Auswahl: Jumartour im 6. Schwierigkeitsgrad:

Kahles Wändchen Geländerverschneidung 6-
  Von links starten und durch Verschneidung (R, S an Wurzel) z.G.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV+, A0
Erstbegeher:  Reiner Braun
 
Datum :  14.9.1980
1 Kommentare 1 Kommentare
...nicht die längste route und auch nicht die sauberste. in dem eck ist es schon recht keimig. die kletterei an sich aber ganz nett. die absicherung geht auch in ordnung. kleiner friend und schlinge für die armdicke wurzel und dann war es das auch schon.
Asselstein Südostseite Westgrat- Abseilriss 6-
  In Falllinie der SW-Kante zieht ein oben abdrängender Riss herab, der sich ca. 6m überm Boden an Überhang "fast verliert": An schmaler Verschneidung unter den Überhang, rechtshaltend zum Riss und an ihm z. W-Grat.
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Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Emil Hatzenbühler
 
Datum :  14.9.1947
2 Kommentare 2 Kommentare
Zum ersten Mal in diesem Jahrtausend (widerwillig) diese Route geklettert und gleich voll in die Scheiße gelangt. Wenn man in den allerletzten Rissmeter einen Cam legt, dann zieht es das Seil gnadenlos unterhalb in den Riss hinein und es geht gar nichts mehr. Hat gerade so zum Fixieren im Standring und zum Abseilen mittels HMS gelangt. Der alte Abseilring war weiter rechts und hat für einen gesünderen Seilverlauf gesorgt. Ansonsten knorriger Pfälzer Riss, der etwas Moos angesetzt hat. Am Einstieg erstmal schlecht gesichert hoch zu Keilstelle, danach Cam1+2 unter dem Dächlein verbauen und mit Rechtsschleife darüber hinweg.
Nicht geschenkt für den Grad, v.a. wenn man es zum ersten Mal klettert (und die Kellen oben noch suchen darf). Wird wohl nicht sonderlich oft gemacht. In den Erker fühlt es sich zwar etwas komisch ab, löst sich dann aber gut auf. Aus dem Erker dann behrzt raus (da liegt noch ein rottiger Fixtricam), oben drückt es dann nochmal etwas, wenn man bissle sucht finden sich aber immer gute Griffe. Fand Keile sehr nützlich und noch Cams bis #2. Für Freunde eisenfreier Kletterei aber durchaus ein anregender Weg.
Asselstein Westseite Westgrat- Nordverschneidung 6-
  Etwa in Wandmitte durch auffallende Verschneidung (R) und breiten Riss z. nAR (am Grat).
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Adolf Seiter
 Günter Christoph
 
Datum :  28.7.1954
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AR schaut nimmer so gut aus.
Das von Doc erwähnte Lettenloch ist leider nicht mehr so doll (da ist wohl mal was ausgebrochen - hatte das auch als gute Sicherungsmöglichkeit in Erinnerung). Falls man es dennoch in seine Sicherungskette mit einbeziehen möchte, sollte man einen 0.4er Camalot bereit halten - der Lilane ist für die Rest-Lette leider zu groß.
Super Kletterei, wenns denn nur etwas länger wäre. Piazen (super griffige Risskante), Ausspreizen, Hochklemmen, kann man alles machen. Mit Hex 7, Cam 3, Cam 0.5 (Lette links in Wand) und Cam 2 bis zum Ring hallenmäßig absicherbar. Nach dem Ring dann leichtes Gelände und Formsache.
Geierstein Linke Südwestseite Oktoberweg direkt 6-
  Vom linken Rand eines vorgelagerten Blockes kurz hinauf, rechts zu Rissspur (R) und hinauf zu rechtsgeneigtem breiteren Riss [U.Daigger ;19.10.63] oder orig. von links (s. "Grad nuff"). Durch ihn empor und an abdrängendem Faustriss (Hex #10) z. nAR (wenig unterhalb des Grates).
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Tourenlaenge:  26m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Fred Frey
 Hans Laub
 
Datum :  11.10.1958
3 Kommentare 3 Kommentare
Feine Sache. Mit gängigen Cams sehr gut abzusicherende Kletterei. Der Ausstieg ist ganz witzg und hat mans dann mal draussen, auch nicht schwer. Sehr gängig für den hier angegebenen Grad.
nur im toprope gemacht, lässt sich allerdings mit cams gut absichern. im richter-führer als direkter-oktoberweg betitelt und mit 5+ bewertet, was ich soweit nachvollziehen kann. sind ein paar schöne züge drin und der ausstieg wird den ein oder anderen sicherlich vor ein problem stellen. wer diese route vorsteigt sollte daran denken. gewusst wie, ist der ausstieg aber zu machen. insgesamt eine schöne tour!
Im direkten Einstieg super zu klettern. Die Tour lässt sich hervorragend mit Friends aller Art absichern und bietet jede Menge Henkel zum hochziehen. Am Ausstiegsriss passt Fr. 4 und mit dem geeigneten Mantle sollte dieser kein wirkliches Problem darstellen. Den direkten Einstieg finde ich leichter als VI-, wohl eher V. Aber solche "Geschenke" nimmt man in Pfalz gerne an.
Großer Hahnstein Direkte Ostwand 6-
  Startet vom Block vor der Talwand (Stand-nR, hierher von links): Gerade durch die SO-Wand (Cam #0.4, 2nR, R) z.G.
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Tourenlaenge:  15m
Ringe:  3
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Lothar Theobald
 Heinz Illner
 
Datum :  28.4.1988
9 Kommentare 9 Kommentare
Kann ja leider keine Fotos hier reinstellen, dann könnte man das genauer klären...
Was ist das sonst für ein Bewuchs? Oder einfach nur Dreck?
@Joerg: hab ich mich auf gefragt?....
..Welche Flechten?
Trotz vieler Flechten ein schöner gut gesicherter Weg. Zum ersten Ring geht noch ein 0,4er Cam. Am Ausstieg kann man noch das Bäumchen anbinden, muss man aber nicht. Einzig durch die Flechten ist es bisschen unübersichtlich was Griffe und Tritte angeht. Dennoch lohnend und der Blick vom Gipfel ist wirklich schön...
Bei nicht ganz staubtrockener Witterung sind die ersten Meter doch sehr unangenehm.
Läßt sich übrigens problemlos mit Ausstieg über den "Bäumchenweg" kombinieren, wenn man am zweiten Ring ein paar Meter nach rechts quert. Die Gesamtschwierigkeit reduziert sich dann auf 5.
Guter Weg, auf jeden Fall lohnend. Kleinerer Cam unten zum ersten Ring wie schon beschrieben ganz nützlich.
Schöne Wandkletterei und zudem noch gut gesichert. Hat mittlerweile (Standring auf Band nicht mitgezählt) 3 Ringe. Zum ersten R hin tuts ein Fr 1 im Querriss, nach dem 3.R dann noch ein Fr 00 in ein kleines Lettenlöchlein und auch der Ausstieg kann entspannt geklettert werden. Mit dem Südwestriss (V) die schönste Tour am Großen Hahnstein.
Leberstein Ostwandriss 6-
  Rechts oben an Riss (R, Cam #0.4 - früher Ks) z.G.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Winfried Eberhardt
 Hans Laub
 
