maximale Höhe: 35m

Der am meisten lohnende Wandbereich; angemerkt sei allerdings, dass viele 2.Seillängen nur noch recht sporadisch begangen werden.

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(Im AKN abgestimmte) Inspektion heute ergab, dass das Nest nicht mehr besetzt ist. Außer ein paar Kotspritzern im Umfeld war auch nichts zu sehen. Der Ausstieg kann wieder begangen werden.
An der oberen SW-Kante wird gerade ein Nest von einer Eulenart zum Brüten genutzt. Bis auf weiteres bitte den Plattenweg- und SW-Verschneidung-Ausstiegsriss meiden, genauso wie den Direktausstieg zum Pfeilerweg.
Abklärung der Vogelart erfolgt in den kommenden Tagen.
Dem Trend entgegen kommend besteht nun die Möglichkeit, das Band links oben - Start der oberen Längen - recht komfortabel zu erreichen.
Da der Trend immer mehr zu 1SL Tour geht, kommt der obere Teil dieser Wand dann doch wenig abgeklettert daher. Zudem gibt es keine Ringgalerie und der Fels wirkt wenig strukturiert.
Von unten kommend ist die richtige Wegfindung dann ein Abwägen zwischen Können und Sicherungsmöglichkeit.... ein vom Aussterben bedrohter Aspekt des Kletterns

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Im Hochsommer bis ca. 12Uhr Schatten, die Verschneidung und der "Teppich" bis maximal 14Uhr.

Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite
Südverschneidung 6-
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Immer wieder herrlich dieser Daigger-Klassiker! Alles da, was man braucht und auch ohne großen Cam solide absicherbar. Ja, die paar Meter Kamingeschrubbe sind schon ein Highlight und mit der 2.SL vom Plattenweg kombiniert sicherlich mit das Beste an diesem etwas aus der Mode gekommenen Sandsteinkoloss.
Wir sind dann über Panoptikum eingestiegen und dann zum Ring in der Verschneidung. Dann zwar keine 6-, sondern eher ne 7, vielleicht sogar 7+, denn die Stelle am 1. Ring von Panoptikum fand ich schon sehr hart. Zusammen mit dem Ausstieg vom Plattenweg, aber ne schöne Sache. Das Kaminstück war klasse. Absolut zu empfehlen. Oben dann noch ne schöne Aussicht auf Asselstein und Trifels.
Vor dem Cam 4 geht noch ein solider X4 #0.75.
Perfekt ist die Absicherung erst ab dem großen Loch (Cam 4), davor sollte man konzentriert die Platte hoch schleichen.
Geht mit der 2 SL des Plattenwegs sehr gut als eine Seillänge ohne größere Seilreibung bis zum Gipfel. Absicherung problemlos. Schöne Genußtour.
Traumhaft schöne Tour, die man direkt machen sollte. In Verbindung mit der 2.SL vom "Plattenweg" sicherlich noch schöner. Vorsicht: kurz vor dem ersten Ring auffällig lose Schuppe (eigentlich nicht zu übersehen, da sehr markant!)direkt an der Verschneidungskante!
...sehr schöne Tour. Die Absicherung ist perfekt.
  V: Direkter Einstieg 5+
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Nur ganz unten etwas bröselig, aber da ist das ja auch "Laufgelände". Wenn man schon in diese tolle Verschneidung einsteigt, sollte man auch den direkten Einstieg wählen, um noch mehr Verschneidung abzubekommen!
...zur Zeit leider sehr bröselig. Der "normale" Einstieg in die Verschneidung macht mehr Sinn.
Panoptikum 8-
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Interessante Variante: Am 5.R nicht (wie im "Richter" beschrieben) links vorbei sondern in Verschneidung bleiben, bis R auf Hüfthöhe ist und über kleine Tritte queren.
Im Dach mal optimistisch sein, der Zug ist ein kleines bisschen leichter, als er aussieht. Für Kleine hier trotzdem sehr undankbar.
Ich finde es jetzt nicht sonderlich definiert und ganz besonders nicht nach heutigen "Luftgesundel"-Maßstäben. Nagut - vielleicht oben, wo es zwischen Südverschneidung und Teppich mal etwas enger wird.
Langes, anspruchvolles Kieselgeeiere gefolgt von einer tollen, längenabhängigen Boulderstelle im Dach (das mit der 8 gilt vielleicht bis 1,70 - darunter kann es schnell auch unkletterbar werden).
