maximale Höhe: 52m

Seltener frequentiert als noch im letzten Jahrtausend fristet so mancher Einstiegsmeter ein botanisches Schattendasein.

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Abseilhöhe beachten. Hier lohnt ein 80m Seil.

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Lämmerfelsen Bockturm Südwand
Große Südwand 5+
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Gewöhnlich wird hier zur O-Schulter bzw. G. ausgesteigen. Mit 70er-Seil ist das Abseilen zum Wandfuß in einem Rutsch möglich.
bis dato noch völlig frei von Dornen - schlonzt bei dem Wetter aber mitunter.
Sehr schöner Weg,dem ein paar Begehungen mehr sicher gut tun würden.Die Ringe sehen nicht mehr soooo toll aus,aber an den Stellen an denen sie sitzen ist nicht mit weiten Stürzen zu rechnen,es sei denn man quert,wie ich heute,deutlich überm dritten rechts um die Ecke.So ists für 5+ auch nät geschenkt
Schöner Klassiker, in dem die 6-7 Meter nach dem Baum meiner Meinung nach die schwierigste Stelle darstellen. Hier kann ohne großen Cam nur sehr schlecht abgesichert werden, am besten Augen zu und durch. Danach richtig tolle Kletterei! Die Stelle nach der Linksquerung aus der Originalroute zum im Richter-Führer beschriebenen Abseiler (5-6m Riss) fand ich nochmal anspruchsvoll, hier sollte man schon bissl mehr draufhaben als V+. Auf dem Trittband der Querung brummen zudem ein zwei Schuppen.
Wartungsplan und Fristenheftchen (max. 3 Jahre) halte ich für erforderlich ...
Habe die Brombeerplantage heute rasiert.
Das von Sebastian beschriebene Prozedere ist aktuell nicht zwingend nötig. Für Belags-Allergiker kann ich natürlich meine Hand nicht ins Feuer legen - aber wie schreibt Oli immer so schön: Wenn jeder noch ein bisschen den Besen schwingt ...
Mit etwas Pendelei kann man den Ring oberhalb des Baumes abseilend vom ersten Standring des "Alten Südwandwegs" erreichen. Dadurch erspart man sich die Dornen (und evtl. Feuchtigkeit) im unteren Teil. Oben raus dann schöne Kletterei, man sollte etwas aufpassen was man anfasst und worauf man steht. Nach dem letzten Ring bei der Absicherung auch an seinen Nachsteiger denken.
...aktuell,04.05.2014, ist der Einstieg bis 3-4m über den Baum fast unkletterbar oder zumindest sehrriskant, da alles voller dickem Moos und im Riss direkt überm Baum voller Dornengestrüpp ist; gilt auch für Einquerung von links. Also Putzwerkzeug mitnehmen und erst mal(von oben) putzen.
Das musste ich heute gleich mal ausnutzen ;-) (hatte ja schließlich Wandertag). Ich kann mich erinnern, dass es vor 30 Jahren unten nach dem Baum viel weniger Moos hatte und war zudem erstaunt, was ich da alles an Material untergebrachte (ähh - bringen musste). Wer's gut absichern möchte sollte dort einen 5erF Friend mitbringen. Ach ja: keine geschenkte Fünfplus, wenn man oberhalb vom 3.R rausquert (was einem einigen Schotter erspart.
Das Dornenproblem der ersten SL ist aktuell keines ;-)
  V: Einstiegsband 3+
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Nicht mehr "unmöglich", aber schon und sicher ist anders ;-/
Aufgrund der Botanik unkletterbar.
42 Meter 8-
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Die Kombination mit Miniverschneidung im Mittelteil bis zum 1.R von "V: Mini direkt" halte ich für lohnenswert.
32m 6+/7-; mit zusätzlichen möbil.Gerät bis #3 gut absicherbar!
Aktuell auch in gutem Zustand!
Gestern den unteren Teil bis AR/Standring gemacht. War mega sandig und auch einiges bröseliges in der Wand. Hatte einen relativ weiten Abflug, da eine Leiste unter meinen Fingern zerbröselte. Müsste wieder mehr geklettert werden, dann bestimmt interessant. Man kann an einigen Stellen Cams verbauen.
Mal unter Männern Dirk: Reine Größe wird doch überbewertet, oder? Was hilft einem die Größe, wenn man zu schnell fertig ist!
Tja Bruchpilot, bei deiner Größe ist wahrscheinlich kaum ein 8ter schwerer als "Obersteinbach-6c", finden wir.
