Auswahl: Reibung im 8. Schwierigkeitsgrad:

Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Traumweg 8-
  5m rechts von "Ostwandverschneidung" über Wand (R) zu schmalem Verschneidungsbogen (Cam #0.5; R links nutzbar [= "Wogatzke"- Originalstart]). Direkt (R) über Platte und an seichter Verschneidung (nR) zu R (evtl. Stand). Gerade hinauf (SU) und über abdrängende Waben (R) z. nAR bzw. G.
  Detail
Tourenlaenge:  28m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Ulf Kühn
 Udo Daigger
 
Datum :  2.5.1986
5 Kommentare 5 Kommentare
Nachdem ich letzt den 1.R ("Ringmutter") erneuert und dabei etwas tiefer gesetzt habe sollte man nun zum 2.R hin noch was legen (mittl. Fr)
Nicht nur schwerer, auch Anspruchsvoller im Vergleich zur Skyline...auf der Platte möchte man nicht fallen, oben sollte man es nicht...aber sehr schöne Linie...evtl kann man zur Sanduhr eine Knotenschlinge an der Schuppe rechts unterbringen...aber dann weich sichern und weich fallen...
...Der erste "Ring" ist eine Gewindestande mit Schrauböse drauf....
An der Schlüsselstelle unten ist sauberes Stehen angesagt, an der oberen tut man sich ohne Scheuklappe rechts ggf. leichter. Nach dem Ring am Band sollte man konzentriert bleiben. Vorsicht: die fixe Sanduhrschlinge (weißes Schlauchband) ist halb durchgewetzt - hatte leider keinen passenden Ersatz dabei.
Im Vergleich zur Skyline (m. E. 7+) passt die Bewertung nicht. Der Traumweg ist deutlich schwerer, m. E. eine heftige 8-
Kuhfels Südwand u. Westseite Kerniger Weg 8-
  Orig. 6m links von "Westwandriss" nahe einer Kante starten oder via "Neue Westwand" (R) beginnen und über steile Wand (2R) in flacheres Gelände (Cam #1 u. #2) und rechtshaltend zu Band (SU rechts).
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Kerner
 (v.u.g.)
 
Datum :  1986
3 Kommentare 3 Kommentare
@hjc: Du wirst halt auch nich jümar äh meine jünger...und wird sie jetzt abgewertet?!
Pah! - jetzt muss ich (jümarend) schon in den Graden ausgiebig probieren um dann gaaanz knapp nur im folgenden Go hochzukommen.
Arabisch 4+ eben (diese Skala geht aber nur bis 5!)
Originaleinstieg ziemlich siffig, besser rechts über die Neue Westwand beginnen. Danach einige interessante Züge, die bei abnehmender Körpergröße an Schwierigkeit zunehmen dürften.
Asselstein Südostseite Critical mass 8-
  Wo "Neue Südwand" startet über Stufe zu abdrängender Wandstelle mit R. Gerade zu nR (versteckt) unter abstehender Platte, links vorbei und gerade zu R in "V: Westgratquergang". Direkt zu abschüssigem Bändchen (nR), gerade über Überhang (2R) und links bei schmaler Verschneidung (Cams bis #0.4) zu R. Direkt zum letzten (A)R der "Neuen Südwand".
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Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  Fr 2 + 2.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Günter Reinhardt
 
Datum :  15.8.2002
4 Kommentare 4 Kommentare
Es empfiehlt sich diverse Ringe lang einzuhängen, da man sich sonst ggf. nach dem Dach kaum noch bewegen kann. Die Flechten wachsen wie verrückt ... insgesamt nicht mehr so doll!
Bis zum Ring der Neuen Süd passiert man 7 Ringe. Wenn die knifflige Stelle im Dach nicht wäre, eine schön homogene 6+. Guter Fels!
Das Ring"material" hat sich inzwischen gebessert - und (hoffentlich der Erstbegeher) hat mit der Überarbeitung der 1.SL jetzt eine insgesamt gut konsumierbare Linie "errichtet". Sehr lobenswert, dass der jetzt 3.R etwas nach unten versetzt wurde.
Habe die Tour nicht geklettert, aber selten zuvor ein derartiges Sammelsurium an (selbstgebauten ?) Ringmaterialien gesehen wie hier. Verfechter der "reinen Lehre" können es sich ja mal angucken ...
Freischbachwand Maigewitterweg 8-
  Ca. 5m links der unter der O-Kante herabziehenden Schlucht über Wand (orig. mittels Sst. startend) und Reibung (3R,nR), zuletzt rechts empor zu Stufen. Über Rissüberhang (R) und Platte (2R) gerade zum Wandbuch (Stand-nR). Durch abdrängende Verschneidung (5R) empor und rechts hinaus z. AR (oder an Kiefer z.G.).
  Detail
Ringe:  13+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1 & Sst.
Erstbegeher:  Karl Stretz
 Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  16.5.1981
5 Kommentare 5 Kommentare
Für nicht-so-schwer-KlettererInnen eine VII- bis zum Wandbuch: Nach athletischem Einstieg, der sicher gespottet werden kann, folgt (auch relativ flechtig) gut zu kletternde und bestens gesicherte Wandpassage bis übern 3.R. Nun deutlich leichter mit 4.R und 0er Friend in Lette (siehe Oli) plus 0,3er Cam in Rissriss rechts zum grandiosen, leicht abdrängenden Mini-Doppel-Riss (3er Cam rechts is bombe, oben evtl. noch 2er Cam), den man in tollen Zügen genießen kann. Dann kommt R zum Plattenbeginn, der den letzten schweren Zug bestens absichert. Empfehlung!
Hier lauern noch einige "Ringmuttern", die zwar solide aussehen, aber man steckt nicht drin. Sanierung wäre sicherlich sinnvoll!
Schöner Weg, leider zu selten geklettert. Vom 4.R zum 5.R liegt Fr.0,5 in Lettenloch bei Absatz und Fr.3 im Riß. Im WB waren in den letzten 2 Jahren nur 2 Einträge.Dann die eindrücklich abdrängende Verschneidung empor. Super abwechslungsreich!
Hab`den untersten Teil mal geputzt und auch für etwas mehr Sonnenlicht gesorgt. Nach dieser Stelle (so 7-) folgt eine absolute Genusskletterei bis zum Stand. Rauh, fester sauberer Fels, ein einzigartiges Standplätzchen mit selten besuchtem Wandbuch. In der nachfolgenden Verschneidung geht es dann mächtig zur Sache. Der 2. Ring ist nur sehr wackelig einzuhängen - besser einen kleinen Friend so hoch wie möglich in den Riss legen und gleich durch bis zur Kante. Der darüber befindliche 4. Ring sitzt ebenfalls bescheuert - besser auslassen, man fliegt eh ins Freie. Insgesamt ein großes Abenteuer in einem der entlegensten Winkel der Pfalz.
Der untere Teil sieht im jetzigen Zustand nur schwer kletterbar aus. Der mittlere Teil ist ganz gut, einigermaßen regensicher und nicht schwer.
Trifels Untere Süd- u. Westseite V: Direktvariante 8-
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  1981
1 Kommentare 1 Kommentare
Im Daigger-Cron als "Varianten" bezeichnet. Man klettert dabei jeweils links des 1. und 2. Ringes. Während die erste Stelle gut als eigenständig durchgeht und auch durchaus Spaß bereiten kann, ist es oben schon ziemlich bemüht. Geht aber auch!
Trifels Untere Süd- u. Westseite Nachspeise 8-
  Über Wand (2R) auf Rampe und gerade hinauf auf Band.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Matthias Klopp
 
