maximale Höhe: 36m

Steiles, stellenweise "alpin" angehauchtes Gewänd. Für die ersten Meter sollte es nicht allzu viel geregnet haben.

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Ein grandioser ungeschliffener Rohdiamant, der genommen werden will. Ein solides Polster in Sachen "Allroundfähigkeiten", sowie eine gute Portion Reserven sollten als Grundausstattung mitgebracht werden. Bei ein wenig mehr "Infrastruktur" würden vermutlich viele der abwechslungsreichen und anspruchsvollen Wege, mit deutlich weniger Sand+Körnern im Getriebe, sowie dem unschöneen Grünspan zu Beginn der Routen, in positiver Erinnerung verbleiben und eine Einladung "Wir kommen wieder" im Gedächtnis verankern.
Das teils undankbare Abseilen am "Normalweg" lässt sich mit 70er-Leine umgehen: Sowohl vom alten AR als auch - noch luftiger - vom neueren Bühler (beim GB) reicht es nach unten in einem Rutsch.
Lyrik ist ja meistens Geschmackssache. Und das Klettern hier auf jeden Fall kein Minigolfen ...
Nachdem der Retschel heute bei insgesamt acht Routenbegehungen etwa zwei Kilogramm Fels eingebüßt hat, möchte ich die Bruchpiloten-Lyrik mal zurechtrücken: Eine beeindruckend hohe, im oberen Teil aber reichlich brüchige Wand, mit fünf eindrucksvollen Risslinien, die ausnahmslos anspruchsvoll, aber aufgrunddessen nicht durchweg gut sind. Das Gestein ist trotz coronabedingt zunehmender Begehungszahlen im Einstiegsbereich nicht sauber und gleich danach oftmals bröselig. Mit der himmlischen Ruhe hat es sich, seit der Napoleon-Rundweg am Wandfuß vorbei führt. Wobei mich das persönlich nicht stört, denn auf dem Friedhof wird man irgendwann noch Ruhe zur Genüge haben.
Danke an die Rhein- Main Fraktion, die gestern fast alle Einstiege geputzt haben!
Für die Ganzschwerkletterer mag er ja wo anders liegen - für mich war und ist diese Seite DER RETSCHEL. Eine beeindruckend hohe Wand mit einer Vielzahl nicht weniger eindrucksvoller Risslinien, durch die sich ausnahmslos gute und anspruchsvolle Kletterrouten ziehen. Das Gestein ist aufgrund der geringen Begehungszahlen nicht immer topsauber, aber in der Regel doch fest. In den letzten Jahren noch durch ein paar interessante Wand- und Wabenklettereien ergänzt worden. Ein himmlischer Ort der Ruhe, auch an sonnigen Feiertagen.

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Wer "klassisch" und routiniert unterwegs ist, kommt hier sehr auf seine Kosten - wenn es sich denn nicht ab mittags zu einem "Glutofen" entwickelt.

Retschelfels Turm - Südwand
Normalweg 3
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Bitte in nächster Zeit und mind. bis in den Juni nicht begehen um die Uhu-Aufzucht in der Nordwand nicht zu stören.
Hab mal den m.E. maroden letzten R (auf der Nase nach dem Steilaufschwung) saniert - jetzt ein m.E. vernünftiger Standplatz.
Wenn sich zeigt, dass man daran auch ein Abseilseil gut abziehen kann plädiere ich für die Entsorgung des uralten Teils.
sind wirklich nicht viele klettermeter, aber dennoch ein schöner weg! absicherung ist problemlos.
Eigentlich nur die vier Meter vom 1. Stand weg schwer. Rest ist quasi Gehgelände. Direkt vom Stand weg ist ein wackeliger Block, der aber wahrscheinlich schon Generationen von Kletterern ausgehalten hat. Da bis zum 1. Stand kaum Kletterei geboten wird, kann man auch gut den Ostgrat-Südriss bis dorthin wählen und dann mit dem Rest des NW alles zusammen in einer langen SL z.G. genießen.
