Dieser Fels steht aktuell auf der Sperrliste !
maximale Höhe: 34m

Trotz einiger durchaus unsolider Wandzonen ein beliebtes Ziel, das durch die Freistellung und Nacherschließung ungemein an Wert gewann.

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Ludwigshafener Turm Ost- u.Südwand
Ostwand direkt 6+
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Aktuell in trockenem und guten Zustand. Zu den Ringen wunderbar mit Mobilem ergänzbar. Wir empfanden den Weg im Verhältnis zur "Alten Süd" deutlich gängiger und eher "nur" glatt 6 (oder ;-) die "Alte Süd" ist eher 6+)! Hat uns wieder mal gut gefallen.
Original bei Sims nach rechts (Stand) und knapp rechts der NO-Kante über bewachsenen Fels z.G.
Der viel zu kurze Sicherungsring in der brummigen Gipfelauflage (neben der Buchkassette) wurde ersetzt. Das neue Exemplar kann auch gut zum Abseilen genutzt werden, dann ist aber ein 70-er Seil vonnöten.
der nR unten wurde versetzt
Ursprünglicher Name : "Nordwand"
der 1. n!R sitzt (m.E.) unsinnig weit oben - v.a. wenn der Fels bis dahin auch nur unwesentlich feuchtelt
Gut gesichert, zu den sechs R kann man auch noch sinnvoll das ein oder andere Klemmgerät verbauen; die Wand ist hoch!).
Oft recht viel Sand auf den Griffen und auch oben raus teils unangenehmer Keimbelag, selbst wenn es furztrocken ist.
Crux am 3.ten Ring - wenn man über dem 4.den gehackten (?) Griff nicht gleich findet, dann dort.
Die "Alte Südwand" empfand ich als wesentlich schönere Kletterei, dort bin ich allerdings nur hinterhergehampelt.
Durstweg nn
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Die von HJC erwähnte Kombination ist die Beste Option, aus dem Weg eine gangbare Route zu machen. Im leicht sandelnden Einstiegszickzackriß liegen Fr.3-Fr.1,5+Cam0.5+Fr.2 zu den 2R von Target. Dann weiter nach rechts zu großen Waben und zum Bühler. Danach gerade NH zu Lettenlochreihe Fr.4 und links zu R und zu AR von Target. Unser Bewertungsvorschlag liegt bei 8!
Sagte ich dies nicht bei der letzten SanSi-Sitzung? Und dass es damit eigentlich auch genug gewesen wäre?
Könnte gut sein, dass sich unter Vermeidung der bröseligen Rechtsschleife unten (und stattdessen via "Target" (2R)) - eine durchaus lohnende 8- ergibt.
Einziger noch geschlagener H - in der Schlüsselstelle unten - jetzt mal saniert.
Target 8+
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Genial abwechslungsreich. Nach jeder schweren Passage, gute Ruhepunkte. Das Spiel an den Kieseln unten is für Kleine übel aber ab ca. 175cm deutlich leichter, im 7. Grad anzusiedeln (Falls durch die hohe Begehungsfrequenz nicht noch mehr Kiesel runter kullern). 3. Ring besser überklettern und von Henkel direkt obendrüber einhängen. Im Abschlussüberhängchen, besser nicht blind an allen getickmarkten Sollbruchleisten ziehen.
Der Abseilring befindet sich tatsächlich gut versteckt etwa anderthalb Meter über dem letzten Haken unterhalb des brüchigen Abschlussdaches und macht vor allem deshalb Sinn, weil besagter letzter (sechster) Haken ein ziemlicher Karabinerbrecher ist. Sehr kieselig zum ersten, dann vier sandige Meter (guter Cam 0,5) bis zum 2. Ring. Ab da fest und lohnend mit einer schweren Passage am 4. Haken. Vor diesem geht noch ein guter Cam 0,75.
Cruz Campo 8-/8
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Schöne und abwechslungsreiche Tour. Zum 1.R liegt ein Fr.3,5 und nach dem 1.R ein Fr.3 in einem Lettenloch. Damit entspannt sich das einhängen des 2.R mit der hohlen Schuppe enorm. Ansonsten würde es bei einem Abgang knapp zum Grounder reichen. Die Bewertung paßt, wie ich finde. Danke für die schöne Tour.
