maximale Höhe: 41m Gipfelbuch vorhanden

Die durchaus hohe Wand hat teils nicht die beste Gesteinqsualität.

Routenauflistung von links nach rechts
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Eine Freistellung hat dafür gesorgt, dass es auch an den Einstiegen wieder lichter und trockener ist.

Dimbergpfeiler Talseite
Pfeilerweg 6-
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Knotenschlinge (Z.B. Primitiv-Variante: Sackstich in eher breiterer Bandschlinge) bei Querung nach 1.R sah sehr vertrauenswürdig aus. Bei Rissbeginn dann ebenso oder ganz kleiner Friend.
Ah, und wie Sebastian schrieb, den Kleinen Freund unterm 1. Ring wieder abbauen, wenn der Ring geclippt ist...
Sehr schöner Genussweg. Was die Absicherung zum 2.Ring angeht, kann ich so nicht bestätigen. Der Einstieg sieht erstmal etwas abschreckend aus, lässt sich aber gut klettern. Am 1. Ring ums Eck. Diesen dann ganz lang verlängern oder am Ende vom Riss, wenn man ums Eck ist noch nen Bomben keil. Dann rutscht das Seil auch nicht rein. Wirklich schwer für 6- wirds eigentlich nur vom letzten Ring an vorm Wandbuch, aber nicht dramatisch. Alles in allem ne gemütliche 6-,aber herrliche Genusskletterei. Beim Wandbuch abseilen, der Ausstieg ist nur was für Bruch und Botanikliebhaber.
der, im Richterführer beschriebene "brüchige Pfeiler" ist Geschichte
Seh ich wie Felipe: Mobiles zum 2.R sehr dürftig, abe auch so gut zu machen. 1.R nicht überklettern, sondern direkt um Kante. Toller Weg mit einem ganz besonderen Blick vom Wandbuch zum Trifels und Asselstein!
Achtung: derzeit nisten sich überm 3 Ring riesige Hornissen ein, ich bin gestern tausend Tode gestorben, als das Geschwader mir klar gemacht hat, das meine Hand nichts in dem Loch verloren hat. So richtig gute Absicherungsmöglichkeiten habe ich zwischen ersten und zweiten Ring leider nicht gefunden, 2 gute Keile aber ob die wirklich halten würden, wenn man einige Meter um die Ecke geschossen kommt? Ein schöner Weg ists in jedem Falle, wenn die Viecher raus sind.
Den Friend unterm ersten Ring wieder aushängen nachdem der Ring geclippt wurde. Der Weiterweg lässt sich dann wunderbar mit Keilen absichern. Tipp: überm ersten Ring ein Keil vorne in den Riss, dann zieht sich das Seil dort nicht rein.
Bis zum Buch ein sehr schöner Weg und für Freunde moderater Wandkletterei absolut zu empfehlen. Absicherung problemlos und die paar schottrigen Ausstiegsmeter sollte man sich und dem Fels besser ersparen.
Urspr. rechts über bewachsene Stufen ausgestiegen.
Der Einstieg verläuft über die ersten Meter der Südverschneidung, dann gehts nach rechts in Richtung Verschneidungswand. Tipp: vor dem 1.Ring noch einen Friend 0,5 zur Gemütsberuhigung platzieren. Nach dem R gehts rechts um die Kante (super schöne Stelle!) und dann leicht rechts aufwärts an Wulsten und ausgetretenen Griffen bzw. Tritten. Wer mag, kann hier noch diverse Friends im 4'er Gelände unterbringen, ehe die Tour weiter oben mit 3 R perfekt abgesichert ist. Am Standring (Wandbuch) sollte dann aber Schluss sein. Es sei denn man steht auf Bruch und Schotter. Auch ist die Routenführung der letzten SL nicht eindeutig!
  V: Fehlversuch 6-
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was ein Schrott :-( 1 oder 2 Ringe, dann wäre es OK
  V: Ausstiegsvariante 6+
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Vor einer Begehung ist das potentielle Einschlagsgebiet großräumig abzusperren. Bis zum Band nach dem Ring wird man kommen, danach besser etwas links rum zum Ausstieg.
Popeye 7
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Da die Route sicher noch keine 5 Begehungen aufweist und auch keine Begehungsspuren vorhanden sind, dürften Ruhe und Übersicht durch entsprechende Fingerkraft hilfreich sein (ggf. vorher Spinat-Doping durchführen). Ab der kleinen Linksquerung nach dem 1.Ring wird`s leichter (dafür hat jetzt der Fels einen leicht spinatähnlichen Überzug). Die folgenden Meter über die Platte sind noch recht schön (sofern man den Ring reinbekommt).