Eigentlich sinds 3 Ringe, die man zur "Normalbesteigung" dieses mächtigen Sandsteinklotzes zur Verfügung hat. Am 1.Stand steckt noch ein Abseiler (zusätzlich zum Standring in der Wand), über den sich der Südriss zum Ostgrat schön topropen lässt! Zum 1. Standring hin tuns eine Sanduhrschlinge und ein 3er Friend allemal. Dann das kurze Wändchen mit Fr 1,5 und Fr 4 (oben geht auch noch Fr 3, wenn man es südfranzösisch hält) absichern und ein 2.Mal Stand machen. Der Rest ist dann Laufgelände.
Ostgrat- Südriss 5
  3 Kommentare 3 Kommentare
schöner riss. unten nicht die sauberste kletterei, dafür oben schöne henkel und auch technisch nicht uninteressant. allerdings wohl besser als toprope, da unten nicht wirklich gut abzusichern und obenraus im riss auch teilweise recht brüchig. insgesamt ein schöner weg, den man auf jedenfall mitnehmen sollte, wenn man dort ist!
Sehr schöner, cleaner Riß. Es lassen sich Hand/Faust/Armklemmer unterbringen aber auf der rechten Seite gibts auch tolle Henkel. Cam 4 u. Hex 10 hilfreich.
Wird wahrscheinlich eher mal im Toprope so "mitgenommen". Der untere Bereich lässt sich noch mit Fr 4 etwas entschärfen, ehe dann an der schweren Stelle besagter Fr 1 gute Dienste leistet. Nach oben raus wieder leichteres Terrain, das sich mit mittleren und großen Friends gut absichern lässt. Schöne Tour.
Beim Uhu 8-
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Jetzt auch mit eigenem Umlenker und durchaus lohnend! Hart im onsight!
nach gar nicht mal so schweißtreibender Frühaktion gibt's jetzt den laaaang ersehnten Umlenker
am 1.R unangenehm, aber nicht schwer, am 2.R über abdrängende Waben zu guter Leiste. Wenn man die Griffe richtig erwischt, was zugegebenerweise nicht leicht ist da es etwas unübersichtlich ist, dann reduziert sich die Schwierigkeit auf 2 griffige Meter.
mindestens der Umlenker fehlt
Östliche Südwand 7
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Bei der Ringdichte und den Möglichkeiten für mob. Sicherungsgeräte könnte man auch auf den 3. verzichten.
Einen sep. AR braucht es m.E. nicht da gibt es ausreichend Möglichkeiten: Oben die Abseilbirne am G. gewährt guten Seilverlauf, aber eben nur wenn man eine 70er-Leine mithat.
Stimme dem "Bruchpilot" zu, der 3.R ist unschön zu klippen. Besser wäre dieser rechts in der Wand. Und für ein rundes Gesammtbild stünde diesem tollen Klassiker ein AR auf der Schulter gut zu Gesicht. Dann wäre der Ausstieg zukünftig auch sauberer.
Ausstiegsmeter sehr angeranzt - incl. Ameisennest.
Kategorie "Zu Unrecht Vernachlässigt" ... gute Linie, fester Fels. Das Anklettern des ersten Ringes ist m.E. überhaupt kein Problem, wohl aber das Clippen des dritten (also für den zwar überdurchschnittlich großen, jedoch bereits leicht erschlafften 7er-Kletterer). Man könnte sich überlegen, anstelle des Gewurschtels rechts einen Friend in den Piazriss zu legen und einfach weiter zu klettern. Der Ausstieg ist jetzt jedenfalls mal wieder leidlich sauber.
Die Querung vom Südriss ist zwar ungesichert, sollte aber keine klettertechnischen Probleme darstellen.
Ausstieg undankbar
Manna 8-
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Überm 1.R fehlt schon einiges - solide ist anders ;-(
Dient bis zum 3. Ring (diesen verlängern) auch als alternativer Einstieg für die "östliche Südwand" und "beim Uhu".
Unten zwischen 1. und 2. R etwas spannend, da keksig. Danach wird die Felsqualität aber immer besser. Insgesamt nett!
Pankration 7
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An- bzw. nach der Dachkante grob durch gereinigt.
Nach dem Dach ist rechts noch eine solide SU, die allerdings aufwändig zu fädeln ist
Das "Altmetall" ist echt der Wahnsinn - aber gut, so war die Zeit halt damals. Das Gestein sieht tatsächlich gruseliger aus als es dann ist.
Der Ausstieg aus dem Wabendach müsste nochmal gereinigt werden, damit die Tour als glatter 7er durchgeht.