Insgesamt hat man reichlich Gelegenheit, sich den Rotpunktdurchstieg zu versauen.
sehr Reichweite-abhängig (am Dach)
Fliegender Teppich 1.Teil 7
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Sicher eine der berühmtesten Plattenrouten der Pfalz. Bewertung ist klassisch zu verstehen. Die Talwand an der Nonne fällt auch nicht (viel) schwerer ...
Zur Zeit angenehm sauber.
Sollte mal wieder in die Reinigung.
C4 4 und C4 0.75 beruhigen die Nerven zum ersten Ring...nach gehen noch zwei kleinere CAMs...
Egal, ob quer oder direkt übers Dach, die Tour ist klasse und schön schwer! Und im Toprope ist sie sowieso ein Genuss für Plattenschleicher!
Ursprünglich unterm Dach nach rechts ausgestiegen.
Plattenweg 6-
  7 Kommentare 7 Kommentare
Eigentlich auch eine Toptour, wenn da nicht oben der unangenehm nach Falkenkacke duftende Quergang wäre, der meinen Nachsteiger recht sauer aufstieß. Die 2.SL im gefühlten 4.Grad ist dann wieder Genuss pur. Absicherung mit mittleren und großen Friends oben problemlos.
Schöne 1.SL, top abzusichern. Hab das Placement für den Fr 0 nicht gefunden, ersatzweise Rk#1 hinterm nicht 100% soliden Block, Cam 0.3, 2, 1 zum 1.R, danach wahlweise Cam 0.75-2 zum Stand.
Statt rechts in die Verschneidung zu queren kann man auch nach links und den oberen Teil des "Fliegenden Teppich" dranhängen. Dieser überschreitet im oberen Teil den 6.ten Grad nicht und bietet einen angenehmen Handriss an den sich eine gut gesicherte Reibungsstelle anschließt. Der Rest zum AR ist zwar rund, aber nicht mehr all zu schwer. Zudem lassen sich noch einige Friends legen.
Sehr originelle Kletterei in der ersten SL, v.a. über die Nase hinweg (für Kleine sicher leichter, sich da unter dem Dach um die Ecke zu falten). Absicherung mit Cams bis 3 und den Ringen sehr gut. Die Namensgebung erschloss sich mir irgendwie nicht, denn da hat es alles, außer Plattenklettern. Eher Riß/Verschneidung... Zweite SL bietet sich eher an, um die Südverschneidung in einer SL gen Gipfel zu klettern.
Danke für den neu gesetzten Bühler am Ausstieg des Plattenweges. Der sitzt wesentlich günstiger als das ältere "Nachhol-Modell" auf dem Gipfel. Naja eigentlich war der Einstieg des Plattenweges heute aufgrund der lange vorherrschenden feuchten Witterung noch ziemlich glitschig. Nach oben hin dann natürlich besser. Darauf achten dass nach der Querung am 1.R das Seil nicht im schmalen Riss läuft. Vom Standplatz nach der Rechtsquerung zieht man dann um sein Leben.
Ergänzung zum letzten Kommentar: Mit Fr 0 im Lettenloch links vom Riss (auf ca. 3m Höhe), Fr 3 (in der Mitte der Tour nach kleinem Pfeiler) und Fr 2,5 (ca. 2m unter dem R in auffallendem Riss) lässt sich auch dieser feine 6er-Klassiker am Dimbergpfeiler ohne große Angst meistern. Wer will kann nach der Rechtsquerung am R noch einen Fr (z.B. 3,5) bis zum Standring legen, ist aber nicht unbedingt notwendig. Der Quergang vom Standring aus zum letzten R der "Südverschneidung" ist auch noch mal ganz lustig (besonders für Nachsteiger....)
Schöne, nicht allzu schwere 6- und deswegen tolle Aufwärmtour am Dimbergpfeiler, an dem es ja vor schönen 6- Touren nur so wimmelt. Am R einmal die Füsse sortieren und rechts ums Eck, dann ist's gelaufen! Allgemeine Anmerkung: ich habe an diesem Fels noch nie andere Kletterer getroffen, was mich ein wenig wundert, denn die Bäume sind ab, die Routen immer trocken und auch nicht allzu schwer.