Datum :  1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Fingerkraft und sauberes Stehen führen zum Erfolg. Geht auch ohne die Sloperleiste, über die Seitschuppe rechts. Hat mir sehr gut gefallen.
Nur zu empfehlen, wenn die Platte wirklich trocken ist. Zum 2.R haben sich viele Kiesel bereits verabschiedet und die Sloperleiste wird schon bei leichter Feuchtigkeit gefühlt nen Grad schwerer.
Trifels Obere Westwand V: Mittlere Direkte 8-
  Cam #0.x bis #0.4 nützlich
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.2.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Warum wird diese Variante nie geklettert? Fand ich absolut top. Bomben Fels (unter den Flechten...) und schöne Züge.
Zusammen mit der unteren und oberen Direkten eine schöne gerade Linie und ne Alternative zur normal gekletterten Westwand.
Trifels Obere Westwand Liebe in Schwarz 8-
  Mit "Mittlere Westwand" beginnen (nR) und von der Schuppe gerade (R), dann linkshaltend bei Rissschuppe zu R. Gerade weiter zu R - gewöhnlich links überklettert - und orig. rechts - schwer und ungeputzt zu überdachtem Sims. 2m nach rechts (R) - "Mittlere Westwand" kreuzend - und gerade weiter, zuletzt an Riss z. nAR.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 1.5 + 2 + 2.5, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.2.1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Die Tour war ursprünglich auch härter bewertet. Die untere Stelle ist etwas unübersichtlich, löst sich aber (mit einem (Unter)griff weit links) gut auf. Die Platte oben wurde original etwas rechts (mit Fingerlochdullen) geklettert.
Für 8- ganz schön hart einige mittlere Friends lassen sich ganz gut unterbringen.
Geierstein Rechte Südwestseite V: Direkteinstieg 8-
  Direkt zum 3.R.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Klaus Reinhardt
 Frank Eigner
 
Datum :  3.7.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
...Den 1. geschlagenen Haken saniert und einen R platziert. In den nächsten Wochen kommt nach genehmigter Absprache bei der letzten SanSi - Sitzung zwischen 1. und jetzigem 2. R noch ein nR dazu. z.Zt. noch saugefährlich und beim klippen des 2. R Grounder garantiert!
Hundsfels Westseite u. - Vorbau V: Nagelbeißer 8-
  Direkt zu R und linkshaltend zum 2.H.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Michael Schindler
 
Datum :  12.5.1981
1 Kommentare 1 Kommentare
So zugegrünt wie aktuell macht das keinerlei Spaß mehr
Buchholzfels Massiv - Nordseite Wolfsweg 8-
  Knapp rechts von "Kurzschluss" bei angedeuteter Rinne über Platte zu Band und 3m nach rechts zu (R). An senkrechter Leiste erst gerade, dann rechtshaltend unter Überhang (R). Gerade hinauf (R) auf Sims (R; gewöhnlich wird die Route hier beendet). Orig. weiter zu abdrängendem Riss und z.G.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VII-, A1
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Ernst Hunsicker
 
Datum :  21.4.1983
4 Kommentare 4 Kommentare
Und das Alteisen dort ist jetzt auch weg ;-/
Beim 4. Ring sitzt seit Samstag ein Bühler
Habe in das Loch am 2 Ring nun einen Ring reingesetzt. Nun fehlt noch der am 4 R und die Alten müssen noch raus. (Hätt ich gewusst das am 4 R schon ein Loch ist hätte ich noch nen Ring mitgenommen...) Naja...
...Ja,ja,der gute alte Wolfsweg...Das ist ne wirklich gute Kletterei,abwechslungsreich,mal technisch,mal athletisch!Die Absicherung aus der etwas kruden Daigger/Hunsicker Betonierküche eigentlich von der Ring-Position her ausreichend.Die Einstiegsplatte ist nicht schwer,also mal locker zum 1.R.Danach feingriffig/trittig rechts empor ein ordentlicher Runout zum 2.R.;läßt sich aber mobil entschärfen.Am 2.R.schon mal technisch interessant,ebenso das Anklettern des 3.R.Die Hauptschwierigkeit lauert dann hier beim Überklettern des Daches,danach kann man am AR getrost zu Boden fahren. Aktuell wird wohl eine Sanierung des 2.und 4.R.angestrebt(offene Bohrlöcher). Insgesamt sehr lohnendes Unternehmen,noch lohnender wenn nicht nur bohrstaubversaut sondern komplett saniert,wie wär´s?Aber richtige Baustellen gibt am "Buchholz" ja noch mehrere.....
Langenfels Mittlere Süd- u. Südostseite Spurlos direkt 8-
  Rechts unterhalb vom Start der "Direkten Südwand" über Wand (R, SU o. mittl.Cam, R) zum linken Ende eines bequemen Bandes (alternativ hierher von rechts - s. "Südwandriss" - nahezu begehbar; Stand-R). An stumpfer Kante (2R) empor, dann über Wand (R, Rock #9, R) und Reibung (Cam #1, R) z. nAR (links von bewachsenem Band).
  Detail
Tourenlaenge:  33m
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Roith
 (v.u.g.)
 
