Auswahl: Jumartour im 5. Schwierigkeitsgrad:

Gräfenhausener Sommerfels Direktes Ostwändel 5-
  In O-Wandmitte zu Band und rechts vom "Märzweg" empor z. nAR (gemeinsam mit "Rechtes Ostwändel") oder noch weiter zur O-Schulter.
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 
Datum :  1.10.1989
4 Kommentare 4 Kommentare
...Wenn der Erstbegeher nicht war und es vom AK nicht beschlossen wurde und mir ist kein solcher Beschluss bekannt,dann Raus damit!
Das finde ich auch äußert schade (siehe mein Kommentar vom letzten Jahr zum eisenfreien zustand). War das mit dem PWe abgesprochen? Die steige Ausweitung der Umlenkerinfrastruktur in einem "Tradtionsklettergebiet" fängt langsam an mich doch zu stören.
Hier wurde mittlerweile ein topropetauglicher Bühler im oberen Wanddrittel gesetzt. Auch wenn die Wand wohl selten gamcht wird, find ich es schade, wenn alles konsumfreundlich nachgerüstet wird.
Sehr schöne eisenfrei Wandkletterei (das haben wir nicht so oft im Gebirge), die für Kletterer unter 1.60 m durchaus undankbar ist. Wohl aufgrund der Eisenfreiheit und der eher schlechten Topropeeignung flechtiger (stört aber nicht) und weniger ausgelatscht als der Rest am Fels. Aber die Querbänder fressen reichlich Klemmgeräte und die Züge sind auch toll. Echter Leckerbissen vom Vize. Das "oben schlecht zum Nachsichern" aus dem Panico-Klefü teile ich nicht. Man kann super auf dem Gipfel (tolle Aussicht!) nachholen, wenn man sich etwas verlängert am Baum festmacht und an die Kante setzt. Toprope oder Umlenkung einrichten wäre wahrscheins etwas Grüzte, aber man kann doch von einem Felskletterer mehr verlangen als nur einen Umlenker zu klippen, oder ist das heutzutage nicht mehr so?
Trifels Untere Süd- u. Westseite Bärbelweg 5-
  Von weit links über Platte (Cam #0.75) auf Band und gerade (Cam #2, #0.5 u. #0.3) z. nAR (von "Klamotte").
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
3 Kommentare 3 Kommentare
Nach wie vor unten sauber, oben im original flechtig. Kann man schon mal machen, insgesamt gefühlt nicht mehr Gefahrenpotential als die Klamotte daneben. Der Linie im Richtertopo nach: Cam 0.75 auf 1. Band, Cam 2 danach, mäßiger Cam 0.5 in versteckter Lette am Ende der Platte, Rk2/3 hinter kl. Schuppe (3er wahrscheinlich anwenderfreundlicher, der 2er hat sich beim rausholen ordentlich gewehrt), Cam 0.5 (Querriss) und 0.3 (Lette) im Ausstieg möglich.
Derzeit im unteren Teil, wo die "Schwierigkeit" liegt sehr sauber. Oben raus dann flechtig (falls man nicht nach rechts in den Ausstieg der "Klamotte" geht) und nid gar so fest aber leicht. Absicherung wohl eher mau (hab Seil hinter mir hergezogen...). Kein Muß und nach links zum Waldrand ist es auch nie weit.
...ist recht Grün und wird nach oben immer Brüchiger,um wenigstens ein paar leidliche Sicherungen zu haben muß man ab und an etwas queren und gut verlängern Alles in allen eine 5 E1 würd ich mal sagen
Laubendöllwand Verschneidungswand 5-
  Ganz rechts nach links zu R in Platte und gerade (2R) zu Rinne (R) und z. AR (auf Band; begehbar).
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  1994
6 Kommentare 6 Kommentare
Alles was man braucht ist frei. Zudem gibts nicht viele so plaisirmäßig abgesicherte Touren...
Bei dem Dicken Moos Teppich müsste man schon graben! Wichtige Tritte und Griffe sind wieder sichtbar (nutzbar). Denke wird eh wieder in die Jahre zuwachsen da der Baum Drüber stört und der Weg wenige Begehungen hat. Im jetzigen zustand Kletterbar. Mit den vielen Ringen auch mit Moos kletter bar.
Jetzt habt euch mal nicht so. Ich bin das vor zwei Jahren mit vollem Moosteppich drauf geklettert. S´ging ooch, ohne putzen.
Also Hawk, das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder? Wenn ich daheim so putzen würde wie Du hier, bekäme ich aber ganz schön was zu hören!
Platte und Riss vom Moos befreit, ist nun wieder kletterbar.
Sieht erst mal abschreckend vermoost aus, nach längeren Trockenperioden an heißen Tagen (schön im Schatten) aber herrliche Kletterei. Ist ein bissle wie Ostereiersuchen: wo verbirgt sich da ein brauchbarer Griff/Tritt drunter?. Mit den 5 Ringen plaisirmäßig abgesichert und mobiles Material brauchts keines. Da das irgendwo im Nirvana endet bin ichs einfach oben durch dieses Kamin/Verschneidung/Rinnengebilde bis zur Terasse ausgestiegen. Dann konnt man auch auf ziemlich genau 30 Klettermeter. Nachholen auf der Terasse an Friendstand an dem großen Block recht weit hinten, da ja aller Bewuchs oben dem Kahlschlag zum Opfer viel.
Rumbachtalplatte V: Direkter Ein-Haken-Weg 5-
  Nach dem 1.R gerade (R) z. nAR (am oberen Band).
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 Jürgen Turnwald
 
