maximale Höhe: 56m

Zwar lichter als rechts oben (Stand 2023), aber doch weniger frequentiert als die Ostseite.

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Beeindruckender hoher Pfeiler abseits vom Trubel. Im Allgemeinen guter Fels und ein paar wirklich lohnende Routen in hoher Wand (1 SL. Pirolweg, direkte Alte Route, Stimme der Vernunft ist leise, Ostwandriss).
Leider alles etwas verkommen ob der regelmäßigen saisonalen Sperrung und des wenigen Besuches, da er schon etwas ab vom Schuss liegt.
Talwandrouten teils leider recht flechtig bzw. dornig. Die Ostwandrouten hingegen sind nicht bewachsen. Ein Mehr an Kletterbesuch würde nicht schaden (Bürste und Heckenschere von Vorteil).
Die Aussicht auf die Fleckenstein ist toll.

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Schönauer Hirtsfels Süd- u. Westseite
Pirolweg 7
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die Flechten sind allesamt wieder da - das stört die hier bisweilen Sonne-badende Schlange aber überhaupt nicht
Den 4nH bin ich schon 1984 begegnet.
Durch wen und warum die 4 Ringe in die 1. Seillänge geraten sind (schauen aus wie gewisse Hartmann-Produkte), ist rätselhaft. Sie sind aber auch schon mindestens seit Anfang der 1990er drin. Schwierigkeit so 6+/7-, recht gängig, bisschen weich und oben raus mäßig verflechtet. Das Geheimnis der 2. Seillänge haben wir gestern gelüftet. Knapp rechts vom 2. Stand ziemlich gerade hoch zum Ausstieg der Ostverschneidung. Anspruchsvolle Plattenkletterei, die nur unzureichend mit (mäßigen) Friends gesichert werden kann. Aktuell sind die Flechten weg, das darunter zutage getretene Gestein ist durchweg gut und wird nach oben hin etwas griffiger. Schwierigkeit so zwischen 7- und 7, was bei einer onsight durchgeführten Putzaktion nicht unbedingt objektiv sein muss. Wiederholer sollten sich trotzdem mal Gedanken machen, unter welchen Voraussetzungen der Hasselwander das damals geklettert ist ...
In der ersten Seillänge reizvolle und gut gesicherte Kletterei, wobei sich die die Musik um den 2ten Ring rum abspielt. Nach dem dritten Ring über äußerst flechtige Pflazfladen, aber leicht zum Stand (nach dem 4ten Ring läßt sich ein cam-C3 1 solide verbauen, ginge aber wohl auch noch so einiges anderes). Wo die Route aussteigt ist nicht wirklich klar, da da oben auch die "Ostwandverschneidung" und der "Fleckensteiner Weg" rumkreuzen. Für die 1.SL könnt man auch 6+ dranschreiben und ne E Bewertung gibts auch nicht. In Kombi mit der Alten Route kombiniert lohnend.
Alte Route 5-
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Kurzarmige Menschen (unter 9er-Niveau) dürfen über den angegebenen Grad durchaus meutern.
Aktuell mal wieder dornenfrei und grundgereinigt, d.h. im Einstiegsband sieht man grad mal wieder den Fels und auch der Rest wurde aufge"frischt".
Nach wie vor eine tolle, klassische Route, für die sich die etwas weitere Anfahrt durchaus lohnt.
In Kombination mit der 1. SL des Pirolweges wie ich finde wirklich sehr lohnend und auch mit den ganzen Flechten noch gut kletterbar. Die Aussicht auf Fleckenstein ist wirklich gigantisch!!
Den zweiten Standring sollte man mal irgendwann austauschen. Macht keinen guten Eindruck und ist in ein Keksband betoniert. Kann aber mit sehr solidem Cam1 in Lette hintersichert werden.
In der Einstiegsquerung wurde der Bewuchs in den letzten fünf Jahren noch schlimmer, also munter durch Steilmoos (kein Felskontakt auf den ersten ~15m) und dann ab in die Flechten ;-(. Immerhin konnte ich Sicherungsmöglichkeiten ausgraben (Cams bis 1). Die Flechten oben raus wurden ob der Handvoll Begehungen p.a. und der saisonalen Sperrung auch nicht weniger, sieht mittlerweile aus wie ein vertikaler Spinatacker (aber man findet noch was man an Griffen und Tritten braucht).
Anyway, der Fels an sich ist super und auch die Kletterei durch eine der höchsten Wände der Pfalz. Die Aussicht vom Stand am Buch ist aber immer noch grossartig und der Grossteil der Route liegt ab Nachmittag im Schatten und so auch an warmen Tagen wie heute ganz angenhem zu klettern. Würde der Hirtsfels im Bärenbrunnertal stehen und das ganze geputzt wäre das sicher eine beliebte Modetour. So halt was für Leute die gerne allein am Fels sind (gilt auch für die anderen Wege).
  V: Direkteinstieg 6+
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Haben heute die Brombeeren im Direkteinstieg geerntet, aktuell gut kletterbar!
Ausgeprägte Schlüsselstelle am ersten Ring, danach genüsslich.
Cam#4 fand ich angenehm, ebenso eine Sicherung zum anklettern des Rings.
Hirtspfeiler nn
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Talkante 7
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Kieselsterben 7-
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Hat letztlich einen AR bekommen
Plattenvariante 5+
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Südwestwand 7
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P: ?"Dach"?
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P: ????
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Kleine Westwand 7
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Mind. als Vorsteiger darf man sich auf einen garstigen Längenzug am 1.R freuen ;-/
Der Nachsteiger sollte auf "schräge Verläufe" stehen ...
Wenn`s die Story ist, an die ich denke, wurde da kein Haken rausgerissen (die sind schon seit den frühen 90ern saniert), vielmehr hat ein eher beiläufig gelegter Friend gehalten. Wurde sehr unterhaltsam geschildert in einer (etwas weiter zurückliegenden) Vereinspublikation ...
2002: Im oberen Teil bricht dem Kletterer ein Stück Fels aus. Er stürzt und reißt den Haken raus. Der Sturz in den Stand wird abgefedert durch einen Baum.