maximale Höhe: 35m

Die gegliederte hohe Wandflucht unterhalb von O-Schulter und HG beherbergt sowohl steile als auch plattige Klettereien.

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Linkerhand oftmals unabgeklettert und daher seltenst mit Genuss zu beklettern.

Bruchweiler Geierstein Rechte Südseite
Zwillingsweg 7-
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Unterer Teil durchaus schöne Platte, dann erstaunlich großhenklig, aber filigran, dann oben raus völlig zugeflechtet (unter den Flechten scheint der Fels aber recht fest zu sein). Keine Empfehlung.
Schartenweg 5
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Wenn man auf den "Mittelturm" und via gleichnamige Route aussteigen möchte ist ein Cam #0.5 in einem Lettenloch ca. 3m rechts vom letzten R im MT-Weg sehr hilfreich - auch für den Nachsteiger.
Kürzlich in einer 45m-Länge hoch -herrlicher Klassiker!
Vll sollten kubick und AlexW (beide nicht beim SANSI-Beschluss dabei) zusammen jetzt mal hin gehen, die Stelle ausbouldern und auch Sturztraining dort machen...Nach erfolgtem Sturztraining erfolgt die Auswertung der Verletzungen, dies bitte in der nächsten SANSI per PowerPoint vortragen.
'Kubick's Kommentar (Sept.'17) könnte missverstanden werden, daher nachfolgend einiges aus nicht-amtlicher! "Noch-Felswart"-Sicht UND v.a. mit dem Hinweis, dass derart rückblickende Aufarbeitungen wahrheitsgetreu und damit wertvoll sehr schwierig zu erstellen sind:
* Sehr alter Fred-Frey-"Klassiker" dessen 1.H (heutzutage 2.R) nach einigem Hin- und wieder Zurückgequere im geschlossenen Riß vor der Plattenstelle (Schlüsselpassage, 3.R) steckte. D.h. auch: die "Birne" rechts drüben - eigentl. Start zum "DAV-Weg" - ist nachträglich (wann?) reingekommen.
* Der erste nachträgliche R vorm anfänglichen Rechtsquergang - in dem gibt's / gab's wohl den "Sanduhrbollen" - kam Anfang der 80er in den Fels (auf Fußhöhe beim Loch am Ende der heute genutzte Zustiegsrampe).
* Ca. 35 Jahre später wurde dieser eine nR von mir versetzt (nach SanSi-Abstimmung), so dass er eine viel besser Sicherungsmöglchkeit darstellt. Die "gewisse Verletzungsgefahr" war davor eher "riesengroß" - selbst aktuell wäre ein Pendelsturz dort "hoch anspruchvoll".
* Die Route ist immer noch anspruchvoll und weit ab von "perfekt abzusichern" - gerade im oberen Teil besteht bei einigen Passage immer noch reichlich Verletzungsgefahr im Falle eines Sturzes!
* Es ist eher unstrittig, dass die Route so wie bei der Erstbegehung abgesichert wohl die letzten mind. 40 Jahre nicht mehr geklettert werden muss.

