maximale Höhe: 33m

Die talseitig vorgelagerte Felsnadel.

Routenauflistung von links nach rechts
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Glasfelsen Schlemmerturm SO-Seite
Talwand 7+
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o.T.: mülliger R, H ungeeignet.
An beiden Stellen jetzt schon mal gebohrt.
Dazwischen sollte man jeweils noch einen H schlagen, was solideres gibt das Gestein dort einfach nicht her ;-/
1.Teil: 1. u. 2.R suboptimal platziert, dann weit zum 3.R, der überraschend solide ist. M.E kein dringl. Sanierungsbedarf. 4., also akt. Stand-R sitzt in bestem Gestein!
Oder den Führer ändern: Der vierte Ring erschien mir sehr solide und logischer umzulenken...
...im (noch) aktuellen Richter Führer steht am 3. R abzubauen.Diesen sollte man mal sanieren da es sich um eine angenehm rostige Gerüstbauöse handelt...
www.morchel.org/die-klassiker/talweg-schlemmer/
Ja, ich habs auch nicht gelesen und bins dann auch lieber durchgestiegen...oben raus etwas keksig, aber weich greifen und treten und dann bricht auch mit 80kg nix weg. Aber man ist schon motiviert da oben nicht abzufliegen, auch wenn es nicht mehr schwer ist. Es lassen sich noch einige Friends einigermaßen unterbringen. Die Ankunft auf dem Gipfel entschädigt für alle Mühen. :)
Der 2. R sitzt etwas doof. Hat man ihn, ist die Schwierigkeit vorbei. Am 5. R umzulenken hab ich mich nicht getraut - bin dann wieder zurück zum 4. Tja, hätt ich den Kommentar vorher gelesen ...
Im Augenblick ist es besser am 4.R umzulenken oder aber komplett durchzusteigen. Der 5.R ist im Beton und dem darunterliegenden Fels angerissen. Wer dann noch auf etwas solides hofft wird durch einen, auf 2.5mm durchgerosteter Ringhaken 3m unter dem Gipfel:-( enttäuscht.
Einfach eine geile Tour! So einen Fingerriss gibts nur einmal im Revier! Von den 17(!) angegebenen Haken sollte man sich nicht täuschen lassen....ganz soviele sinds mitlerweile nimmer.... Einpaar kleine Friends von nutzen.... Ich hab nach dem viertem Ring aufgehört, den Weiterweg durch den Bruch wollte ich mir und den Wanderern unten ersparen....
Einfach DIE Linie am Schlemmer! Früher eine vernagelte Technotour (V/A1), jetzt einer der interessantesten Fingerrisse des Gebiets (unterer Teil). Unbedingt machen, wenn denn kann.
Bula 9
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Entgegen dem ersten Eindruck ist die Variante ohne Riß aber richtig gut und verlangt schon einiges an Ideen und Boulderaufwand. Perfekte Kante mit leider etwas absandendem Fels.
Wenn man für die ersten 2m den Talwandriß (natürlich mit links) mitbenutzt ist die Schwierigkeit um etliches moderater: ca. 8+.
Techtelmechtel 9-
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Mittlerweile oft von rechts zum 2.R hin begonnen.
Die Route ist nicht mal so schlecht, v.a. die Linie imponiert. Klassischer Fall von nette Züge bei bescheidener Felsqualität.
Eine Sanierung der seltsamen Ösen wäre löblich wenn sich ein Freiwilliger fände...
Etliche der Ösen lassen sich nur mit Karos mit schmaler Nase klippen!
  V: Feuervogel 9+
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P: ????
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Theoriss 4
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Aus dem GB von 1928 (über die 10. u. 11.Erkletterung am 23. Juni 1912):
"Gleichfalls von Süden stiegen die Brüder Mann zur Scharte. Fritz Mann durch den linken, Theo Mann durch den rechten Riß. Die beiden Wege verdanken wir einer Wettkletterei der felsgewandten Brüder."
Immer noch mein "Lieblingsschrubber" am Fels, der sich herrlich mit dem NW verbinden lässt (wird laut GB ja auch häufig so begangen). Habe vor dem Kamin meinen Fr. 5 versenkt. Ein Fr. 2 passt noch eine Lette danach. Die von Doc angesprochene SU an der Außenseite leistet dort, wo es so richtig "schrubbt", gute Dienste. Richtig toller Weg!!
Trotz formell gleicher schwierigkeit um welten gängiger als der benachbarter ottoriss. Nur unten für den grad did crux, wo man aus dem ersten engen rissteil kurz raus muss, um in den kamin zu kommen. An dessen ausenseite hat es zwei solide SU, dann auch gut gesichert, obwohl man eigentlich eh nicht rausfallen kann.
die absicherung im engen kamin ist man selber. rausfallen geht da eigentlich nicht. geht allerdings auch nur mit viel anstrengung weiter. im innern findet sich der ein oder andere griff, an dem man sich hochziehen kann. wer so ein geschrubbe mag, sollte den theoriss ruhig machen. obenraus dann schöner.
Gestern als Durchquerung des Kamins zur Nordseite geklettert. Sicherlich eine einfachere Alternative, für die ich mich wegen der Absicherbarkeit entschieden hab. Allerdings ist so der Lauf des Seils nur suboptimal.
Netter "Alternativ-Einstieg" zur Scharte des Normalwegs! Der Schrubbkamin ist ein wenig unangenehm, da hier Sicherungen schlecht unterzubringen sind. Alles in allem aber ein durchaus lohnender Weg, der nach oben hin von der Gesteinsqualität immer besser wird!
Ottoriss 3
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Aus dem Gipfelbuch von 1928 (über die 2.Erkletterung am 15. August 1909):
" Otto und Genossen waren nach reichlichem Frühstück zu faul, sich die Nordwand des Schlemmerturmes anzusehen. Sie stiegen deshalb von Süden zur Scharte auf und zwar in der Mitte der Wand zwischen beiden Türmen. Der Weg ist wegen der losen Steine sehr undankbar. Einige Verletzungen und ein durch Steinschlag zerschnittenes Seil sprechen dafür."
bis zum baumstumpf auf der platte etwas aufpassen. danach ein mittlerer cam und der rest ist fast geschenkt.
S (Baum) und Cam 0.4 reichen eigentlich als Absicherung, da die Gesteinsqualität auch ganz gut ist.
Ostwand 6+
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Der Fels ist durchgängig mürbe und/oder verdreckt. Kurz vor dem 2. R lässt sich etwas vernünftiges (mittlerer Fr.) legen. Der Rest ist hoffen und bangen, nicht mit Griff oder Tritt bzw. Griffe und Tritt in den Einstiegsriss abzutauchen.
ist saniert (W&H-Team)