maximale Höhe: 38m

Etwas überschaubarer als rechts drüben am Bock tragen besonders die "neueren" Linien dazu bei, dass hier dann und wann geklettert wird.

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Wandfuss in schlimmem Zustand (Hecken & Erosion)
Beim Abseilen vom Hirtsfels auf die Südseite auf das Seilende achten. Mit einem 70 Seil kommt man "gerade so" oberhalb der Einstiegsstufen des Sattelaufstieg an.
Auch dieser Sektor ist ein klarer Fall für die Nachsorge-Einheit der "Community". (Ausnahme natürlich Batman & Co - hier braucht`s ja wohl eher den Restaurator). Bis auf den Sattelaufstieg sind alle Touren mehr uoder minder verwatzt und grün.

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Lämmerfelsen Hirtsfels Südwand
Hirt- Südostkante nn
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Eventuell W. & O.Mattheis bereits früher, GB-Eintrag v. 1923: "Die Kletterei beginnt auf dem Grat und zieht sich nach dem Ausbruch der linken Kante. Darauf ausgesetzt über den morschen Stein knapp in der Ostwand. Im ganzen sehr empfehlenswert. Die Route kann man auch in den alten Weg im Süden ausmünden lassen [Anm. = Grimmeisenweg]."
Grimmeisenweg 5
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Klettert das echt niemand? In Kombination mit der Ausstiegsvariante (Theoweg) ein richtig guter Weg auf den Hirtsfels. Nach der Querung dann identisch mit der "Großen Südwand". Vorteil: man spart sich den schweren Einstieg der "Großen Südwand", und kann direkt in der Sonne starten. Nachteil: leider etwas kürzer. Absicherung: problemlos möglich. Verlängert man seine Sicherungen entsprechend, kann man auch in einem Rutsch zum Gipfel stürmen. Ansonsten sei nachholen am Ring empfohlen.
Pfeilerweg 7-
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Mein lieber Herr-Gesangsverein, was für`ne Felsfahrt. Bin am `Umlenker`, so interpretierte ich seine Darseinberechtigung nicht, leicht rechts haltend zur SO-Kante hoch um dann linksquerend zu kl.Kiefer zum Gipfel zu gelangen. Hat auch alles gehalten. Ein eindringliches Erlebnis!
Gemäß den Topo im "Gelben" benutzt man unten den feinen Riss, der den Pfeiler (zwischen Sattelaufstieg und Großer Südwand) spaltet. Nach dem Absatz dann rechts des Pfeilers durch Verschneidung bis zum Grimmeisenweg. Rest wie beschrieben. Steffen Krug hat oben (am Ende des Risses) einen Umlenker installiert, das "Laub-Material" ist raus. Insgesamt somit nun knapp 30 cleane und erträglich bröselige Meter, die im Vergleich zu Pfälzer Norm-(7-)-Rissen (Stuhl-Nord, Jubi, Bavaria-Süd) bei etwa 6+ einchecken.
  V: Risseinstieg nn
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Hirt- Große Südwand 5+
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Route ist m.E. wg. der nicht supersoliden Blöcke im Mittelteil ungeeignet für im Sandstein Unerfahrene. Da muss man nach dem 2.R schon genauer schauen, wo man mobiles Gerät sicher unterbekommt. Bis hoch auf die Westschulter sind es 32m. Bei unsicherem Nachsteiger macht man dort oben besser Stand (Bäumchen, Rocks rechts).
Schon klar, daß da nix schmilzt. Die Südwand lag zu dem Zeitpunkt im Schatten... Ist auch kein Vorstiegslimit und Reserven sind da auch, hab für mich nur entschieden, eben nicht mit schwitzigen Händen und ohne das gefundene Placement, einen Unfall zu provozieren. Sogesehen hat die Vernunft gesiegt, von daher versteh ich dein Kommentar nicht ganz, aber egal.
Siehe Kommentar unten, da geht ein guter 0.4er Cam zum ersten Ring und normal schmelzen die Placements im Sandstein bei >30°C noch nicht. Ob es eine gute Idee ist, bei 34°C in eine Südwand einzusteigen, wenn das recht nah am Vorstiegslimit ist, ist natürlich ne ganz andere Sache. Aber jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich, hier sind allerdings auch schon Leute runtergefallen. Klassisch 5+ kann nicht ganz ohne sein, Reserven i.A. nicht verkehrt.
Und wie hjc schrieb, zwischen 1. und 2. Ring das runde Rissstück ist für 5+ auch nicht geschenkt.