Datum :  1983
8 Kommentare 8 Kommentare
Ist saniert und kann wieder geklettert werden.
Der erste R in der Einstiegsplatte sitzt jetzt weiter links
Klasse Tour die viele Finessen der Pfälzer Kletterei vereint!
Die Schlüsselstelle dürfte je nach Körpergröße und Spannweite bei gut 8-/8 einchecken!
Stand- resp. AR gesetzt
Sauberer war es auch schon mal (hab es `14 komplett durchgeschrubbt), doch in diesem feucht-düsteren Ambiente wächst das Moos wie bescheuert! Aber angeblich wird hier ja demnächst Licht geschaffen ...
Klasse Tour mit harter und komplexer Stelle am und über den 2.R. vom Band weg. Auch danach ist es noch nicht vorbei. Bin mit dem Bruchpilot einer Meinung in Sachen Bewertung. Ein AR unterhalb der Kiefer am Ende wäre eine feine abrundende Sache.
Vom Band weg ist es für kleingewachsene schon richtig schwer, aber zur Not direkt an der Kante machbar. An der eigentlichen Kantenstelle gibt es dann 2 Möglichkeiten. Links rum (leichter) oder direkt (schöner).
Zusammen mit dem Direkten Einstieg eine lohnende, vollkommen vergessene 30 m-Linie ... jetzt "frisch"-restauriert! Während es unten mit der 7+ hinkommt, empfand ich es vom Band weg über die "stumpfe Kante" deutlich komplexer (so 8-/8). Auch danach nicht gleich vollkommen trivial. Habe mich vom letzten Ring nach links weg zum Baum durchgeschafft. Ich fand`s toll.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Jabberwocky 8-
  2m rechts von "Lagerweg" über anfangs abdrängende Wand (R) und Steilplatte (R) auf Reibung (R). Gerade hinauf (R) z. AR. Cam #1 nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 Roland Petrovecki
 
Datum :  1986
2 Kommentare 2 Kommentare
Toptour, Cam 1 zu 2.R. Die ersten 3 R zu pinkpointen ist angenehm, speziell 2. und 3.R. Nach letzterem gehen noch einige Placements im Bereich Cam 0.3-0.75.
Find ich nicht zwischenreingedrängelt. Eckt nicht wirklich mit den Nachbartouren an und hat aufgrund außerordentlich schöner Bewegungen eine allseits anerkannte Daseinsberechtigung. Wäre schade um das schöne Stück Fels gewesen.
Drei Felsen - Mittelpfeiler Weg ohne Namen 8-
  Knapp rechts vom Einstieg der "Bogenverschneidung" über steile Reibung (nR) zu R. Gerade über Wand und mit Linksbogen (z.B. Cam #0.4) empor zu stumpfer Kante (nR), an ihr und rechts davon zu gr.Absatz (AR u. Wandbuch). Rock #4 u. #5 u. Cam #2 nützlich
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Hans Howald
 Andreas Kubin
 
Datum :  15.4.1978
1 Kommentare 1 Kommentare
War zwar schon immer 7+, ist aber sicher eine der schwereren. 1. Schwierigkeit überm 2. Ring, psychische Crux das Anklettern des 3. Rings (ev. kleiner Fr. in horizontale Tasche links unterhalb), dann 2. und echte Schlüsselstelle. Auch oben raus nochmal sehr luftig.
Backelstein Vorgipfel Blauer Elefant 8-
  Beim Einstiegsriss von "Rote Wand" nach links zu R, gerade (2R) zu Schuppe und an ihr zu R. Rechts aufwärts unter die abdrängende S-Kante. Weiter via "Aus die Maus" bietet sich an - allerdings als beeindruckende Bergfahrt.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Vondung
 Stefan Köhler
 
Datum :  Juli 1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr anspruchsvoll - in jeder Beziehung. Leider unten etwas algig und lediglich nach dem 3. Ring mal ein bisschen leichter. Auch beim Klippen desselben noch aufpassen und anstatt auf Wunderwaffen zu vertrauen (ist ja schon mal in die Hose gegangen) besser einen aufmerksamen Sicherer mitbringen.
...Die Route hab ich früher öfters mal geklettert.Ist eigentlich ganz gut,der Fels auch.Sicherungstechnisch heißt es vor dem 2.R.aufpassen(Erdungsgefahr)!Hier ist ne V1 nicht unangebracht und wird auch von mir ausnahmsweise empfohlen!
Kisselbachwand V: Direkt zum Jenseits 8-
  Direkt über Wand (R) zum 2.R.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ralf Burkard
 (v.u.g.)
 
Datum :  Sep.1990
2 Kommentare 2 Kommentare
Schönste Tour im linken Teil, würde aber auch behaupten, dass die Schlüsselpassage mit 8- nicht mehr viel zu tun hat.
Auch der boulderlastige Einstieg ist gefegt. Ob das allerdings mit 8- durchgeht...? Oder sind wir einfach schlapper geworden ;-)
Laubendöllwand Rotor 8-
  Wo "Trockenzeit" startet den R folgend z. nAR (auf Pfeilerkopf).
  Detail
Tourenlaenge:  19m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Brückner
 u. andere
 
Datum :  1986
3 Kommentare 3 Kommentare
Ich finde es zum 1.Ring schon mal nicht "südfranzösisch" (ich bin auch kein heroischer Pfälzer Kletterer). Dazwischen gibt es einen Ring an dem ich persönlich nicht abseilen möchte. Alles in allen wohl Gründe, warum die Linie so wenig geklettert wird. Habe an der letzten Franzosenöse umgebaut.
Im Moment sehr sandig und dreckig.
Leider befindet sich die Tour am falschen Felsen: Gestern - Sonntag - kühles Wetter, ganz allein an der Laubendöllwand. Dem Sand hinter den Ringen zu schließen, waren wir dieses Jahr die ersten. Und das trotz Sanierung im südfranzösischen Stil (sorry Oli)!!! Vom erforderlichen Repertoire eine ganz herausragende Route ... eigentlich an jedem Ring schwer. Im letzten Kraus-Führer noch als 7 gehandelt, steigerte sich die Schwierigkeit über 25 Jahre bis zum glatten 8. Grad (Richter). Der mangelnde Kletterbetrieb tut leider den Touren hier insgesamt nicht gut. Anderseits dürfte auf diese Weise so mancher Kiesel noch in Frieden alt werden.
"Saniert", d.h. 1. und 3. nachträglich
Trotzdem noch sehr spannend.
Luger Friedrich Nord- u. Westseite Neue Westwand 8-
  Mit "Perestroika" beginnen und vom überwölbten Band am linken Riss (R,H) ganz empor, kurz nach links (R) und über Überhang (R, 3Hf) z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV+, A1
Erstbegeher:  Dieter Mardo
 F. Gehrlein
 