Am Ring der Ausstiegsvariante dann aber besser Schluss machen (Steinschlaggefahr).
Gerne-Groß 8-
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Toptour! Obwohl perfekt gesichert nicht ohne Anspruch, man hat viele Möglichkeiten, durch kleine Unachtsamkeiten einen Abgang zu machen.
Da haben wir uns noch im Toprope drin versucht. Naja, als 7- Nachsteiger war klar, daß ich da keinen Blumentopf gewinne, aber immerhin bis zum 4. Ring geschafft. Naja also ausgebouldert. Trotz der geklebten Kiesel, muss ich sagen waren dass schöne Züge, wenn auch ab dem 2. Ring ganz schön hart für mich. Den fetten geklebten Kiesel nach dem 4. Ring zu erreichen, war für mich mit 1,80 aber unerreichbar. Und die Slopper"leiste" zu halten einfach nicht machbar. Keine Ahnung, ob es danach nochmal schwerer wird, aber hat bis dahin spass gemacht... Hut ab, wer sowas im Vorstieg durchpetzt!
Möchte noch ergänzen, dass es sich hier - trotz aller Kunstgebilde - um eine "ehrliche 8-" handelt, auch für die Großen. Die schweren Stellen am 3. und 4. Ring dürfen nämlich jeweils deutlich über der Sicherung abolviert werden. Durchaus spannend!
Wäre heutzutage ein doppelter Richtlinenverstoss und müsste abgebaut werden, da Gerüstösen und etliche anbetonierte Kiesel. Wurde aber vor Verabschiedung der Richtlinen eingerichtet und hat wohl sowas wie Bestandsschutz.
Hier kam wohl der Bausatz- Steile Wandkletterei mit Kieseln und Leisten im Buntsandstein zum Eisatz...
Ostverschneidung 6-
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Den Rissüberhang oben muss man zu nehmen wissen. Alle drei Einstiegsvarianten bereichern diese 6-, die im Vergleich zum Platten- bzw. Pfeilerweg doch etwas fordernder wirkt. Den Botanikkurs zum Gipfel kann man sich getrost schenken.
Super das jetzt ein AR da ist. Danke macht die ganze wand noch Lohnender!
nAR ist jetzt mal drin - auch in der Hoffnung, dass damit die Wege unten häufiger unternommen werden.
Am - jetzt geputzten - Überhang und oben kam es noch zur Kiefern"entsorgung".
Hm, naja, siehe mein Vorkommentar, man kann das eigentlich auch problemlos durchsteigen und ganz oben an einem soliden Baum nachholen. Allerdings ist nach dem Ende des Risses die Schwierigkeit vorbei, dann kommt nüchtern betrachtet nur noch botanische 3er Kraucherei. Mir macht das nichts aus, ich klettere sowas gerne, aber ich vermute 90% der Kletterer schreckt der Teil ab. Da die Kletterei bis zum Ende des Risses aber richtig gut ist und auch schon ein paar Meter lang ist (~30m?), könnte man da schon einen AR setzen, ich denke der Weg würde dann auch mehr angenommen werden. Würde auch die Felsflora oben schonen... Wer will kann ja dann immer noch ganz hochsteigen.
Wenn man über den "Platteneinstieg" geht, dann gut in einer langen und abwechslungsreichen SL bis zum Gipfel durchzusteigen, Seilzug ist noch vertretbar. Dann erübrigt sich auch ein AR oder Stand an irgendeiner halbtoten Kiefer zu machen (Abseilen dann über den Bühler am Ende des "Plattenweges", 70 m Seil reicht mit einem mal bis runter). Der Steilwald nach dem überhängenden Riss ist bei Trockenheit leicht zu klettern. Der überhängende Riss sieht erstmal abschreckend aus, geht aber dann doch für 6-, wenn man es mal raus hat (Drehen hilft...). Zu, Fixmaterial habe ich ncoh einen Cam #2 in den Riss nach dem ersten Pfalzring (den sowie den Cam gut verlängert einhängen, sonst wirds mit dem Seilzug hässlich, wenn man es in einer Länge macht), den Normalhaken kann man gut mit nem Cam #4 hintersichern und obenraus noch eine Schlinge um die Botanik. Dann ist der Weg top gesichert.
Nach dem Rissüberhang Stand machen und einfach nach links zum Buch und AR des Pfeilerweg queren.
Sehr schöne Tour, etwas Pfalzerfahrung sollte vorhanden sein.