  V: Torweg 6-
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Kann als aufgrund der "Überdachung" auch bei oder unmittelbar nach Niederschlägen unternommen werden. Ein so gekletterter Plattenweg bleibt bis zum Stand trocken. Die Aufhängung des "Türsturzes" ist spektakulär ... sie muss zwar zum Glück nicht belastet werden, sorgt jedoch für einen netten Geisterbahneffekt.
Schöner Alternativeinstieg des Plattenweges und nicht schwerer als der breite Originalriss rechts daneben. Mit Fr 0,5 unten in der Verschneidung, Fr 1 im Lettenloch (ca. 3m leicht rechtshaltend darüber) und einem größeren Fr (z.B. 2,5 oder 3) lässt sich diese Route ganz passabel absichern und genießen. Der untere Teil ist etwas sandig, dafür wirds nach oben hin immer besser!
  V: Salami-Ausstieg 6-
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Ich habe etliche Versuche gebraucht, bis ich endlich über den irgendwie trittarmen Rissüberhang drüber war. Ich finde der angegebene Schwierigkeitsgrad paßt nicht (mehr). Mindestens glatt 6. Grad fände ich angemessen, der Torweg im Vergleich kam mir geschenkt vor.
Hängematte 7+
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Ich fand die an sich schöne Route leider bis zum 2. Ring sehr mürbe und entsprechend gefährlich. Zwischen 1. und 2. R fehlt ab jetzt ein großer Seitgriff (der nicht zwingend gebraucht wird)...
Unten sind die Griffe filigran aber extrem hart, oben groß aber extrem mürbe. Wenn der American Cookie neben dem 1. Ring beim Anpiazen wegfliegt, sind die 3. Zähne fällig (sofern nicht schon vorhanden).
Recht sandig, aber gut gesichert.
Fliegender Teppich 2.Teil 6+
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Der Handriss leitet automatisch zum Ring, der etwas aufliegt und von unten erst spät sichtbar ist. Fand die 2. Seillänge durchaus "abgeklettert" mit deutlichen Begehungsspuren ... erstaunlich, da man ja fast zwingend Stand machen muss. Die "grüne (Zustiegs-)Rampe" macht aktuell ihrer Bezeichnung mehr als Ehre ... Einquerung von links weiter oben erfordert Seilsicherung. Eine Fixseillösung und dezente Auslichtung würden diesem Bereich vielleicht etwas mehr Publikum verschaffen.
Schwierige, nicht ganz klare Wegfindung ;-(
Im Richter-Führer zeigt Topo z.B. keine R-Berührung beim Fl.Teppich.
M.E. am gängigsten: Handriss (von links piazend) mit Cam2, dann Keil hochgestellt in Lettenloch, rechts queren zum Riss, der dann mit zwei, drei Friendstellen an kleiner Kiefer vorbei zum AR führt.
Die anderen Varianten sind wahrscheinlich für coole Reibungsspezialisten auch kein Problem, für mich schon. ;-)
Der besagte R ist jetzt saniert.
Der R im oberen Teil muss mit Beton/Sika nachgearbeitet werden. z.Z. liegt der Schaft ziemlich frei.
  V: Plattenvariante 5
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  V: Bodenlegervariante 7-
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Danke Dir. Ich bin am Ring erst etwas nach links und dann ca. 3m plattig hoch, hab den Riss aber offensichtlich übersehen. Irgendwann werde ich es mir nochmal ansehen - aber vorher den Grünteppich entsorgen...
Wie beschrieben, d.h. wir sprechen über den o.T des Teppichs: Über Handriss zu R. Jetzt nach links. Da kommt "von oben" ein Riss der sich in der Reibungsplatte verliert. Diesen Riss bis die Wand steil, bzw. leicht abdrängend wird. Hier gerade (mit leichter Links-Tendenz) zum Band mit AR.
Das hätte ich gern geklettert, aber ca. 4m nach dem Ring wurden mir die Flechten zu viel und ich bin zum Teppich-Umlenker nach rechts gequert. Die Wegführung war mir auch unklar: am Ring geradeaus wie im Richter-Buch oder nach links (wo aber mE kein Riss ist) und wo oben weiter?
Südwestwand 6-
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Ab hier wird es endgültig verwegen. In den 80ern noch recht sauber steht man hier mittlerweile nur noch auf Flechten und Dreck. Der Ausstiegsriss ist weit weg von Festigkeit, die Sicherung letztlich für dorthin eher präkär...
Hand am Arsch 7-
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Die Reibungsplatte ließe sich wohl auch vom oberen Teil der Südwestwand-Rampe erreichen.