Datum :  1.6.1982
2 Kommentare 2 Kommentare
Leichtes Plattengehampel. Zu den zwei R mit Cam 0.4, 0.5 u. 1 sehr gut abgesichert.
Die logische Begradigung... Am Ausstieg leisten ein kleiner Friend gute Dienste.
Rauhberg - Südostpfeiler Hannes 5
  Rechts der SO-Kante (R) gerade zu R, nach links (Cam #0.3) zu Kante (R) und gerade empor (SU,R), zuletzt rechtshaltend (Cam #1, R) z. AR (auf Kanzel).
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Sepp Braun
 
Datum :  21.4.1990
2 Kommentare 2 Kommentare
Schöne, 24m lange Route über die Kante und jetzt in gutem Zustand. Vom 2. zum 3.R liegt ein Fr.0,5 zwischen 3. und 4.R eine SU an der Rißkante und vor dem 5.R liegt ein Fr.2. Dann kommt das feine Abschlußwändl zur Kanzel. Hier AR.
Auch ganz hübsch!
Has Südwestseite Abseilweg 5
  Wo "Unbekannter Weg" startet linkshaltend oder knapp links davon (Cam #2) zu Wandeinbuchtung mit Fingerriss (Rock #8) und gerade empor (Cam #0.5 u. #1) , zuletzt mit Rechtsschleife z. nAR u.G.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  August Reinbold
 Christian Reinbold
 
Datum :  21.5.1923
3 Kommentare 3 Kommentare
nAR gesetzt (somit jetzt bestens "Kurs-geeignet").
Cleane, leichte Henkelkletterei, die sich mit Friends südfranzösisch absichern läßt. Nette Alternative zum NW als leichter Gipfelaufstieg.
Lässt sich mit kleinen bzw. mittleren Friends (z.B. Fr 1 und Fr 2) gut entschärfen. Ist zwar nicht ganz so sauber wie der frisch beringte "Unbekannte Weg" rechts daneben, aber dennoch eine schöne, nicht besonders anspruchsvolle 5er Tour. Außerdem wird sie nach oben hin immer fester!
Trifels Untere Süd- u. Westseite Abba - Zappa 5
  Mit "Alte Westwand (u.T.)" beginnen und gerade über Platte (2R) in flachere Wandzone. Linkshaltend auf Band (nAR links gemeinsam mit "Klamotte").
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Roger Valentin
 (v.u.g.)
 
Datum :  
6 Kommentare 6 Kommentare
2.R wurde ersetzt (der originale hätte übrigens noch sehr lange getaugt)
konsequent direkt über die Ringe geklettert schwerer als 4+ aber eben definiert
...der 2. R hat schon Betonverlust den Sanier ich mal die Tage....
S.-Grad angepasst.
Naja, übersicherte, sehr leichte Sportkletterei. Zum ersten Ring geht noch ein solider Cam 0.5, danne zwischen den Ringen ein Keil und oben nochmal ein kleien Friend. Bei den Ringen würd sich aber auch was legen lassen. Ich muß dem AlexW aber ausnahmsweise mal recht geben. Mit 5+ hat das nix zu tun. Fühlt sich stark nach IV an.
Für Pfälzer Verhältnisse extrem gnädig bewertet. War glaube ich früher mit der Schuppe fast noch einen Tick schwerer?!
Großer Hahnstein Südwestriss 5
  Durch markanten Riss (nR, Cam #5, nR) z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 
Datum :  22.5.1961
5 Kommentare 5 Kommentare
Leider recht kurz und am Rissdach für Kleinere durchaus undankbar und keine 5 mehr... Mit entsprechender Reichweite aber ein schöner Zug. Danach leichter und schön zu klettern. Für den Vorsteiger sitzt der Ring genau richtig. Schöner Weg!
Wirklich völlig unnötig neben perfekte Cam-Placements gesetzte nRs. Sehe es wie der DKS, erster Überhang auf Riss geklettert ist super. Mit der Linksschleife versaut man sich die Linie. Ganz toller Fels. Raus bin ich oben auch direkt den Riss weiter, und nicht rechts raus, was auch leichter ist als es aussieht.
Die 2 nachträglichen Bühler sind zwar unnötig, haben aber zur Folge, dass man außer 2 Exen nur noch nen großen Friend (z.B. Fr 5) benötigt. Der erste Rissüberhang ist direkt geklettert richtig klasse (bei entsprechend vorhandener "Risstechnik"). Vor dem 2.R noch den großen Fr legen und das wars. Die Varianten sind eigentlich unnötig und keine wirkliche Bereicherung!
...nicht nur Unnötig sondern auch Illegal gesetzt der HL hat nur den Oben genehmigt mfg wolfi
Der erste Überhang wird links vom Riss geklettert. Oben kann man rechts des eigentlichen Risses gute Keile legen und auch so aussteigen. Wem es zu leicht ist, der kann auch konsequent den Riss klettern. Hierbei ist der untere nachträgliche Ring unnötig, vereinfacht die Sache aber da keine Klemmer blockiert werden.
Langenfels Tal- u. Nordwestseite Gerader Nordriss 5
  Links vom "Schrägen Nordriss" von erhöhtem Absatz an breitem Riss (Cam #6) unter die obere SW-Kante (nAR). Von hier aus entweder nordseitig oder orig. - schöner - südseitig durch engen Kamin (s. "Schluchtweg") an den Fuß des 3.Grataufschwungs (Stand-nR; hoch sitzend).
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Günter Christoph
 Dieter Haenle
 
