maximale Höhe: 38m

Für die eher traditionellen Routen auf der Schattenseite wartet man am besten eine trockene Witterungsphase ab. Im "Byzantinerweg" stört Feuchtigkeit aber nur unwesentlich.

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Nach etlichen Jahrzehnten im Baumschatten ist es vor wenigen Jahren durch eine Auslichtung zu erheblich einladenderem Ambiente gekommen. Im unteren Wandteil stört mitunter etwas sandiges Gestein den Genuss, weiter oben wird man immer wieder auch zu "botanischen" Einlagen gezwungen.

Hundsfels Nordwand
Byzantinerweg 3-
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www.morchel.org/die-klassiker/byzantinerweg/
Na das ist mal ne super Idee von unserem Chemie-Doktor. Die Plakette spendiere ich gerne....dann weiß ich jetzt auch endlich, was ich mit den ganzen abgeschraubten Verbotsschildern von den Elsässer Top-Türmen bzw. deren Rückseiten anstelle.... ;-)
Wo die SU ist wurde von Edi beschrieben. Evtl. sollte man ein Plakette anbringen mit einem kleinen Pfeil: "Hier Sanduhr"...
Bin das gestern auch mal wieder nach Jahren "gekrochen". Nen Normalhaken habe ich im Kriechband keinen gesehen. Aber Fr. 3 sitzt nach der Hälfte der Kriechstrecke ganz gut. Dann noch den R und einen 2er Fr. bis zum Ende des Quergangs. Die "ringwertige" SU hab ich anscheinend auch übersehen, dafür mit Fr. 1,5 und 0,5 einen netten Stand in der "Höhle" gebastelt. Auf den Stand im Durchgang zur "Alten Südwand" kann man getrost verzichten.
@ Doc und Seb: Habt Ihr eigentlich schon mal darüber nachgedacht, das Kriechband in Missionarsstellung zu bewältigen (also wenn`s nicht grad so voll is dort)? Da könnte der Obenliegende schauen, wohin die Reise geht und der Untenliegende Spinnweben entfernen und Friends schieben. Klettert sich mit Sicherheit nicht einfacher als normal, aber bei entsprechend abgestimmtem Rhythmus wäre ein Herausfallen ausgeschlossen und die Route könnte - sofern sich das allgemein durchsetzen sollte - endlich wieder auf 2+ abgewertet werden.
Nachträglicher Standring nach dem Quergang wurde auf der Sansi-Sitzung vom 09.11.12 abgelehnt, da direkt am Ende des Querganges an der kleinen Höhlung (auf Augenhöhe wenn man kriecht) eine ringwertige Sanduhr ist. Habe sie heute mal nachgemessen: 90 cm Umfang, also lange Schlinge nicht vergessen.
Das Kriechband geht auf dem Rücken liegend deutlich einfacher als anders herum - leider sieht man dann nur sehr schwer wo man hin "klettert". Vor dem Ende sollte man sich dann auch auf den Bauch drehen.
Standring am Ende des Quergangs erwünscht? a) wie Edi schrieb Stand an beliebig viel Friends oder b) Augen auf und die ~30 cm dicke ringwertige Sanduhr nehmen...
Größtenteils regensicher.
Man kann am Ende des Kriechbands Stand an beliebig vielen Friends und einer SU(unten rechts) machen. Alternativ auch am Ring auf dem Kriechband.
...lange, robuste Kleidung ist pflicht.
  V: Nordostausstieg 4-
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  V: Kleiner Backenzahn 4+
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Griffig und, obwohl seltenst begangen, relativ sauber. Kombiniert sich gut mit dem östl. Riss zu einer 35m Route.
Alter Nordwandquergang nn
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In umgekehrter Richtung eine "bessere" Route im Vten-Grad [U.Daigger, H.Daigger am 26.6.1976]
  V: Hangeltraverse 5
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Westlicher Riss zum Band 6
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Ein- und Ausstieg aktuell stark vermoost - "Wartung" wünschenswert, sonst geht hier wieder ein Klassiker buchstäblich vor die Hunde. Die angeblich (auch gestern wieder nicht festgestellte) starke Frequentierung des Felsens richtet`s jedenfalls nicht.
