maximale Höhe: 36m

Der "konsumtauglichere" Bereich bietet den ein oder anderen Klassiker. Gäbe es nicht die oftmalig geltenden Beschränkungen zum Vogelschutz wäre es ein lohnendes Frühjahresziel.

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Trotz Auslichtung der felsnahen Bäume sind die Bedingungen unten oft nicht ideal. Im Hochsommer kann es schnell unangenehm warm werden.

Hundsfels Südost- u. Südseite
Ostwand 7/7+
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Südostkante 7-
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Nach 10 Jahren mal wieder ... aber definitiv das letzte Mal in diesem Leben. Das Gemüse wuchert, Haken sind immer noch nicht saniert und der Start in die obere Schlüsselstelle ist durch einen Kolkrabenhorst im Landhausstil blockiert.
Mit dem sanierten ersten Ring kann man sich da durchaus mal rein trauen, ohne im Einstieg befürchten zu müssen mit dem ganzen Sand und dem - doch recht dünnen - Schlagringlein wieder den Rückweg anzutreten. Wirklich schwer wirds sowieso erst nach dem Stand. Den sichtbaren Schlaghaken (taugt zumindest noch zum rein setzen) sollte man zunächst von rechts her anklettern, klippen, dann wieder runter und links hoch. Nicht auf die Idee kommen durch die stumpfe Verschneidung zu klettern, sondern nach links auf die Kante, da lacht dann auch die nächste Rostrakete und die Botanik. Hat man diesen Aufschwung noch geschafft geht es unschwer gen Gipfel. Für den Hallenkletterer eher nicht zu empfehlen, der erfahrene Pfalzkletterer kann hier aber durchaus mal einsteigen.
Der erste Haken wurde schon vor geraumer Zeit mal saniert.
Die untere Rostrakete wurde inzwischen saniert.
Die ersten 5 m vom Einstiegsband weg recht sandig, aber trotzdem interessant. Schlüsselstellen am 1. und 4. Haken. Oben raus hab ich geputzt. Sanieren wäre prinzipiell kein Fehler.
Südostwand nn
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Alte Südwand 4+
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...Schwierigkeitsgrad nachjustiert: FÜNFPLUS! Oder IV+ Sst.!
Absolute Genusstour, die für den ausgerufenen Grad aber eher nicht zu haben ist. Wir tendierten eher zu 5/5+. Ansonsten sehr gut mit gängigen Cams/Rocks abzusichern während an den Standplätzen jeweils Ringe warten. Stand in der Höhle ist sicher der einzige, den man tatsächlich braucht, um den Nachsteiger nachzuholen. Vor allem, da diese an heißen Tagen wertvollen Schatten und Abkühlung spendet. Alles in allem aber eine Tour, die man in jedem Fall mal gemacht haben sollte - Klassikercharakter!
Sehr schöne Tour, die sich auch ganz gut absichern lässt. Für den Grad allerdings auch nicht geschenkt! Stand in der Höhle fand ich sinnvoll. Danach kommt dann nur noch schönes leichtes Steigen... Sehr zu empfehlen...
Hier gab es (mindestens) eine Besteigung Jahre vorher und evtl. sogar noch vor der Erstbegehung des Byzantinerweges.br>...gemäß altem GB: Dr. Karl Petri (Göcklingen) betrat 1902 o. 1903 als Erster den aussichtsreichen Gipfel. Er nahm seinen Weg durch den Riss in der Südwand und benützte dabei Hilfsmittel wie Baumstamm, Haken usw."
Trotz des ausgebrochen Blockes immer noch sehr gut, Schwierigkeitsgrad paßt immer noch. Hört man zwar auch mal welche ob des ausgeworfenen Schwierigkeitsgrades schimpfen, aber mei, auf den Jungturm kommt man auch für 4+...
Fürs Protokoll: der Block kam nicht von alleine, sondern wurde kontrolliert entfernt. Im unteren Bereich ist da jetzt noch einiges an Brösel, zumal man die Tour dort auch nicht wirklich gut sichern kann. Also doppelt aufpassen! Über den 1.R wird meiner Meinung nach inzwischen der IV. Grad deutlich überschritten - war sicherlich mal leichter als da noch mehr Tritte waren.
Traumhaft! Uneingeschränkt empfehlenswerte Route
Am besten in einer Seillänge machen
...Sehr schöne Tour die mit mittlerem bis großem Material gut absicherbar ist.
  V: Einstiegsvariante 4
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  V: Ausstiegsvariante 2
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Wenn man den Originalweg eh schon kennt kann man auch mal diesen Ausstieg machen. Munter durch den Flechtenacker und dann kommen doch noch 3 Meter ganz nette Kletterei in der Ausstiegsverschneidung. Evtl. hat man (wie ich) etwas Seilzug, wenn man keinen Stand zwischendurch gemacht hat. Absicherung durch Birken gut.
Direkte Südwand 7+
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Ja, schade, aber aufgrund der Absicherung erklärbar, dass das kaum geklettert wird. Die Wand wäre eigentlich top. Allerdings sitzt der einzige R sehr tief und ist ziemlich altersschwach. Mobile Sicherung geht absolut keine. Daher würde ich für eine Sanierung/Umsetzung des R und einen NR in der leistigen Wand darüber plädieren. Man könnte auch gerne einen der übertrieben vielen R aus der Neuen Südwand links daneben dafür verwenden ;-)
