maximale Höhe: 24m

Im Gegensatz zur Hauptwand dominiert hier das Klettern auf Platten.

8 Kommentare
Bitte sehr. Danke fürs Nachfegen der Plattentouren, da fehlte mir dann am Ende gestern noch die Muse ;-) Durch die Sperrung krautet der Halt jedes Jahr wieder zu...
Danke an den Freischneider mit dem Freischneider (hoffentlich maschinell unterstützt und nicht nur per Hand...), der die Einstiege und den Wandfuß für diese Saison schon freigelegt hat! Erstaunlich, wie schnell das alles zugewachsen ist. Da sieht man mal, wie viel Mühe in der Wartung eines Steinbruchs liegt. Danke dafür!
Tja, das Unwetter am WE hat die beiden schönen Kirschbäume im linken Teil umgelegt. Sehr schade, aber immerhin wird das den Plattentouren dort gut tun. Muss man nach der Sperrung noch aufräumen, hat noch einiges mehr dort an Wind/Schneebruch, auch im Zustieg
Wir haben heute einen neuen Zustiegsweg rechts im Bruch angelegt (wie schnell die Brombeerhecken und Robinien sich den Kahlschlag geholt haben ist interessant) um direkt zur Plattenwand zu gelangen. Man wäre damit auch flexibler bzgl. Teilsperrung, je nachdem wo nächtes Jahr die Vögel im Bruch brüten.
Hat von allen Sektoren die meiste Sonne (aktuell so bis 15 Uhr) ... der Rest ist da schon lange im Schatten! Wäre definitiv ein schönes Anfänger-Vorsteiger-Terrain (und bliebe dann auch sicher sauber), wenn man sich entschließen könnte, die Touren im Hallenraster (oder zumindest im style alsacien) zu bohren.
Ob der Ausrichtung selbst an den kurzen Tagen im Jahr hat es von 10-15 Uhr an prall Sonne im rechten Wandteil v.a. da alles vor der Wand Laubbäume sind. Entgegen der Angabe im KleFü also durchaus ein Winterziel.
Weihnachtsupadate: Die Macchia im ganzen rechten Wandteil ist jetzt komplett weg. Wem zwischen den Jahren langweilig ist kann sich gerne nützlich machen und mit der Feinreinigung der eigentlich schönen Plattentouren weitermachen. Schöne, geneigte Platten mit senkrechtem Finale. Wäre sicher toll, wenn das wieder alles top in Schuss wäre, da eine Bereicherung der Kletterein an der Haardt, die leider in Vergessenheit geraten war. Ist jetzt auch wirklich kein düsteres Eck mehr.
Bekommt mittags auch im Winter Sonne ab, wenn wie jetzt das Laub weg ist steht man dann auch unten in der Sonne. Da mittlerweile wieder etwas mehr Licht an den Fels kommt trockenen die Routen auch schneller.

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Steinbruch Lambrecht Rechte Seite
Nordverschneidung 4-
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AR ist saniert.
Auch der obere Teil ist jetzt hergerichtet und die Route ist jetzt komplett und gut machbar. Interessant ist es sich für den angegebenen Schwierigkeitsgrad über die abdrängende Verschneidung nach dem ersten R zu wursteln.
Momentan grundgereinigt und freigestellt. Konnte einige gute Placements finden, nachdem ich den Dreck aus den Rissen gekratzt hatte, trotdem sollte der Schwierigkeitsgrad sitzen. Derzeit sollte man am 1R Schluss machen, aber bis dahin hat man schon ein paar Meter geklettert. Immerhin ist jetzt wieder was Leichtes im Bruch machbar.
Mooswändchen 5
  3 Kommentare 3 Kommentare
Mal wieder soweit das freigelegt, was man braucht. Bürste am Gurt aber kein Fehler.
Nett, kann man mal machen. War bestimmt ne Menge Arbeit den Wandteil wieder in einen kletterbaren Zustand zu versetzen.
