| AlexW (2018-05-23 16:11:45) |
 | Das glaube ich dir, sicher gab und gibt es Leute, die auch heute noch Risse und anderes in der Pfalz solo klettern. Für mich ist da in deinem Post lediglich die message mitgeschwungen, dass die Kletterer früher einen Arsch in der Hosn hatten und die heute wohl nicht mehr, die legen halt zuviele Cams. In meiner Ausführung ging es daher auch darum, dass die Àlten`eben auch nur mit Wasser kochten und vieles einfach in leicht verfälschter oder unabsichtlich abgeänderter Form an die Generation heute weitergegeben wurde und wird. Die Pioniere um die Manns, Pres und Co waren wilde Hunde, keine Frage, aber ´61 wusste man doch schon, wie man so ein Riss absichern könnte zumindest, das meinte ich, ob der Günter da solo raufstieg, kann ja sein. Knoten, Köpfl, Haken, egal. So um 80 rum wusste ich ja auch ohne Friends und Cams, wie ich das machen muss. |
| kubick (2018-05-23 12:12:03) |
 | Die Kirche steht im Dorf!
1. Günther Christoph ist kein Sachse, sondern kommt aus Annweiler.
2. Knotenschlingen in Schulterrissen??
3. Das mit Pfundstein ist nicht verbürgt, sondern wird seit Jahrzehnten als Gerücht von Mund zu Mund kolportiert.
4. Dass der Günther Chr. schwere Risse klettern konnte, bewies er u.a. auch am Buchholz-Nordriss. |
| AlexW (2018-05-23 11:15:53) |
 | Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen Andreas. 1923 haben die Matheis´n wohl ihr Seil hinter sich hergezogen,als auch die Wiederholer später, so erzählt man es sich. Ich habe selbst Fotos von den Manns und vom Pres, alle ziehen nur ein Seil hinter sich her. Aber 30 Jahre später der Hans und Fred in den Pferchfeld-Rissen ´55 bereits Knoten gelegt und Haken gehabt, als auch im Jubi Riss 1960. Das hatten ihnen ja die Sachsen gezeigt. Der G. Christoph ist doch auch Sachse, oder ? Jetzt meinst du, 1961 hätten die das solo gemacht ? Gibt es Augenzeugen, selbst der Pfundstein hat seinen am Assel angeblich im toprope gemacht, zumindest gecheckt und dann mit Holz gesichert. |
| kubick (2018-05-21 18:17:46) |
 | Die Erstbegeher benutzten keine Holzkeile und keine Bergstiefel, sondern Kletterschlappen, wohl aber ein Kunstfaser- und kein Hanfseil. Ein Seil brauchte es im Jahr 1961 eigentlich nur, um den Nachsteiger zu sichern, denn für den Vorsteiger war es ein "free solo". Allein darauf wollte ich hinweisen angesichts der Tatsache, dass heutzutage fette Cams angeraten werden.
@ Lillyvanilly: Wir können uns gerne mal am Fels treffen, dann klettern wir hintereinander das Rissl barfuß und solo :-)) |
| Lilly (2018-05-20 22:49:23) |
 | Klettern wie die Erstbegeher? Gerne wurde ich den Herrn Kubick in dieser Tour mit Holzkeilen, Bergstiefeln und einem alten Seil von damals bewundern! |
| kubick (2017-09-03 19:41:56) |
 | Es sei angemerkt, dass die Erstbegeher (und viele Wiederholer) weder Hexentrics noch Cams gekannt haben. Hat man es im Zeitalter des XII. Grades nicht mehr drauf, einen Ver-Schulterriss so zu klettern wie die Erstbegeher? |
| Doc (2017-09-03 16:34:23) |
 | Super Schulterrissschmankerl. Wie Andi schrieb, grosse Cams zu Absicherung notwendig (hab Cam #5 und #6 verbaut). Oben geht noch ein solider Cam #0.75 im Riss. Wer es nicht so mit Schulterrissen hat wird den ausgerufenen Grad wohl eher nicht finden. |
| Andi Z (2017-05-14 21:04:03) |
 | ...Mindestens ein Cam 5 besser 2 sollten am Gurt hängen. Sonst sind die ersten 10 m Sologelände |
| hjc (2016-12-16 14:07:22) |
 | der AR läßt sich vom Waldhang links oben mit kurzer - sehr leichter - Abklettereinlage erwandern |