maximale Höhe: 30m

Der stark verwachsene Fels mit zwei Gipfeln auf dem Wöllmersberg nordwestlich von Bruchweiler, unweit östlich vom Retschelfels.

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OG ohne Abseil-Öse.
Ah, Whistelblower Bruchpilot.
Jetzt kann man ja rauslassen, was noch in dem geheimen Papier steht:
Anerkennung des Westgrates und des Schiffes am Asselstein als eigenständige Gipfel, zur nominellen Erweiterung des Gipfelpotentials in der Pfalz. Bekommen jeweils auch beide eine Wetterfahne und Buch.
Hieß in allen Auflagen der bisherigen Kletterführer - und bis vor Kurzem auch noch hier - Retschel-Doppelgipfel!
"Da sich jedoch das Felspotential der Pfalz nur noch äußerst schleppend erweitert (im Gegensatz zu den Kletterwegen), erscheint ein periodischer Wechsel der Fels- und Gebietsbezeichnungen für die Motivation der Datenbanknutzer, insbesondere der Gipfelsammler förderlich ..." (Auszug aus einem geheimen Strategie-Papier des PK-Vorstands, das dem Autor zugespielt wurde)

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Von Bruchweiler auf einer alten Militärstraße direkt vor die O-Wand des Felsens.

Wöllmersbergfels
WG- Normalweg 2
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Der Bastelstand ist Vergangenheit - einfach weiterklettern auf den bevorzugten Gipfel.
Also wirklich schlimm ist der Weg nicht. In die Scharte sinds ein paar moosige, aber bei Trockenheit sehr leichte Meter, wobei ich in der Pfalz schon deutlich schlimmere Wege geklettert bin. Den erwähnten Bastelstand in der Scharte einfach ignorieren und Richtung Westgipfel mit Stand an großem Baum vorm Gipfelüberhang.
Der Ostgipfel läßt sich für II r.p. geklettert wirklich nicht haben (siehe Kommentar DrKaiSchürhold). Vom Baum aus am besten auch zum Ostgipfel hoch sicheren (in die Scharte abklettern).
Mit SL, Fr 2 und Fr 4 einigermaßen gut abzusichern. Der große Abseiler aus "alter Zeit" lässt einen dann auch wieder sicher zu Boden gleiten.
OG- Normalweg 4
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Wenn man auf dem Weg zum Hauptgipfel noch Zeit übrig hat, kann man den Doppelgipfel via Normalweg ja mal mitnehmen - dachte ich. Der Einstieg war dann sicherlich das dreckigste und am meisten zugewachsene Stück Sandstein, was ich mich seit langem "hochgebürstet" (jaja jeder Tritt war erstmal mit Arbeit verbunden!)habe. Und ich bin von den Nordvogesen her einiges gewohnt.....Egal, mit Fr 4 als Sicherung gehts nach überstandenem Botanik-Aufbaukurs erstmal den Riss hoch zur Scharte. Dort erwartet den Gipfelstürmer jedoch kein Nachholring (was meiner Meinung nach wirklich sinnvoll wäre) sondern ein aus zwei Sanduhren und einer Knotenschlinge gebasteltes "Kräftedreieck", zusammengehalten von einer maroden Seilschlinge...oh je.
Nun hat man die "Wahl der Qual": entweder links den Ostgipfel hoch oder rechts die leichtere Variante: Westgipfel! Ersterer lässt sich mit Fr 3 im Riss zum Plateau unterm Gipfelaufbau noch ganz gut an. Dann muss der mit gehackten (und nun neu ausgegrabenen) Griffen versehene Gipfelüberhang noch bezwungen werden. Mit Cam 0.75 und Schulterstand eine technisch-ehrliche II, ohne das ganze - also frei geklettert - eher im schweren 4er Bereich beheimatet. Endlich oben, grandioser Ausblick genießen und wieder runter an den gehackten Dingern abkletternd, denn dem umgeknickten Baum ist nicht zu trauen und einen Ring gibts hier oben nicht, dafür Moosbewuchs satt mit Heidekraut verziert. Ein 30m hoch gelegener Waldweg, bloß ohne Bäume!
Alles in allem nur was für Botanik-Freunde und Gipfelsammler.
Nordwand 6+
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Ostwand nn
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Tricksweg 7-
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Südlicher Schartenriss 4-
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Interessanter, kurzer Weg. Nicht III sondern IV. Absicherbar. Sollte man in trockenem Zustand machen. Im unteren Bereich ist eine Bürste nützlich, geht aber auch ohne. Wesentlich besser als der Normalweg in die Scharte, weil zur Zeit etwas zugewachsen.
Naja, wie III fühlt sichs wirklich nicht an (wie schon von mir erwähnt). Absicherung fand ich trotzdem in Ordnung. Wenn ich mich recht entsinne hab ich im unteren Teil einige Keile verbastelt und am Ausstieg in nem Riss tief nen Cam versenkt. Bin bei Wegen in dem Grad da halt nur wenig verwöhnt...
Das "sehr gut abzusichern" muss ich mal etwas relativieren: Es liegt (gerade unten) zwar viel, die komplette rechte Wand auf der man klettert klingt allerdings verdächtig hohl (und dagegen liegen auch erst mal alle Sicherungen!). Ansonsten muss der Udo anno 1961 nen guten Tag gehabt haben, weil für drei ist aktuell weder der untere Teil, noch der Überhang vor der Scharte zu haben. Wobei zum unteren Teil der nahe stehende Fichtenforst sicherlich seinen Teil zur Schwierigkeit beiträgt -> Fels feucht, Platte grün, da möchte man sich eigentlich nirgends so richtig hinstellen.
Kein IIIer, den man einfach mal so hochläuft. Läßt sich sehr gut absichern aber im Ausstiegsüberhang muß kräftig zugepackt werden. Stand an Baum rechts ca. 3 Meter oberhalb der Scharte (der "Bastelstand" in der Scharte ist Müll).
Sieht ganz gut aus und ist sicherlich der sauberere Weg in die Scharte. Als alternativer Einstieg für einen Gipfelsammler sicherlich die beste Variante! Schade, dass es in der Scharte (noch) keinen Ring zum Nachsichern gibt!
Sandkörnel 6
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Fronleichnamsweg 6
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P: ????
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Westwand nn
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Irene 7-
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