Datum :  20.9.1959
2 Kommentare 2 Kommentare
Sie ist es mitnichten - jedenfalls habe ich dort letztlich nichts derartiges gelesen... S.-Grad angepasst
Obwohl die Bewertung wahrscheinlich in Stein gemeiselt ist - mit 7+ passt das nicht! Der "Direkte 50er" an der Deichenwand hat so eine ähnliche Stelle (hängt aber längst nicht so weit über) und ist mit 8- bewertet. Um die Griffe überm letzten Ring gescheit halten zu können, braucht es zudem kühl-trockene Bedingungen, die man hier nur selten erwischt. Daher: entweder Bewertung raufsetzen oder zusätzlichen Griff anbringen.
Dimbergpfeiler Talseite Gerne-Groß 8-
  Links von "Ostverschneidung" über Wand den R folgend zum "Pfeilerweg".
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Ringe:  7
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juni 1991
5 Kommentare 5 Kommentare
Toptour! Obwohl perfekt gesichert nicht ohne Anspruch, man hat viele Möglichkeiten, durch kleine Unachtsamkeiten einen Abgang zu machen.
Da haben wir uns noch im Toprope drin versucht. Naja, als 7- Nachsteiger war klar, daß ich da keinen Blumentopf gewinne, aber immerhin bis zum 4. Ring geschafft. Naja also ausgebouldert. Trotz der geklebten Kiesel, muss ich sagen waren dass schöne Züge, wenn auch ab dem 2. Ring ganz schön hart für mich. Den fetten geklebten Kiesel nach dem 4. Ring zu erreichen, war für mich mit 1,80 aber unerreichbar. Und die Slopper"leiste" zu halten einfach nicht machbar. Keine Ahnung, ob es danach nochmal schwerer wird, aber hat bis dahin spass gemacht... Hut ab, wer sowas im Vorstieg durchpetzt!
Möchte noch ergänzen, dass es sich hier - trotz aller Kunstgebilde - um eine "ehrliche 8-" handelt, auch für die Großen. Die schweren Stellen am 3. und 4. Ring dürfen nämlich jeweils deutlich über der Sicherung abolviert werden. Durchaus spannend!
Wäre heutzutage ein doppelter Richtlinenverstoss und müsste abgebaut werden, da Gerüstösen und etliche anbetonierte Kiesel. Wurde aber vor Verabschiedung der Richtlinen eingerichtet und hat wohl sowas wie Bestandsschutz.
Hier kam wohl der Bausatz- Steile Wandkletterei mit Kieseln und Leisten im Buntsandstein zum Eisatz...
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite Panoptikum 8-
  Gerade - "Südverschneidung" kreuzend - und knapp links von dieser über steile Platte unters Dach (Stand-R; gemeinsam mit "Plattenweg"). Gerade übers Dach z. AR.
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 (v.u.g.)
 
Datum :  
3 Kommentare 3 Kommentare
Interessante Variante: Am 5.R nicht (wie im "Richter" beschrieben) links vorbei sondern in Verschneidung bleiben, bis R auf Hüfthöhe ist und über kleine Tritte queren.
Im Dach mal optimistisch sein, der Zug ist ein kleines bisschen leichter, als er aussieht. Für Kleine hier trotzdem sehr undankbar.
Ich finde es jetzt nicht sonderlich definiert und ganz besonders nicht nach heutigen "Luftgesundel"-Maßstäben. Nagut - vielleicht oben, wo es zwischen Südverschneidung und Teppich mal etwas enger wird.
Langes, anspruchvolles Kieselgeeiere gefolgt von einer tollen, längenabhängigen Boulderstelle im Dach (das mit der 8 gilt vielleicht bis 1,70 - darunter kann es schnell auch unkletterbar werden).
Insgesamt hat man reichlich Gelegenheit, sich den Rotpunktdurchstieg zu versauen.
sehr Reichweite-abhängig (am Dach)
Rödelstein Linke Südseite Im Fegefeuer 8-
  Mit "Yersenia" beginnen (R) und gerade - also rechts vom 2.R im "Teamwork" - an stumpfer Kante z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Wolf
 (v.u.g.)
 
Datum :  Mai 1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Eine echte Klassetour aus der Frühgeschichte des Sportkletterns. Nach begeisternd schöner, unübersichtlicher Lettenloch-Kletterei in steiler Wand folgt ein ungewöhnlicher, schwerer Aufrichter oben an der runden Kante. Man benutzt die ersten beiden Ringe der Yersenia mit - dann (zusammen mit dem sehr guten 2er Friend nach dem 3. Ring) perfekt gesichert.
Schulerturm Ost- u. Südseite Monofinger 8-
  Links von "Kurz und .." an angedeuteter Rissspur gerade (2R) z. AR. Cam #2 nützlich
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 (v.u.g.)
 
Datum :  1988
4 Kommentare 4 Kommentare
Route ist jetzt saniert (2.R+AR waren zwar 18cm Ösen, aber nur gedübelt!)! Altmetall entsorgt.
Der 2.R und der AR wären sanierungswürdig. Solide betoniert siehts nicht mehr aus.
Eigentlich müsste die Tour "Zum Monofinger" heißen, sobald man die schwere Einzelstelle am ersten Ring geschafft hat und der Finger sitzt gehts deutlich leichter weiter. Kurz vorm Umlenker (Gerüstöse) aufpassen bzgl. Felsqualität der Griffe. Schöne Tour, macht spass! Gefühlt leicht schwerer als VII+...
wohl eher 8-
Heidenpfeiler ab. 1.Band Topspin 2.Teil 8-
  Vom linken Stand-R gerade zu seichtem Riss (R) und über Platte (2R) zu Ausbruch. Links an runder Struktur empor (R) und über Wand (Cam) zu "Himmelsleiter 2.Teil". Von deren vorletztem R linkshaltend zu R und gerade (R) z. nAR bzw. G.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  Aug.1980
3 Kommentare 3 Kommentare
Wg. der aktuell erfolgten Sanierung des letzten Geschlagenen weit oben ließe sich nun auch überlegen, den bisher oft als AR genutzten letzten R zu versetzen (anlaufbar; vernünftig umlenkbar etc.).
Oben luftige, weite Züge zu super Griffen in grandiosem Ambiente!
Nur ist dort der erste R etwas schwierig einzuhängen: Übern Himmelsleiter-R direkt hoch - evtl. mobil absichern-,dann mit Panikschlinge einhängen und wieder runter, um direkt unterm Topspin-R neu zu starten. Wie gesagt: Alles recht luftig und sehr eindrücklich.
2. und 3. SL lassen sich gut in einer 35m SL klettern.
Eichelbergfelsen Kreuzfels Hauptgipfel Eichenwand 8-
  Links der Madonnenstatue von links startend über Platte (R) und in ausgeprägter Rechts-Linksschleife (2R) und den weiteren R folgend über Wand z. AR. Cam #3 nützlich.
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 2.5
technische Bewertung:  VI+, A0
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 Uwe Schumacher
 