Gute Tour. Gar nicht so leicht wie ich finde. Achtung beim einhängen des 2. R die Schuppe zum Einhängen brummt gewaltig!
Parkverbot 8-
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Gute Kletterei. Crux vom letzten Haken zum Umlenker. Gerade hoch oder leicht rechts vorbei. 8- passt.
Super Tour und gut gesichert. Kiesel, Platte, Dach, Waben alles dabei, um einiges leichter als der rechte Nachbar 8- könnte noch passen.
Schließe mich dem an! Klasse Route mit Wiederholungscharakter, wie sein rechter Nachbar! 8- bassst!
Hat mir richtig gut gefallen... Nur gute Griffe aber ordentlich Pumpig. Wirklich sehr lohnend. Wenn man danach noch die Verschneidung zum Gipfel dranhängt genial. Es gibt sogar nen neuen AR zum nachholen.
Kann man auch ultradirekt über Parallelriss klettern
Am insg. 3.R bin ich vor Urzeiten auch schon mal rumgekreuzt - mangels Peilung im Klassiker die Kelle am Überhängchen nicht gefunden ;-(. War ne Schnapsidee zu denken, dass es da rechts rum viel sicherer sei um hochzukommen...
Kante nahe der "Alten Südwand" ist natürlich tabu
Alte Südwand 6
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Eine tolle Kombination ergibt sich: Mit "Cruz Campo" beginnen, nach dem 1.R weiter ins "Parkverbot", um dann links in die "Alte Süd" zu deren 1.R zu klettern. Abwechslungsreiche 33m im Bereich 6+/7- mit insg. 6R+AR.
Stand-R oben am Ausstieg sitzt wieder
Der vor einem Jahr ausgetauschte und damit VERBESSERTE Stand-R am Gipfelgrat wurde vom vermeintlichen "Besitzer" des Vorgänger-Modells wieder entfernt! Wie zu befürchten war ist also das analoge Vorgehen am Bavariafels-Gipfel keine Ausnahme gewesen ;-(
Insofern also erstmal nicht wundern, wenn die Situation zum Nachsicherung der von vor etwa 30 Jahren entspricht.
der Stand-R oben am Ausstieg existiert jetzt in weit besserer Ausführung (25cm lange Variante in dann doch solidem Gestein)
Zwei Tipps zur Absicherung:
Zusätzlich zur SU lässt sich ein Rock#4 knapp links davon legen (selbst die SU kann man mit einem Rock#7 "belegen"- m.E. weit bessere Belastung so).
Im Ausstieg nach dem nR geht dort, wo die linke Rissspur endet ein guter Cam#0.4 in ein verstecktes Lettenloch.
Beeindruckende Linie, aber auch sehr anspruchsvoll für den angegebenen Grad. Der Ausdruck "baufälliger Übergang" ist eine treffende Beschreibung. Der rettende Ring kommt erst darüber. Den gehackten Griff rechts muß man erst mal finden oder links über die extrem sandigen Slooper deutlich schwerer und unangenehmer.
www.morchel.org/die-klassiker/alte-südwand/
Der baufällige Überhang kann in einer Rechtssschleife (allerdings ähnlich gefährlich) umgangen werden. Fr 1.5 von Nutzen.
Sehr schöne Tour, welche sich gut absichern lässt. Der Fels ist erstaunlich fest, lediglich im Ausstieg wird es brüchig (dort aber leicht). Das "Dach" über dem Stand geht besser als es aussieht - evlt. darin gelegte Friends nach dem klinken des Rings an der Kante wieder aushängen, sonst wird der Weiterweg schwer.
  V: Parallelriss 5
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Neue Südwand direkt 7-
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Da hatte sich überm 3.R eine FÖ "verirrt" (in keinster Weise im Vorfeld abgesprochen). Habe das "von Amtes wegen" direkt nach der Öffnung vor Monaten bereinigt!
Da wo unten mal der halbe Kubik "auflag" sitzt linkerhand übrigens ein Umlenker (eines Projekts).
Unterer Block ist abgeräumt, die Versuche am oberen haben gezeigt, dass er doch stabiler ist als es den Anschein hat. Also kein akuter Handlungsbedarf erstmal.