Datum :  24.7.1965
3 Kommentare 3 Kommentare
Ich war dann doch froh, dass ich nach dem Ring kraftraubend den Cam 1 und Cam 0.4 gelegt hatte. Hätte nicht testen wollen, ob es beim Sturtz in den Ring nicht bis zum Band runter reicht. Nachdem mal der viele Sand und Dreck von den entscheidenden Slopern runter war, gings dann doch auch für den angegebenen Grad. Kann aber sein, dass nach Regen von oben wieder Dreck nachkommt.
Die SU hatte ich mich noch nicht einmal getraut anzufassen. Ist gefühlt leichter als der viel begangene IVer am Nachbarfels.
Netter Pfalzriss mit einer schweren Stelle am Ring. Vorher lassen sich Fr 3 (wenn man den linken, schwereren Einstieg über den abdrängenden Bauch wählt) und Fr 2 in auffallendem Riss legen sowie eine SU fädeln. Nach dem Ring noch den Fr 1 in Riss um gut gesichert die Schlüsselstelle zu meistern, danach noch Fr 1,5 oder Fr 0 im Laufgelände, da man dessen Festigkeit nicht gut einschätzen kann. Schade nur, dass der Riss so dreckig ist!
Hundsfels Westseite u. - Vorbau V: Originaleinstieg 6-
  Lt. orig. GB-Eintrag: "An der Südwestkante 2m empor, Querung nach links zu Haken, weiter nach links...
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
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Westliche Kesselwand Westwand Krawallwändel 6-
  Links von "Vorbauriss" [and. Sektor] an Riss zu R, rechts aufwärts (R), linkshaltend (2R) zu abschüssigem Sims (R) und gerade z. AR.
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Tourenlaenge:  29m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jochen Spies
 W. Quintus
 
Datum :  4.4.1982
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Kultig, keimig, keine Empfehlung! Selbst im Toprope kein Spaziergang, da gebe ich dem Dirki voll Recht. Vielleicht verleitet der nAR oben zu mehr Betrieb...aber die ganze Patina müsste halt erstmal weg, dann wären die gar nicht mal so üblen Reibungsstellen auch "machbar". Kärcher-Einsatz wäre hier durchaus angemessen!
Ich finde das Teil kultig, so wie es ist.
s. mein Komm. von 2019 - Schrott, also Pilz ist es aber auch nicht.
KF: Mit dem hellgrau dargestellten Routennamen, also "wird nie geklettert" ist es m.E. akt. richtig klassifiziert.
Vielleicht gelingt es ja, den Felspaten damit und für Abhilfe zu begeistern...
@Lilly: ja, eher linkshaltend, nicht kreuz & quer ... (kommt im Topo nicht so gut raus ;_/)
...in dem aktuellen Zustand..eine Katastrophe, keine Ahnung was die Vorschreiberin da angetrieben hat :(
Großes Abenteuer in dem aktuellen Zustand. Die Tour hätte im neuen Führer eher einen Pilz verdient. Wenn sie sauber wäre, ist sie aber bestimmt ganz gut.
Noch eine Frage zum Routenverlauf: Nach den 3 kleinen silbernen Ringen geht sie dann nach links zu den alten großen schwarzen Ringen? Ich dachte sie gehören zu einer anderen Routen und bin irgendwie kreuz und quer geklettert.
akt. gänzlich m. "Roll"flechten und Moos überzogen - ergo nahezu "unmachbar"
Laubendöllwand CO-OP 6-
  Links von "Putzlumbe" über Platte (nR) zu Rissüberhang (R). Am Riss empor und zuletzt gerade (R) via "Putzlumbe" z. AR.
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Eckhard Seibel
 
Datum :  1984
1 Kommentare 1 Kommentare
...Saniert mit 1 nR. Route geht oben bei Kiefer in die Nachbarroute und zu deren AR.
Höllenfelsen Höllenkopf Tiefflieger 6-
  Wo "Urlaubsreibung" startet linkerhand (Cam #0.5 u. #0.75) über stumpfe Kante und Platte z. nAR (am rechten Rand der Terrasse östlich des Nordtürmchens).
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Wolfgang Mildner
 Peter Tempel
 
Datum :  14.9.1989
5 Kommentare 5 Kommentare
Zum ersten R solide Cam 0.5 und 0.75, nach dem zweiten R noch Cam 1, dann top gesichert. Schöne Platte, gängig.
Auch bei absoluter Trockenheit gängiger als die Urlaubsreibung und sehr leicht zu haben für den Grad.
Das Block-Problem oberhalb des AR existiert nicht mehr.
Bei Feuchtigkeit (also fast immer) gängiger als die Urlaubsreibung. Gut gesichert (Friends unten).
Den Block oberhalb des AR sollte man im Auge behalten und besser NICHT anfassen!
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite Südverschneidung 6-
  Von links her über Platte in die gr.Verschneidung und durch sie hinauf zum o.T. des "Plattenweges" und so z. nAR - 35m talwärts - bzw. G.
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Tourenlaenge:  35m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Jean Paul Chantelot
 
Datum :  5.4.1964
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Immer wieder herrlich dieser Daigger-Klassiker! Alles da, was man braucht und auch ohne großen Cam solide absicherbar. Ja, die paar Meter Kamingeschrubbe sind schon ein Highlight und mit der 2.SL vom Plattenweg kombiniert sicherlich mit das Beste an diesem etwas aus der Mode gekommenen Sandsteinkoloss.
Wir sind dann über Panoptikum eingestiegen und dann zum Ring in der Verschneidung. Dann zwar keine 6-, sondern eher ne 7, vielleicht sogar 7+, denn die Stelle am 1. Ring von Panoptikum fand ich schon sehr hart. Zusammen mit dem Ausstieg vom Plattenweg, aber ne schöne Sache. Das Kaminstück war klasse. Absolut zu empfehlen. Oben dann noch ne schöne Aussicht auf Asselstein und Trifels.
Vor dem Cam 4 geht noch ein solider X4 #0.75.
Perfekt ist die Absicherung erst ab dem großen Loch (Cam 4), davor sollte man konzentriert die Platte hoch schleichen.
Geht mit der 2 SL des Plattenwegs sehr gut als eine Seillänge ohne größere Seilreibung bis zum Gipfel. Absicherung problemlos. Schöne Genußtour.
Traumhaft schöne Tour, die man direkt machen sollte. In Verbindung mit der 2.SL vom "Plattenweg" sicherlich noch schöner. Vorsicht: kurz vor dem ersten Ring auffällig lose Schuppe (eigentlich nicht zu übersehen, da sehr markant!)direkt an der Verschneidungskante!
...sehr schöne Tour. Die Absicherung ist perfekt.
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite V: Salami-Ausstieg 6-
  Knapp links vom Stand-nR über Rissüberhang und rechtshaltend (Zackenschlinge) zu R. Gerade über Reibung z. SU (am Gipfelaufbau; AR linkerhand).
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Erich Seibel
 (v.u.g.)
 