Datum :  14.3.1989
6 Kommentare 6 Kommentare
Für Freunde der steilen, technischen "Old School" Kletterei ein absoluter Sternchen- oder hier Herzchenanwärter. Empfehlung! Aktuell in gutem Zustand ;-)!
An sich eine schöne typische Plattenroute. Absicherung sieht von unten sehr gut aus, was sich aber beim klettern etwas relativiert. Auf dem Weg zum 3. Ring (Crux vom 2. zum 3. meiner Meinung nach), sollte man aufpassen. Schwierige trittarme Passage und unangenehme Klippposition des 3. Rings. Danach ist ein Friend (versch. Größen möglich) zum Ring überm Bauch angenehm, da auch nicht ganz trivial zu klippen. Oben zum Umlenker gehts großgriffig und leicht, aber man sollte die Griffe gut prüfen (Fels nicht ganz solide) und bei Griffbruch gehts zurück auf´s Band!!! Anspruchsvolle schöne Route, die wenn sauber noch mehr Spaß macht.
Eine feine, technisch faszinierende Route. Zum 5.R kann noch ein Fr.2 in Lettenloch nervenberuhigende Dienste erweisen. Zum 6.R paßt ein Fr.3 im Riß! Danke fürs entstauben!
Nach ausgiebiger Putzaktion habe ich diese schöne Route aus ihrem Dornröschenschlaf wieder erweckt. Tolle Bewegungen in stets festen Fels. Panikexpresse für Kleine sinnvoll. Nach dem 2. Ring ist ein 3er Cam und nach dem 5. Ring ein mittlerer Cam angenehm. Viel Spaß und danke fürs Sanieren.
An sich gute Kletterei. Allerdings sind die Griffe und Tritte z.Z. mit einer Moos-Algen-Flechten-Dreckschicht belegt.
...Route wurde Anfang Mai von mir komplett saniert und mit eigenem AR versehen. Schöne Grüße vom Oli
Strackfelsen Südseite Flugschule 8-
  Startet links von "Gammlerweg" von Band aus (R): Gerade zu R und in Rechts-links-Schleife (R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  1.3.1992
4 Kommentare 4 Kommentare
Der AR (Bühler) ist nicht vernünftig versenkt. Der Schaft schaut ein ordentliches Stückchen raus, sodass er auf Biegung belastet wird...
Wie von den Vorschreibern bereits vermerkt, darf vor dem 2. Ring nichts mehr schief gehen. Selbst wenn der Sicherer beherzt den Abhang runterhüpft, dürfte es eng werden... Davon abgesehen -- gerade im unteren Teil -- schöne Züge.
Hier fehlt "mir" ein Ring, deshalb habe ich den 2. Ring verlängert. So eher nur noch 7+ aber dennoch schön. Das Umklettern des 3. Rings ist mit aufgepumpten Armen nochmal schwer.
In dieser Flugschule ist insbesondere der Flugbegleiter gefordert. Kippt der Vorsteiger vor dem 2.R aus der Wand muss er die Landung koordinieren. ==> E2
Strackfelsen Südseite Kieselwand 8-
  Knapp links von "Sattelriss" über Platte zur Scharte.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Bohn
 (v.u.g.)
 
Datum :  
3 Kommentare 3 Kommentare
Mit der Bewertung 8- (früher 7+, gell?) und dem Hinweis auf Cam "rechts" kann ich gut leben. Und Handfeger, Alex, gibts bei Amazon schon für 2,08 €.
Da weiss ich nicht, was du meinst, bin die gestern mal wieder geklettert. In der Tour hat sich meiner Meinung nach in den letzten 30 Jahren ?, solange sie es gibt :), nix verändert, vielleicht der ein oder andere Kiesel fehlt, ok, aber dadurch wurde das nicht schwerer. Dürfte im Vorstieg so schwer wie im Nachsteig sein, zum 1.Ring kann man zumindest mal rechts dicken CAM schieben in die Verschneiung und dann mit der Hansibrille nur in der Platte rumkratzen, ohne Risskante. Crux ist ohnehin erst der Aufrichter überm 1.Ring zum 2.ten. Gestern wars gut sandig, wer also von oben mal mit dem Handbesen drübergehen würde, würde die Tour wieder etwas verschönern.
Sehr fraglich, ob man das so im Vorstieg noch klettern kann/möchte. Der weiche Fels hat den größten Teil seiner Kiesel hergegeben, auch auf dem Weg zum 1.R.
Eselsfels Massiv V: Endlösung 8
  Direkt zum 1.R.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  1987
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Asselstein Nordwestseite Clauderoute 8
  Links vom "Rolfkamin" linkshaltend (nR) zu Rissspur (Rock #9). Ihr folgend (2H) und nach links auf Felsnase. Den R folgend - am 4.R am einfachsten Linksschleife, direkt 9- - zu Lochreihe (R). 2m nach rechts hangeln und gerade zu überdachtem Bändchen (nR; sehr oft als AR genutzt). Orig. gerade über den Überhang und flechtige Platte z. G.plateau.
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Ringe:  11
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI+, A1 & Sst
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Roman Koch
 
Datum :  12.4.1971
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Mit den S.Graden hier ist das so eine Sache (und ich wurde darauf letztlich auch angesprochen): Claude fällt mir von den 8ern am einfachsten (trotz garstig langer Züge im Mittelteil - der Aufrichter z. Schluss liegt mir); Utopia find ich mittlerweile "kräftiger" (liegt aber auch meiner Reichweite); die anderen drei "8+"en (von mir aus den 80igern) sind dagegen eher streng bewertet!
Es gibt seit heute oben umterm letzten Überhang einen sozusagen "TÜV-geprüften" Umlenker (Fitzrock-gesponsert, so wie man es vom indoor-plastizieren halt gewohnt ist)
Ist schon mal jemand direkt über den letzten Ring geklettert? War eine richtig interessante Stelle, eine Art "Mantle" über einen großen Kiesel. Hätte das insg. auf 9- geschätzt. Leider hat sich der Kiesel kurze Zeit später verabschiedet, mit dem übriggebliebenen Kratzer habe ich es dann nicht mehr probiert...
...eigentlich ein grandioser Weg in einer ebensolchen Wand.Der Fels ist bis zum 2.R leider etwas weich,aber meist kann man ihn durchgehend in seiner natürlichen Rauigkeit genießen (wenig Vollschmierbegehungen).Die Schlüsselstellen sind wunderbare Bewegungsprobleme.Die Absicherung ist gut,Dank den Sanierern(Oli&Rainer).
Trifels Ost- u. Südseite V: Tabula rasa 8
  Direkteinstieg.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Freddy Wilhelm
 (v.u.g.)
 