Grundgereinigt und alles was man braucht ist sauber. Bis zu ersten Ring schöne Platte, dann ein paar Schöne Meter an einer Schuppe. Mit den 2R brauchbar gesichert. Wenn noch ein paar bissle drüberbürsten wird es eine richtige schöne und moderate Plattentour.
Mooswurm 5
  4 Kommentare 4 Kommentare
Jetzt durch 2 nR entschärft, in der Hoffnung, dass es auch öfter geklettert wird, was der an sich netten Platte, für die man aber ob der früher knappen Absicherung etwas über dem Grad stehen musste, sicher nicht schadet, da die sonst als wieder schnell keimig wird bei mangelndem Betrieb.
Also hier kann man ruhig die 6- auswerfen, selbst wenn frisch geputzt. Bissle Lä ist es auch noch.
Nett, kann man mal machen. Schwerer als die Nachbarroute und nicht üppig gesichert.
Fordernder als die formell gleich schwere Nachbartour. Auch hier grundgereinigt und alles was man zum Klettern braucht ist sauber. Konzentriert zum ersten Ring, über diesen für 5 wohl nur bei gewisser Spanmweite zu haben (bei mir hats grad so gereicht) und man darf mal stumpf durchziehen. Oben noch ein Cam 0.4 in solider Lette sinnvoll. Hier sollte man ebenfalls noch ein paar mal mit der Bürste drübergehen.
Große Schorlenbergwand 7+
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Hey docsen, auch die MassenTour haste gut eingebohrt!
  V: Eduard Szöcs Gedenkweg 6+
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Für die Masse 5
  3 Kommentare 3 Kommentare
Auch hier hättest Du ruhig 5+ für die schöne RissRampeKante vorschlagen können.
Ja Meister. Tipp: Starte doch ein bloc vom doc bei ServusTV
Nachdem sich jemand in der Tour vor meinen Augen am 4R einen Sack aufgehängt hat (ich dachte das ist eigentlich leicht) noch was zu der Stelle: Am 4R noch etwas hoch und die Pfeilerkante mit rechts nehmen (ganz oben gut griffig), bissle Reichweite nicht von Nachteil. Dann kann man sich ganz gut nach links ums Eck schwingen. Nicht vom 4R wieder runter auf die keimige Platte, gibt schon einen Grund, warum ich den dort gesetzt habe. Man klettert auch vorher über die R und geht nicht in der Platte. Wer den AR vom "Mooswurm" als zS mitnimmt, sollte den wg. Seilreibung gut verlängern. Den kann man aber auch auslassen, dann läuft das Seil besser, habe ich auch schon gemacht, Sicherungssituation ist dann halt schlechter.
Linker Lambrechter Weg 4
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Nette und vor allem lange Kletterei! Mit den nachträglichen Ringen top gesichert.
Habe heute einen AR gesetzt, dann spart man sich die Querung. Beim Aufschwung nach dem 3R (der grad geputzt und gut Klettern ist) habe ich doch keinen nR gesetzt. Ich habe ziemlich genau da, wo auch ein nR sinnvoll gewesen wäre noch ein Lettenloch für einen soliden Cam 0.5 ausgegraben, wers braucht kann den dann legen und es geht gut gesichert zum AR.
Jetzt auch mit Felskontakt im Originalverlauf wieder machbar (habe da noch einige Griffe ausgegraben). Der ursprüngliche Sicherungsbaum für den Aufschwung fehlt aber mittlerweile. Nach Absprache mit dem Erstbegher werde ich noch einen nR dort setzten und der Route gerade hoch einen eigenen AR spendieren. Dann kann man sich die finale Querung sparen und es entlastet die Situation am zentralen Umlenker in dem Wandbereich wenn mehrere Seilschaften dort sind.