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
Ich habe etliche Versuche gebraucht, bis ich endlich über den irgendwie trittarmen Rissüberhang drüber war. Ich finde der angegebene Schwierigkeitsgrad paßt nicht (mehr). Mindestens glatt 6. Grad fände ich angemessen, der Torweg im Vergleich kam mir geschenkt vor.
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite Plattenweg 6-
  Links von markanter Platte an schrägem Riss unter Überhang (R) und dem Riss folgend unter gr.Dach (nR; evtl. Stand). Nach rechts in gr.Verschneidung und dem Risssystem folgend z. nAR - 35m talwärts - bzw. G.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  20.10.1962
7 Kommentare 7 Kommentare
Eigentlich auch eine Toptour, wenn da nicht oben der unangenehm nach Falkenkacke duftende Quergang wäre, der meinen Nachsteiger recht sauer aufstieß. Die 2.SL im gefühlten 4.Grad ist dann wieder Genuss pur. Absicherung mit mittleren und großen Friends oben problemlos.
Schöne 1.SL, top abzusichern. Hab das Placement für den Fr 0 nicht gefunden, ersatzweise Rk#1 hinterm nicht 100% soliden Block, Cam 0.3, 2, 1 zum 1.R, danach wahlweise Cam 0.75-2 zum Stand.
Statt rechts in die Verschneidung zu queren kann man auch nach links und den oberen Teil des "Fliegenden Teppich" dranhängen. Dieser überschreitet im oberen Teil den 6.ten Grad nicht und bietet einen angenehmen Handriss an den sich eine gut gesicherte Reibungsstelle anschließt. Der Rest zum AR ist zwar rund, aber nicht mehr all zu schwer. Zudem lassen sich noch einige Friends legen.
Sehr originelle Kletterei in der ersten SL, v.a. über die Nase hinweg (für Kleine sicher leichter, sich da unter dem Dach um die Ecke zu falten). Absicherung mit Cams bis 3 und den Ringen sehr gut. Die Namensgebung erschloss sich mir irgendwie nicht, denn da hat es alles, außer Plattenklettern. Eher Riß/Verschneidung... Zweite SL bietet sich eher an, um die Südverschneidung in einer SL gen Gipfel zu klettern.
Danke für den neu gesetzten Bühler am Ausstieg des Plattenweges. Der sitzt wesentlich günstiger als das ältere "Nachhol-Modell" auf dem Gipfel. Naja eigentlich war der Einstieg des Plattenweges heute aufgrund der lange vorherrschenden feuchten Witterung noch ziemlich glitschig. Nach oben hin dann natürlich besser. Darauf achten dass nach der Querung am 1.R das Seil nicht im schmalen Riss läuft. Vom Standplatz nach der Rechtsquerung zieht man dann um sein Leben.
Ergänzung zum letzten Kommentar: Mit Fr 0 im Lettenloch links vom Riss (auf ca. 3m Höhe), Fr 3 (in der Mitte der Tour nach kleinem Pfeiler) und Fr 2,5 (ca. 2m unter dem R in auffallendem Riss) lässt sich auch dieser feine 6er-Klassiker am Dimbergpfeiler ohne große Angst meistern. Wer will kann nach der Rechtsquerung am R noch einen Fr (z.B. 3,5) bis zum Standring legen, ist aber nicht unbedingt notwendig. Der Quergang vom Standring aus zum letzten R der "Südverschneidung" ist auch noch mal ganz lustig (besonders für Nachsteiger....)
Schöne, nicht allzu schwere 6- und deswegen tolle Aufwärmtour am Dimbergpfeiler, an dem es ja vor schönen 6- Touren nur so wimmelt. Am R einmal die Füsse sortieren und rechts ums Eck, dann ist's gelaufen! Allgemeine Anmerkung: ich habe an diesem Fels noch nie andere Kletterer getroffen, was mich ein wenig wundert, denn die Bäume sind ab, die Routen immer trocken und auch nicht allzu schwer.
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite Südwestwand 6-
  Startet bei am Fels angewachsener Eiche am Band im mittl.Wandteil - hierher z.B. via "Plattenweg" oder orig. weit von links über sehr begrünte Rampe (mit Kiefer): Orig. linkshaltend (Cam #1 o. #2) - altern. etwas tiefer möglich - zu feinem Riss und zuerst gerade, dann rechts zu weiterem Riss (2R), den man linkshaltend verlässt. Über oft verflechtete Platte (Cam #5 u. #1) unter die überhängende Gipfelwand (schlechte SU). Am hier ansetzenden Riss (Hf) - zunehmend schottriger - z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Nicole Humbert
 Jean Humbert
 Helmut Daigger
 
Datum :  22.6.1969
1 Kommentare 1 Kommentare
Ab hier wird es endgültig verwegen. In den 80ern noch recht sauber steht man hier mittlerweile nur noch auf Flechten und Dreck. Der Ausstiegsriss ist weit weg von Festigkeit, die Sicherung letztlich für dorthin eher präkär...
Nonnenfels Süd- u. Westseite Neue Westwand direkt 6-
  In Falllinie der Ausstiegsverschneidung rechts von stumpfer Kante (Cam #0.5) über Reibung zum Riss.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Winfried Eberhardt
 
Datum :  18.3.1978
5 Kommentare 5 Kommentare
So nun auch im Vorstieg geschafft. Bei der Hitze gestern war das ganz schön schweißtreibend. Nix desto trotz ne klasse Tour! Mittlerweile hängen da zwei fixe Sicherungen in Form von Keilen drin. Unten im Riss über der Reibung und weiter oben kurz unterhalb des Bandes. So fest wie die Dinger sitzen, ist da sicherlich wer reingeflogen!? Auf jedenfall waren die eine willkommene Sicherung. Der Ausstieg oben ist wirklich ein kleines Abenteuer. 2-3 kräftige Piazzüge, dabei schön ausgesetzt und ohne 1er Friend im Riss auf dem Band auch nervenaufreibend. Zumindest mit feuchten Fingern bei 30° C. Stürzen wäre an der Stelle alles andere als angenehm! Sehr lohnend!
ein interessanter weg! anfangs reibungskletterei ( am besten über hofschranzen einsteigen, ist leichter ), danach schöne risskletterei mit tollem ausstieg. wer es topropen will ( kann man gut von oben einhängen ) sollte darauf achten, daß das seil auch rechts in dem riss runterkommt und nicht über den eigentlichen abseilweg runterkommt, da man ansonsten nicht bis ganz hochkommt und dann über ne 7 aussteigen muss. schauen, daß man den einstieg gleich gut abgesichert bekommt, da es im falle eines sturzes gleich weiter nach unten geht.
...Kann mich nur anschließen! Eine wirklich schöne Tour. Allerdings sollte man für die Ausstiegsverschneidung im Loch unten drunter was legen, da es doch ein wenig drängelt. Kritisch wird es, wenn man seine Sitzschlinge nicht richtig am Gurt befestigt hat, aber bereits in den Ring eingehängt und versucht zu belasten...
Eine tolle Genußtour: bester Reibungseinstieg, dann Kletterei an ergonomisch perfekten Henkeln und die luftige-schöne Ausstiegsverschneidung. Absicherung völligst problemlos (Cam 0.4, 0.75, K, 2 SU/Köpfel und Cam 4 zum entspannten Anklettern des Ringes). Der Fels in der Route würde aber noch deutlich mehr an Absicherungsmöglichkeiten hergeben (Cams/K). Sehr Empehlenswert.
02.09.2007 Kletterer aus ca. 10 m Höhe abgestürzt. 2 Friends haben nicht gehalten.
Bänderfels Vogesenweg 6-
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  21.6.1962
4 Kommentare 4 Kommentare
Herrliche lange Tour, die ich endlich mal nachsteigen durfte. Dank an meinen Vorsteiger. Sehr gute Tour, allerdings leider zu wenig begangen und mit Belag und Sand behaftet. Macht diese schwere 6- nicht leichter. Schlüsselstelle empfand ich Mitte der Tour, den runden Handriss... Da muss man für 6- schon hart arbeiten. Absolut lohnend!
Fremdmeldung: Am Ende des Handrisses, also etwa in Tourenmitte, liegt im Riss lose ein ca. 15kg schwerer Felsbrocken - absturzbereit!
Wie schon beschrieben: Super zu sichern mit allem was der Gurt her gibt. Genug Exxen zum Sicherungen verlängern mitnehmen und die 35m schön in der Sonne genießen (bis ca. 18 Uhr - danach wirds schattig). Etwas mehr Kletterbetrieb würde dem Weg sicherlich nicht schaden, und für diesen mit seinem tollen Handriss-Stück lohnt sich der sehr kurze Zustieg doch auf jeden Fall!
Das ist wirklich ein toller Genussweg im unteren 6.Grad, der sich perfekt mit Friends bzw. Keilen (mittlere Größen!) absichern lässt. Von den 2 Ringen auf knapp 30m sollte man sich nicht abschrecken lassen. Eine richtig schöne Tour bei Abendsonne.
Hochstein Grat - Südseite Eichenriss 6-
  8m rechts von "Dornenriss" durch Verschneidung mit Felsnase z. nAR (in tief eingeschnittenem Kaminspalt; Durchgangsmöglichkeit).
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  25.4.1959
9 Kommentare 9 Kommentare
Hab heute einen fixen Friend gefunden,der sich aber mit etwas Geduld dann doch vorsichtig rauswackeln ließ. Der Besitzer darf gerne beim DB Admin nach meiner Mailadresse fragen (Erlaubnis für die Weitergabe hiermit erteilt :-) ). Bei Nennung von Größe und Hersteller gibts den Freund dann natürlich zurück
Auch wenn die Brummigkeit des Blocks schon vor vielen Jahren angemerkt wurde und der Block offensichtlich noch hängt: Vielleicht kann ihn mal jemand mit etwas Sachverstand kritisch beäugen?!
Fiel mir deutlich schwerer als der Dornenriss (gefühlt mehr als der Abstand von V zu VI- vermuten lassen würde)... Der große Block ist mir auch aufgefallen. Beim Dagegenklopfen brummt er deutlich und spürbar, ist am rechten Ende schon sichtbar angerissen und v.a. voll von Kratzern von Friends im waagrechten Riss. Hier sollte man sich auf keinen Fall verleiten lassen, einen Friend zu legen, der im Zweifelsfall ggf. den ganzen Block absprengt!
Immer wieder schön, genau wie der Dornenriss. Dieses Jahr dann auch mal im Vorstieg. Gut abzusichern.
Hm, da gibt es "brummigere" Blöcke. Fand das nicht sonderlich bedenklich. Guter Weg, sehr gut absicherbar.
...In 5-6 m Höhe hängt auf der rechten Seite ein ziemlich vibrierender Block. Den greift man zu erst an, dann steht man drauf. Kann natürlich sein, dass der noch hundert jahre hält?!
...Fixen Angstfriend entfernt....
Mittlerweile ist der Weg ziemlich abgelutscht...
...Etwas tricky. Absicherung gut. Jedoch brummt am ersten mini Überhang das erste Querband bedenklich. Etwas vorsicht ist hier geboten und der Sichernde sollte nicht unbedingt drunter stehen.
Hochstein Zug - zentrale Südseite Grauer Pfeiler 6-
  Bei schmaler Verschneidung links um Kante auf Platte (nR) und linkerhand zu breitem Riss (gr.Cam). Daran auf markanten Block (R; evtl. Stand). Nach links zu Risssystem (R rechterhand) und an dessen Ende rechtshaltend über Kante auf Pfeilerkopf. Links ums Eck und rechtshaltend hinauf z. Geländer.
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  23.4.1959
6 Kommentare 6 Kommentare
Der R nach dem Block sitzt etwas aus der Linie, kann aber sowohl beim "grauen Pfeiler" als auch bei der "singenden Säge" genutzt werden.
Der Riesenblock liegt "abrutschbereit" auf einem handbreiten Sims auf!
Hält' ja jetzt schon "ewig" - aber trotzdem: Alle, die sich darunter aufhalten oder daran rumklettern, sollten sich dessen bewusst sein.
Manche der "Alten" werden sich daran noch erinnern mögen: Am Einstieg wuchs einst auf dem Band ein "fetter" Baum, an dem man sich problemlos aufs Band "wuchtete". Irgendwann war der Baum weg, und seitdem hat die Tour ihre "spezielle" Schlüsselstelle...
Super Tour! Der Einstieg ist aber wirklich speziell und scary. Besonders schön auch der breite Riss hinter dem Block.
Habe für den Einstig auch paar mal ansetzen müssen. Lässt sich mit Knotenschlinge in der Riss Sanduhr und Fr 3 zum 1 Ring Gut absichern. Man muss sich halt mal Trauen aufzustehen.
Super Tour, mit entsprechenden Verlängerungen gut in einer Länge zu machen. Der Einstieg ist klasse :-)), habe KEINEN gesehen der nicht mind. 3-4 Mal wieder neu angesetzt hat, oder gar ganz aufgegeben hat. Diejenigen haben aber leider eine schönen Weg verpasse. Keine Konsumententour aber wunderschörn, klassisch eben.
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite Schnapsweg 6-
  Durch markante Verschneidung, zuletzt rechterhand z. nAR (am Grat bei Fenster).
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Richard Scheerer
 Heinrich Kauther
 