Wird offenbar kaum geklettert. Am Beginn des Seitensprunges einiges an Sand, am Ring/crux Flechten in den Leisten. Letzteres zumindest bis heute. Das das Ding bei der gebotenen Absicherung niemand vorsteigen will, wundert nicht. Warum es nicht über den Standring der Neuen Südwand regelmäßig im Toprope gemacht wird, schon eher. Wenn man den Einstiegsschotter bewältigt hat, kommen ein putziges Risschen und eine feste, elegante Wand.
Seitensprung 6+
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Neue Südwand 6+
  10 Kommentare 10 Kommentare
Traumtour mit sehr freiem, aber gut abzusicherndem Einstieg!
Cam #2 (oder #1 ?, ups) und #4 in Verschneidung liegen top, dann spannendes um-die-Kante-Schieben und bestens beringte Schlüsselstelle klettern. Wer Stand macht, kann Cam #2 als Dummy in Lettenloch überm SR legen; Cam #1 im Wabenriss perfekt. Rauhe, griffige Waben und Ambiente in 2.SL beglücken, wie pwe schon andeutete. Neuer AR sehr nutzerfreundlich - danke!
Jetzt mit optimaler "Nachhol-Infrastruktur" -wahrscheinlich auch abseiltauglich.
Der obere Teil vom Band weg wurd von mir ausgiebig geputzt und sollte jetzt angenhem zu klettern sein.
Hieß "direkte Südwand" laut Eintrag im Gipfelbuch vom 20. Aug. 1949.
Danke Edi, jetzt hat man da auch wieder ein besseres "Gefühl" und kann sich den Stand in der Höhle weiter rechts (von der der Alten Südwand) sparen. Der "alte Standring" war wirklich nicht mehr das "Wahre"!
Standring saniert.
Am besten für die 2.SL eine Bürste mitnehmen und die leicht zu entfernenden Flechten an den wichtigen Stellen entfernen. Die 2.SL lässt sich übrigens mit Friends der Größen 1 bis 2 sehr gut absichern! In der 1.SL geht übrigens noch Fr 0 in ein Lettenloch kurz vorm Ausstieg aufs Band zum Standring! Kann durchaus hilfreich sein!
Die meisten lenken am letzten R um, dabei ist der obere Teil noch richtig gut. Will man ohne Stand durchklettern sollte man den letzten Ring gut verlängern.
Super Tour! Unten eine selbstabzusichernde Verschneidung, danach bestens gesicherte Wandkletterei an Waben.
  V: Kleiner Südwandquergang 4
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Pitbull 7+
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Kann man mal machen, wenn auch nicht unbedingt einer Norm-7+er ... Oben im Überhang kräftig mit recht veränderlichem Trittangebot, danach noch eine hübsche Platte. Am lohnendsten über den Neue Südwandaustieg gerade hoch bis ganz zur Kiefer (35 m).
Westliche Südwand 8-
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Der durchschnittlich trainierte, geradeso Achter kletternde mehrfache Familienvater wird das wahrscheinlich nicht auf Anhieb hinbekommen. Technisch anspruchsvolles Gefutzel an Winzleisten und Seitziehern - ständig droht die offne Tür. Tolle Tour!
Hotdog 8/8+
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Die ursprüngliche Bewertung von 8- ist wirklich ein Witz, da hat der Dieter wohl nen guten Tag gehabt. Da gibt es viele 8+er, die leichter sind. Im Vorstieg ohne Vorkenntnisse ist es schon eine Kunst, überhaupt oben anzukommen. Schon unten die Wabenwand ist schwerer als es aussieht. Wenn man dann im Überhang nicht gleich die wenigen nicht sandigen Griffe findet, gibt es richtig dicke Arme. Die Öse in der Platte danach ist schwer einzuhängen, entweder mit steifer Exe oder mutig bis ans henkelige Loch rechts davon weiterklettern. Die folgende Crux ging für mich mit einer Art Mantle an dem Band rechts vom Ring. Friends für die leichteren Ausstiegsmeter angenehm.
DIE TOUR is mal sandig !mehre tritte haben sich verabschiedet... Hab am Bühler abgebrochen ...
Eher ein Mastino Napolitano - insbesondere was die Bewertung angeht! Schon unten die Waben sind nicht trivial zu klettern, bevor man sich an großen, aber weit auseinanderliegenden, sandigen Griffen ins athletische Dach begeben darf. Beim Klippen der Öse in der darauffolgenden Platte sollte man nicht abgehen, der fingerkräftige Schlüsselzug danach hat sich dem ausgelaugten Bruchpiloten dann leider nicht mehr erschlossen. Im Vergleich zum Pitbull passts zwar, für meine Begriffe aber ein (harter) 8er.
Großer Südwandquergang 3+
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Umgekehrt geklettert bis zum Stand der Alten Südwand. Gar nicht so schlecht und schön ausgesetzt. Kann man durchaus mal alternativ zum Bytantiner machen, wenn es dort kalt und feucht ist. Ca. 3
GB-Eintrag vom Erstb. (vom 12.11.78): "1.Beg. Südwandquergang. Beginnt an der großen Sanduhr am Ende der Ostverschneidung, dann Stand im Loch der Alten Südwand. Von hier weiter das Sdwandband benutzen, nach 6m Sanduhr und Stoppermöglichkeit, weiter 4m Ringhaken der Neuen Südwand an der Südwestkante 1 Haken. Von hier gequert zum 1. Haken der Westwand und etwas absteigen zum Westvorbau.
III+; 2 Haken (3 mit dem der Westwand)."