Habe heute an der soliden Birke über dem dritten R mittels Seil und Schraubkettenglied einen Umlenker eingerichtet, der gut und ohne Dreckbenutzung anzuklettern ist. Dann spart man sich den derzeit noch unangenehmen Aufschwung rechts weg und entspannt die Situation am zentralen Umlenker oben, wenn etwas mehr los ist. Schön auch über den "direkten Lambrechter Weg" bis zum zweiten nR einsteigen. Dann bis zur Birke 4R + AR im vierten Grad.
In Absprache mit dem Erstbegeher ein nR zwischen ersten und zweitem R in die Platte gesetzt. Jetzt sollten auch Leute ohne viel Reserven mehr Freude an dem Weg haben.
Zumindest bis zum 2R jetzt richtig sauber. Allerdings übersteigt man den 1R schnell, kurz danach geht links noch ein Cam 0.5 (etwas verstecktes Placement) und es ist noch weit zum 2R und der steckt hoch. Evtl. diente ursprünglich Botanik als Zwischensicherung, die ist jetzt weg, man sollte da jetzt nicht mehr abfaulen und paar Reserven haben. Aber sehr feines Plattengeklettere, auch wenn ein paar Gehackte als Schönheitsfehler in der Platte sind.
  V: Hurzbarke 5+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Ruhig mal machen, lohnt sich! Damit hat man eine der längsten Routen im Bruch.
Geht vom nAR direkt hoch über die Platte. Wer will kann vom AR einfach nach links auf die obere Terrasse aussteigen (aktuell freigeschnitten) und vom Standring der "Kleinen Schorlenbergwand" nachholen. AR dann am Besten lang einhängen oder Revolverkaro nehmen.
Direkter Lambrechter Weg 5
  5 Kommentare 5 Kommentare
Die Crux lauert (wenig überraschend) am Überhang. Wie der Schwierigkeitsgrad schon vermuten lässt, löst es sich aber gut auf -- wenn man den entscheidenden Griff findet. Für kurze Kletterer daher ggf. undankbarer.
Was meinst du wie die Touren gestern aussahen, bevor ich die ganzen Dornen rausgeschnitten hatte... Handfeger in den Platten grundsätzlich ne gute Idee.
Auch hier haben wir heute ordentlich gefegt. Durch die lange Schonzeit gab es einen ordentlichen Belag. Mittlerweile halbwegs sauber und alles, was man braucht ist frei, aber es schadet nicht, einen Handfeger mitzunehmen, da von oben doch immer wieder einiges nachrieselt.
In Absprache mit dem Erstbegeher 2 nR in die Platte unten gesetzt. Jetzt gut gesichert, wenn man noch den Friend vor dem ursprünglichen ersten R legt (siehe vorheriger Kommentar).
Auch der untere Teil ist jetzt komplett sauber und vorsteigbar. Allerdings sollte der Schwierigkeitsgrad sitzen, die Absicherung ist nicht üppig. Man kann nach einigen Metern gut einen Cam-X4 0.75 in ein Loch verbauen, wenn man denn hat (normaler Cam ist zu breit, evtl. geht auch ein Tricam). Die Sicherung wird aber überklettert, auch wenn es nicht schwerer als IV ist und die Platte sauber ist, da geht dann halt erst mal nix mehr. Man sollte Reserven haben, oder es im TR machen. Zum Anklettern des 1R geht, wo es sich aufsteilt, dann ein solider Cam 0.5 in eine Lette. Oben raus sauber. Sehr schöne Tour, Plattenschleichen, dann einmal Uuuumpf über den Überhang. Mittlerweile bis Nachmittags prall in der Sonne...
Hybris 7+
  7 Kommentare 7 Kommentare
Also ich habe in der Tour gestern die Dornen gestutzt, mir viel da kein neuer Ausbruch auf. Der Ausbruch rechts unter dem zweiten R ist eigentlich noch von der Erstbegehung, da hatte ich nen großen Griff abgerissen (wodurch es dann auch schwerer wurde als von mir angedacht...).
