maximale Höhe: 60m

Beeindruckend glatte Wand im unteren Teil, darüber "alpin".

1 Kommentare
Ast "vorm" Sandschloß jetzt auch entsorgt - es werde licht!

Kommentar hinzufügen

Lämmerfelsen Bockturm Südostseite
Stirnseite 8-
  7 Kommentare 7 Kommentare
Jetzt wieder etwas durchgefegt. Steht etwas im Schatten der "großen Nachbarn", wird aber zu unrecht vernachlässigt.
Nach dem 4.R liegt ein guter Fr.2,5! 70er-Leine vom letzten R nötig (33m talwärts).
w.i.p.: 2.R nach rechts in die Linie setzen.
tour onsight: geht gut ohne chalk. nur der fette kiesel in der wandmitte war beschmiert, welchen man nur zum treten braucht. nach dem dächlein in der 2.SL brüchig und lose platten. nichts desto trotz, prima tour!
Naja, die 81er-Chalkerfraktion war ja irgendwie noch "Avantgarde": Den alten Säcken mal zeigen, wo man sich überall festhalten kann.
Die 2012er-Schmierer dagegen: Dem letzten Idioten in einem 2er-Kamin zeigen, wo die Griffe sind!
Kurt zu deiner Info: Die Chalkerfraktion hat die Tour erstbegangen
Große Felsfahrt - getrübt durch häßlich weiße Spuren, deren sinnhaftige Anwendung mir selbst bei 25°C nicht zu erschließen war, zeigt jedoch nach dem 5.R., wie weit, bedauerlicherweise schon viel zu weit, die Fahnenstange der Chalkerfraktion scheinbar reicht, wohl ungenügend, um das spannende Finale (Fr.2 + 2.5 dabei angenehm) anzugehen ?
Ein stark vernachlässigtes ... na "Klein"od ist nicht ganz richtig ... handelt es sich doch um eine fast 40 m Linie. Zu- und Einstieg bieten sich nicht gerade einladend dar (und auch der Ausstieg ist nichts für Luxusfels-Süchtige), doch zwischen dem 2. und dem 6. Ring wird interessante und gut gesicherte Kletterei geboten. Entweder in einem durch bis kurz über den 6. Ring oder ganz hoch zur Schulter - dazu aber besser Stand auf dem Band unter der "glatten" Wand. Die Kieselsteine in der Schlüsselstelle bitte mit Vorsicht behandeln. 7+/8- scheint mir zu hoch gegriffen (eher ein schwerer 7er). E 1 nach Daigger-Cron ist es auch nicht. Lohnend !!!
Dachquergang nn
  0 Kommentare 0 Kommentare
Sandschloss 9-
  5 Kommentare 5 Kommentare
Man kann die Ringe gut einhängen, insgesamt eine sehr tolle Tour.
insg. 5.R (eigentl. also den 3.) versetzt
Obwohl gar nicht mehr wirklich sandig, immer noch ein ganz schöner Eiertanz an einer optisch einwandfreien Linie. Durch mehr oder weniger gute Ruhe- und Schüttelpunkte gut gliederbar. Wer an der crux, die blöderweise genau zwischen den Ringen liegt nicht um, bzw. an die Kante fallen will, bastelt sich in den nachfolgenden Ring eine lange Bandschlinge.
Vielleicht kann man hier, wenn man irgendwann das teilweise museumsreife Hakenmaterial saniert, mal die Burkardsche Ringeumverteilung ausprobieren.
mind. Umlenker überprüfen
Wird leider nicht weniger sandig mit den Jahren - und die Kiesel werden immer weniger.
Kathedrale 9
  3 Kommentare 3 Kommentare
2.R ist jetzt runter versetzt (der ehemals 2. muss aber noch raus)
Egal wie (unangenehm) man die Rißverschneidung unten empfindet fragt Mann/Frau sich bei der Ringe-Anzahl dann schon, ob man dort wirklich einen 4er-Frioend hintragen muss. Deshalb mein Vorschlag: den 2.R ca.2m, den 3.R ca.0,5m runter versetzen.