Hm, fand es für 6 auch recht hart vom ersten zum zweiten Ring zu kommmen. Ich glaube mit der Spannweite vom Steff hätte ich mir da auch leichter getan, da ist nämlich mal nix mit klemmen (was vor und nach den Ringen sehr gut geht, dort aber auch deutlich leichter) und die guten Griffe waren für mich zu weit weg. Für nicht gar so große ne happige 6. Immerhin lässt sich der Riss mit Cams gängiger Grössen in Kombi mit den Ringen sehr gut absichern.
Geklemmt habe ich nur bis zum 1.R, wobei das teilweise eher Platten- als Risskletterei ist. Fand es dankbar für den Grad, meine Nachsteigerin jedoch nicht...
Bissiger Hund 8
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Die Tour könnte gar nicht so schlecht sein, wenn sie öfters gemacht würde. Leider scheint am Hundsfels wenig los zu sein, die Sperrung tut ihr Übriges. Das schräg rechts zum Band sollte man als sehr! schräg zum Band interpretieren, in den Bändern gehen noch einige mäßige Friends. Der im Panico empfohlene Einstieg über den Mittleren Riss ist auf jeden Fall noch schlimmer ... Die Wand ab dem Kriechband ist dann eigentlich klasse, allerdings ziemlich verflechtet. Nach unserer Begehung gestern jetzt machbar. Der Überstrecker für den 5. R ist Pflicht! 2 R mehr würden das Ganze angenehmer machen, aber vermutlich würde es trotzdem nicht geklettert.
Das Anklettern des 3.R ist nicht schwer, aber die Felsqualität...kann mit einem Cam 0,4 hintersichert werden. Dann nicht gerade (weil völlig ungeputzt und bäh..) sondern schräg rechts zum Band. Für das Einhängen des 5.R ist ein Überstrecker hilfreich. Nach dem 6.R bin ich links raus zum Ausstieg der "direkten Nordwand" und mangels Abbaumöglichkeit wieder runter. Ob rechts raus besser ist wage ich zu bezweifeln. Insofern am Besten am 6.R abbauen (wenn man nicht vorher aufgegeben hat :-( )
Direkte Nordwand 5+
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Die Routenbeschreibung "verfälscht", dass der längere - obere - Teil der Route zwei Wochen vorher bereits von den Erstbegehern des "Alten Nordwandquerganges" erschlossen wurde.
Die letzten 5m in der Steilwiese stören nicht wirklich, solange es trocken ist. Für die Liebhaber klassischer Linien ein Muss.
Sag ich doch. Ich sag ja nicht am Ende des Kriechbandes, sondern am Ausstieg aus dem Kriechband in den Einstieg der Route ;-)
Der R befindet sich meines Wissens nicht am Ausstieg des Kriechbandes (also an dessen Ende), dort gibt es nämlich keinen, sondern nach ein paar Metern des Byzantiners am hochziehenden Riss, der dann in Graslandschaft übergeht (die letzten paar Meter jedenfalls!)
Die Schlüsselstelle ist direkt am Ring, der super nach dem Ausstieg vom Kriechgang liegt. Man sollte aber gut klemmen können :-) Oben raus teilweise sehr botanisch und flechtig.
  V: Mittlerer Riss zum Band 7+
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Wolfsblut 9-/9
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Wirklich eine Bereicherung. Zwei schwere Stellen im unteren Teil, nach dem Byzantinerband dann deutlich leichter. Könnte sein, dass der Ausstieg nach dem Band aber nach Regen (oder nächstes Frühjahr) erst mal nicht mehr machbar ist. Wenigstens stehen die Bäume ja nicht mehr so dicht.
Also die Ringanzahl stimmt nicht. Wenn ich mich nicht täusche, sind es 8 oder 9R+AR. Vermutlich wurden die alten Scharfi-Ringe im unteren Teil nicht mitgezählt, die sind aber für die Sicherung unerlässlich. Optimal wäre es, wenn die Scharfi-Ringe rauskämen und ungefähr in die Mitte zwischen beiden ein neuer Ring gesetzt würde.
Die Schlüsselpassage ist sauber und bietet klasse Züge Leisten, Slopern, Untergriffen. Sonst auch gute Kletterei, aber noch bissel "rollig". Insgesamt eine sehr lohnende Tour!