Schöne Tour mit einer schweren Stelle am Überhang. Die Öse ist meiner Meinung nach absolut nicht überflüssig, im Gegenteil. Die Öse im Überhang ermöglicht das Klettern der Crux, die Öse direkt oberhalb verhindert den Aufschlag auf der Platte, falls beim Aufstehen doch noch was schief gehen sollte! Klar ginge da oben auch ein Friend, aber den muss man erst mal dabei haben und dann von dort noch (an den Brombeeren vorbei) geschoben bekommen. Apropos Brombeeren: Der Tickmarkspezialist hätte sich vielleicht mal das halbe Dutzend Tickmarks an den Minileisten sparen können und stattdessen den großen Zielhenkel greifen sollen. Wenn er dann noch die Brombeeren entfernt hätte, hätte er auch den Ausstiegsgriff gefunden... Ich habe heute die Brombeeren so gut es ging gestutzt, den Ausstiegsgriff gebürstet und die Tickmarks halbwegs entfernt. Schwierigkeit: Mit 8- hat das nichts zu tun, auch ist es meiner Meinung nach keine schwere 7+, zumindest im Vergleich zur Athlete s Feat, die ich nochmal deutlich schwerer fand! Wenn man mal weiß, wo welche Hand hingehört und die Füße ordentlich setzt, ist es maximal 7+.
Und die Öse auf dem Überhang ist mMn überflüssig. Zumindest im Vorstieg, für A1 jedoch top.
Für die schweren Kletterer eher 8-..kann aber auch am toprope gelegen haben und an den Ruhepausen. Vorsicht Dornen.
Schöne athletische Züge im Überhang (wobei der, wenn ich das Topo richtig interpretiere, links vom "Rechten Lambrechter Weg" ist). Dürfte so bei 7+ liegen. Die Platten im Zu- und Ausstieg sind momentan super sauber und machen richtig Spaß!
Da hat der Erstbegeher aber mal den passendsten Namen gewählt: Gratulation ;-)!
Aktuelle Wertung: 5 A1... Da hat wohl der Einrichter sein Können etwas überschätzt. Fels ist gut und aufgeräumt, da müsste aber für die Freikletterbewertung mal jemand von der Hardmoverfraktion ran, auch wenn es nur um 3 schwere Meter geht (das Gelände vor und nach dem Überhang ist eher 3 bis 4).
Rechter Lambrechter Weg 5
  5 Kommentare 5 Kommentare
Vor dem oberen AR ganz schön siffig... Da hat der Vogel wohl regelmäßig gespeist. Wir haben ein paar Mal drüber gefegt, aber es schadet nicht, noch eine Bürste mitzunehmen und die letzten Vogelreste zu entfernen.
Mit Einstieg über die Platte von Hybris hat es mir sehr gut gefallen. Schwer zu bewertende Tour mit mehreren interessanten Stellen. Dank der vielen (nachträglichen) Ringe top gesichert!
Einstieg über die Platte am besten via "Hybris", dann in Summe bis zum Umlenker ganz oben 10R.
Cam 0.4 und 3 zum ersten R sinnvoll. Das Anklettern des 2R sind durchaus interessante Bewegungen.
Komplett hergerichtet und momentan sicher das Lohnendste im rechten Wandteil. Super Fels und abwechslungsreich. Bissle Obacht zum ersten R, aber leicht.
Pfalz IV: Wer hat, dem wird gegeben 6
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Becker Weg 5
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Hat einen eigenen Umlenker weiter unten und rechts bekommen, dann entzerrt sich die Situation am ehemals zentralen Umlenker oben, wenn mehr als eine Seilschaft an der Plattenwand unterwegs ist. So auch gerader Seilverlauf.
Habe den 2R heute versetzt (Alteisen ist auch schon raus). ~1 m weiter rechts und runter, weiter in Linie ist alles hohl.