Mit dem Ausstiegsschotter habt Ihr Recht - echt Horrorshow! Sind allerdings schon ein paar Kubikmeter ... das bedarf dann vielleicht doch einer vorherigen Abstimmung. Den Direkteinstieg sollte man heutzutage auch mobil geregelt kriegen.
Antrag: Umlenker spätestens dort wo das "Blöckchen" sockelt!
Unnötig ist relativ. Vor mehr als 30 Jahren haben wir die gesamte Route saniert und dabei in Absprache mit dem Erstbegeher zwei Ringe im Direkteinstieg gebohrt. Ringreihe sieht definitiv anders aus. Diese Ringe haben eine Halbwertszeit von wenigen Monaten gehabt, dann wurden sie vom Oberhäuptling der unterhalb ansässigen Hüttenbewohner abgesägt. Dieser Knilch hat obendrein auch noch den Abbauer/Katastrophenverhinderungsring gekillt, den wir vor der Ausstiegsschutthalde gesetzt haben.
Stimmt - war aber unnötig!
Direkteinstieg war mal eingebohrt…
Hab' den Mittelteil von viel Dreck befreit.
Den ganzen Schotter oben müsste man entweder "von N kontern" - oder eben doch mal zu Tale befördern :-(
Komplexer Einstiegsriss, die auch an die Absicherung eine gehörige Portion ans "Können" stellt. Die Fortsetzung ist dann fast schon "genüsslich leicht".
@ Sanduhr: Abgesichert im modernen Wortsinn haben das die Erstbegeher unten nicht. Ist zwar kein Datum angegeben, müsste aber Ende der 1950er-Jahre oder Anfang der 1960er-Jahre gewesen sein. Wie man das damals geklettert hat? Ganz einfach - dicke Knotenschlinge in den Riss, Trittleiter rein und man war eineinhalb Meter höher. Allerdings kann diesbezüglich die Bewertung "V+, A1" keinesfalls stimmen, denn das war sicher A2 (= mit arger Verletzungsgefahr im Falle eines Sturzes...). Da wurde (fast) nichts frei geklettert bei der Erstbegehung - wäre ja auch 30 Jahre (!) zu früh gewesen :-)
Anspruchsvolle Tour mit guter Felsqualität bis zum dritten Ring. Für die vermutlich wenigen Begehungen recht sauber im unteren Teil. Der zweite Ring sitzt in ca. 2m über dem Ersten unter einem kleinen Dach und ist von unten nur schwer zu erkennen. Nach dem dritten Ring bis zum Ende des senkrechten Teils des Risses auch vernünftig z.B. mit großem Keil, Cam 0.4, Cam 0.3 absicherbar. Danach wird es dann leider brüchig, flechtig, dreckig aber auch leichter bis zum Gipfel. Mit dem Pfeiler im oberen Teil sorgsam umgehen, so ganz locker scheint er nicht zu sein, so ganz solide allerdings auch nicht. Auf dem Gipfel kann dann am Abseilring über der Blitzkante, am besten verlängert, nachgeholt werden. Insgesamt eine Unternehmung die mir in Erinnerung bleiben wird.
Meinem Vorredner kann ich nur beipflichten, ganz schön anspruchsvoll und anstrengend! Das Anklettern des 1. Rings der Originaltour über die schräge Risspassage, in der auch meine letzte Sicherung lag, empfand ich besonders schwer. Lässt sich mit Camalots absichern z.B. 0.5, 0.75, 3, 2. Eventuell sitzt der in der Beschreibung genannte Hex 8 sehr gut. Mir ist ein Rätsel ob und wie die Erstbegeher das abgesichert haben, Hut ab.
Bewertung 6+ ist wirklich allerliebst. Naja, wer`s glaubt...
Meiner Meinung nach klettert sich der Direkteinstieg eine ganze Ecke komplexer als der obere Teil der Tour (jetzt freundlicherweise auf 7- aufgewertet). Für mich ist die komplette Route ein solider 7er!
Vergessener Klassiker, der viel besser ist, als es von unten aussieht. Gut wenn man den 7. Grad drauf hat!
P: ????
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Oh, da hatte es jemand aber sehr nötig, wenn er die alte Arbeitsleine unbedingt haben musste. Und warum eigentlich in ausgestreckte-Hand-Höhe abgeschnitten und nicht konsequent im 2. Ring der NSW abgehängt? Nicht hochgekommen ;)?