Urspr. noch über gestuften Steilgelände - sehr botanisch - ausgestiegen.
Platteneinstieg 4
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Freunde, da hat sich der Doktor vor rund 10 Jahren aber mächtig vergaloppiert was den Schwierigkeitsgrad anging. Absicherung mit 3 R kein Thema und der 4.Grad passt auch. Nicht nur am Einstieg brummts noch immer gewaltig und oben ja nicht zu fest an den filigranen Schuppen ziehen. Dennoch eine nette Ergänzung.
Bleibt man am 3.R einigermaßen in Ringnähe ist das auch für IV sicherlich nicht zu haben. Büchst man in die Verschneidung aus könnte das schon passen. Durch die eher mäßige Felsqualität (die wesentlichen Griffe brummen z.T. gewaltig) fühlt sich das auf jeden Fall alles nicht ganz so leicht an. Wer mag kann zwischen der 1. und 2. Öse noch nen kleinen Cam unterbringen.
Gut beöst und leicht, so wie das aussah wirds aber trotzdem wohl nicht oft geklettert. Absicherung mit den Ringen völlig ausreichend. Wie der DrKS das mehr oder minder über die Ringe ohne im Orginaleinstieg rumzukreuchen für II geklettert hat würde mich interessieren.
Sehr leichte Variante, die mit 3 R sehr gut abgesichert ist. Dürfte sich schwierigkeitsmäßig so im 2.Grad bewegen. Der ebenfalls mit 3 R sehr gut gesicherte rechte Einstieg ist jedoch schöner und weniger bröselig! Oben im Riss der Ostverschneidung wird es dann sogar mal richtig kletterbar. Wird nun - wegen der Ringe - wohl öfter geklettert und das tut der Ostwand ganz gut!
Direkteinstieg 5
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Wer kein riesiges Klemmgerät besitzt, legt am Einstieg Fr 2 oder 2,5 ins Rissinnere, dann passt auch der linke Arm zum Verklemmen besser rein.
Etwas fordernder als der linke Nachbar, aber jetzt in geputztem Zustand richtig gut zu machen (auch ohne Cam 4 im Einstieg). Mit dem oberen Teil der Ostverschneidung eine wirklich empfehlenswerte Linie für Rissfreunde des moderaten Grades.
Aktuell relativ gut in Schuss. Alles was man braucht ist sauber.
Schöne Tour sollte Öfters geklettert werden damit es sauberer wird.Mit dem Rissüberhang als ausstieg geniale Riss Route. Da muss man halt mal klemmen mit Cam 4 sind die ersten Meter gut zu sichern.
Kommentar vom doc kann ich nur zustimmen. Wird dann auch unten mal sauber geklettert. Wirklich lohnende Tour.
Und der Dreck hat ihn wieder. Zwei nette Rissmeter zu Beginn , wo auch mal bei eher ungängiger Breite geklemmt werden darf.
Der Riss ist vor Kurzem geputzt worden - zusammen mit dem Ausstieg wirklich sehr schön. Zum Topropen allerdings ungeeignet, da es nach dem Rißdach keinen Umlenker gibt.
Wenn man das ganze Moos mal wegbürsten würde, wäre dieser Einstieg sicherlich ganz nett! Vielleicht wirds jetzt ja mal öfter geklettert, da die Bäume weg sind!
Rechter Einstieg 4
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Auch hier: Was kümmert mich mein Geschwätz von vor 10 Jahren. Schwerer als der Platteneinstieg ist diese Variante definitiv nicht. Und ja, Doc, der 4.Grad kommt schon hin. Die Moosauflage wurde scheinbar entfernt, was den unteren Teil sehr angenehm machte. Mit den 3 R zwar ausreichend gesichert, aber Placements für zusätzliche Cams sind auch genug vorhanden.
Bewertungsvorschlag: IV
Leicht und gut beringt, aufgrund des Drecks und der mittlerweile dicken Moosauflage hab ich da nach der ersten Öse auch mal noch ein Klemmgerät versenkt. Von der zweiten zur dritten Öse ohne nach links in den Riss auszubüchsen für III-? Naja, hatte der gute Vorkommentator wohl einen ziemlich guten Tag gehabt, als er im letzten Jahr mal dort war.
Schwierigkeitsgrad: 3- kommt wohl hin. Etwas schwerer als der "Platteneinstieg", aber genauso gut mit Ringen gesichert. Am Einstieg durchaus nette Züge an großen Schuppen. Oben linkshaltend zum Riss, denn die direkte rechte Linie ist sehr brüchig!