2R steckt in eher hohl klingendem Fels, im letzten halben Jahr ist um den R herum schon einiges weggebrochen/rausgeräumt worden. Wenn man den um etwa einen Meter versetzt würde er in soliderem Material stecken. Kümmere ich mich bei Gelegenheit darum.
Sehr schöne und abwechslungsreiche Kletterei. Ist jetzt hergerichtet und lässt sich gut im Vorstieg machen. Den ersten R hat man zwar schnell überklettert und man sollte nicht mehr ausrutschen, aber es ist leicht zum 2R und der läßt sich stabil anklettern. Jetzt klettert man diesen Teil auch wieder im Fels... Mobil geht zwischen den ersten beiden R nichts, evtl. wurde früher aber Botanik eingefangen (momentan nicht mehr verfügbar). Nach dem 2R schöne Züge im Senkrechten und dann am besten den "Rechten Lambrechter Weg" raus zum AR vor der Terrasse. Mit den 4R auf ziemlich genau 20m gut gesichert, die sitzen genau da, wo man den Schwierigkeitsgrad bringen darf.
  K: Haßlocher Diagonale 6
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Via Hasalaha 7-
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Wir haben heute der Platte unten noch einen R spendiert, dann verleitet es einen unten auch weniger in die Nachbartouren. Also jetzt 4R (1nR) + AR
Al Capone 6-
  11 Kommentare 11 Kommentare
Heute war ich mit der Steigklemme zum Putzen dort. Am Ende von Al Capone gibt es jetzt drei Möglichkeiten. Variante 1: Mit dem neuen linken Umlenker kann man oben jetzt deutlich weiter links klettern und kommt eventuell (längenabhängig) noch im sechsten Grad hoch. In Summe eine tolle Tour! Für Kleine ist es aber vermutlich schwerer, an die guten Griffe im Querband zu kommen. Die müssen dann die Leiste durchblockieren, was m.E. nicht mehr für 6 geht... Variante 2: Mittig über das Dächlein zum rechten Umlenker (Ring rechts verwenden oder Friend mitnehmen für direkt oberhalb des Dächleins), irgendwas im siebten Grad. Variante 3: Oben in die Verschneidung ausbüchsen und so die Schwierigkeiten umgehen. Das ist mit den neuen Ringen ebenfalls super gesichert und im fünften Grad zu haben. Im aktuellen Zustand eine tolle Tour!
War heute mit FabianR vor Ort und habe das mal bereinigt. Es steckt jetzt über dem 6ten und letzten R direkt gerade hoch ein Umlenker. Kann man gut von der Lette rechts unterhalb Klippen. So viel besser als recht weit rechts zum alten Umlenker. Schwierigkeit 7.
Ja, fand den letzten Ring so jetzt auch ungeschickt. Irgendwie passt da nicht mehr und fand es komisch zu klettern. Wenn das andere wohl auch so sehen, werde ich da den Sommer mal noch was nachsetzten rechts raus.
Gut, dass die losen Blöcke oben weg sind. Danke! Nun alles solide, aber oben raus deutlich schwerer als bisher. Für meinen Geschmack ist der letzte Ring jetzt eigentlich zu weit links. Wenn man vom letzten Ring her zum AR klettert, reicht mE auch 7- nicht mehr, kam mir jedenfalls schwerer und sehr längenabhängig vor. Ich bin sie auch noch von rechts kommend mittig über den kleinen Überhang geklettert. Hierfür ist der bisher letzte Ring aber mE nicht sinnvoll verwendbar, da zu weit links. Dafür geht aber ein kleiner, sehr solider Friend in einen Querriss. In Summe ist es immmer noch deutlich schwerer als 6-, aber leichter als die linke Variante. Wenn man es sich leicht machen will, kann man rechts über die Verschneidung aussteigen, dann aber auch Cams mitbringen.
Schilder vor Ort zählen... habe die gestern weg gemacht, weil ich mich heute nicht darum kümmern kann. Ab morgen ist der Fels eh von der Sperrliste. Falkenbrut war erfolgreich (zwei ausgeflogene Jungvögel obwohl auch noch ein Uhupaar dort zugange war...).