Viel darf jetzt nicht mehr wegbröseln - sonst wird's wahrlich unangenehm... Zum 4.R hin gibt's zweierlei Varianten - und von dem weg ist es dann noch kurz mal blöd, dann aber folgt "Entspannung".
  V: Verschneidungsausstieg 6+
  0 Kommentare 0 Kommentare
P: ????
  5 Kommentare 5 Kommentare
Hi Dieter, die Liste mit den 20 guten Erstbegehungen würde mich jetzt schon mal interessieren ;-)
da wurde leider einiges missverstanden ... wenn es probiert wird, dann wird es probiert, ob nach 20 Jahren oder nach 2 - wurscht (aus meiner Sicht).
Und nur weil es offen ist, heißt das wohl hoffentlich nicht, dass ein Nächster gleich mit Sika drüber "arbeitet". boh, wollte hier nicht streiten :-)
Für einige gibt es in der Pfalz scheinbar nicht genug Felsen für Neutouren! Ich persönlich wüsste noch ca.20 gute Erstbegehungen die noch nicht projektiert sind.
Dieses Projekt wurde in den letzten 2 Jahren von mir öfter probiert. Leider hatten sich einige Griffe verabschiedet, sodass ich immer wieder nach neuen Lösungen suchen musste. Dieses Frühjahr hatte ich sogar noch einen neuen Ring dazu gesetzt.
Ich sehe natürlich auch ein, dass 20 Jahre für ein Projekt viel zu lange sind. Aber gut: AB HEUTE IST DAS PROJEKT OFFEN. Eine Bitte an die neuen Erschließer: Bitte hier keine ,,modernen´´ Griffe aus Sika oder ähnliches setzten.
Felspartie seit über 20 Jahren "Projekt"! Warum nicht öffnen?
Ist das Projekt offen?
Bockshornweg nn
  3 Kommentare 3 Kommentare
Die Haken wurde dann aber doch erst ein Jahr später entfernt. Eintrag 22.4.62: "Aus dem "Bockshornweg" wurden die Haken entfernt."
Im April 1961 dann der Eintrag (maschinell geschrieben): "Der Eintrag vom 18.3.1961 über die Neutour von D.Mardo u. W. Schöndorf wird auf Beschluss der P.K. nicht anerkannt. Bis zum 15.5. werden die Haken entfernt und alle Kletterer werden gebeten von einer Begehung abzusehen, da sie keine Anerkennung findet. Die Felswarte!"
Aus dem Gipfelbuch:
"18.03.1961 (nach 2 Versuchen) 1.Begehung "Bockshornweg" von Dieter Mardo - Werner Schöndorf. Durchstieg durch den rechten, überhängenden Teil der Südwand. Die Haken im Halbmondriß sind z.T. Kurzhaken und heikel. Vom letzten Haken am Ende der Gewölbeverschneidung wurde das Dach mittels Schlingenwurf und die darauffolgende Überhangzone mit einem weiteren (letzten) Haken überwunden."
Batman 8+
  7 Kommentare 7 Kommentare
Anfangs identisch, dann aber direkter als der ausgenagelte u.T. des "Bockshornweges".
Untergriff und wackl. Blöckchen direkt drüber wurden befestigt - von wem auch immer.
Chapeau!
Mein lieber Bastl aus der Pfalz, per Selbstautorisierung bin nur ich dazu ausersehen, solche Arbeiten von Berufs wegen durchzuführen! Die Arbeitsstunde kostet so zwischen 40 u. 50 €.
Hier würde ich mal so 3 Arbeitsstunden zuzügl. Anfahrt, Materialkosten berechnen! Wir wollen ja nicht in die finstersten Pfuscherzeiten aus der E&E-Ära zurückfallen, oder?