Datum :  14.9.1935
7 Kommentare 7 Kommentare
Die gute mobile Absicherbarkeit trifft auf weite Strecken zu, allerdings nicht im vergleichsweise einfachen unteren Mittelteil! Und dort ist dann ja auch mal der etwas brummende Block. Danach geht bald mal ein guter Rock #6 rechts des Risses gefolgt von einem ringwertigen Cam #0.5 (Lettenloch).
www.morchel.org/die-klassiker/schnapsweg/
November 2013: Ein erfahrener belgischer Kletterer legt den ersten Friend relativ niedrig (~3 m Höhe) und übersteigt diesen. Er testet den nächsten Friend den er legt (~8 m Höhe) indem er daran zieht. Dabei kommt der Friend, der Kletterer verliert dabei das Gleichgewicht und es kommt kopfüber zum Bodensturz (erste Sicherung zu niedrig). Schwere Kopfverletzungen (kein Helm), die tödlich enden.
auch immer wieder schön. lässt sich gut absichern, weiter oben müsste sogar ein 5er cam richtig gut liegen, der vierer war grenzwertig, erst nach dem ring ein schwerer zug, ansonsten tolle kletterei.
An sich ein schöner Weg der mit Keilen und Cams bis 3 zugekloppt werden kann, allerdings ist der Fels im oberen Teil der Verschneidung leider recht speckig.
Super Weg und super abzusichern!
1997: Kletterer stürzt und Keile versagen. ==> Schwere Verletzungen
Rumbachtalplatte Rechter Ein-Haken-Weg 6-
  Knapp links von "Zwergbäumchenriss" gerade (R) z. gemeinsamen nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Dolf Jung
 Hans-Peter Bartens
 
Datum :  23.9.1979
4 Kommentare 4 Kommentare
Wie Wolfi schon schrieb: der R wäre etwas höher sicherlich besser platziert.
Bis zum R sicher auch für Vorstiegsneulinge gut geeignet - Schwierigkeit bis hierher wohl eher IV und jede Menge gute Lettenlöcher zur Sicherung. Am R (und darüber!) dann das schon genannte anspruchsvolle Reibungsgeschiebe.
ab dem ring wirds arg knifflig für ne 6-. bis dahin soweit ok, wenn man diese reibungsgeschichten mag. ich mag sie nicht. :-) aber im toprope kann man da gern mal schauen was geht.
...Der Ring sitzt zu niedrig,bis dahin gut Abzusichern wenn an der schweren Stelle über den R was verrutscht knallt man auf das Band darunter. Man sollte den R einen Meter höher setzen
Kahles Wändchen Seite 3 6
  An bzw. links der SW-Kante (R von "Geländerverschneidung") z.G.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 (v.u.g.)
 
Datum :  5.5.1984
0 Kommentare 0 Kommentare
Kahles Wändchen Quicky 6
  4m links von "Geländerverschneidung" gerade z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Thomas Nöltner
 