Also im Vergleich was man sonst so in der Pfalz für 8- angeboten bekommt, fanden wir es ziemlich soft - so `ne Obersteinbach-6c. Klar: bis zur Schlüsselstelle hat man bereits fast 40 m Seil am Bauch hängen, allerdings gibt es in der Route jede Menge Rastpositionen, z. B. auch direkt unter der Crux. Was es da oben für einen Trick geben soll, weiß ich auch nicht. Die Positionen mancher Haken (3. und die beiden letzten) sind dafür etwas merkwürdig und das Gestein teilweise ziemlich weich und bröselig.
Eine der besten Nacherschließungen der letzten Jahren und nicht übersichert. Selbst zwischen den Ringen muß man die Hände mal aus den Hosentaschen nehmen. Unten interessante Plattenkletterei, oben raus schöne Waben. Bei der Crux gibts ein Trick, wird aber nicht verraten, soviel Kreativität muß jeder ambitionierte Kletterer selbst mitbringen. Außer den den Ösen sollte man noch folgendes am Gurt haben: 3× Friend1,5.
Lange Schlinge benutzen um den Seilzug am Ende zu minimieren, dann passt auch die 8- wobei die Einzelstellen nie wirklich schwer sind. Absicherung und Gelände sehr pfälzisch (... und das von einem Schwaben ;-( ) aber immer OK. imo, eine beeindruckende lohnende Tour
...fühlt sich schwerer an als 8- eher 8. Die Schlüsselstelle ganz oben ist ein weiter Zug! Beachtliche Abstände trotz der vielen Haken. Schöne, abwechslungsreiche Tour!
Miniverschneidung 7+
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Angesprochen beim SanSi-Treffen 23: bez. des von mir vorgeschlagenen Stand-nR am Beginn zur abschließende Platte besteht noch Sichtungsbedarf. Man möge sich also eine Meinung bilden, v.a. im Hinblick auf eine etwaige Auswirkung auf den "alten Manne-Quergang".
Ausstieg (die letzten 20 von 60 Klettermetern!) m.E. durchaus sanierungswürdig.
Allerdings fehlt m.E. "in der Querung von Alte Süd" eine sinnvolle und v.a. solide Standmöglichkeit außer ganz rechts der 2.R).
Aber selbstverständlich war das sauberer. Die Ringe waren bis auf die Gerüstöse ebenfalls schon drin. Schere hatte ich keine an Bord. Wollte halt mal sehen, ob man die Dornenbarrikade überwinden kann. Ansonsten habe ich schon mehr als viele andere gehausmeistert und auch ganze Felsen runderneuert. Am Bavaria werden die Dornengirlanden regelmäßig beseitigt. In Dahn putzen mal gefälligst die Dahner.
Minigolfer vor 30 Jahren war sie nicht sauberer und schon gar nicht nach einem langen Winter. Zudem steckten damals auch noch geschlagene Haken und sie wurde nicht so oft getopropt wie aktuell neben der schönen Nachbarroute. Den dreckigen Quergangseinstieg klettert heute niemand mehr da der 42m Einstieg besser passt. Zu deiner Statusmeldung will ich auch noch was sagen: Du kommst die Große S-Wand nicht hoch wegen Dornen. Warum schneidest du die Dornen nicht selber ab? Glaubst du es gibt am Fels einen Hausmeisterservice? Du kommst danach die 2.Crux der Miniverschneidung wegen Vogelscheiße nicht hoch. Die Scheiße ist dort schon immer! Vielleicht solltest du besser in der Halle klettern. Dir ist der untere Teil der Miniverschneidung zu dreckig. Kletter sie 2 mal oder putz sie, dann ist sie sauber.
Ich weiß nicht, was du unter "früher" verstehst. Vor dreißig Jahren war es hier deutlich sauberer. Man konnte auf dem Band einqueren und die Crux ohne weiteres klettern (sofern man das konnte). Momentan wünsche ich da viel Vergnügen. Drei der ersten vier Kommentare reden von "weich greifen" bis "zugewachsen". Im übrigen sind mir persönlich gechalkte Routen deutlich lieber, als verranzte. Und komplett zugepulvert ist der Sektor ja nun wirklich nicht.
...durch die benachbarte 42m wird die Miniverschneidung inzwischen oft von ganzen Gruppen getopropt. Daher ist die Route aktuell auch viel sauberer als in früheren (Früh)Jahren. Dass der Sektor nicht unbeliebt ist erkennt man auch an den verstärkten Erosionen am Wandfuss. Seltsam finde ich das eine Tour gechalkt sein muss dass es sich wohnlich anfühlt
Ich weiß es! Neben den (noch) nicht vorhandenen Umlenkern, welche zudem nicht "einfach erwanderbar" sein würden, sind hier die gängigen Clipstick-Modelle zu kurz bzw. müssten unterwegs noch mehrfach eingesetzt werden. Persönlich finde ich es aber auch durchaus verkraftbar, wenn gewisse Sektoren erhalten bleiben, die nicht "richtig beliebt" sind.