Datum :  17.7.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
Reichweite-abhängig
Trifels Untere Süd- u. Westseite Ohrensausen 8
  Knapp links von "Neuer Pfeilerweg 1.Teil" gerade (R) zu Sims, über glatte Platte (R) hinauf und via "Neuer Pfeiler..." zum Pfeilerkopf.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  1979
2 Kommentare 2 Kommentare
Schöne Boulderpassage über den 1. Ring. Diesen kann man von einem Henkel an der rechten Kante gut einhängen. Oben lassen sich etliche kleine und mittlere Friends verbauen. Außerdem kommt auf der grifflosen Platte ja noch ein zweiter Ring. Große sind hier, wie auch an der crux unten sicherlich im Vorteil.
Reichweite-abhängig
Trifels Untere Süd- u. Westseite Zehentanz 8
  Links vom tiefsten Punkt über Platte zu abdrängender Wand (nR) und gerade zu Sims (kl.Cam), in Linksbogen zu R und rechts davon zu Bändchen und Pfeilerkopf.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 1
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Thomas Nöltner
 
Datum :  30.3.1978
10 Kommentare 10 Kommentare
Die "rechter Fuß zur Hang Lösung" ist zwar echt cool, meiner Meinung aber nicht die Leichteste - zumindest wenn man "relativ groß ist". Physisch leichter (aber koordinativ anspruchsvoller) ist es sich den rechten Fuß einfach komplett zu sparen und stattdessen mit Pendelbein dynamisch direkt den Zug zu machen mit rechts. Der Zielgriff ist gut genug (wenn man weiß wo man ihn greifen muss)
"Relativ stabil" trifft`s ganz gut ... die Fußspitze muß das Wegkippen verhindern, wenn man hochgreift. Hab es bei Rp dann ganz anders gemacht: Trittwechsel im Sandloch, mit linkem Fuß ein Loch weiter nach links und mit Rippe pressen und Gewicht auf dem rechten Fuß aufgestanden - fand ich trotz des Gewurschtels etwas leichter! Und ob`s jetzt links oder rechts barfuß war bei der Erstbegehung ist ja prinzipiell nichts Weltentscheidendes, ich wollte es einfach nur geistig nachvollziehen können.
Nachtrag: richtig, man kommt mit links ins vergrösserte Loch, von dem man auch klippt (die Trittdulle wurde deutlich grösser). Dann nimmste die obere Lette rechts oben, mit links die enge Lette, läufst mit links ins abgesandete Loch, an Seitschuppe pressen links oben, mit rechts Lette nur noch 1 Finger drinlassen und Fuss dazu stopfen - dann mit rechts hoch zum Querriss.
Man zieht ja von der Riesenlette (heute) erst an den Seitgriff links, und parkt dann den rechten Fuss zur Hand - das ist relativ stabil. Was Richard sagt stimmt, selbst 8 oder 9 Jahre nach Erstbegehung war das ein geschlossenes Lettenloch, eng und schlecht zu stehen, wo wir das das erste Mal ´86 oder ´87 geklettert sind. Zu der Zeit war es mit 9- bewertet (vgl Kraus Führer) und das wars auch.
Es gibt mindestens drei Möglichkeiten die untere Schlüsselstelle zu klettern, die alle etwas größenabhängig sind. Besagte FußzurHand-Variante erschien mir nicht besonders logisch, da recht instabil. Vorallem: man kommt doch auf jeden Fall zunächst mit links in das abgesandete ehemalige "Zehenloch" - oder?
"Minimal": das Bändchen über der 1.Schlüsselstelle wurde auch von einem angerissenen Block (nicht wirklich groß, aber auch von unten gut sichtbar) gebildet. Das Teil wurde runtergeworfen u. daher das Band-"Niveau" dadurch etwas nach unten "versetzt".
Ist Zehentanz durch die jüngste Aktion am Trifels verändert worden? Gruß R. Mühe
Auch wenn's leichter geworden sein mag... Wer nicht in das Loch tritt und damit diesen genialen Fuß-zur-Hand-Zug macht, bringt sich um eine der (meiner Meinung nach) genialsten und elegantesten Kletterstellen in der ganzen Pfalz!
Auf Wunsch potentieller Wiederholer erlaubte R.Mühe um 1980 (oder später) das Setzen zweier Ringe - und ein Hausmeister hat die dann auch gleich versenkt.
"Beide Ringe sind nachträglich. Unten sicherte ich mit Klemmkeilen die Schlüsselstelle, oben war ein Doppelhaken aus Knifeblades geschlagen. Diese wurden bald danach entfernt, trotz GB-Eintrag der Erstbegehung, die von unten ohne Einüben - aber nach Abseilinspektion - stattgefunden hatte, (Hakenkrieg!)."
Wegen Felserosion (Tritt in Loch mit rechtem Fuß an Schlüsselstelle) ist die Tour heute viel leichter geworden. Original konnte man mit Schuhen das Loch gar nicht antreten, nur barfuß - daher der Name der Tour (ich hatte rechts keinen Schuh an während der Erstbegehung). 1979 habe ich die Tour dann mit Schuhen wiederholt und mit mindestens 9- eingestuft. Wer das nachvollziehen will: einfach nicht in das Trittloch treten!
Frohndellpfeiler Spiderman 8
  4m links von "Vorwerk III" über Wand (R) unter Überhang. An kurzem Riss (R) hinauf und gerade den R folgend zu abschüssigem Band (R). An einer kurzen Kante (R) gerade empor z. nR von "Vorwerk III" und linkshaltend z. separatem AR.
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Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 
Datum :  Sommer 2000
3 Kommentare 3 Kommentare
Es genügt vollkommen bis zum silbernen Pfalzring zu klettern. Bis dahin eine tolle, trickreiche Route, die nach oben immer leichter wird. Die letzten Meter über die überhängende Kante und der Ausstieg gemeinsam mit Vorwerk III (aber zum eigenen Umlenker!) sind ein Stilbruch. Man kann sie sich getrost sparen.
Der eigene Abseilring ist unnötig. Ansonsten super Kletterei!
Der gesammte Weg ist 30 m lang. Nach der Platte in Wandmitte geht es oben über die Kante weiter auf das Band zum R von "Vorwerk" und nach links zum AR.
Frohndellpfeiler Lady in red 8
  Direkt über Wand (R) und abdrängende Stelle (R) zum 1.R von "Einsiedlerkrebs" und gerade weiter (R) z. 5.R im "Spiderman".
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Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 
Datum :  2005
2 Kommentare 2 Kommentare
m.E. bieten die ersten beiden R einen gute Einstiegsvar. für "Einsiedlerkrebs", den 4.R (auch schwer klippbar) direkt zu überklettern ist dann aber schon ein wenig gesucht.
Definiert (vgl. Panico)? Am Ring von Einsiedlerkrebs direkt schwer, mit leichter Rechtsschleife über hohle Schuppe links der Vorwerk-Untergriffe leichter. Wie ist's gedacht, Oli???
Burghaldefels Westseite (Nord- u. Vorgipfel) Eisen in Fleisch 8
  Links von "Hauensteiner Weg" über Platte (R) empor - "Westwanddiagonale" kreuzend - und knapp links von "Hauensteiner Weg" gerade über Wand, zuletzt linkshaltend z. nAR.
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Thomas Wolf
 