1. Danke für den Hinweis mit der bereits erfolgten Diskussion im Jahre 2002. Da bin ich mit dem Thema ja nicht alleine im Zwiespalt...ich denke beim generellen Thema gibt es auch keine Diskussion. Der Fels unterliegt nun mal Veränderungen und da kann man nicht (überall) entgegenwirken.
2. Aber da gibt es ja noch einen letzten Satz dazu: "Im Hinblick auf die Zukunft möchte man sich die Option offen halten, in Zusammenarbeit mit der Landespflegebehörde in außergewöhnlichen Fällen das Thema nochmals aufzugreifen."
Meiner Meinung nach gibt es wirklich nur sehr wenige Fälle in der Pfalz, bei denen dies notwendig ist. Batman wäre meiner Meinung nach so ein Fall und eine Befestigung notwendig. Und (für mich eine wichtige Bedingung) ohne optische Auswirkungen von unten bzw. sogar beim Klettern. Ich habe in Fontainebleau (Bas Cuvier) einige gute Beispiele gesehen, wie man das sehr unauffällig machen kann. Z.B. Bei einem versteckten Untergriff etc. In Bleau ist es natürlich dringender notwendig, da der unterliegende Sandstein sehr weich ist. Ich denke aber, dass auch diese Fälle in der Pfalz zunehmen werden, da jetzt intensiver und seit vielen Jahren die Routen geklettert werden. Wie man das im Detail so unauffällig und farblich so abgestimmt wie möglich durchführen sollte wäre in der PK zu diskutieren.
Das mit dem Griffverfestigen an einem ausgewiesenen Naturdenkmal wie den Lämmerfelsen lassen wir mal bitte schön bleiben. Dazu gibt es schon lange ein klares Statement der Landespflegebehörde. Klettern und Anbringen von Sicherungsringen ist nur geduldet, Felsmanipulationen (also Griffe schlagen oder auch verfestigen) werden von deren Seite nicht geduldet. Du dem Thema kann man sich auch nochmal das SanSi-Protokoll vom 18.10.2002 zu Gemüte führen (gibt es hier auf der Homepage).
Ja, wir waren im Frühjahr auch dort und ich fand es auch sehr wacklig. Wäre sehr schade um den Klassiker, wenn sich die Griffe auflösen...Kann da mal jemand mit Sachverstand (!) hingehen und die Griffe a bissel befestigen? Wäre für die Leiste und den Untergriffblock ne gute Idee, sonst sind sie demnächst wohl abgerissen...
Die Schlüsselstelle ist in einem dermaßen fragilen Zustand, das die Tour über die Zeit wohl sehr schwer werden kann. Der Untergriff als auch die flache Lette links davon haben ein x = nicht berühren. Die breite Zielleiste ist komplett hohl und wippt bei Belastung und wird vor allem im linken sehr guten Teil wohl demnächst abkrachen, wenn man sie nicht befestigt. Ich hab die Teile alle nicht genommen und vom Block/fette breite Leiste nach der Rampe zum rechten Teil der Leiste gezogen und von dort (schwerer als über linke Leiste direkt hoch zur Untergriffzange. Also aufpassen, nix kaputtmachen, wär schade.
P: ????
  1 Kommentare 1 Kommentare
ist übrigens nicht von mir, was man an den schlecht gesetzten Ringen erkennen kann
Joker 9-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Nicht schlecht gesehen und könnte bei einem Mehr an Begehungen richtig gut werden. So ist's halt immer mal wieder etwas sandelnd.
Herz Ass 7+
  1 Kommentare 1 Kommentare
Unten und ganz am Schluss bescheidene Gesteinsqualität. Wer damit umgehen kann und locker bleibt wird auf ca. 25m steilen Metern seinen Spaß haben.
Neue Südwand 7/7+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Die "kleine Gonda?" Die "kleine Fleischbank SO-Verschneidung"?
Wärs mal grundgereinigt und hätte einige Begehungen würde sich die Route (wie hier beschreiben) "nahtlos zu den anderen Geräten rechts" einordnen lassen - gleichermaßen fordernd-aufwändig. Was für Alpinisten eben!