Großer Backenzahn 8-
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"Wurde anscheinend saniert" und niemanden interessiert es. Wir haben heute die sechs Jahre Schnur im ersten (alten) Ring endlich abgehängt. Wenn man mal den Block unterm Einstieg erfolgreich verdrängt und den sonderbaren Einstiegsriss (Cam 0.75) bewältigt hat, lässt sich die Querung zum Ring mit Cam 0.4 und Micro-Gelb absichern. Danach gilt es den Rost an den folgenden beiden Ringen zu verdrängen. Ist das gelungen, ist die Kletterei sehr brauchbar. Zumindest bis zum Kriechband. Angesichts der Mooswüste im oberen Teil habe ich dann schnell abgebaut. Vor sechs Jahren haben wir da grob drüber geschrubbt und sind im Toprope hoch. War gut und wäre mit Cam 0.5, Micro-Gelb, Cam 1 und 2 abzusichern gewesen (ohne Gewähr). Wir haben extra eine Öse direkt über das Kriechband gesetzt, um die Aspiranten weiter hochzulocken. Offensichtlich genügt das nicht. Ich plädiere hiermit dafür, in die folgende Platte noch einen weiteren Ring zu setzen. Angesichts von originalen 11 Haken (derzeit 8 Ringe, inkl. dem im Kriechband) wäre ja noch genug Luft nach oben.
GB-Eintrag vom Erstb. (vom 5.11.78): "1.Beg. Großer Backenzahn (Direkte Nordwand): 5m empor nach Standblock des Byzanthiner Weges. Quergang in Hocke in die Mitte der Nordwand und direkt zum Gipfel empor. Kreuzt hier Nordwandquergang (der Haken wurde erneuert). Oben im Riss Hexentric-Möglichkeit).
VI-; 1 Haken"
Wurde anscheinend saniert. Anstelle der geschlagenen Haken vor und nach dem Byzantinerband stecken jetzt Französen.
...2014 und da wird noch Betoniert? Wir haben neue Ringe und einen Preisgünstigen Kleber getestet und eingeführt damit sich niemand mehr mit Beton und allen seinen Nachteilen "Rumschlagen" muß.Mensch Kerle sach doch was dann bekommst auch nen gescheiten Kleber!
Sanierung ist erfolgt
Die Tour ist gut, besonders die untere Passage, der zweite Haken nach den Ringen gehört saniert.
Zur oberen Plattenstelle: Klettert man zunächst etwas links am R vorbei ist es ein Aufricht-Gleichgewichtsproblem welches ohne Griffe lösbar ist. Dann beherzt über die Platte zu griffigen Querband und weiter rechts aufwärts durchs Gelände zum oberen Riss.
Keine Wahnsinnslinie, aber durchaus okay und jetzt auch wieder leidlich sauber. Der 1. Haken nach den 2 Ringen unten hält zumindest kleinere Rutscher aus (bin leider mitsamt dem großen Kiesel abgegangen). Für den angegebenen Schwierigkeitsgrad normal und ohne böse Überraschungen. Wie Peter die Stelle am Ring überm Band ohne (offensichtliches) Putzen klettern konnte, ist mir ein Rätsel. Oben raus sehr schöne Strukturen und gut absicherbar.
Eine vergessen Perle. Nicht vom Einstieg abschrecken lassen... eher von den sehr sanierungsbedürftigen !! Haken vor dem Band. Der Haken vom Band weg ist auch nicht gut aber der nächste R sitzt (nicht direkt sichtbar) direkt oben drüber. Die grünen Platte danach ist kletterbar, der Rest Abenteuer.
Östlicher Riss zum Band 6/6+
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Einer der wenigen sauberen Routen am Hund. Auch guter Fels, man steht und klemmt immer wieder überraschend gut. Hat mir gefallen :-))
Wollte da auch noch ein wenig für werben, gerade auch weil sich die Absich. weniger problematisch darstellt als zu erwarten: War mit Hex #8, Fr #3.5, Hex #9 u. Fr #4 völlig im grünen Bereich.
Was manchmal stört ist die lang anhaltende Restfeuchte.
Oi, habe ich mir heute mal gegeben und das ist echt mal ein Brett von den Manne-Brüdern, wenn auch nicht sonderlich lang. Fels besser als man denkt, man sollte aber etwas Klemmhandwerk beherrschen. Abgesichert habe ich es mit Cam#1 bis 6 (teils anstrengend zu legen), aber immer dran denken, die hatten die Erstbegeher von gut 100 Jahren nicht... 6+ klassisch passt.
Nordostkante 7-
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