Datum :  15.6.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Der 4te Ring ist etwas unangenehm anzuklettern!
Luger Friedrich Ostseite A la carte 8
  Südostseitig gerade den R folgend über Wand - in der Mitte einmal recht nahe der "Talkante" - zu überdachtem Band und abdrängend zu flacherem Wandbereich (R; Stand).
Der o.T. [M.Reiß, St.Eberhard; 7.6.1993] wird weitaus seltener begangen: Ziemlich gerade über Platte (3R) in die nach oben hin immer schmäler werdende SO-Wand (R) und über sie (R) in unsolidem Gestein z. AR (am SO-Eck).
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Ringe:  14+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Reiß
 (v.u.g.)
 
Datum :  24.9.1992
3 Kommentare 3 Kommentare
Der 6te Ring ist schwer einzuhängen und ja das mit den künstlichen Griffen seh ich auch so. Außerdem sind einige Griffe extrem schmierig, woher das wohl kommt?
Die Absicherung ist auch in der 1.Sl anspruchsvoller als die Ringdichte vorgibt! Kann mich an ein schwieriges unangenehmes Einhängen speziell eines Ringes erinnern. Aber welcher, hmm, weiß nicht mehr so genau.
Mir kamen auch noch ein-zwei Griffe unten etwas künstlich vor, wenn man das so sagen darf!
Die Absicherung ist in der 2.SL luftiger als es den Anschein macht. Zum Ende hin sollte man darauf achten, an was man sich festhält da der Gipfelaufbau alles andere als solide ist.
Eilöchelfelsen Südseite Zauberspiegel 8
  Links von "Ausbruch" den R folgend z. AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  1.3.1993
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Heidenpfeiler Pfeilerfuß Topspin 1.Teil 8/8+
  Mit "Siebenschläfer" beginnen und gleich linkshaltend zu R. Gerade (2R) auf Terrasse.
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  Aug.1980
3 Kommentare 3 Kommentare
Das habe ich mit zwei verschiedenen Schuhen, einem harten und einem weichen, geklettert. Weiß allerdings nicht mehr, welcher welcher war...
Die Großmutter aller Platten-Längenzüge - gestern trotz bester äußerer Bedingungen mal wieder unlösbar.
Festere Schuhe könnten helfen ;-/
Zwar nur im Toprope hochgehampelt, aber der "Am 2. R ausgesprochener Längenzug" ist mit meinen 178cm bitter... Zudem in der ersten SL relativ keimig.
Asselstein Nordwestseite Gegen jede Vernunft 8+
  5m rechts vom "Pfundstein-Schmidt-Riss" über Platte und einliegende Wand (R) zu. 1.R in "Westlicher Nordwandweg" und direkt zu R an Wulst. Orig. in Rechtsbogen - oder auch direkt (mind. einen halben Grad schwieriger) - in die liegende Wand (R) darüber. Leicht linkshaltend (R) und gerade weiter (knapp links der kurzen Verschneidung der "Westlichen Nordwand") zu R. Über Wulst und weiter (R) zum letzten (A)R (an dem mittlerweile so gut wie immer umgelenkt wird; 33m talwärts; urspr. wurde noch aufs Band ausgestiegen).
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  24.5.1986
5 Kommentare 5 Kommentare
Sehr tolle Route in jeder Hinsicht, hat sicher ein Herzerl verdient. Ich hab die direkte Variante nicht gefunden ;-) aber die Rechtskurve ist toll und löste sich mit a bissl zähnezusammenbeißen dann gut auf. Auch danach keineswegs leicht. Die Ringe stecken perfekt, aber dazwischen muss man klettern. Habe unten einen 0.75er gelegt, und in der Verschneidung oben einen 0.5er.
Für die Toprope-Fraktion: Wer die Westliche Nordwand drauf hat, erreicht über selbige recht preisgünstig den Umlenker dieser Tour. Die hellgraue Farbgebung bezieht sich auf die Vorstiegstauglichkeit der Route. Mit Seil von oben steht man/frau über diesen Kleinigkeiten. Bei der Platte am ersten Haken kommt die Schnur direkt von oben. Am Überhang dann ein wenig Gewurstel, falls es mit der 9- nicht wirklich hinhaut. Der Rest ist sehr schöne 7+-Kletterei der unübersichtlichen Sorte, die in Erinnerung bleibt.
...für mich war da keine Rechtsvariante erkennbar. Direkt über den Wulst muss man mal kurz die Krallen ausfahren und bei den nachfolgenden 25m kommt auch keine Langeweile auf. CAM 0,4 zum 1. Ring. (Ziemlich Läe 9-)
...In der Umlenköse hängt zum einfacheren Abbauen nun ein Maillon Rapid. Bis runter sind es genau 28 Meter. Ein 60er Seil reicht locker zum Umlenken...
Am Wulst unten direkt: sehr Reichweite-abhängig und mind. einen halben Grad schwerer.
Jungturm Nordostseite Durchs Zwielicht 8+
  5m rechts der SO-Kante an bogenförmigem Ausbruch gerade (2R) in Einbuchtung und linkshaltend zu Sims (R rechts). Direkt über griffarme Wand - einfacher in Linksbogen an Lettenlöchern - ,(Cam #1) nach rechts und empor in Nische (R). Gerade (Rock #2) auf Band unterhalb des Abschlussüberhangs und linkshaltend (R) empor (orig. nur bis hierher - bei Bedarf via "Südwand" z.G.)
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Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  30.7.1985
4 Kommentare 4 Kommentare
Eig.ganz coole Route... Das mit dem kleinen Rock erschließt sich mir nicht ganz... wo soll dieser hin? Die einzige Möglichkeit die ich gesehen habe, ist in das 3 Fingerloch, von dem man den weiten Spanner macht. Dieses läuft ja nach Rechts enger zu. Hab dann beim Abbauen mal versucht einen Kleinen Rock reinzufädeln. Der liegt auch top! Nur dummerweise nicht in Fall richtung. Vermute das der im Falle eines Falles einfach aus dem Loch fällt... Oder irre ich mich da?
Am Einstieg eine R dazu gesetzt - in Absprache mit dem Ich aus meinem früheren Leben :-).
Eigentlich müsste man die ganzen Touren die mit diesem Einstieg beginnen aufwerten, da die Schwierigkeit sich durch den Einstieg für alle Routen erhöht hat.
Durch den Griffausbruch am 1.R - jetzt auch noch schlecht gesichert - hat sich bei allen Touren die über das "Zwielicht" einsteigen die Schlüsselstelle (8..9, je nach Variante und Körperlänge) zum Einsteig verschoben (wird oft und kann technisch geklettert werden). Bei den Gesamt-Bewertungen ist diese Stelle nicht berücksichtigt!
Trifels Untere Süd- u. Westseite V: Kleine Nachtmusik 8+
  Ausstiegsvariante - mit spezieller "Steilmantle"-Einlage.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 (v.u.g.)
 
