| Bruchpilot (2022-05-21 23:01:40) |
| Mittlerweile ein bisschen die Nase voll von der guten Jutta (wer war die Dame eigentlich?). Mürbekeks, rollige Tritte, das Rauf und Runter, die elende Seilzug, die verwilderte Crux, blanke Nerven in der Wand und am Boden ...
Vielleicht anstelle des Anklettern des Seilquergangsrings noch einen Ring am Beginn des Quergangs setzen. Würde den Anspruch nicht verringern und bei der ursprünglichen Hakenzahl (12!, aktuell ungefähr 8) wär man immer noch gut dabei. |
| hjc (2021-05-25 10:47:08) |
| Der Vollständigkeit halber: Der untere R am Abschlußüberhang hat meiner Einschätzung nach (genauer sondiert) soviel "Substanz", dass auch Abgänge weit drüber noch sicher abgefangen werden. Alleine daran Stand zu machen würde ich aber auch nicht wollen). Für den darauf folgenden oberen braucht es dagegen wohl nur wenige Sekunden, um ihn in Händen zu halten. Mein dortiger Sanierungsansatz "damals" scheiterte mangels hinreichend langem R ;-( |
| hjc (2020-09-21 14:41:53) |
| Wenn hier wirklich mal wieder jemand im Vorstieg aussteigen möchte dann unbedingt eine Riesenbürste mitführen! |
| jwe (2020-04-30 22:12:02) |
| Ich empfehle die folgende Absicherungsvariante: ganz normal rauf zum Pendelring und den eher lang einhängen. Dann wieder den linken, nicht sehr schweren Riss runterklettern und den Quergang quasi in SchwebEsicherung nach rechts. Die denkbaren Friends wären nämlich nicht so doll. Jetzt den rechten, schönen, nicht allzu schweren Riss ohne Sicherung in schräger Schwebe bis zum Ring vor der Crux. (Evtl. vorm R noch was legen und nach dem Klinken wieder mitnehmen). Weiter zum Stand, umlenken und alles ausbauen oder nachsteigen lassen (genauso oder evtl. am anderen Seilende). Für echte Pfalzliebhaber ist das dergestalt einigermaßen gut gesichert und auch lohnend. |
| hjc (2015-11-07 09:45:57) |
| Die Route ist grade - obwohl Saisonende ist - nicht in dem Zustand dass es wirklich Spaß macht hochzuklettern: begrünter Beginn, dann nicht immer fest, 2.R eher fragwürdiger Fels. Danach wird's besser, aber m.E. immer noch "zu viele" Flechten. Punktum: Bürste - und Geduld - nicht vergessen! |
| hjc (2015-11-06 15:22:45) |
| Durch eine "normale" Sanierung kann man ohne sich dem bröseligen Schlussüberhang überhaupt zu nähern u. ohne jegliche Nerven wieder zurück z.Boden gelangen (ab morgen). Die relativ neuen Schlingen können bei mir "geborgen" werden. |
| ingo (2015-10-06 16:58:45) |
| Kann sein, dass ich den Quergang auf der falschen Höhe gemacht habe, ich fand ihn jedenfalls ziemlich unangenehm und schwer, da die Tritte sehr "rollig" waren. Im Riss kann man dann erst mal verschnaufen, bevor es oben nach dem Ring tüftelig schwer wird. |
| Bruchpilot (2014-10-06 23:01:55) |
| Im Quergang kann man schön die Krisenfestigkeit seiner (Seil-)Partnerschaft testen. Ein Vorschlag zur Vermeidung von häßlichen Szenen in der Wand: Nach dem Ring im Überhang noch ein Stück den Riss weiterverfolgen und auf halbem Weg zum Seilpendelring einen Friend legen. Diesen soweit verlängern, dass ihn der Nachsteiger vom Quergangsbeginn aushängen kann. Nach Einrichten der Umlenkung baut der Vorsteiger am besten alles ab bis auf den Schlüsselstellen-Ring und besagten verlängerten Friend. Letzteren holt der Nachsteiger beim Ablassen. |
| hjc (2009-09-20 10:07:47) |
| wie wär's mit nem vernünftigen Standring unterm Anschlussüberhang!? |
| Bruchpilot (2007-12-12 12:34:57) |
| Der Quergang ist zunächst einmal für den Vorsteiger E1, weiß dieser doch nur den leicht mürben 1. Ring tief drunten unter dem Dachl unter sich, bevor er damit beginnen kann ebenso mürbe Friends zwischen irgendwelche mürben Leisten zu quetschen. Mit Erreichen des rechten Risses beginnt die eigentliche Kletterei, welche sich dann sogar ganz schön gestaltet. Wegen der klassischen Wegführung so gut wie nie begangen! |