sie schon von 2003 nach Julius Begehung in Erinnerung hatte, nicht nur sauschwer, schmerzhaft, sicher interessant brachial, aber auch nicht sonderlich schön. Das wär ne Tour, die es lohnen würde in ihren alten Zustand zurückzuversetzen, dann bekäme sie wieder mehr Begehungen und würde sich auch als super Spulroute eignen. Der Boulder im jetzigen Zustand dürfte wohl eine der ganz ganz schweren Einzelzüge in der Pfalz bieten, wenn nicht sogar die schwerste. Schwabbel Crux oben ist leichter als der Ätz-Fingerzug im Hookipa (beides Fingerlochzüge). |
| ingo (2009-05-12 12:57:51) |
| Der 3. Ring ist festgerostet und schon zur Hälfte durch. |
| hjc (2006-10-16 09:29:04) |
| "Nur" 9- wenn man v. 5.R rechts an der Kante via Rissspur zu gr.Band und nach links zurück zum 6.R ausweicht [A.Ziegler, 2005] |