Datum :  12.3.1961
9 Kommentare 9 Kommentare
Das glaube ich dir, sicher gab und gibt es Leute, die auch heute noch Risse und anderes in der Pfalz solo klettern. Für mich ist da in deinem Post lediglich die message mitgeschwungen, dass die Kletterer früher einen Arsch in der Hosn hatten und die heute wohl nicht mehr, die legen halt zuviele Cams. In meiner Ausführung ging es daher auch darum, dass die Àlten`eben auch nur mit Wasser kochten und vieles einfach in leicht verfälschter oder unabsichtlich abgeänderter Form an die Generation heute weitergegeben wurde und wird. Die Pioniere um die Manns, Pres und Co waren wilde Hunde, keine Frage, aber ´61 wusste man doch schon, wie man so ein Riss absichern könnte zumindest, das meinte ich, ob der Günter da solo raufstieg, kann ja sein. Knoten, Köpfl, Haken, egal. So um 80 rum wusste ich ja auch ohne Friends und Cams, wie ich das machen muss.
Die Kirche steht im Dorf! 1. Günther Christoph ist kein Sachse, sondern kommt aus Annweiler. 2. Knotenschlingen in Schulterrissen?? 3. Das mit Pfundstein ist nicht verbürgt, sondern wird seit Jahrzehnten als Gerücht von Mund zu Mund kolportiert. 4. Dass der Günther Chr. schwere Risse klettern konnte, bewies er u.a. auch am Buchholz-Nordriss.
Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen Andreas. 1923 haben die Matheis´n wohl ihr Seil hinter sich hergezogen,als auch die Wiederholer später, so erzählt man es sich. Ich habe selbst Fotos von den Manns und vom Pres, alle ziehen nur ein Seil hinter sich her. Aber 30 Jahre später der Hans und Fred in den Pferchfeld-Rissen ´55 bereits Knoten gelegt und Haken gehabt, als auch im Jubi Riss 1960. Das hatten ihnen ja die Sachsen gezeigt. Der G. Christoph ist doch auch Sachse, oder ? Jetzt meinst du, 1961 hätten die das solo gemacht ? Gibt es Augenzeugen, selbst der Pfundstein hat seinen am Assel angeblich im toprope gemacht, zumindest gecheckt und dann mit Holz gesichert.
Die Erstbegeher benutzten keine Holzkeile und keine Bergstiefel, sondern Kletterschlappen, wohl aber ein Kunstfaser- und kein Hanfseil. Ein Seil brauchte es im Jahr 1961 eigentlich nur, um den Nachsteiger zu sichern, denn für den Vorsteiger war es ein "free solo". Allein darauf wollte ich hinweisen angesichts der Tatsache, dass heutzutage fette Cams angeraten werden. @ Lillyvanilly: Wir können uns gerne mal am Fels treffen, dann klettern wir hintereinander das Rissl barfuß und solo :-))
Klettern wie die Erstbegeher? Gerne wurde ich den Herrn Kubick in dieser Tour mit Holzkeilen, Bergstiefeln und einem alten Seil von damals bewundern!
Es sei angemerkt, dass die Erstbegeher (und viele Wiederholer) weder Hexentrics noch Cams gekannt haben. Hat man es im Zeitalter des XII. Grades nicht mehr drauf, einen Ver-Schulterriss so zu klettern wie die Erstbegeher?
Super Schulterrissschmankerl. Wie Andi schrieb, grosse Cams zu Absicherung notwendig (hab Cam #5 und #6 verbaut). Oben geht noch ein solider Cam #0.75 im Riss. Wer es nicht so mit Schulterrissen hat wird den ausgerufenen Grad wohl eher nicht finden.
...Mindestens ein Cam 5 besser 2 sollten am Gurt hängen. Sonst sind die ersten 10 m Sologelände
der AR läßt sich vom Waldhang links oben mit kurzer - sehr leichter - Abklettereinlage erwandern
Burghaldefels Ostseite (Haupt- u. Südgipfel) V: Originaleinstieg 5
  Einfacher, aber etwas komplizierter: Wo "Große Verschneidung" startet über bewachsenes Bändchen nach links zur bogenförmigen Verschneidung (R).
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hugo Hasselwander
 Elmar Hasselwander
 Josef Hasselwander
 