Datum :  7.2.1989
1 Kommentare 1 Kommentare
Stichwort: Ringmutter
Kuhfels Sockel Grenzsteinkäntel 6
  An markantem Grenzstein gerade (Cam #0.5) zu R und den R folgend (oben Cam #0.3) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  11.8.1989
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...Erster Ring steckt zu hoch....
Beim Klippen des ersten Ringes aufpassen und dann den Rest genießen. Geht auch mit 4 Exxen am Gurt. Oben raus dann halt etwas luftiger aber auch leicht.
www.morchel.org/die-klassiker/grenzsteinkäntel/
Nach 10 Jahren mal wieder "an der Kuh" gewesen und das gut abgesicherte bzw. nach oben hin gut abzusichernde Käntel gemacht. Die einzige Schwierigkeit ist der Einstieg. Dort lässt sich vom namensgebenden Grenzstein direkt am Wandfuß ein Fr. 1,5 in einen schrägen Riss erstaunlich gut platzieren, so dass dies das Klinken des ersten Ringes etwas angenehmer macht. Nach den 4 R dann noch Fr. 0 und Fr. 0,5 in Lettenlöchern. Unter dem Wulstausstieg lässt sich sogar noch ein Fr. 1 legen.
Gräfenhausener Sommerfels Frühlingsweg 6
  Knapp links unterhalb der stumpfen SO-Kante zu überdachtem abschüssigen Bändchen, dann linkshaltend über Wulste (Cam #0.5) und Wand (R) zu R (verdeckt bei kl.Birke). An kurzer Schrägverschneidung z. nAR (O-Schulter).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  31.3.1973
4 Kommentare 4 Kommentare
Ganz nett, v.a. an kalten aber sonnigen Tagen. Die Birke in der Wegbeschreibung habe ich aber nicht gefunden. Mit einer Kevlar kann man noch eine solide SU über dem ersten R der "Keine Ahnung" fädeln, dann fand ich das Anklettern des eigentlich ersten R ganz angenehm. Dafür bin ich aber schon über den ersten R der "Keine Ahnung" geklettert, glaube das ist nicht mehr so ganz im eigentlichen Wegverlauf des "Frühlingsweges". Über den zweiten R oben raus sollte man nicht loslassen, sonst verröhrt man sich wohl die Hacken (da steht noch ein Bäumchenfragment; taugte früher wohl als Sicherung, ist jetzt aber hinüber).
Der Einstieg lässt sich - nicht nur bei wiedrigen Bedingungen - auch ganz gut von weiter rechts her machen (ident. wie "Märzweg") und das Mitbenutzen des 1.R von "Keine A...." erleichtert die Sache doch ungemein.
M.E. ein mustdo wenn man dort ist ;-)
Am Ende der Querung zum 1.Ring kann man ne Hex7 oder Fr2 verbauen.
Unten kann man den 1. Ring von "Keine Ahnung" mitnehmen.
Gräfenhausener Sommerfels Mittlere Südwand 6
  Bei Baum steil empor (Cam #1; Hf) und rechtshaltend zu R. Gerade (R, Cam #0.4, R) zu Band und in schwachem Links-Rechts-Bogen z. AR u. G.
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Tourenlaenge:  19m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  
Datum :  
5 Kommentare 5 Kommentare
Quasi vom Boden aus Cam0.3 in Lettenloch, dann rechts vom Beginn des Schüppchens Cam1 in Lettenloch. Die Friendstelle des Vorkommentators oberhalb des Schüppchens ist nicht so üppig, daher vorsichtig rechts hoch zum Ring.
Nachtrag zur Absicherung: Am Einstieg ungesichert, dann oberhalb der markanten Schuppe (in ca. 4 m Höhe) passt ein Fr. 0,5. Nun leicht aufwärts nach rechts querend (große Leiste mit auffälliger Nase!) zum 1.R. Zum 2.R etwas abdrängend. Zwischen 2. und 3. R. Friend 1 in Lettenloch und/oder Friend 0 bzw. 00 in eines der Lettenlöcher über dem Bauch (Schlüsselstelle) zum 3.R hin. Rest ist leichtes Gelände. Wenn man oben direkt über das Ausstiegswändchen zur Abseilöse möchte, tut der Fr. 2 noch gute Dienste!
Bis zum ersten Ring heikel (ohne Friend...man landet nicht beonders gut, wenn man vor dem ersten Ring abpringt), dann aber gut gesichert.
Bis zum ersten Ring nicht ganz so einfach für 6-. Da sollte ein kleiner Friend im Lettenloch die nötige Sicherheit geben. Ab dem 1.Ring ist es dann gelaufen! Oben raus nur noch "Plaisir"! Eine der schöneren Touren am Gräfenhausener.
Für 6- muss man hier aber mächtig anpacken! Vorallem der Einstieg (Fr2) ist nicht ohne. Nach dem 1. Ring bestens abgesichert.
Gräfenhausener Sommerfels Linke Südwand 6
  Ca. 4m rechts der SW-Kante über Wand zu abdrängender Rissfolge und an ihr (früher 3Ks) z. AR u. G.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  3S
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Reiner Braun
 Dieter Stenner
 Josef Rück
 
Datum :  13.3.1983
2 Kommentare 2 Kommentare
Im Einstieg bissle konzertiert klettern (etwas von links her) und den zu nahen Ring der "Gnomfalle" nicht mitnehmen, der gehört nicht zu der Tour! Ab dem ersten Riss super gesichert und saugende Handklemmer helfen einem über die beiden abdrängenden Risse hinweg. Wenn die Risse aufhören, kommen Kellen, da wo man sie braucht. Sehr schöne ringfreie Kletterei, die richtig Spaß macht. Cams bis 3 hilfreich.
...Unten leicht zum ersten Riß hin etwas zweifelhaft aber ab da mit Friends gut abzusichernde Tour.Fand es ne schöne Kletterei!
Asselstein Westseite Westwand 6
  Südseitig unten am W-Grat über kurze Reibung - ausgetretene Stufen - zu Verschneidung und durch sie auf Pfeilerkopf (nH,SU). Über abdrängende Wandstelle (R; - hier A0 vereinfacht diesen u.T. eklatant, insg. dann nur ca. 3) zu Band und rechtshaltend z. Grat (Stand-nR) oder weit nach rechts zum Ausstieg von "Westgrat- Alter Südanstieg" (Stand-nR oben am Grat). Hinüber zur SW-Wand gilt es, noch einen kl.Aufschwung zu überwinden (Stand-nR darunter).
Vom (A)R gerade (Cam #0.3) unter Überhang, an Kellen (Cam #1 o. #2) empor und (Cam #3 o.ä.) über Wulst - mittels manip. Griffe - zu abschüssigem Sims (R). Orig. entweder gerade über Wand oder - weitaus einfacher - nach rechts zur Kante und an ihr auf Absatz (nR). Durch kurze Verschneidung (mittl.Cam) zur Gipfelschulter (Stand; AR).
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Ringe:  4
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Fritz Mann
 Rudolf Vonlohr
 Erich Heil
 
