maximale Höhe: 30m

Lange Zeit eher unbeachtet existieren mittlerweile eine Reihe von Routen, die einen ausgefüllten Klettertag (und mehr) versprechen.

Routenauflistung von links nach rechts
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Hirtswand Ostseite
Alte Route 5-
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Kurzarmige Menschen (unter 9er-Niveau) dürfen über den angegebenen Grad durchaus meutern.
Aktuell mal wieder dornenfrei und grundgereinigt, d.h. im Einstiegsband sieht man grad mal wieder den Fels und auch der Rest wurde aufge"frischt".
Nach wie vor eine tolle, klassische Route, für die sich die etwas weitere Anfahrt durchaus lohnt.
In Kombination mit der 1. SL des Pirolweges wie ich finde wirklich sehr lohnend und auch mit den ganzen Flechten noch gut kletterbar. Die Aussicht auf Fleckenstein ist wirklich gigantisch!!
Den zweiten Standring sollte man mal irgendwann austauschen. Macht keinen guten Eindruck und ist in ein Keksband betoniert. Kann aber mit sehr solidem Cam1 in Lette hintersichert werden.
In der Einstiegsquerung wurde der Bewuchs in den letzten fünf Jahren noch schlimmer, also munter durch Steilmoos (kein Felskontakt auf den ersten ~15m) und dann ab in die Flechten ;-(. Immerhin konnte ich Sicherungsmöglichkeiten ausgraben (Cams bis 1). Die Flechten oben raus wurden ob der Handvoll Begehungen p.a. und der saisonalen Sperrung auch nicht weniger, sieht mittlerweile aus wie ein vertikaler Spinatacker (aber man findet noch was man an Griffen und Tritten braucht).
Anyway, der Fels an sich ist super und auch die Kletterei durch eine der höchsten Wände der Pfalz. Die Aussicht vom Stand am Buch ist aber immer noch grossartig und der Grossteil der Route liegt ab Nachmittag im Schatten und so auch an warmen Tagen wie heute ganz angenhem zu klettern. Würde der Hirtsfels im Bärenbrunnertal stehen und das ganze geputzt wäre das sicher eine beliebte Modetour. So halt was für Leute die gerne allein am Fels sind (gilt auch für die anderen Wege).
Pirolweg 2.Teil 7
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Das Geheimnis der 2. Seillänge haben wir gestern gelüftet. Knapp rechts vom 2. Stand ziemlich gerade hoch zum Ausstieg der Ostverschneidung. Anspruchsvolle Plattenkletterei, die nur unzureichend mit (mäßigen) Friends gesichert werden kann. Aktuell sind die Flechten weg, das darunter zutage getretene Gestein ist durchweg gut und wird nach oben hin etwas griffiger. Schwierigkeit so zwischen 7- und 7, was bei einer onsight durchgeführten Putzaktion nicht unbedingt objektiv sein muss. Wiederholer sollten sich trotzdem mal Gedanken machen, unter welchen Voraussetzungen der Hasselwander das damals geklettert ist ...
Fleckensteiner Weg 6
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Ziemlich viel Moos und mit Flechten überzogen. M.E. so nicht mehr machbar.
Ostwandverschneidung 6
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Unten recht musikalischer Weg, zum Standring hin dann recht dreidimensionale Kletterei. Hier dann auch etwas versteckt ein Schlaghaken ("Ring" zwei von drei). Insgesamt für VI eher gutmütig bewertet.
Indigo 8-
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Gute + steile Wandkletterei, die in der ersten Hälfte ein "wenig knusprig" ist, dafür aber gut gesichert. Also Nur Express an den Gurt und los ;-)! Wenn alles hält, eine Bereicherung in diesem Bereich. Im "onsight" hätte ich eher in Richtung 8 bewertet, liegt aber evtl. daran, daß manch Trittchen unter den Sohlen etwas knirscht . Gefallen hat sie uns dennoch (Danke Dieter)!
Rouge ordinaire 7+
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Schöne Route, die von allem etwas bietet: Platte, steile Wand, Überhang und eine tolle Rißverschneidung zum Abschluß! Zum 1.R Fr.1 + Fr.3,5 aufs Band zum 1.R, dann 1. Schlüsselstelle zum 2.R, danach Fr.1,5 in kompakte Lette und etwas rechts Cam0.7 in abdrängender Wand (hier wäre ein nR etwas links sehr angenehm, da ungutes Fluggelände) über sie Fr.0 und weiter zum 3.R! Athletisch hinauf zur Abschlußverschneidung (R) und zu AR etwas links auf Band. Hat uns gut gefallen!
Flachmann 8+/9-
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Ostwanddurchstieg 7+
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Hab unlängst einen AR gesetzt
Wer hier frei und ohne (Nerven)schaden hochkommt kann zwecks Abbauen auch den R in der Querung von "Die Stimme." benutzen.
Ein nAR in der Gipfelzone wäre aber auch nicht verkehrt.
Trotz der hohlen Kulissen, dem Gebröckel und der Vogelscheiße eigentlich sehr interessant und auch vernünftig absicherbar. Aktuell ist der Standbau oben aufwändig, daher am Besten zurück in den Ring springen.