Datum :  31.8.1963
0 Kommentare 0 Kommentare
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Birkenverschneidung 5
  Durch V-förmige Rissverschneidung bis zu Birke (R links nutzbar) und am abdrängenden breiten Riss z. nAR bzw. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  11.3.1961
3 Kommentare 3 Kommentare
AR eingebaut (so hatte das Abbauen von OL-Markierungen sogar noch einen "tieferen Sinn")
Man könnte einen nAR ganz oben am Ausstieg in Erwägung ziehen.
Sehr schöne und lohnende Verschneidungskletterei. Mit Cams bis #3 gut absicherbar. Den #3 kann man ein ganzes Stück gut mitschieben. Den für den Grad luftigen Ausstieg sollte man sich auch gönnen wenn es trocken ist und nicht am R von der Nachbartour umlenken. Wenn man aussteigt gibt es allerdings keine einfache Möglichkeit eine Umlenkung einzurichten bzw. über die Route abzuseilen und das Seil noch abgezogen zu bekommen. Ich habe von einer Kiefer etwa 6 m rechts vom Ausstieg nachgeholt, das geht wenn man das Seil mitverbaut ganz gut.
Kumbtfels Ostwand V: Direkter Einstieg 5
  Durch offene Rissverschneidung knapp rechts der Startrinne gerade zum Ende der initialen Querung.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 
Datum :  14.8.1955
3 Kommentare 3 Kommentare
...der Haken ist wieder raus....
...Diesen Einstieg mache ich fast immer, irgend ein Idiot hat da nen Haken geschlagen. Den mach ich die Tage wieder raus....
Kombi von schlechten Griffen und fehlenden Tritten, immerhin kann dann die Kumbtverschneidung in einer Seillänge geklettert werden.
Hochstein Grat - Südseite Dornenriss 5
  Vom linken Rand eine Bandes an Riss und durch gr.Verschneidung zu Fenster (Stand-nR; Durchgangsmöglichkeit).
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  23.5.1959
6 Kommentare 6 Kommentare
Klasse Tour. Wer genügend Material (Cams bis 3 und Keile) mitnimmt, kann sich hier quasi einen Toprope-Vorstieg einrichten. Gutmütige V, die Spaß macht.
Immer wieder schön. Sehr gut abzusichernde Genusstour.
www.morchel.org/die-klassiker/dornenriss/
Der Riß läßt sich mit Sicherungmaterial (Cams bis 2, K) zukloppen. Leicht zu haben für V und man sollte noch den Stemmkamin dranhängen (AR verlängern) und das ganze in eiener schönen, langen SL klettern.
...Der Riss schluckt fast einen ganzen Satz Keile. Friends kann man im Rucksack lassen.
...Super tour die man bei Sonnenschein auch im Winter machen kann. Die Absicherung ist problemlos.
Hochstein Zug - linke Südseite Frühstücksweg 5
  Orig. aber verwaist: Bei verblockter Rinne nach links zu kurzem Eck und dort auf gr.Terrasse (Stand-nR). Öfters erst von hier gestartet: Gerade zu kurzer Verschneidung, linkshaltend hinauf zu Riss (R) und daran z.G.
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  30.5.1959
2 Kommentare 2 Kommentare
Recht schöner Weg und nur kurz oben am Ring "schwer". Lässt sich mit mobilem Klemmgerät ( im breiten Riss, passt ein 3er Cam ) und Keilen ordentlich absichern.
Ganz netter, gutmütiger Weg. Mit gängigem Klemmgerät gut absicherbar und wo es mal etwas schwerer wird steckt der Ring.
Hochstein Zug - rechte Südseite Höhlenweg 5
  Eine markante, oft einliegende Rissverschneidung: Über großzügig manip.Tritte in höhlenartige Nische. Rechterhand an Schuppe zu R und gerade zu tiefem Diagonalriss. Kurz empor, nach links auf bewachsenes Band und durch Rissverschneidung z. Geländer.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  8.12.1962
7 Kommentare 7 Kommentare
Gebohrt SU nach dem Dach. Direkt daneben ein perfekter Riss, den man mit cams zukloppen kann...
Eine echt schöne Tour, leider etwas sandig. Hatten in der Höhle an einer SU Stand gemacht. Nach dem Ring lässt sich ein Cam 5 unter bringen und kurz vor dem Band Cam 0,75 oben raus in der Riss Verschneidung Rock 7 und Cam 2
Fand ich mindestens genau so gut wie der Dornenriss.Ich frag mich nur welche Assis ihren Müll dort hin werfen müssen.Sah so aus als wäre der Mist von "Romantikern"aus der Höhle geworfen worden.Das nächste mal nehme ich anstatt Seilsack einen Müllsack mit
Schöne Tour abseits der Mainstreamtouren...mit 70er Seil kommt man nur zu den Treppenstufen...
Abseilhöhe über die Soldatenhütte = 35m
Da steckt nur ein Ring (beim Dächel). Den im Topo eingezeichneten gibts nicht, macht aber auch nichts (da steht ein Baum auf dem Band und man kann auch reichlich Klemmmaterial in der Rissverschneidung versenken).
Bis zur namensgebenden Höhle leider gehackte Treppensutfen in der Platte. Wäre sonst wohl interesanter. Ab da die Schuppe aus der Höhle, das Dächel und die Rampenverschneidung oben raus bieten eine 35 m Seillänge wunderbarer Genußklettererei. Mit gängigem Klemmgerät gut absicherbar. Bissle dreckig halt, da der Wandteil wohl nicht so stark frequentiert ist und von oben reichlich Nachschub kommt.
Rumbachtalplatte V: Linker Gipfelausstieg 5
  Wo "Alter Bürstenweg" endet direkt durch die Falkenschei... hinauf und am Pfeiler rechts hinaus zum Abschlussüberhang u.G.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2 S
technische Bewertung:  IV+, A1
Erstbegeher:  Dolf Jung
 Hans-Peter Bartens
 