Was soll ich sagen. Schöner Weg und lang. Den luftigen Ausstieg oben auf jeden Fall mitnehmen und auf den Gipfel! Die Route ist allerdings nicht ganz anspruchslos. Vor allem bis zum 1. Ring, der doch sehr hoch hängt und da will man vorher nicht fallen. Ich habe keine Möglichkeit für ne mobile Zwischensicherung gesehen, um die abdrängende Stelle zu Beginn zu entschärfen. Wenngleich sie im Nachhinein nicht so schwer war, hab ich mich bei den schwülen 34 ° dazu entschlossen den Sattelaufstieg bis zum ersten Podest zu gehen und bin dann nach links zum Ring rausgequert. Danach dann mit eingehängtem Ring wieder von unten gestartet. Der weitere Weg war dann gut abzusichern, hat mich aber mental irgendwie mehr gefordert, als die Bockverschneidung. Keine Ahnung warum. Im Nachstieg ist die Tour aber sicher Genuss! Trotzdem würd ich sagen, nix für Anfänger, vor allem auch wegen dem Einstieg. Hab jetzt aber gehört, dass man den Einstieg unten mit nem Keil entschärfen kann. Hab selbst nix gefunden. Vielleicht war es einfach zu warm... Keine Ahnung. Aber die Tour ist sehr lohnend!
Schwerer Unfall Ende April weil Abrutscher kurz vorm 2.R
Bis zum ersten Ring für den angegbenen Grad recht undankbar (gab es da früher bessere Griffe? Sieht so aus, als ob da schon bissle was weggebrochen wäre). Mit Cam 0.4 gut aber gut gesichert bis zum Ring. Danach sehr schönes, eher klassisches Pfalzklettern in relativ langem Weg, mit allerhand mobilem Klemmmaterial zu den Ringen gut absicherbar (am Dächlein vor dem 3ten Ring gibt es rechterhand etwas versteckt eine solide SU).
Der Einstieg geht auch direkter, aber schwerer. Gleiches gilt für die Passage zwischen dem 1. und 2.R (ca. VI)
...Ich habe dort aber einen guten Friend unterbekommen, ihn meine Frau testen lassen, und dann den Weg entspannt klettern können. Aber hast recht, die Meter zum 1.R sind die kniffligsten.
Die Meter zum ersten Ring hin empfand ich am schwersten... Sind auch net wirklich dolle abzusichern (ev. Fr#0.5)...
Subrahmanya 8
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Orig. rechterhand über die Ostwand gerade (2Hf) ausgestiegen.
Die Tour gliedert sich in 3 Elemente auf: Eine durchschnittliche 7er Reibungsplatte links der "Südwand". Eine fotogene 8er Kante rechts der Südwand und eine unbeschreibliche Abschlusswand. Alles in allem sollte die Tour nur an einem Stück beklettert werden, wenn sonst niemand am Einstieg bzw. in der Hirtsüdwand ist.
Wandweg 6+
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Bekommt wahrscheinlich wegen dem Anklettern des 1. Rings durchs Bröselige nicht die nötigen Begehungen
Weg wurde saniert (4R + AR unter der großen Schuppe)! 1. Ring etwas delikat zu clippen, Gestein weich, Kletterei aber insgesamt ganz nett. SV: 6+/7-. Zwischen dem Wandweg und der Subrahmanya gibt`s mittlerweile noch eine dritten Route im ähnlichen Stil, welche offensichtlich vom Wandweg rechts abzweigt.
  V: Rechte Ausstiegsvariante 6+/7-
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Birkenweg 4+
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Hab mich am Absatz für einen Stand-R entschieden.
Kommt sicherlich auch der Laubschen Route darüber zugute.
Morsche Teile aus der Birke geschnitten.
Lt. Gipfelbuch von 1918 ist diese Route der Einstieg zum Theoweg. Die Gebr. Mann kletterten also eine eigenständige Route zum Gipfel am 20 4.1913.
Bins mal frei geklettert und würde bis zum Stand vom Theoweg IV+ (klassisch) ausspucken. Wo die A0-Stelle mal gewesen sein sollte konnte sich mir nicht erschließen.
Einen Ring bzw. Haken konnte ich in dem Weg nirgends finden. Rausgerostet?
Eine wohl in Vergessenheit geratene Perle der Manns. Bis zur namensgebenden Birke (Stand am Baum auf dem Podest dahinter) eigentlich eine schöne dreidimensionale Rißsache und gut absicherbar, allerdings leider ziemlich dreckig. Hab heute mal die Dornen auf ein kletterbares Maß zurückgestuzt. Der luftige Quergang oben bis zum Stand vom Theoweg ist recht interessant, da filigrane Felsstrukturen bei eher mäßiger Absicherung auf einen warten.
Wurzelrinne 1
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Evtl. im Winter wenn es strammen Frost und Schnee hat als Übungscouloir mit Steigeisen und Pickel begehen. Fels käme dabei aufgrund des dicken Dreckbelages eh keiner zu Schaden. "Dreckrinne" wäre passender.
Unten eher Waldhang/ Wanderweg, oben dann ein kurzer kaminartiger Steilaufschwung. Dieser ist aufgrund des vielen Drecks für I dann doch etwas spannender als es anfangs aussieht..
Südwestweg 6
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Schaut gar nicht mal so "verkehrt" aus. Also: Sanierungswürdig.
VG- Hallo Herr Kern 7
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VG- Kleine Verschneidung 4
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VG-Sonnenspaziergang 2
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VG- Pfingstwändel nn
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