Heute noch gemacht im neuen Zustand. Bin mies im Bewerten, oben über die Ringe jetzt 7-. Warf zumindest der Kollege der dabei war mal als Schwierigkeit aus (halt Einzelstelle über letzten R), denke auch das passt.
Habe das heute mal in Ordnung gebracht. Danke an Stummerwinter und HerrG für die Meldung vor paar Wochen wegen der Blöcke. War mittlerweile wirklich nicht mehr solide und hate letztendlich die Statik von einem Jenga-Turm gegen Spielende... Untere Wackelschuppe rausgehebelt und der Ganze Mist kam mit einem ordentlich Rumms. Da hätte niemand unten stehen sollen und jetzt hat es eine nette Schutthalde am Wandfuß. Wurzelsprengung, wie ich nach dem Abgang der Blöcke gut sehen konnte (da hätte auch ankleben/fixieren nichts längerfristig gebracht).
Route ist soweit wieder geputzt und ich habe noch in jetzt solidem Fels einen nR dort gesetzt, damit es auch gescheit gesichert ist (die früheren Cam, äh, naja "Placements" liegen nämlich jetzt auch am Boden). Klettert sich jetzt anders und es hätte jetzt immerhin ein Dächlein mehr im Bruch...
Die Tour hat mir heute am wenigsten gefallen. Zwischen zweitletztem und letztem Ring gilt es eine Zone großer, brummender Blöcke zu überwinden. Die beiden Ringe liegen etwas weiter auseinander, sodass eine Absicherung mit Friends sinnvoll erscheint. Solange die großen Blöcke halten, bringen auch die Friends was, falls aber in ein paar (zehn oder hundert ;-) Jahren die Blöcke mal nachgeben, sollte lieber niemand drunter stehen.
Schöne Tour, habe zwischen den Ringen noch einen C4 0.74 und C4 0.3 versenkt...
Richtig gute Kletterei. Schöne (jetzt saubere) Platte zum und über den ersten R. Zwischen ersten und zweitem R geht ein solider Cam1 in eine Lette, den sollte man auch legen, da das Anklettern des 2R nicht ganz trivial ist und der erste R überklettert ist. Über schöne Querrisse weiter. Crux ist der Zug vom letzten R zum AR. Da sind dünne Finger nicht von Nachteil, wenn man denn nicht in den "Putzteufel" ausbüchsen will.
Jetzt komplett hergerichtet und sollte wieder für den angegebenen Grad machbar sein.
Grande Traverse 4
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Putzteufel 4
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Damit der untere, schöne und leichte Teil vom Al Capone auch noch für,ie Softmover taugt, habe ich nach dem 4R der Al Capone 2R rechts weg in den Putzteufel gesetzt um dessen schönen oberen Teil ohne Cams machen zu können. So dann in Summe 6R+AR in der Kombi, Gesamtschwierigkeit 5. Der unter Teil des Putzteufels hat der Wald sich zurückgeholt und freilegen wäre eher sinnfrei.
Aktuell am Besten über "Al Capone" bis zu dessen ersten R, da dort geputzt und unten auch nicht schwerer als 4. Von dem R dann zur Eiche und den oberen (sauberen Teil) vom Putzteufel machen.
Sandsturm 6
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Noch hinzuzfügen: Den ersten R sollte man von links her anklettern, nicht direkt, da für den angegebenen Grad dann nicht zu haben bei sehr schlechtem Absprunggelände, falls man es vergeigt. Oben raus mittlerweile halbwegs aufgeräumt, aber es gibt bessere Routen im Bruch.
Am sinnvollsten über den Klettersteig bis zur Eiche. Im Ausstieg etwas erdig, aber top gesichert (dritter R ist ausgegraben). AR ist über dem Drahtseil der Via Ferrata.