Datum :  8.6.1913
9 Kommentare 9 Kommentare
Klassisch Pfalz 6! In der Abendsonne und nach 2 Glühwein besonders zu genießen, vor allem wenn oben bereits der tolle Christbaum steht! Danke für den tollen Tag @PK!
Ist ja alles schön und gut! Ob man sich damit allerdings zurücklehnen kann und sich denken sollte: "Alles super - die Einsicht hat gesiegt", glaube ich nicht. Selbst mit: "Glück gehabt!" wäre ich vorsichtig. Allein schon Teilnehmerzahl und Zusammensetzung der SanSi bei den entscheidenden Sitzungen 2016, 2017 und 2018 (als vielbeschworenes Spiegelbild der Klettergesellschaft) sprechen m.M.n. Bände und haben (vielleicht nicht nur bei mir) einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
Der Vollständigkeit halber noch in Kurzform die Gründe dafür, warum ein Veto eingelegt wurde und der R nochmal zur Abstimmung in den AK SanSi kam: 1) Offensichtlichkeit der ausgesetzten Kletterstelle. Jeder kann hier noch vom Westgrat und AR davor in aller Ruhe überlegen, ob er sich das traut. 2) Ein R (gleich zu Beginn) könnte mehr zum Einstieg verleiten und sichert doch den Ausstieg am Überhang nicht ab. Eine mobile Sicherung bleibt selbst mit nR dort weiterhin notwendig, um die Route gut abzusichern. 3) Um am Überhang eine gut Absicherung zu gewähren bräuchte es eigentlich 2 R im relativ kurzen Abstand. 4) Die Route ist über 100 Jahre alt, der besagte Überhang wurde Jahrzehnte in hunderten Begehungen gemeistert. 5) Der Überhang ist zwar moralisch etwas fordernd, aber wie oben beschrieben nicht „bösartig“, da es offensichtlich ist. 6) Mit einem gewissen Nimbus (bei der Erstbesteigung sicher einer der schwersten Kletterstellen in der Südpfalz) nd auch als einer der „absoluten“ Klassiker trägt die Route zum Charakter des Gebietes bei.
Im SanSi-Treffen 11.2016 wurde abgestimmt, ob hin zum 1.Überhang (o.T.) ein nR gesetzt werden soll. Bei 36 TN stimmten knapp 45% dafür, 25% waren dagegen.
Dieses Ergebnis sorgte in der Folge bei vielen PK-Mitgliedern für Empörung. Grundtenor dabei: Solch einen "Klassiker" sollte man nicht verändern. Und daher wurde das Präsidium per HV 1017 beauftragt, für solche Fälle ein Veto-Verfahren zu derlei SanSi-Beschlüssen zu etablieren.
Im SanSi-Treffen 03.2018 wurde dies soweit akzeptiert und als Verfahren vereinbart, dass der Antrag ein weiteres Mal behandelt werden kann und abgestimmt werden sollte.
Ergebnis der Abstimmung (11.2018): Bei "nur noch" 20 TN stimmten 25% dafür, 45% waren gegen einen solchen nR.
Daher wird an dieser Stelle von "offizieller" Seite kein Bohrhaken gesetzt!
Originaler GB-Eintrag:
"200. Best., 1. Ersteigung über die Westwand, 08. Juni 13 Nachmittag. Westgrat – Erste vollständige Erkletterung der Westwand ohne Hilfsmittel (Linie des früheren Drahtseils).
Feste überhängende Nase mit l. Bein vor, dann links oben guter Griff. Letzte Wand ½ m r. vom Mauerhaken, dann senkrecht hoch 1m r. vom Stift vor auf den Absatz. Über Ostwand ab.
Fritz Mann, U. Vonlohr (Landau), Erich Heil (Karlsruhe)"
Vom Stand hoch zum ersten Überhang liegt nochn super 0er Friend im Band, das auch als Griff zum Blockieren ins Seitloch im Dachwinkel oben dient. Vom Seitloch dann mit links zu Henkel: Jetzt mittleren Friend legen und hochturnen. Vorm 2.Überhang 2er Cam verlängert ins große Loch rechts.
Am besten in der Abendsonne ;-))
Arbeitstreffen Sommer 2017: habe - wie im SanSi-Treffen vereinbart - den R vor der glatten Wand 1m nach oben versetzt
Der "garstige" 1.Überhang wird wohl auch öfter links umgangen, v.a. weil man hier den 1.R der Var. "Über den Wolken" mitbenutzen kann.
Wenn das hier mit 6- durchgeht bin ich dafür, den 6-Haken-Weg (Haas) auf 5+ zu setzen...
Nichts für Pfalz-Neulinge - aber wirklich gut!
Trifels Ost- u. Südseite Vorspeise 6
  Knapp links von "Saupädel 1.Teil" zu nR und linkshaltend (Cam #0.x u. #3) zum "Ostpfeiler" o. zum nR in "Saupädl 1.Teil".
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Tourenlaenge:  25m
Ringe:  1
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Matthias Klopp
 Richard Mühe
 
Datum :  1981
4 Kommentare 4 Kommentare
Grounder-Gefahr nach dem R
Solide liegender Cam C3#0 (oder irgendein anderes Klemmgerät in der Größe) entschärft es ungemein nach dem Ring bis zum schon erwähnten Cam#3. Dann ist m.E. auch das E1 weg.
Sehr feine Kletterei, wobei man nach dem Ring etwas sicher unterwegs sein sollte. Cam 3 einpacken (auch wenns von Unten nicht so aussieht), da er sehr solide als erste Sicherung nach dem Ring liegt (bis dahin bei einem Abgang allerdings noch Bodenkontakt möglich)
Nach dem Ring ist´s recht weit bis zur nächsten Sicherung - der Ring wird überklettert - also konzentriert klettern! Danach lässt sich aber ein ganzer Satz Friend versenken.
Trifels Untere Süd- u. Westseite Klamotte 6
  Knapp links von "Alte Westwand (u.T.)" gerade über anfangs steile Platte (nR, Cam #0.75) in flachere Wandzone und (kl.Cam) bei aufliegendem Block auf Band (nAR).
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Kaiser
 (v.u.g.)
 
Datum :  
5 Kommentare 5 Kommentare
Wer Cam 0.1 und 0.2 sein Eigen nennt, kann das betagte Basteleisen getrost links liegen lassen.
4 bzw. 4+ ist natürlich Unfug, die Tour ist sicherlich auf "Vorspeisen-Niveau", aber der Einstieg kommt mir wegen der ausgetretenen Dullen tatsächlich immer leichter vor. Da wird bzw. wurde in den letzten Jahren ordentlich getoproped. Ist dann halt eben ne leichtere 6.
Naja, "Bärbelweg" ist definitiv leichter (aber ungesichert), "Diagonale zum Pfeilerweg" ist IV und da gibts keinerlei schwere Züge und bei der Kalmotte ists halt nur bis bzw. über den Ring weg VI. Verglichen mit der "Vorspeise", die auch ähnliche Kletterei bietet (nur länger anhaltend) paßt das aber vom Niveau her. Somit ist die Bewertung am Fels in sich hier stimmig und alles ist gut. Da gibts wirklich einige andere Wege in der Pfalz, die sich nicht so wirklich mit der UIAA-Normskala in Übereinstimmung bringen lassen...
Camalot 0.4 vor Ring und 0.75 nach Ring, dann ist die Tour vernünftig gesichert. Oben raus bis zum Umlenker ist es dann einfach.
Konzentriert zum Querband, danach ist die Absicherung (kl Friends) vollkommen OK.
Geierstein Nordostseite V: Tante Luckard 6
  Vom 5.R gerade an der Kante empor.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Hex 6
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Stefan Jäger
 (v.u.g.)
 
Datum :  1992
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Großer Hahnstein Talkante 6
  Knapp rechts der S-Kante empor (Cam #0.3 u. #0.4) zu R und zuletzt knapp links der Kante (oder direkt) z.G.
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Tourenlaenge:  16m
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Max Fahrer
 
Datum :  6.5.1963
4 Kommentare 4 Kommentare
Im Nachstieg genüssliches steigen, allerdings durchaus anspruchsvoll. Obenraus an der Kante dann immer leichter... Im Vorstieg für den Grad und vor allem wegen der Absicherung recht anspruchsvoll, da die Sicherungen öfter aus wackligen Positionen gelegt werden müssen. Also schön konzentriert bleiben...
www.morchel.org/die-klassiker/talkante/
Gut aufpassen muss man da unten schon, wenn's nicht wie heute staubtrocken sein sollte.
Die ersten Meter sind nicht wirklich absicherbar und sollten konzentriert geklettert werden.
Hundsfels Nordwand Westlicher Riss zum Band 6
  Nordseitig rechts anfangs über bemoosten Fels an Riss zu R und abdrängend (R, Cam #1 u. #2) zu Spalt und zum Durchschlupf im "Byzantinerweg".
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A0
Erstbegeher:  Fred Frey
 Emil Gessner
 Erwin Gessner
 
Datum :  7.8.1935
2 Kommentare 2 Kommentare
Hm, fand es für 6 auch recht hart vom ersten zum zweiten Ring zu kommmen. Ich glaube mit der Spannweite vom Steff hätte ich mir da auch leichter getan, da ist nämlich mal nix mit klemmen (was vor und nach den Ringen sehr gut geht, dort aber auch deutlich leichter) und die guten Griffe waren für mich zu weit weg. Für nicht gar so große ne happige 6. Immerhin lässt sich der Riss mit Cams gängiger Grössen in Kombi mit den Ringen sehr gut absichern.
Geklemmt habe ich nur bis zum 1.R, wobei das teilweise eher Platten- als Risskletterei ist. Fand es dankbar für den Grad, meine Nachsteigerin jedoch nicht...
Steiner Nadel Südwand 6
  Startet vom Absatz im "Normalweg": An der SW-Kante empor (R) zu Band (SU), nach rechts und an Rissspur (2R) z.G.
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Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A1
Erstbegeher:  Walter Ehrhardt
 Karl Mühe
 