Datum :  23.9.1979
0 Kommentare 0 Kommentare
Rumbachtalplatte V: Direkt zum 1.Band 5
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  28.4.1979
1 Kommentare 1 Kommentare
Diese Variante wird auch nichtmehr geklettert, zu viel Grünzeug...
Rumbachtalplatte V: Linker Einstieg 5
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Rumbachtalplatte Proletenweg 5
  Startet am linkesten Stand-nR noch links von "Gradzuläd": Gerade hinauf z. westl.Terrasse.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  13.7.1982
2 Kommentare 2 Kommentare
Da freut sich auch das Proletariat, wenn über besagtem Weg keine Baumruine mehr an der seidenen Wurzel hängt. Bin das Ding gestern mal wieder gestiegen. Kleine Friends (00 - 0,5 - 0) machen das Ganze dann auch angenehm kletterbar. Im Gegensatz zur Route links daneben sogar richtig "sauber".
...der tote Baum welcher einem Damoklesschwert gleich über den linken Routen Thronte, der liegt jetzt unten ;-))
Asselstein Westseite Westgratverschneidung 5/5+
  Links der unteren SW-Kante durch engen Kamin (Cam #0.5 bis #1, Hex #6) auf Pfeilerkopf (s. "Westwand").
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Frey
 Emil Gessner
 Erwin Gessner
 
Datum :  7.8.1933
4 Kommentare 4 Kommentare
Mehr Kamin als Verschneidung der Marke: Arbeit! Sicherungsmaterial eher auf die linke Seite hängen...da kommt sicher jeder Hallenkletterer hoch der dort 6er vorsteigt... Kurz vor Ausstieg der Verschneidung im guten Handklemmer wohnt zZ ein Siebenschläfer, macht sich bemerkbar wenn er zu Hause ist...
Eigentlich kann man das nicht bewerten... Kreativität ist auf jeden Fall gefragt - "schnell hoch rennen" ist hier nicht drin. Einsteigen, Spaß haben (vielleicht nicht wenn 5 gerade das Limit ist, oder wenn man bisher nur in der Halle unterwegs war).
Interessante Spreiz-Klemm-Stemm-Schrubb-Kletterei. Hängt wohl sehr von individuellen Faktoren ab, ob mans für 5- bekommt (Größe, Leibesfülle, Beweglichkeit etc.). Läßt sich mit Keilen und Cams bis 2 hervorragend absichern (ich konnte auf den ca. 10 Metern Verschneidung 7 Sicherungen unterbringen...). Auch ganz unterhaltsam für die Zuschauenden.
Für Freunde nicht alltäglicher Kletterei ein muss! Es darf gestemmt, gespreizt, geklemmt und gedreht werden! Auch das Knie kann hier sinnvoll eingesetzt werden. Lediglich das Anbringen der Sicherungen ist etwas anstrengend, da andauernd etwas im Weg ist... Mir hats gefallen! Hex 7 von Nutzen.
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Ostwandverschneidung 5+
  Durch die markante Verschneidung in der SO-Wand (2R) z. Schulter (nAR)
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Manfred Frank
 
Datum :  16.10.1961
4 Kommentare 4 Kommentare
Schöne Tour, gut abzusichern, allerdings zumindest für mein Empfinden, nicht leicht für den Grad. Vergleich z.B. Hochstein Eichenriss, find ich leichter.
nAR checken
Herrlicher Fels, gute Kletterei. Wie Wolfi schon schrieb, lässt sich mit mobilem Sicherungsmaterial zusätzlich zu dem R zukloppen
...Sehr schone Route mit dicken Fingern durchaus Spannend. Aber super mit Friends und Keilen abzusichern Direkt nach Gewitter Kletterbar
Kuhfels Sockel Buchenwändel 5+
  Rechts von "Grenzsteinkäntel" z. selben AR.
  Detail
Tourenlaenge:  20m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  11.8.1989
4 Kommentare 4 Kommentare
Sehr nett, v.a. der Mantle am ersten R. Bis zum 3R sauber und bis dahin mit den R top gesichert. Nach dem 3R dann doch keimig (liegt wohl an den derzeitigen Bedingungen), hab da auch mal noch lieber zwei Klemmgeräte verbaut, obwohl wesentlich leichter ist (wie DKS schrieb). Schwierigkeitsgrad passt.
Oben gibt es inzwischen einen AR (ich meine diesen gab es früher nicht) vor der dicken Kiefer. Dieser steckt meiner Meinung nach allerdings recht ungünstig in einem potenziell losen Block (die Platte sieht zumindest so aus als würde sie nur aufliegen). So richtig wohl fühlt man sich daran nicht.
Tolle gut abgesicherte Tour. Leider etwas schmutzig. Toller aufrichter am 1 Ring, Lohnende Tour machen!!
Rechts neben dem "Käntel". Mit 3 R gut abgesichert im unteren Bereich. Nach dem 3.R wirds deutlich einfacher, aber auch sandiger. Lieber noch nen 1er und nen 0,5er Friend in Querrisse stecken. Trägt wesentlich zur Entspannung bei. Ganz nette Tour.
Kuhfels Südwand u. Westseite Kurze Westkante 5+
  Aus Verschneidung rechtshaltend zu R und gerade in flacheres Gelände.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 (v.u.g.)
 