Klebung soweit erledigt - Altmetall muss noch raus und der Ausstieg grundgereinigt werden.
Habe die Erstgehung mit Ingo Gauch mitgemacht, Einstieg erfolgt nicht direkt von unten sondern aus dem Südriss (zum Stand des Normalweges) mit einer Rechtsquerung. Der 1. Standhaken ist zwar eigentlich betoniert, aber schon damals mehr eine Behelfslösung. Ab Stand ist es ganz gut zu klettern und bei weiterm nicht so brüchig, wie es aussieht.
  V: NN 6+
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Alter Südwandweg 7+
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Vorschlag: Den 2. Ring einen Meter nach rechts in die Kletterlinie setzen (waren ja sicherlich die originalen Hakenstellen). Den 3. fand ich fast unnötig ... hab für die Nachsteigerin in Falllinie einen Friend in gute Lette gelegt und weit verlängert, damit`s keine Reibung im Überhang gibt.
Wenn man was erleben will MUSS man hier rein - und durch!
Anklettern des 1.R mit Rock #7 o.#8 gut gesichert, der 2. dann undankbar einzuhängen. Am Rissüberhang sollte man das mit dem Handklemmen schon mal geübt haben (wer mit Risshandschuhen antritt "verschenkt" hier übrigens bestimmt einen Grad). Bis hierher sollte auch der "gemeine" Sportkletterer noch auf sein Kosten kommen, v.a. ists ausreichend gut gesichert.
Zu Beginn des nicht supersoliden Quergangs helfen gute Nerven (auch im Nachstieg, falls nicht von hinten abgesichert), am Ende noch luftig in dann aber wieder gutem Gestein.
Habe den maroden letzten R gezogen (hat kein 3min gedauert) und darunter einen neuen gesetzt.
Und da diese letzten m gar nicht mal so übel sind - gutes Gestein aber halt viel Heidekraut mit Dreck von oben - habe ich mir die Zeit genommen, das mal wieder freizulegen. Oben noch vor dem Buch gibt es nun sogar einen Stand-R.
Der letzte R sitzt in marodem Fels (hat auch schon Risschen) und direkt neben einem Friend-tauglichen Handriß. V.a. aber weil das Anklettern recht ungesichert stattfindet plädiere ich für eine Sanierung - aber so, dass er von unten gut einhängbar ist (etwa 1m tiefer).
  V: Direkter Einstieg 6-
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unmachbar - dick zugemoost
  V: Direkter Ausstieg 6
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Nach umfangreichen Freilegungs- und Abräumarbeiten jetzt eine Genussvariante der Spitzenklasse ... Die halb durchgerissene Dauerknotenschlinge und der antike Ringhaken von 1949 wurden belassen.
Nach all den Jahren 8-
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Christophs Weg 7
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Die Einstige dieser Tour und auch der anderen in der Südwand sind seid gestern wieder kletterbar, da die Rhein- Main Fraktion hier ordentlich geputzt hat!
Kam am Wochenende vorbei und war total begeistert. Eine absolute Superroute in dieser mit Klassikern ja sowieso reich bestückten Wand. Der Riss zum 1. Ring spielt meiner Meinung nach ganz vorne mit in der Liga der anspruchsvollen, selbst abzusichernden Linien der Pfalz. Die ersten Meter sind leider etwas heikel (ev. Fr.5), danach liegt jede Menge Ringwertiges (insb. Rock 6 nicht vergessen).
Zum 2. und 3.Ring hin ordentliche Runouts in steilem Gelände, die Waben sind jedoch alle ziemlich fest und griffig. Fazit: bis zum Standring genau 30 m bestes Pfalz-Abenteuer mit Endorphinrausch-Garantie.
Der 2.R ist jetzt saniert. Allerdings ist das Loch vom alten noch nicht zu - falls also jemand mit Zement und Kelle vorbeikommt...
!zwädder Ring grummgeglobbd unn ausgemäseld!
Direkte Südwand 7
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Neben einem selbstverständlich kompletten Cam-Satz sollte man noch alle am Wandfuß verfügbaren Cam2 einpacken. Den kann man viermal unterbringen. Das beste an der (guten) Tour ist der freie Ausblick auf den Abschlussüberhang der Jutta mit seinen zwei betonierten Ringen, die mit einer unendlich verwesten und zerfetzen Reepschnur zur Schicksalsgemeinschaft zusammengefügt sind. Bestes Pfälzer Horrorkino!
Nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mal gemacht. Wusste nicht mehr, dass der Weg so toll ist - einer der schönsten 7er in pfälzer Gewänd.
Tolle Tour mit ein paar schönen Rissmetern und einer anspruchsvollen Schlüsselstelle. Der Einstieg bis zum Riss kann bei feuchten Verhältnissen sicher unangenehm werden. Im Riss können dann z.B. Cam 1-3 vorm ersten Ring untergebracht werden. Das Rissstück nach dem 3. Ring lässt sich ebenfalls gut mit Cam 0.4-1 absichern.
Juttaweg 7+
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Mittlerweile ein bisschen die Nase voll von der guten Jutta (wer war die Dame eigentlich?). Mürbekeks, rollige Tritte, das Rauf und Runter, die elende Seilzug, die verwilderte Crux, blanke Nerven in der Wand und am Boden ... Vielleicht anstelle des Anklettern des Seilquergangsrings noch einen Ring am Beginn des Quergangs setzen. Würde den Anspruch nicht verringern und bei der ursprünglichen Hakenzahl (12!, aktuell ungefähr 8) wär man immer noch gut dabei.
Der Vollständigkeit halber:
Der untere R am Abschlußüberhang hat meiner Einschätzung nach (genauer sondiert) soviel "Substanz", dass auch Abgänge weit drüber noch sicher abgefangen werden. Alleine daran Stand zu machen würde ich aber auch nicht wollen).
Für den darauf folgenden oberen braucht es dagegen wohl nur wenige Sekunden, um ihn in Händen zu halten. Mein dortiger Sanierungsansatz "damals" scheiterte mangels hinreichend langem R ;-(
Wenn hier wirklich mal wieder jemand im Vorstieg aussteigen möchte dann unbedingt eine Riesenbürste mitführen!
Ich empfehle die folgende Absicherungsvariante: ganz normal rauf zum Pendelring und den eher lang einhängen. Dann wieder den linken, nicht sehr schweren Riss runterklettern und den Quergang quasi in SchwebEsicherung nach rechts. Die denkbaren Friends wären nämlich nicht so doll. Jetzt den rechten, schönen, nicht allzu schweren Riss ohne Sicherung in schräger Schwebe bis zum Ring vor der Crux. (Evtl. vorm R noch was legen und nach dem Klinken wieder mitnehmen). Weiter zum Stand, umlenken und alles ausbauen oder nachsteigen lassen (genauso oder evtl. am anderen Seilende). Für echte Pfalzliebhaber ist das dergestalt einigermaßen gut gesichert und auch lohnend.
Die Route ist grade - obwohl Saisonende ist - nicht in dem Zustand dass es wirklich Spaß macht hochzuklettern: begrünter Beginn, dann nicht immer fest, 2.R eher fragwürdiger Fels. Danach wird's besser, aber m.E. immer noch "zu viele" Flechten.
Punktum: Bürste - und Geduld - nicht vergessen!
Durch eine "normale" Sanierung kann man ohne sich dem bröseligen Schlussüberhang überhaupt zu nähern u. ohne jegliche Nerven wieder zurück z.Boden gelangen (ab morgen).
Die relativ neuen Schlingen können bei mir "geborgen" werden.
Kann sein, dass ich den Quergang auf der falschen Höhe gemacht habe, ich fand ihn jedenfalls ziemlich unangenehm und schwer, da die Tritte sehr "rollig" waren. Im Riss kann man dann erst mal verschnaufen, bevor es oben nach dem Ring tüftelig schwer wird.
Im Quergang kann man schön die Krisenfestigkeit seiner (Seil-)Partnerschaft testen. Ein Vorschlag zur Vermeidung von häßlichen Szenen in der Wand: Nach dem Ring im Überhang noch ein Stück den Riss weiterverfolgen und auf halbem Weg zum Seilpendelring einen Friend legen. Diesen soweit verlängern, dass ihn der Nachsteiger vom Quergangsbeginn aushängen kann. Nach Einrichten der Umlenkung baut der Vorsteiger am besten alles ab bis auf den Schlüsselstellen-Ring und besagten verlängerten Friend. Letzteren holt der Nachsteiger beim Ablassen.
wie wär's mit nem vernünftigen Standring unterm Anschlussüberhang!?
