| gulp (2024-09-05 13:47:31) |
| @Bruchpilot: Danke für den Tip. Ich bin meiner Erinnerung nach ziemlich in Falllinie der ersten Öse hoch. Schien mir logisch aber vielleicht war das das Problem. |
| Magges (2024-09-04 17:41:21) |
| Fand den Einstieg gar nicht so schwer und auch nicht gruselig. Der Quergang ist allerdings recht moralisch, auch für den Nachsteiger. Die Schlüsselstelle in der zweiten SL fand ich für 6+ allerdings hart, oder mir fehlte einfach nur die richtige Idee. Auf jeden Fall eine tolle Tour für Liebhaber richtiger Klassiker |
| Bruchpilot (2024-09-04 09:04:21) |
| @Gulp: Der Einstieg ist auch ein bisschen gewusst wie. Man klettert nicht die (Wahrscheinlich) originale Linie, sondern etwas links davon (ein größenabhängiger Zug gleich zu Beginn - für sich genommen auch schon 6+). Hier sind die Waben eigentlich alle fest und abgeklettert und der Bruch beschränkt sich auf die Griffe in der Querung. Zu sichern gibt`s bis zum 1. Ring allerdings nicht viel. |
| gulp (2024-09-02 21:12:53) |
| Bis zum dritten Ring Horror. Im ersten Versuch gleich mal nach 2 Metern runtergekommen. Danach mit Puls 200 bis zur ersten Öse in etwa 8 bis 9 Metern Höhe durchgekommen. Dort fest gemacht und lange über Abbruch nachgedacht. Das Gestein ist extremst sandig, habe ich in der Pfalz so schlimm nur selten erlebt. Für den Weiterweg (Querung) entschieden, es bleibt aber sandig und brüchig, jetzt aber immerhin gesichert und einigermaßen kontrollierbar. Endlich am dritten Ring angekommen (=erster Pfalzring) geht der wirklich sehr schöne Teil der Tour los. Ich war bloß mental schon so am Ende, dass ich es nicht mehr genießen konnte. In der abdrängenden Schlüsselstelle schließlich brauchte es dann einige Versuche, bis es irgendwie doch noch geklappt hat.
Insgesamt ein etwas zweifelhaftes Abenteuer, vor allem wegen der Stecke zum ersten Ring. |
| hjc (2022-03-30 08:38:15) |
| Wäre nicht der "vergleichsweise einfache" Bröselquergang unten gäbe es uneingeschränkt eine Qualitätswertung! Wer sich ein wenig Gedanken macht kann den Quergang aber auch passabel absichern - und dann hat auch der Nachsteiger weniger Grund, dort Angst zu bekommen. |
| Ken (2022-03-28 11:03:38) |
| Wunderschöne Tour an einmalig großen Waben. Hauptschwierigkeiten sind gut gesichert - am Einstieg mit Cam #1 und in der 2. SL mit Ring. Für mich das Highlight am Fels. |
| stummerwinter (2018-04-29 22:10:04) |
| Standring nach Quergang (1. SL) könnte mal ersetzt werden, sieht nicht so vertrauenserweckend aus... |
| stummerwinter (2018-04-29 22:09:06) |
| Zum ersten Ring (saniert) passabel abzusichern, leider sandig, Quergang ist einfach und absicherbar zum Ring...danach wirklich gute SL mit Ringen und mobilen Sicherungen gut sicherbar...muss Josch zustimmen, wirklich gut... |
| Josch (2017-02-18 10:58:09) |
| Sehr schöne typisch pfälzische Tour an großartigen Strukturen und häufig großen Wabengriffen. Am Ende des Querganges bietet es sich an Stand zu machen. Zwar ist der historische Ring etwas dubios, lässt sich aber prima mit mobilem Gerät ergänzen zum nachholen des Partners. Alpines Ambiente. Mittlerweile auch sauber geklettert.
Für mich einer der tollsten Wege in diesem Grad. |
| Steff (2011-06-13 11:46:50) |
| Grenzwertig ist die Felsqualität nur im Quergang, der recht einfach und zudem passabel gesichert ist. Vom Boden weg nicht ganz trivial, aber bald erreicht man gute Wabengriffe, bei denen der reichlich vorhandene Sand nicht sehr stört (Cam 1 im Risslein möglich). Nach der 1. Öse geht es relativ unschwierig über sandiges Gelände über weitere Öse (zusätzlich kleine und mittlere Cams) weit nach links zum R am rinnenartigen Riss. Dieser ist gebleit und steht etwas aus dem Fels raus. Ab hier ist die Fesqualität gut. Am besten weit verlängern und weiter (Cam 0,75). Stand an der Kante (1 gebleiter R, eine Öse vom "Weg zum Glück"). Auf den nächsten Metern gibt es fette und feste Waben, ein paar Sanduhren und ein Loch für den Cam 1. Am Überhang (R) angekommen muss man 1-2 mal kräftig ziehen, dann kommt ein gängiger Riss mit vielen Sicherungsmöglichkeiten (tendenziell eher größeres Gerät bis Cam 4). Abseilen vom R unterm Gipfel nur mit Doppelseil oder 80m-Strick möglich. Eine große, eindrückliche und sehr lohnende Felsfahrt. |
| Bruchpilot (2007-12-12 12:42:01) |
| Sehr imposante Wand und "klassisch gekonnte" Linienführung. Felsqualität unten leider unter aller Kanone. Und 6+ ist der Rissüberhang ja wohl auch nicht, oder ? |