Datum :  30.8.1989
1 Kommentare 1 Kommentare
Originell, aber nicht wirklich lohnend. Oben raus dann Sand, Erika und Bruch sowie nochmals eine unangenehme Stelle.
Gräfenhausener Sommerfels Märzweg 5+
  Knapp rechts unter der stumpfen SO-Kante gerade (früher Ks) zu R und leicht rechtshaltend zum 2.R. Gerade empor (nAR rechts gut nutzbar) zur O-Schulter.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  IV+, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  31.3.1973
4 Kommentare 4 Kommentare
Schöner, gutmütiger Weg in super Fels.
Genialer Fels, zu den Ringen noch mit Klemmgeräten in gängigen Größen gut abzusichern und schöne Kletterei. Plaisirklettern auf pfälzisch!
Kurz vorm ersten Ring kann man noch nen Fr1 oder Keil in ein Querband legen, macht das Klippen angenehmer.
Schöne leichte Tour zum Aufwärmen mit 2 gut platzierten Ringen, die auch dem "wackligen" Vorsteiger die nötige Sicherheit geben. Oben raus über die Wulste kann man ja noch einen mittleren Friend unterbringen um auf Nummer sicher zu gehen.
Geierstein Linke Südwestseite Nasenweg 5+
  Von gr.abgespaltener Platte, altern. von unten zu kurzer Wand und unter Verschneidung. Noch vorm R nach rechts (Cam), gerade zum 2.R [unüblich u. orig. hierher über 1.R, zusätzlich Ks] bei Überhang und z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Günter Ross
 Inge Schlager
 
Datum :  5.9.1959
4 Kommentare 4 Kommentare
Der erste Ring ist nicht nur extrem schlecht zu klippen, sondern liegt auch sinnlos aus der logischen Kletterlinie draußen (Oder vielleicht ist als alternative Erklärung die angedachte Kletterlinie total erzwungen). Vorher gute Friends möglich + zweiter Haken recht gut anzuklettern - also vielleicht einfach ignorieren...
Wie die Rampenverschneidung zugesaut mit Chalk, finde es echt eine Frechheit, wie die Griffe auss sehen...Habe so gut es ging zumindest unten geputzt...
Der erste Ring ist völliger Blödsinn. Halt aus den Zeiten, als das Ding technisch erstbegangen wurde. Hoch ins Loch, Ring klippen, aus dem Loch runter, Kante und zum zweiten Ring? ~0.5 m unter dem Ring gequert (und dann halt nicht eingehängt)ist viel logischer und gängiger (läßt sich mit Cams rechts und links auch sehr gut absichern). Ist das dann schon die Variante? Ansonsten sind die paar Piazzüge an der Nase im Einstieg ganz nett.
1. Ring ist nicht einfach zu klippen! für Kleine besser mit kleinem Friend in Riss links oder Keil, dann direkt zum 2. Ring...
Kleine Weiherwand Kleiner Bogen 5+
  An bogenförmigem Riss rechts von "Pildos Traum" auf Rampe und links aufwärts zu "Kleine Verschneidung".
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Harald Ford
 Hans Laub
 
Datum :  28.4.1984
3 Kommentare 3 Kommentare
Mittlerweile kommt noch zugewachsen dazu. Selbst mir hat die Tour nicht gefallen.Den Bewuchs entfernen würde nichts bringen, da die Tour nicht lohnend ist. Sieht von unten viel besser aus als es dann ist.
Dreckig, Nass und teils Bruch...kann man manchen, muss man nicht...
Unten brüchig, oben dreckig. Kein muss....
Wilgartisplatte V: Ausstiegsvariante 5+
  Vom nAR über Platte (nR) in kl.Verschneidung (nR) und rechts an Kante (nR) z. nAR (gemeinsam mit "V: Marzi Pan").
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Riebel
 Dieter Braun
 
Datum :  27.9.1970
2 Kommentare 2 Kommentare
Ganz nett (v.a. am/über den 3. R) und kann man mal machen wenn man eh auf dem Band ist. Auf den letzten paar Metern wird es dann aber bissle krümelig/flechtig/moosig, Habe zum AR-anklettern lieber noch nem soliden Cam#0.75 verbaut.
Saniert mit Gerüstösen ! (ob das abgesprochen war?)...
Backelstein Vorgipfel Große Südverschneidung 5+
  Durch mächtige Rissverschneidung, im m.T. einmal offener, empor - oben identisch mit "Trichterweg" - zur Scharte hinterm VG.
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  29.3.1961
7 Kommentare 7 Kommentare
@loop: Bin das heute mal wieder geklettert und die 2012 von mir erwähnten SU (solide) sind noch da. Sind halt im oberen Teil. Eine im Riss, eine paar Meter darüber links in der Wand die andere (kommt man gut hin, auch wenn man im Riss steckt).
Eigentlich dachte ich, ich sei mittlerweile geübt im Finden von Sanduhren, aber in der Südverschneidung habe ich nur oben im Hundenbahnhof eine nicht gerade vertrauenserweckende Sanduhr links in den Waben entdeckt. Wo verstecken sich denn die anderen Uhren?
Meine bisher schönste Tour in der Pfalz. Wohl dem der Cams ab Größe 3 hat. Der Ring von Tabu sollte als tabu erklärt werden, er ist wirklich nicht nötig. Ich wollte ihn einhängen, empfand es aber eher als unangenehm, soweit rüber zu klettern. Dafür bietet ja nun mal der Riss eine perfekte Möglichkeit um selbst zu sichern und über die Verschneidung gibt es ja eh immer eine gute Stehposition. Eine Traumtour der Pfalz mit allen Facetten, die es gibt.
03.03.2010 Kletterer steigt nach dem AR (wo der Weg eigentlich endet; AR nicht eingehängt) in der Scharte das rechte brüchige Wändel weiter hoch (ohne weitere Sicherung) und stürzt in die Scharte. Er fällt von der Scharte weiter und der Sturz wird von den letzten selbst gelegten Sicherungen (zwei SU und ein Keil) in der Südverschneidung (4 ½ m unter dem AR) gehalten. Rettungshubschrauber, Unfallklinik. Schweres Schädelhirntrauma, Lendenwirbel beschädigt, Schulter gebrochen, Lunge durchbohrt sowie drei gebrochene Rippen, Nierenquetschung und drei Tage im künstlichen Koma. Glücklicherweise keine bleibenden Schäden und der Verunfallte klettert wieder.
Prächtige, lange und cleane Tour (Finger weg von den Ringen von Tabu). Mit allerhand Material (Camalot 3, 0.75, 5,5,4, SU, SU, Camalot 2 und K) super abzusichern und großartige Kletterei.
...Ist auch ohne Ringe aus Nachbarrouten gut zu Sichern mittlerweile gibt e ja große Friends :-))
Ein Muss für alle Rißfanatiker. Läßt sich mittlerweile und nach den ersten 15 m gut absichern (u.a. auch mit einer soliden Sanduhr). Auf den ersten 15 m hat man mittlerweile die Möglichkeit, Ringe aus "Tabu" mitzuverwenden.
Burghaldefels Ostseite (Haupt- u. Südgipfel) Große Verschneidung 5+
  Durch die auffallende linksgeneigte Verschneidung (Rock #9 oben) hinauf, den Ausstiegsüberhang rechts umgehen z. Stand-nR (beim Durchgang unterhalb des Gipfelaufbaus; s. "Normalweg").
  Detail
Tourenlaenge:  26m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 (v.u.g.)
 