Die Veränderung des Charakters "klassischer" Routen, mindestens dieser einen, findet also mind. schon zwei Klettergenerationen statt.
Insofern verstehe ich die Aufregung darüber JETZT nicht wirklich.
Aus dem 1978er Kletterführer: "Auf dem DAV-Weg bis zum kurzen Band (R). Nun waagrecht nach links zu Riß (H; hierher auch direkt durch den Riß) und nach links durch die Platte (R) zu kleiner Kante. Diese empor zu Stand am Beginn einer mächtigen Verschneidung (R). Diese empor bis unter mächtige Überhänge. Unter diesen lange Querung nach links (H) in die Scharte zwischen Mittel- und Ostgipfel."
Ob nR auf dem Band (10/20 Jahre alt? Der Weg ist exakt 80 Jahre alt...) oder nR in den ersten richtigen Kletterzügen (neu) - DAS klassische Beispiel, wie der Charakter eines KLASSISCHEN Weges gravierend verändert wurde! Um den "Schartenweg" zu bringen, musste einstmals beherzt an dem "Sanduhrbollen" angezogen werden und hoch die Hufe! Beim alten nR bestand noch eine gewisse Verletzungsgefahr, wenn "hoch die Hufe" nicht funktioniert hat. Und mit den neuen nR? Kann man "sportkletterisch entspannt" eine Fünf-minus-Stelle klettern, die Generationen lang ohne Sicherung geklettert wurde. Das Verändern des Charakters klassischer Wege...regt mich auf!
Also den Vorkommentar kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wo ist da ein riskanter Aufrichter zum ersten R? Das ist doch zum R vom Boden weg auch nicht schwerer als 2, max. 3 bis zu dem R. Wer will kann auch noch zwei gute Cams bismdahin legen, m.E. aber selbst heute, wo es noch unten feucht war zum ersten R gängig und solide ohne Sicherung kletterbar. Zudem sichert der R wo er jetzt sitzt sehr gut den Weiterweg ab im Gegensatz zum vorherigen auf dem Band.
Der Ring wurde ja dermaßen dümmlich versetzt, dass jetzt der 5er Kletterer für den Schartenweg respec DAV Weg einen riskanten Aufrichter machen muss, um den zu clippen. Also bei aller Ring Umsetzerei, es gibt sicher Ringe, bei denen es keinen Sinn macht, das ist einer davon, sorry. An der Stelle vom aktuellen links davon passt ein 1a CAM, also why ?
Wichtig ist die Info: "Am 2.R nach links queren und über Wand (R)hoch." Denn die Rissspur nach dem 2.R, manche Chalkspuren, als auch die Logik der Linie könnten vermuten lassen, gerade hoch zum R (mit H nebendran)des Zwillingsweges zu müssen - is aber ein anderes Kaliber, oje oje.
(1.)nR gemäß SanSi-Beschluss versetzt
Wunderschöne Pfalz-Plaisirkletterei in tollem Fels. Absicherung mit mobilem Gerät zu den R problemlos, evtl. nur vom 2 R weg bissle aufpassen, da könnte man ein Rad schlagen, falls man abgeht (aber auch nicht schwer dort).
Mit entsprechend langen Schlingen in einer Seillänge kletterbar. Der Ausstiegswulst lässt sich mit einem kleinen Hex. perfekt absichern.
Unten bissl plattig, oben dann Genuss-Henkel-Verschneidungs-Kletterei!
  V: Wandvariante 5
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  V: Ausstiegsvariante 7
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  V: Dachausstieg 7+
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Direkte Südwand 5+
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Orig. rechtshaltend ausgestiegen.
aka "Südwand-Kreuzweg"
Bin da meinem Kumpel nachgestiegen. Ganz schöne Tour und durchaus anstrengend für 5, gerade unten. die Absicherung empfand ich nicht so gut bzw. nicht so einfach. Sollte aber wirklich öfter gemacht werden.
Ein durchaus lohnender Weg! Durchwegs gut abzusichern unbd im oberen Teil längst nicht so brüchig wie im Jensführer erwähnt - ein Ein-(von Drei-)Sterne-Klassiker. Machen, machen und nochmals machen, dann wird er wirklich gut.
Direkt zur Scharte 7-
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  V: Reibungseinstieg 7
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In akt. begrünten Zustand nicht machbar!
Romys Weg 7+
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Einst eine schwere Reibung, derzeit total zugegrünt und vermoost
Parallelweg 6+
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Den Haken im "seichten Riss" sollte man noch austauschen. Leider ist selbiger innen ein Moosriss und ob da ein Klemmgerät nicht einfach mal rausflutscht ...? Zumal die Stelle meiner Meinung nach die Schlüsselstelle ist. Bei den restlichen Haken ist, wie doc schon schrub, kein Handlungsbedarf da solide mobil sicherbar.
Zwei der Haken im oberen Teil wurden durch Ösen ersetzt, dort geht mobil auch nichts Vernünftiges. Beim Rest der Haken sah ich keinen Handlungsbedarf, das lässt sich heutztage alles mobil sehr gut sichern, was man auch machen sollte. Die anderen Haken waren alle noch halbwegs solide, ich würde die aber einfach rausrotten lassen. Weg ist derzeit ab dem Direkteinstieg sauber (nicht der Originaleinstiegsquergang).
Nach der ganzen Promotion für die 3,5 neuen Meter am "Peterchen" hier nun: die Wiedereröffnung des "einst zum Standardprogramm gehörenden Klassikers" (inklusive Nöltner-Einstieg). Insgesamt sehr gute Felsqualität, unnerum etwas feucht, oben schön griffig! Und - oh Kubick - 8 Haken und 1 Ring!! Das Pfersdorfer Alteisen ist noch super in Schuss, kann oft auch gut hintersichert werden. Und auch wenn der Andreas m.M.n. mit seinen "Analysen" unlängst etwas daneben gegriffen hat, wünsche ich ihm und allen anderen wieder viel Spaß mit dieser 63 Jahre alten Tour.
Was ist aus diesem einst zum "Standardprogramm" gehörenden Klassiker nur geworden! Ein grünes "Moosridschl" - so schade! Denn der Weg bot einst pfalztypische Reibungskletterei jedweder Art - jetzt einfach nicht mehr machbar ;-( Und 10 Ringe?? Hab' keinen einzigen (von unten) ausmachen können. Tipp für putzwütige und bohrmaschinenbewaffnete "Neutouren"sucher: Statt "Bruchrouten" zu bohren, den alten Klassiker so sanieren, wie vom Erstbegeher hinterlassen und dazu putzen - Ihr steht dann zwar nicht irgendwann im Kletterführer, habt Euch aber ums Pfalzklettern vedient gemacht - DANKE!
  V: Direkteinstieg nn
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  V: Einstiegsvariante 6+
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Schön, dass es einfach mal wieder einer angeht und nicht nur herumlört, dass das sowieso niemand macht. Auch wenn´s von der Linie her zum Parallelweg passt: gedacht war er ursprünglich - und so notiert im Tourenbuch - als Einstig für den Casus 3 (unten hoch, dann den Parallelweg-Einstiegsquergang links rüber und gerade zu o.G.). Denn der hatte zuerst keinen eigenen Einstieg; der Parallelweg hatte einen. Das hat auch Chroniker Udo damals schon nicht ganz in dem Sinn eingetütet.
Ideale Ergänzung zum Parallelweg, da schwierigkeitsmäßig homogen. Interessante, aber etwas spezielle 6 (man könnte auch 7- sagen), die sich doch ganz ordentlich sichern lässt (Fr. 0,5 / R 6). Eine Sicherung oben auf dem Band schont die Nerven des Nachsteigers.