Statusmeldung zu dieser und den benachbarten Routen. Habe eine krude Kombi geklettert und setze das halt mal bei dieser Tour rein. Die Große Süd hoch bis zum Baum und geschockt von den Brombeeren (sieht nicht lustig aus!) nach links in die 42er. Den 5. Ring anzuklettern, das muss man wohl wirklich wollen. Wollte ich nicht, also links in die Miniverschneidung und diese etwas weniger grimmig hinauf. Oben dann vor der Vogelscheiße (dick!) nach links zum 7. Ring der 42er (der unterhalb des Bandes) und hier fertig gehabt. Der 42er wurde wohl vor kurzem geklettert. An der schwierigen Passage vor dem Band war es gechalkt und hat sich deswegen einigermaßen wohnlich angefühlt. Ganz anders die Crux der Miniverschneidung am originalen ersten Ring. Hier ist alles dunkelgrün-sülzig und lechzt nach der Drahtbürste. Richtig beliebt scheint der Sektor nicht zu sein. Woran das wohl liegt?
Über die ersten 2R der "42 Meter" kann man jetzt ganz bequem einsteigen
Früher querte man von links auf einem Band ein. Das ist mittlerweile völlig zugewachsen. Alternativ geht der Einstieg über die große Südwand. Die Querung ist zwar etwas aufwendig abzusichern, zur Not geht eine laaaaaange Schlinge am Baum. Der Rest ist wie vom Bruchpiloten beschrieben.
Vor 5 Jahren war es noch kletterbar mittlerweile ist der Einstieg wieder komplett zugewachsen. Kein Wunder steht ja auch nicht im Richter Führer. Schade um die schöne Wand.
An der Schlüsselstelle überm 1. R ev. noch kleiner Rock möglich. Danach schöne Wandkletterei zur optisch und klettermäßig sehr ansprechenden namengebenden Verschneidung. Weich greifen und treten - die Tour wird nicht oft gemacht. Ausstieg über die Direkte Südwand nochmal spannend!
  V: Mini-Direkt 7+
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Interessante Idee, den Bühler als Umlenker für die Südwand zu deklarieren. Vom vorhergehenden Ring (der Südwand) aus betrachtet sieht das ein wenig furchterregend aus. Habe das Ding dann mit einem Schlenker über die Miniverschneidung eingehängt. Um ihn direkt anzuklettern, sollte man ein wenig Mut im Gepäck haben. Außerdem ist das mindestens einen Grad schwerer, als alles, was unten gefordert ist.
Der 1.R ist ursprünglich als AR für die alte Südwand gedacht. Der obere Teil von Steffen geht erst ab dem Band los. Mit etwas gutem Willen kann man es aber wie beschrieben kombinieren.
Am ersten R etwas gequält, aber wenn man die passenden Griffe findet OK- Zum Umlenker sollte nichts abbrechen, mit dem ausgegebenen Seil könnte das weit werden...
Direkte Südwand 7-
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KF-Autoren haben tendenziell wenig Zeit zum Bürsten - die "dürfen" Meter machen damit dann auch "alles" passt.
Aber lässig ist schon wenn dabei eine 60er-Jubiläumsbegehungen rauskommt ;-)
Sollte unten mal wieder etwas gebürstet werden.
Ich finds nach wie vor eine tolle Route - aber rein gar nichts für Pfalz-Ungeübte. der Mittelteil ist ziemlich bröselig, da muss man nach wie vor in jedem Fall "alles im Griff haben".
Lang und eindrucksvoll, aber immer noch recht flechtig und im Mittelteil auch sehr bröselig. Nachdem oben die nR raus sind, ist es auch ziemlich E1. Es liegt zwar ein Cam 0.75 in den Waben, testen möchte ich den aber nicht (filigraner Fels), außerdem ist das breite Band drunter, bei der Seildehnung ... Sichern vom Stand aus ist auch nicht so gut, da man in den Stand rauscht, wenn der Cam kommt. M.E. hätte man einen nR belassen können, aber die Historie ...
die beiden nR in der Abschlusswand sind seit heute Geschichte
Sollte wahrscheinlich mal öfter begangen werden, derzeit ist von "außergewöhnlich schön und klassisch" wenig zu spüren. Unten reichlich beflechtet, oben stellenweise ziemlich brüchig (Nachsteiger brach einen ordentlichen Klumpen raus). Die Absicherung ist soweit üppig, lediglich Reepschnur sollte man vielleicht mitnehmen. Der Ausstieg durch die Steildüne rockt- gruseln im IIer-Gelände. Von dort aus am besten über Normalweg/Abseilwand zum AR.