Datum :  4.3.1961
5 Kommentare 5 Kommentare
Sehr schön umd gutgriffig. Bleibt relativ trocken (bis auf die leichten Ausstiegsmeter wenn man den Abschlußüberhang umgeht) auch komplett mit Cams normaler Größen sehr gut absicherbar.
Abschlussüberhang direkt ist um einiges schwerer
...Hab nen "Userfreundlichen" Umlenker gesetzt
Im unteren Teil besser mit Friends (bis 3) absicherbar als mit Hexen. An der glattesten Stelle und für die restlichen Meter liegt eine Rock #9 perfekt. Für den schweren Abschlussüberhang braucht man "großes Gerät". Der orignale Ausstieg rechts rum wird immer unangenehmer (Flechten, Sand, Brösel)!
Fast so schön wie die Große am Backelstein. Super absicherbar. Die letzten Meter sind leider etwas sandig.
Höllenfelsen Höllenkopf V: Ameisentrail 5+
  Vom obersten "Wald"-Band (beim linken kl.Pfeil) gerade (Cam #0.5, R) zu Überhang und nach links z. Originalverlauf.
  Detail
Tourenlaenge:  9m
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  10.8.1982
2 Kommentare 2 Kommentare
Der Start ist durch einen Pfeil markiert. Hier gerade hoch. Am schönsten, aber luftig gesichert, behält man nach dem Start die Richtung bei und geht zwischen den 2 Ringen gerade über die Platte. Am Überhang kurz nach rechts und gleich wieder links zum Originalweg.
Wo genau soll vom man da vom Band starten? Entweder man macht den "Bandeinstieg" zur Urlaubsreibung oder den "Direkteinstieg" zum Spirkelbacher Weg. Hat sich mir nicht erschlossen, wo da noch was anderes eigenständiges starten soll. Oder ist das vom Band weg identisch mit einer der Varianten der anderen Routen? So gross ist ja die Platte jetzt auch nicht.
Hülsenfelsen Rechte Südseite LT- Mittlerer Südriss 5+
  Rechts von Stand-nR über kurze Reibung zu R am Beginn eines feinen Risses. An ihm (R) z. Grat (Kiefer).
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV, A0
Erstbegeher:  Hugo Hasselwander
 Josef Hasselwander
 
Datum :  2.6.1963
3 Kommentare 3 Kommentare
Top gesichert, kurz aber kann man machen. Nicht so brummig wie in manchem Führerwek beschrieben und unverflechtet.
Mensch Rizzo, wieso denn Toprope? 2 an den schwereren Stellen platzierte Ringe und dazwischen ein Fr. 1 bzw. 1,5. Besser abgesicherte Risse gibt es kaum in der Südpfalz.
wie fast alles an den hülsenfelsen im moderaten bereich, viel zu kurz. kann gut als toprope geklettert werden ( schlingen um baum ). hat ein paar nette züge und von der absicherung gut, dank der ringe.
Dimbergpfeiler Linke Südwestseite Zahn der Zeit 5+
  Ca. 40m links einer verwachsenen Rampe (s. "Südwestwand" [and. Sektor]) über Reibung zu rundem Riss (nR) und an diesem z. nAR (auf Grasband).
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Rudolf Mohr
 