Datum :  28.10.1951
3 Kommentare 3 Kommentare
Hat mir auch heute wieder sehr gut gefallen. Tolle Tour mit perfekter Absicherung. Wer am obersten Ring umbaut, verpasst noch einen schweren Zug. Eventuell wäre ein nAR sinnvoll, da das Gipfelbuch etwas weiter zurückversetzt ist und ggf. nicht jeder eine ausreichend lange Schlinge dabei hat, um umzulenken.
Klasse Tour! Die Schwierigkeit liegt bei den zwei Ringen kurz vorm Ausstieg und ist top gesichert. Lässt sich außerdem zusätzlich zu den Ringen und der SU von unten bis oben hervorragend absichern und genüsslich klettern! Ich habe u.a. zwei mittlere lila und gelbe Cams verbaut. Zum Umlenken am Gipfelbuch eine lange Schlinge mitnehmen.
Gute Kletterei und zu den Ringen mit mobilem Gerät sehr gut absicherbar. Über den zweiten Ring kann man es sich schwer machen, hat mans raus, dann eigentlich ganz gängig.
Frohndellpfeiler Bauernriss 6
  In Falllinie unter dem die SW-Wand teilenden markanten Riss an Schuppen und seichter Verschneidung zu diesem und (R, gr.Hex/Cam, SU im Mittelteil) hinauf, zuletzt als Verschneidung z. nAR (am Absatz unterm G.plateau).
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Tourenlaenge:  35m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 Robert Breitsch
 
Datum :  10.4.1966
4 Kommentare 4 Kommentare
Die Friends 1.5 und 2 die ich bis zum R verbaut habe hätte ich oben in Querrissen noch gut brauchen können...
Ok, SU läßt sich nach Rue´s Beschreibung finden. Macht das Ganze dann doch entspannter.
Stimme dem voll zu. Eine der typischen, grossen Risslinien der Pfalz. Die angegebene Sanduhr findet sich nach dem liegenden Teil, wo es wieder steil wird. Ein relativ kleines Loch links, braucht eine 120er Schlinge und ist standwertig (eine der anderen, klassischen Touren quert hier hin). Wunderbare, technisch anspruchsvolle Tour.
Ein großartiger 30 Meter Riss der gemacht werden sollte. Nach dem Ring im Riß bleiben und sich mit Chickenwings und Spitze-Hacke-Klemmer sauber durch den perfekten Schulterriss arbeiten (man kann auch auf die Kante ausbüchsen, aber dort wirds wohl deutlich schwerer Sicherungen unterzubringen). Cams 1 bis 5 sehr nützlich. Die angegebene SU sucht man vergeblich, und das wohl früher als Sicherung dienende Bäumchen im oberen Teil hat den Winter nicht überlebt, weshalb man den Cam 4 oder 5 nicht schon unten verbauen sonderen sich für oben aufheben sollte, da sonst die letzten 10 Meter recht spannend werden.
Rindsbergpfeiler Südostseite V: Stumpfe Kante 6
  Vom Vorbau ganz links an Riss zu gr.Nische und gerade über Platte zu R. Darüber an Kante (SU), zuletzt linkshaltend z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  26m
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  1990
3 Kommentare 3 Kommentare
Aktuell (Herbst 2021) befindet sich in dem Riss ca. 3m über dem Pfeiler ein recht ansehnliches Hornissennest.
Linie: top.
Felsqualität: komplettes Programm, nach dem R wird es sehr bedenklich
Kletterzuege: alles drinn: schieben, stemmen, Klemmen, kratzen, zittern, rampfen...
Bewertung: passt
Absicherung: Der Riss ist am Anfang bedingt absicherbar, am Ende liegt ein sehr guter Rock. Danach gibts ein- zwei Lettenlöcher und eine Sanduhr (dünne Schlinge) und den R. Nach dem Ring nochmal die offensichtliche SU an der Kante und ein kleiner Friend in einem offenen Riss. Der Rest ist hoffen....
Gut: die Linie stimmt, aber sonst ist alles fragwürdig: Felsqualität, Kletterzüge, Bewertung. Bruchpilots Paradise!
Drei Felsen - Mittelpfeiler Falkenverschneidung 6
  An Rippe und Riss in Einbuchtung, durch leicht abdrängende Verschneidung (gr.Cam, 3R) hinauf (Hex #8) und 2m weiter auf bequemen Absatz (Stand-nR; Wandbuch). Der o.T. wird sehr selten begangen, ist also eher begrünt. Zudem ist die Sicherungssituation "spannend", kl.Cams sind nützlich: Rechts bei nR kurz empor und links aufsteigend über einliegende Wand, zuletzt durch kurze offene Verschneidung zur W-Schulter (gr.Kiefer; AR nordwestseitig). Orig. rechterhand z.G.
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Walter Ehrhardt
 Karl Mühe
 
Datum :  14.5.1950
7 Kommentare 7 Kommentare
Sind die 2te SL nach dem nR rechts hoch und nicht links durch die Rinne.Tourbeschreibung vorher lesen hätte wohl geholfen.So recht gruselig(schlechter Cam 0.2 und Keile) zur Ostschulter aber auch sehr schön.Abschlussplatte/Verschneidung kann auch einfacher rechts umgangen werden
Die 2.SL endet auf der Felsschulter bei der fetten Kiefer. Zum Abseilen ist auf der Rückseite der Schulter ein AR.
Die Absicherung oben ist wirklich nicht so toll, kleine Friends nach dem nR oben ("rechts") könnten was bringen.
Sollte man sich unbedingt gönnnen. Gut gesichert, perfekte Felsqualität und lang. Kann an der Schlüsselstelle (3ter Ring) auch recht gängig auf Wand geklettert werden (linke Verscheidungswand).
Ruhig auch mal die 2. Seillänge klettern - im Gegensatz zur Verschneidung der 1.SL gibt es hier (einfache) Reibung mit schönen Kanten zum greifen. Lediglich die Absicherung nach dem Ring ist erst mal nicht so doll.
Eignet sich gut für das legen von Friend`s und Keilen da zusätzlich noch Ringe in der Tour sind. Eine schöne und relativ einfache Übungstour.
...bestens Abgesicherte Tour mit einer schönen Schlüsselstelle.
Wilgartisplatte Nasenstüber 6
  Links eines Grenzsteins bildet sich eine linksgeneigte Einbuchtung aus. Ihr folgend (kl.Cam gleich am Einstieg) - "Frühlingserwachen" kreuzend - zu nR unter einliegendem Riss. An diesem (Rock #4 in Lettenloch) und über Wand ca. 2m rechts von rechtsgeneigter Verschneidung - direkt schwerer und ungesicherter - und Wulst (Cam #0.5) zum oberen Band.
  Detail
Tourenlaenge:  32m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Thomas Nöltner
 
Datum :  10.3.1977
3 Kommentare 3 Kommentare
Schöne lange Tour mit von allem etwas...nicht übersichert...oben mit den Kieseln aufpassen...rechts der Verschneidung passt ein C4/X4 0.2 und/oder 0.3...im Austieg noch einen C4 0.4 oder 0.5 dabei haben, sonst bracht man gute Nerven...
Mittlerweile ist diese schöne und abwechslungsreiche Tour wieder gut kletterbar. In der Abschlusswand, rechts der Verschneidung, hatte sich bei meiner Begehung ein Tier (kein Siebenschläfer) in einem flachen Lettenloch verschanzt und mir herzhaft in den Finger gezwickt. Keine Ahnung, ob das dort dauerhaft wohnt, gegebenenfalls etwas schauen, man kommt auch gut ohne diesen Griff aus.
Nachdem die Wanderdüne hier einen Zwischenstop eingelegt hatte jetzt bedingt wieder kletterbar.
Wilgartisplatte Wulstweg 6
  Orig. mit "Graue Wand" beginnen und überm Rissspalt 4m nach links zu R - altern. direkter via "Vampir" (R). Gerade (Cam #1) zu kurzer Rissspur und über Platten (R) hinauf (Cam #2), zuletzt linkshaltend oder via "Westwand" z. nAR (auf gr.Absatz).
  Detail
Tourenlaenge:  36m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Dieter Braun
 Hans Riebel
 