...über die ersten 3 nR muss man finde ich nicht diskutieren, ist immer noch anspruchsvoll. Der vierte ist auch okay, aus den oberen beiden sollte man einen machen. Kommen beide wieder weg ist es ziemlich moralisch und wird wahrscheinlich nicht oft gemacht. Ich bin die Tour mal vor vielen Jahren geklettert (damals bin ich das Herzschlagfinale rausgeklettert) und finde es jetzt etwas entspannter aber immer noch anspruchsvoll für den Grad. Ein E1 hat sie jetzt nicht mehr!
  V: Herzschlagfinale 7
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Vom AR sind es 40m! nach unten. Nette Wabenkletterei in gutem Fels wobei der Einstieg vom Band weg etwas ungesichert ist.
Vertikale 7
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2.R sitzt eher suboptimal, mind. 1,5m "verschenkt" - und selbst dann wärs immer noch überaus "sportlich" bis zum 3.
War nicht grad erst Murmeltier-Tag ;-/
Und noch "schlimmer": So schlecht - wenn auch sehr gewagt - wär die Route gar nicht, wenn sie denn mal sauber wäre!
Ich habe mir den Weg nochmal angeschaut (topropend) - und bin mir nicht sicher, ob eine Putzung und Entsandung etwas bringen würde. V.a. vom stehende (2.)R weg fand ich's sehr unangenehm und nach dem 3.R klebt "noch" einen zeimlich lose Schuppe (3cm u.mind. eine halber Quadratmeter) in der Wand. Zu geuter letzt bin ich dann oben im Ausstieg der Dr.Süd noch abgegangen - mit einem Griff den ich als bombenfest eingeschätzt hätte - im Vorstieg darf sowas dort besser nicht passieren....
Lämmerkante nn
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Oben raus mehr als spannend vom Band weg und am letzten H m.E. auch nicht für 7 zu haben.
Wer mich fragt: "Muss mal überhaupt nicht sein!"
Wer das (unten) wohl saniert hat? Wg. "Band 2" jetzt halt doch noch genauer geschaut (z.G. mitm Jümar). Also lohnend ist das nicht - und wird es wohl auch nie mehr. Den 2.R zu clippen ist mehr als spannend - rechts auf der Wand wär der viel besser platziert. Der wohl als nAR gedachte knapp unterm Querband zeigt auch schon nen "Rundumriss".
Tradman 7+/8-
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Sattelaufstieg 4-
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Hab das heute mal wieder geklettert und m.E. gut ohne großes Klemmgerät abzusichern. Ich habe in der Reihenfolge als gute Sicherungen in homogenen Abständen verbaut: Cam#0.75, Cam#2, Rock#7, Cam#0.3, Cam#C3-1. Klar, wer zwei Fünfer Cams dabei hat, kann die oben auch reinwerfen, aber da ging auch kleineres Material in Letten.
Ohne großes Klemmgerät (> Cam #3) sollte man sicher in dieser Art der Kletterei unterwegs sein.
Sehr schöne, einfache Verschneidungskletterei. Läßt sich mit Sicherungsmaterial in gängigen Größen und etwas offenen Augen gut absichern (Keile, Knoten, Cams bis 3). Großes Klemmmaterial würde sicher auch gehen, aber unnötig. Noch den NW auf den Hirt oder Bock dranhängen, dann hat man eine großzügige, leichte Bergfahrt bei der man schon auf ein paar Klettermeter kommt.
Wer großes Klemmamterial hat ist hier klar im Vorteil.
Alter Südwandweg 5-
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Da wurde (wohl ohne weitere Absprache) am Startpunkt ein nachträglicher Stand-R gesetzt. Ist sicherlich komfortabel und auch vernünftig. Wäre gut zu erfahren (zumindest von Amtswegen) wer es war.
Schöner Weg durch die ganze Südwand mit ähnlichem Charakter wie der Normalweg - nur eine Etage tiefer (und etwas anspruchsvoller). Trotzdem direkt vom Start weg mit viel Luft unterm Hintern. Am Beginn der Querung an die Nachsteiger denken - am Ende des Wanderweges dann sehr schönen (Hand-) Riss (Gegenstück zur Bockverschneidung) zum großen Baum. Große Bergfahrt welche wohl in mindestens drei Seillängen durchzuführen ist.