Auswahl: Wand im 10. Schwierigkeitsgrad:

Rödelstein Mittlere Südseite Ursprung 10-
  Gerade zum 5.R. von "Vollstreckung".
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 Burkhard Hornauer
 
Datum :  8.10.1988
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Als "Halbe-Halbe" bekannt, wenn man die Schlüsselstelle in Rechtsbogen via "Vollstreckung" umgeht: 9+. [B.Hornauer]
Reichweite-abhängig
Kleiner Fischfels Windjammer 10-
  In W-Wandmitte gerade z.G.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schlotter
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juni 1992
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Eichelbergfelsen Kreuzfels Westgrat Kleine heile Welt 10-/10
  Rechts von kurzer Verschneidung abdrängend z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  12.10.1992
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Schöner Boulder! Komplexe und kräftige Geschichte. Wenn man im Fingerloch ankommt muss man nochmal wollen, ansonsten wirds schmerzhaft! Im Go ist das Klippen vom 2. Ring ist etwas umständlich bzw. kräftig
Buhlsteingrat Rechte Nordwand Hookipa 10
  1m links von "Hochzeit" gerade unter Überhang und direkt hinauf (2R) z. AR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 (v.u.g.)
 
Datum :  10.7.1993
6 Kommentare 6 Kommentare
Ich fand die Variante mit dem Schlenker am 5. Ring sehr gut. Muss man nichts zusätzlich legen und ja, der Abschlusszug ist noch mal weit.
Die vermeintliche Ziegler-Neunminus-Variante ist doch so wie hjc es in seinem Kommentar beschreibt geklettert nicht wirklich 9-!? Das würde ja bedeuten, man muss den Blockierzug vom 6.Ring unter das Abschlussdach nach dem ganzen Vorgepumpe auch noch machen. Das erscheint mir für den angegebenen Grad eine Nummer zu stramm.
Die Beschreibung im Richter-Führer "das Steile ab dem 5. Ring rechts an der Kante umgehen" macht da schon mehr Sinn. Das würde bedeuten, man klettert mithilfe von ein oder zwei mobilen Sicherungen rechts ums Eck entlang des feinen Risses zum Umlenker von Hochzeit. Wäre für Nicht-Zehner-Kletterer durchaus empfehlenswert, denn allein der schöne Boulder vom zweiten zum dritten Ring lohnt sich schon.
...Ja genau,sollte in den Originalzustand zurückversetzt werden.Die wahre Denkmalpflege sieht so aus:In den Ausbruch ne Ladung Zementmatsch gedrückt,etwas warten,dann den Stinkefinger kurz einführen,aushärten lassen,fertig!
Hi Ingo, der 4.Ring steht schon immer fix da, den hatte Florian damals schon so anbetoniert, der sagte mir auch mal warum, ich habs aber vergessen, warum. However, dort ist leicht und halten wird er wohl schon. Unten am 2.Ring sind in der rechten Lette mittlerweile Algen - das ist schade und zeigt, dass die gar keiner mehr klettert. Ich hatte damals nach Florian 1993 die erste WH geklettert, da wars eine wunderbare 8a (9+) - mit die lohnendste in der Pfalz. Heute ist ja die Stelle, so wie ich sie schon von 2003 nach Julius Begehung in Erinnerung hatte, nicht nur sauschwer, schmerzhaft, sicher interessant brachial, aber auch nicht sonderlich schön. Das wär ne Tour, die es lohnen würde in ihren alten Zustand zurückzuversetzen, dann bekäme sie wieder mehr Begehungen und würde sich auch als super Spulroute eignen. Der Boulder im jetzigen Zustand dürfte wohl eine der ganz ganz schweren Einzelzüge in der Pfalz bieten, wenn nicht sogar die schwerste. Schwabbel Crux oben ist leichter als der Ätz-Fingerzug im Hookipa (beides Fingerlochzüge).
Der 3. Ring ist festgerostet und schon zur Hälfte durch.
"Nur" 9- wenn man v. 5.R rechts an der Kante via Rissspur zu gr.Band und nach links zurück zum 6.R ausweicht [A.Ziegler, 2005]
Nonnenfels Süd- u. Westseite Mekka 10
  Wo "Talwand" startet (1.R nutzen) gleich linkshaltend den R folgend unter den 5.R. Rechts raus zu brüchiger Kante und nach 3m nach links zum 6.R. Gerade empor zum letzten R (so gut wie immer als AR genutzt oder orig. rechterhand weiter zum 1.Stand von "Alte Route").
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 (v.u.g.)
 