  V: Direkter Einstieg 5+
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Die Stimme der Vernunft ist leise 8-
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Wo die originale Route wirklich losgeht, kann nur vermutet werden. Rechts vom Dir. Einstieg Ostwanddurchstieg ist`s jedenfalls ziemlich bröselig, daher besser wie von Doc beschrieben hoch bis zur "glatten" Wand. Hier sehr schöne Stelle, die sich entgegen aller Erwartungen gut sichern lässt. Ob der Quergang mit "bedienerfreundlich" treffend charakterisiert ist, möchte ich mal schwer in Zweifel stellen. Ganz so einzigartig ist er nicht (denken wir z. B. an die Gorilla-Hangel) und Spaß bereitet er sicher nur Chaoten oder eben den etwas kräftiger gebauten Sportfreunden, die so was vielleicht wirklich hangeln können. Zudem ist ein gerüttelt Maß an Körpergröße hilfreich um die Friends in der ersten Hälfte gescheit legen oder entfernen zu können. Für den Fall, dass man unterwegs loslässt, ist es kompliziert sein Material zurück zu bekommen, daher ggf. zwei Prusiks mitführen. Ab dem Ring kann das rechte Bein zu Hilfe genommen werden (eine äußerst seltene Technik: waagrechter Schulterriß), was bei knapper Bekleidung allerdings zu flächigem Hautverlust und Infektion der Wunden durch die herumliegende Falken-Scheiße führen dürfte. Bei dieser Variante kommt man übrigens auch in Kontakt mit den zahlreichen auf dem Band herumliegenden, losen Felsbrocken. Naja: hat man`s überlebt, kann man trotzdem stolz auf sich sein - auch wenn man wieder mal nur eine lumpige, abgewertete 7+ geklettert ist ...
Der Quergang ist wohl einzigartig in der Pfalz! Ein must-have... Bedienerfreundlich, da man nach unten genügend Luft hat zum Fallen. Der Nachsteiger hat genausoviel Spass wie der Vorsteiger.
Zum Stand als logische und genüßliche Linie über den "Direkten Einstieg" und "Ostwanddurchstieg" in Fallinie des Ringes hoch. Durchaus lohnend v.a. die liegende Wabenwand. Mit Cam 0.4, Cam 2, K, beliebigen Waben-SU (Kevlar und dünne Sl nützlich) sowie Cam C3-1 vor dem Abschlußwändel auch gut gesichert. In der Kombi dürfts so bei 6+ angesiedelt sein.
P: ????
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Ostriss 5-
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Kann man auch mal in Orginallinie als Weg des geringsten Wiederstandes klettern. Schwierigkeit dann eigentlich nur vom Boden weg in den Riß zu kommen (ein Chickenwing wirkt Wunder). Sicherungen gut erlängern, damit man sich keinen zu argen Seilzug bastelt. Mit ner Kevlar lassen sich noch ein paar SU-Waben vor dem Kriechbändchen einfangen.
  V: Direkter Weg 6
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Von unten bis oben beste Felsqualität. An anderen Felsen stehen die Leute Schlange für weitaus weniger lohnende Touren. Einzig das Anklettern des R ist etwas wackelig.
Schnüffeltierweg 7+
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Sieht sogar aussteigbar aus (nach gestriger Inspektion). Den dann "letzten" R bekommt man sicher an eine Stelle, wo er für beides - "noch nuff odda nunner" - nützt!
Ein Abseilring würde ich mich sehr freuen.
Damals war das tabu, aber heute sehe ich das völlig anders.
Ein AR auf dem Band nach dem 5.R und etwas rechts - auf jeden Fall vor dem "Gemüse" - würde die Route deutlich aufwerten.
Abspringen, wie in Jens Topo ist weniger angenehm und der Ausstieg links zum Riß macht es auch nicht wirklich hübscher ;-/!
Spannende Kletterei, die nach dem 2.R eine ganz spezielle Crux aufweist. Bei ausreichender Reichweite, weiter Zug nach rechts an gute Leiste - oder spannender Kreuzug an die genannte gute Leiste. Kurz danach Fr.0,5 und zum 3.R, dann weiter über schwere Steilplatte zum 4.R und links über Wulst zum 5.R und hoch aufs Band Fr.3. Jetzt links zum Riß und hoch (Baumschlinge sehr angenehm) zu AR 3m hinten am Gratplateau. Könnte durchaus mit 8- bewertet werden!
NN 8/8+
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NN
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Dröhnender Abschluss 6+
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Nicht nur der Kletterer - auch der Zuschauer braucht Nerven! Man sollte einen Friend 1 oder 1,5 für die glatte Zone über der Dachlippe zurückhalten. Dann immer noch weit bis zum Ring. Fester Fels.
Flotter Dreier 6+
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Hat uns sehr gut gefallen! Durchweg guter Fels und schöne Kletterei! Zwischen 1. und 2.R Fr.1 äußerst angenehm. Nach dem 3.R Fr.2,5 (oder Fr.1,5) im Querband, dann nach rechts in stumpfe Verschneidung und gerade Fr.1,5 und anschließender Baumschlinge zum AR. Jetzt etwas durchgefegt. Der Von HJC angeregte nR für den Ausstieg würde die Route sicherlich deutlich aufwerten!
Ein nR in einem "Direktausstieg" könnte das Unternehmen ungemein aufwerten!
Durchweg besser als man vermutet. Einzig den letztem Meter zum Umlenker versperrt ein bewachsenes Band, das bei feuchten Bedingungen Probleme bereiten kann.
P: ????
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P: ????
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