Datum :  Juni 1984
2 Kommentare 2 Kommentare
Akzeptiert :-) Jedoch waren im Juni 84 weder Begehungsspuren sichtbar noch Informationen darüber erhältlich. Beide Haken wurden im Übrigen auch nach unserer Begehung gesetzt. Der untere von mir, der obere später von einem Unbekannten. Aktuell kann man diesen Weg gar nicht klettern - komplett zugewachsen.
Ganz sicher Thomas und Rudolf zuerst. ich habe eine frühe Wiederholung der Tour mit Rudolf Mohr zusammen noch gut in Erinnerung. R. Mühe
Nonnenfels Süd- u. Westseite Seifenschachtelweg original 5+
  Rechtshaltend zu Schuppe (R) und rechts hinüber zu R an abdrängender Rissspur. Hier (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  13.3.1960
0 Kommentare 0 Kommentare
Nonnenfels Süd- u. Westseite Neue Westwand original 5+
  Wo "Alte Route" startet gerade empor an Schuppen, dann linkshaltend an gr.Block (SU) und Riss zu überdachtem Band. Über Verschneidungsüberhang (Cam #4, R) z. nAR (hinterm vorderen Massivkopf).
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 Fred Frey
 
Datum :  9.5.1959
0 Kommentare 0 Kommentare
Bänderfels V: Direkteinstieg 5+
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Axel Richert
 Jürgen Wesely
 
Datum :  17.10.1992
0 Kommentare 0 Kommentare
Büttelfels Rechte Südseite Ostgrat- Südwand 5+
  Ca. 15m östlich unterhalb der Kuppe im Zustieg an leicht abdrängender Rissschuppe z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  19.5.1951
6 Kommentare 6 Kommentare
Zum 2.R: M.E. nicht mehr sicher! - ABER: da geht nirgendwo was Solides in Linie, d.h. müsste mind. 40cm nach rechts (Schuppe "abgehorcht")!!
Ich plädiere daher für ersatzlos raus, weil 50cm unterhalb sowie oberhalb der akt.Position verlässlichst mit mob.Sicherungsgerät Absicherung hergestellt werden kann. Außerdem verhindert der 1.R. im Ernstfall (und mit Sicherungs-knowhow) nen Bodensturz.
Zum AR: Der Block (mind. 200Kg) liegt aktuell satt auf, insofern erstmal kein Handlungsbedarf. Der Matreialverlust am R selbst sollte bei der Dimensionierung auch noch unproblematisch sein. Hab aber jetzt mal ein Schraubglied eingebaut.
Heute in der Tour ist mir aufgefallen, dass der 2. Ring nicht mehr gut aussieht. Das Bohrloch ist unten etwas offen, und es geht auch ein Riss durch den Fels.
Loser Block am Ausstieg checken...
so, nun auch im vorstieg erklommen. absicherung problemlos. unten hilft ein 1er cam, zwischen den ringen ein 0,3er cam. lässt sich aber auch gut zusätzlich mit hexen absichern. schöne tour, die man machen sollte, wenn man schon dort ist.
eine wirklich schöne route. piazen, keile legen, wie im richter-führer beschrieben, ne tolle übungstour. wirklich gut abzusichern und 5er genusskletterei! zwar nur im toprope, da onsight nicht gewagt, aber traut euch. im nachhinein vor allem in einstieg leichter und besser abzusichern, als der schmutzige südriss zum ostgrat!
Rumbachtalplatte Maiwändel 5+
  Am rechten Rand des Startbandes zu offenem Riss (Cam #3) und gerade (Cam #1) z. AR (der rechte am oberen Band).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Karl Stretz
 Hermann Folz
 
Datum :  12.5.1982
6 Kommentare 6 Kommentare
Meinen Vorschreibern schließe ich mich an: Das obere Drittel ist in der Tat nicht mehr abzusichern und der schwierigste Teil. Für nicht ganz firme Vorsteiger besser toprope! Derzeit ausreichend sauber.
Ich würde die Tour mal so lassen. Klar, Absicherung ist nicht gut (siehe mein Kommentar vor ein paar Jahren), wer es sich nicht zutraut kann sich aber problemlos ein TR von oben einhängen und die an sich schöne Kletterei genießen. Gibt ja ansonsten einige gut gesicherte/absicherbarw leichte Wege am Fels, da ist denke ich auch Raum für was anspruchsvolleres.
..."Vernünftig Sichern"kann man im oberen Teil der Route Vergessen unten geht ein bischen was die meisten Sicherungen sind allerdings Prinzip Hoffnung ich wollte in keine davon Fallen...Ob man da über einen NR nachdenken darf?
Schon anspruchsvoller als die Wege links daneben. Hab aber oben zwei gute Fr bzw. Cam-Stellen im Vorstieg übersehen und daher der unangenehm lange Runout. Mit Fr 1 und 2 lässt sich dann auch der obere Teil einigermaßen vernünftig absichern.
Auf ca. 2/3 Weglänge hab ich nen ringwertigen Cam1 in einem Loch untergebracht. Danach geht nix mehr was halten würde, falls einem der Huf noch vor dem AR abrutscht sollte der Sicherer gut agieren, damit man unten nicht auf der Schräge auftrifft. Kletterei an sich ist gut, man sollte aber über dem geforderten Grad stehen, wenn das Seil von unten kommt und man den Weg nicht kennt (ich las Sebastians Kommentar erst danach...). Cam C3-1 weiter unten noch nützlich.
Im Vorstieg (im Vergleich zu den Wegen links daneben) nicht wirklich zu empfehlen - die Sicherungen welche man (überhaupt) unterbringen kann sind eher zweifelhaft, und oben wo man richtig gefordert wird liegt auch nichts Gescheites.
Rumbachtalplatte V: Rechter Einstieg 5+
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  28.4.1979
0 Kommentare 0 Kommentare