Datum :  26.3.1994
5 Kommentare 5 Kommentare
Wer sein "Alt-Material" und die neue bunte Schlinge wieder haben will wendet sich an felswart@pfaelzer-kletterer.de. Dessen Stundensatz wird dann von Angesicht-zu-Angesicht ausgehandelt.
Das "dauernd" wird nicht wirklich verstanden - oder immer wieder neu interpretiert ;-/.
Werde beim nächsten Besuch in Amtsausübung Materail einsammeln (es sei den der Besitzer kümmert sich derweil selbst drum).
Vorschlag zur dauernden "Installation": im 7.R hängt eine fixe Abbau-Schlinge, im 5. eine längere Exe.
Die Route braucht eigentlich keinen Kommentar mehr, denn über die Jahre ist das Mekka, trotz seiner kleinen Schönheitsfehler, zu "dem Pfälzer 10er" avanciert und genießt einen besonderen Nimbus.
Eine kleine, kletterhistorisch unbedeutende Anekdote will ich hier jedoch einfügen: Vor knapp 20 Jahren maschierte am Mittag der Maifeier, ein schmächtiger, schlaksiger und pickliger Jugendlicher voller Andacht unter die Route, weil er sich mit seinen wenigen Monaten Klettererfahrung und mit seinen Ambitionen den 5. Grad sicher zu topropen, beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie ein 10er aussieht, geschweige denn, wie man diesen klettern kann. 20 Jahre später und tausende Klettertage und Klettermeter später, weiß er wie es geht. Hätte ihm das damals einer vorhergesagt, er hätte eine Prophezeiung, dass er mal zum Mond fliegt für wahrscheinlicher gehalten. Auch wenn bei dieser Route prinzipiell erst recht nicht wichtig, die Bewertung 10-/10 ist seit Jahren obsolet.
Ich habe die Tour ab 1979 versucht zu topropen, bin an einer Stelle immer gescheitert und habe das selbstverständlich akzeptiert. Nach der Erstbegehung von Mekka, habe ich mir die Tour nochmal angeschaut und ich möchte hier in dieser Datenbank klar feststellen, daß an der Tour Griffe manipuliert wurden, sprich sie ist leichter geworden... Wenn ich das mal generell sagen darf: Ich verachte nichts mehr beim Klettern und an Kletterern, als das künstliche Herstellen von Griffen und Tritten. Das ist für alle natürlichen Klettermöglichkeiten wie der Befall mit einer tödlichen Seuche!
Sängerfels Ivan 10+
  In Wandmitte direkt den R folgend z. AR.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ludwig Korb
 
Datum :  April 1997
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Die gebastelten Griffe in der "French Line" zuzumachen wäre doch auch was?
Ganz schön arg, dass so eine tolle natürliche Tour so verschandelt wird.
Das Teil kann man mit Einverständnis des Einbohrers abbauen. Hatten damals nicht das entsprechende Werkzeug dabei (ich glaube man braucht einen passenden Schraubenschlüssel), sonst hätten wir das vor einiger Zeit schon gemacht.
Ad Sansi: "Projekt" rechts von Ivan abbauwürdig !??
"French Line" nennt sich die in aller Regel genutzte Variation mit Umklettern der Schlüsselstelle im Rechtsbogen: 10- bis min. 10 (athletische und dynamische und je nach Körpergröße eher dankbar oder nicht machbar für den Grad.
Leider wurden hier wohl nachträglich Griffe manipuliert.
Was ist denn Los? will sich keiner mal einen 10er ohne manipulierte Griff holen? Versteh ich nicht
Steinbruch Edenkoben Das grosse Knübbeln 10+
  Mit Rissspur beginnen und über Wand - Fingerlochpassage nach dem 3.R - ...
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Julius Westphal
 
Datum :  1999
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