Datum :  1984
2 Kommentare 2 Kommentare
Den Rissanfang völlig weglassen, d.h. direkt über den R - aber schon ewig nicht mehr selbst praktiziert. Der mantle findet an sehr abschüssigem Sims statt...
Wie ist das im Original definiert? Bin am Anfang der Verschneidung von NPW/Ohrensausen ca. 1m nach links und gerade hoch, fand das aber maximal 8-.
Kleine Weiherwand Ach du grüne Neune 8+
  Ca. 5m rechts der Talkante über kurze, konkave Wand (R,H,R) auf Band.
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Tourenlaenge:  15m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  9.8.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
Abenteuerliches Unterfangen. Der Einstieg ist sehr dreckig, am 1.R und danach leicht über die Platte zu betoniertem Haken aus Stahlprofil mit äußerst bedenklich aussehender Seilschlinge. In die Lette re daneben passt C4 0.4. Danach schwieriger & kleingriffig in Rechtsschleife mit interessanten Griffformen zu 3.R (schwer zu hängen). 2 kleine Ausbrüche unter diesem deuten an, dass hier mal bessere Kiesel waren. Weiter Patscher zu etwas slopiger Kante, den Mantle hab ich nicht geschafft. Insgesamt kann mans mal machen, Spaß hat man aber wohl nur, wenn man den Grad sicher klettern kann.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Privatweg 8+
  Knapp rechts von "Jabberwocky" zu R, über abdrängende Wand zu Querriss (Cam #2) und gerade (R) zu Band (nR). Orig. gerade z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Richard Mühe
 
Datum :  5.5.1978
1 Kommentare 1 Kommentare
Sehr schöne knackige 8+ nach dem ersten Ring geht etwas in der Größe eines 2er Camalot!
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Kanalratte 8+
  Mit "Klammkante" beginnen und gerade über 2R z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  14m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 (v.u.g.)
 
Datum :  26.8.1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Aber nur der erste meter ist gleich mit der Klammkante danach gehts gerade aus weiter!
Hat den selben Einstieg wie die Klamkante. Die knifflige und schwere Schlüsselstelle ist am zweiten Ring!
Heidenpfeiler ab. 1.Band Gorilladach 8+
  Weit links gerade über Dach (2R) und kurze Reibung z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 (v.u.g.)
 
Datum :  März 1982
0 Kommentare 0 Kommentare
Bundenthaler Turm West- u. Nordwand La Cubera 8+
  Startet vom Absatz vor der W-Wand: An der überhängenden SW-Kante 4m empor (2R), linkshaltend über Überhang (R) und in Wandmitte (2R) zum vorletzten R in "Abseilwand". Gerade (Cam #0.5) z. (selben) AR.
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Tourenlaenge:  21m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Roland Petrovecki
 Bernd Buchmann
 
Datum :  14.9.1986
3 Kommentare 3 Kommentare
Der Vollständigkeit halber müsste man noch erwähnen, dass auch ein Sturz beim Einhängen des 4. Ringes (dem an der "Dachkante") bei etwas Schlampigkeit oder Unvorsichtigkeit gefährlich werden könnte, wobei man hier eine ausreichende Menge an Clipp-Henkeln zur Auswahl hat. Die Plattencrux am 5. Ring ist ebenfalls anspruchsvoll zu sichern, da der Kletterer Gefähr läuft, mit den Füßen in dem Großen Loch knapp über der Kante oder sogar an der Kante selbst zu landen. Kenne zwei Leute, die sich dort Prellungen oder blutende Schienbeine geholt haben. Fazit: Das E1 im Richterführer passt!
...Ja, wie der Herr Rako schon andeutete: Die Ringverteilung unten ist etwas, äh verkorkst. Den 1.R hängt man quasi á la Berdorf auf dem Band stehend ein, der 2. folgt dicht und kurz vorm 3. steht/liegt/hängt man im Sturzfall wieder auf dem Band! War wohl vom Erstbegeher als Rundkletterkurs mit Bogenflugkurve ersonnen!
Ein echter Edelklassiker - anspruchsvoll, abwechslungsreich und richtig schwer! Bouldereinstieg an der Kante, dann am 3. Haken ein Clip, bei dem nichts schief gehen sollte. Ebendort dann immer noch athletisch und pumpig, bis man überm 4. Haken endlich stehen und schütteln kann. Nun gilt es den Schalter umzulegen für die nächsten fünf Meter Steilstplatte. Wohl dem, der hier eine schlüssige beta im Kopf hat. Trockene und nicht zu warme Bedingungen helfen hier sicherlich auch. Oben raus wird die Linie etwas unklar, die Kletterei aber auch, auf welcher Linie auch immer, deutlich leichter.
Birkelfelsen Ost- u. Linke Nordseite V: Schmidtchen Schleicher 8+
  Linkerhand direkter beginnen über (oft) grüne Platte. Cam #0.3 u. #0.4 nützlich.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0.5 + 1
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  12.7.1995
2 Kommentare 2 Kommentare
Hab mich das gleiche gefragt… mit dem Riss ist es nicht Fisch, nicht Fleisch… (und ws auch nicht 9-) ohne hatte ich aber auch keinen Plan.
Ist grundgereinigt. Stellt sich die Frage nach der Linienführung. Ich konnte es mir nach dem R nur mit dem Riss links vorstellen, wo auch einer der angegebenen Cams passt. Sollte dieser wegdefiniert sein, kam es mir eher unmöglich vor. Falls Jens mitliest: Vielleicht kannst Du das aufklären?