Der Quergang ist zunächst einmal für den Vorsteiger E1, weiß dieser doch nur den leicht mürben 1. Ring tief drunten unter dem Dachl unter sich, bevor er damit beginnen kann ebenso mürbe Friends zwischen irgendwelche mürben Leisten zu quetschen. Mit Erreichen des rechten Risses beginnt die eigentliche Kletterei, welche sich dann sogar ganz schön gestaltet. Wegen der klassischen Wegführung so gut wie nie begangen!
  V: Direktausstieg 7+/8-
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Glaube mich zu erinnern, das mal im Gipfelbuch (liegt nicht mehr auf) gelesen zu haben. So Mitte der 90er ...
Jutta + Variante + Ausweg kommen auf 5R + AR.
Hat das wirklich jemand vorgestiegen? Und wenn ja, warum? Wäre eine beeindruckende (Fehl-)Leistung. Sind da im Toprope drüber. Wenn man vor dem Ausweg-Ring abgurkt, schlägt man sich die Birne am Jutta-Überhang ein.
http://routen.climbing.de/more.php3?Tab=Suedpfalz&ID=1637&Massiv_ID=50&Go=more
Bester Ausweg 7-
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Wenn unten sauber und trocken eine ideale, abwechslungsreiche Kombination mit nem Klassiker und gelungener Ausstiegsvaiante - und fast 35m lang!
Und nicht vergessen: Trotz geraderer Linienführung die Haken lang einzuhängen. Im Riss oben passt auch noch ein Fr.1/2
Wirklich besser als gedacht und gut abgesichert. Oben im Riss kann noch ein mittlerer Friend untergebracht werden.
Der Name ist Programm und ergibt zusammen mit der Westlichen Südwand eine gute 30 m-Linie. Da es doch schon ordentlich schräg zur Sache geht, sollte der Nachsteiger eine gewisse Robustheit aufweisen. Immer schön ans Verlängern denken!
Westlicher Südweg 6+
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Der Weg vom Köpfel der Einstiegsschuppe bis unter den Überhang und weiter nach rechts zum 1. Ring kann mit zwei Cam0.75 für Vor- als auch NachsteigerIn perfekt abgesichert werden. Wenn man schwierigkeitsmäßig noch ein kleines Schippchen drauflegen kann, dann oben unbedingt rechts weiter zum Besten Ausstieg. Vielleicht mit Zwischenstand am Guano-Ring, falls man nicht zu üppigen Verlängerungsschlingen neigt, oder nicht die Nerven eines HJC hat, der den 4. Ring scheinbar überhaupt nicht einhängt.
Bis zum Stand auf jeden Fall sehr schöne Kletterei - danach wie schon in der Beschreibung erwähnt deutlich weniger fest. Auf dem Weg zum ersten Ring konzentriert klettern - quert man im geneigten Gelände, so liegt nach dem Köpfel bis zum Ring nichts. Danach durch die Ringe (drei direkt, am Ende des Risses noch einer, links Standring) und evtl. Cam3 top gesichert.
Empfehlung: 1. und 3.R verlängern und in einer 35m SL bis zum AR von "bester Ausstieg"
  V: Guanoweg 6
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Ein übles Teil oder wie es im Richtertopo heißt: Ein besch... Unternehmen. Der Blätterteig wird noch oben hin immer weicher :-(
Zupfgeiger 7+
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Eine uneingeschränkt lohnende Tour, macht richtig Laune.
Sesamstraße 8+
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  V: Direktvariante 9
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Durchaus gute Kantenkletterei mit Kieseln, Leisten und Hooks um die Kante. Etwas definiert, aber deutlich besser als man denkt.
Bin leider beim Umlenker nochmal abgeflogen. Vorher putzen (ggf. nachher auch)!
Westgrat- Südriss 4-
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AR gesetzt
Tolle Verschneidungsübung. Sauber und problemlos abzusichern. Stand/Abseilen vom Baum links des Ausstieges.
Mittlerweile steckt oben ein....KinderSchaukel-Sauschwanz, wohl als AR gedacht. Wenn man sich das Ding anschaut fragt man sich allerdings ob hier wirklich "gedacht" wurde.
Südwestkante 5
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Westwand 6+
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