Datum :  26.9.1970
14 Kommentare 14 Kommentare
Wer seit seinem letzten Besuch hier etwas vermisst, melde sich bitte in der PK-Geschäftsstelle.
Ringkrater ist Geschichte
Ringkrater-Restaurierung: oh - da fühl ich mich verantwortlich
Der Krater des alten Ringlochs sollte noch ein bissl restauriert werden ... mecker ... moser! Dafür wurde der Rest der Platte für die kommende Saison hübsch gemacht.
Altmetall ist draußen.
Ich hab den 2.R derart runtergesetzt, dass er jetzt auch von jemandem mit begrenzter Reichweite einfach eingehängt werden kann, also vor dem "blöden Aufrichter". Gab sogar mal 11/2019 einen SanSi-Beschluss dazu.
Altmetall muss noch raus.
Volle Zustimmung! Ich würde an dieser jetzt 50 Jahre alten Route überhaupt nix ändern - ausser dem längst fälligen kleinen Bewertungszuschlag.
Würde den Ring nicht runter setzten, weil das dann auch für den Weiterweg ungünstiger wäre. Mit einem Cam#0.3 läßt sich das gut entschärfen. Haken unten fehlt mittlerweile, aber problemlos (wie schon geschrieben) mit nem Cam#4 dort absicherbar.
2.R lässt sich erst nach wenig solidem Aufrichter einklinken ;-(
Wer unbedingt RP klettern möchte sollte (wie schon erwähnt) unten einige Sicherungen gut verlängern. Wer sich auch mit AF zufrieden gibt, der macht sich nach der Querung kurz am Ring fest und zieht das Seil durch (raus aus den vorherigen Sicherungen).
Für klein gewachsene Kletterer mag am zweiten Ring eine steife Exxe ganz hilfreich sein.
Der erste "Ring" (vom Orginaleinsteig der grauen Wand) ist ein ganz übel maroder Ringschlaghaken. Der Ring ist schon an einer Stelle durchgerissen, da würde ich nicht mal dran Ruhen (geschweige denn ihn in die Sicherungskette einbauen). Sollte man einfach entfernen, sanieren nicht nötig, da direkt darunter ein Bomber Cam 4 liegt.
Oi, bins original in einem durchgestiegen und hatte fies Seilzug am Ende. Man sollte entweder am 1 Ring (betoniert) Stand machen, oder die Sicherungen ganz ordentlich verlängern. Technisch unerwartet schwer am zweiten betonierten Ring. Im Vergleich zur direkten grauen Wand fände ich einen Schwierigkeitsaufschlag hier schon angebracht. Ansonsten recht langer Weg (durchs queren), mit Klemmgeräten zu den Ringen sehr gut absicherbar (Cam 0.3 bis 4). Teils noch bissle Patina, aber was man braucht ist sauber genug und der Weg ist durchaus lohnend.
Kombiniert sich gut mit dem Einstieg der Westwand: Westwand einsteigen (Rock, R, Fr.4) und vor dem 2.R rechtshaltend zum 2.R des Wulstweges.
Oben steigt man schöner (und logischer) über den nR der originalen Grauen Wand
Wilgartisplatte Westwand 6
  An kurzem Riss und über Platte (nR) zu glatter Wand (nR). An breitem Einschnitt (Cam #1) hinauf, dann knapp rechts an runder Rissspur (Cam #0.75) zu abschüssigem Band (Cam #2) und gerade über Wand (nR) z. nAR (auf gr.Absatz).
  Detail
Tourenlaenge:  30m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Klaus Jung
 Thomas Wolf
 
Datum :  9.4.1978
7 Kommentare 7 Kommentare
1.R wurde optimiert (vom Felswart) - Altmetall ist jetzt auch draußen.
Für den Weiterweg sitzt der 1.R jetzt deutlich besser, ggfalls braucht es eine steife Exxe...
...und was passiert damit? Die machst du raus oder?
"schon wieder" zwei nachträglich angebrachte R, die weitaus günstiger platziert sein könnten... (immerhin sind die beiden leicht zu einzuhängen)
Jetzt wirklich wieder in einem Top-Zustand. Im "Schulterriss" klemmt perfekt die Faust, was es ganz angenehm macht.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt im überwinden des Schulterrisses, welcher aber keinesfalls als solcher geklettert werden muss. Die Reibungskletterei ist - im Vergleich zu dem was man in den Nachbarrouten bringen muss - geschenkt. Auch wenn es von unten aktuell noch etwas dreckig ausschaut: stört kaum, man kann getrost einsteigen. Ein großer Friend (Camalot 4 o.ä.) beruhigt die Nerven auf dem dreckigsten Teil zwischen den Ringen.
Schöne und abwechslungreiche Tour. Zwei Ringe relativ weit unten (erster Ring auf kleinem Überhang in ca. 5 Meter Höhe; schlecht vom Boden aus zu sehen), die lange Reibungskletterei über dem Riß ist dann zum selbst absichern (kleine und mittlere Friends).
...für einen "echten" Nöltnerklassiker recht günstig zu haben aber Klettern muß man schon ;-))
Kahler Fels Katerverschneidung 6
  Unter der prominenten SW-Kante über Platte unter dreieckiges Dach und nach links zu Kiefer - hierher altern. von weiter links (manip. Griffe) einqueren. Durch offene Verschneidung zum Wandbuch (R), noch wenige m hinauf (R) und unter Überhang (R) nach links (Cam #0.5) unter Block vorbei z. Stand-nR (am G.plateau).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  3.9.1960
6 Kommentare 6 Kommentare
Ganz klare 3Sterne Tour... Unten genüssliches klettern und gut abzusichern. Nach dem Wandbuch wirds dann schwer. Finde für 6 durchaus hart bewertet, aber mit 3 Ringen super abgesichert. Die Verschneidung ist wirklich Klasse, allerdings ist es nicht untertrieben, besser schmale Finger zu haben. Ich zähle nun wirklich nicht zu den Menschen mit typisch starken und kräftigen Kletterfingern und konnte meine Finger trotzdem nur an zwei drei Stellen im Riss unterbringen. Die Querung am letzten Ring ist dann nicht mehr schwer und der Ausstieg sieht schlimmer aus als er ist. Klasse Tour, absolut zu empfehlen...
www.morchel.org/die-klassiker/katerverschneidung/
is zum Buch ist es nur gut absicherbares Vierergelände und dann muß man plötzlich mal Klettern. Dort ob der Ringdichte top gesichert, und nicht ganz so gängig wenn man sich etwas blöd anstellt. Aber wie auch für andere Routen am Fels: Herrlich strukturierter, fester Sandstein und einer sehr gute Tour.
Tolle Tour, gänig und gut zu sichern (alle möglichen Keile)! Der Bühler oben links vom Baum ist vermutlich "neu" und nach dem Kommentar von hjc entstanden...
Am Ausstieg könnte man über einen Umlenker nachdenken (zudem wäre dieser dann auch für Soli. und Katerwand gut nutzbar).
Schöner Abendfels, da die Sonne lange hinscheint! Die Verschneidung bietet schöne, gut gesicherte kletterei. Nur sollte man keine allzu dicken Finger haben!
Laubendöllwand Putzlumbe 6
  Bei angedeuteter Verschneidung zu R und über brüchigen Überhang zu Riss (R). Ihm folgend (R) und rechts (R) an Baum vorbei zu Verschneidung (R) und weiter z. AR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Alexander Memmer
 
Datum :  2.2.1990
11 Kommentare 11 Kommentare
Schade, dass dieser Fels so zugedreckt ist. Hier gibt es schöne Touren, zudem gut abgesichert und man braucht keine 5 Minuten vom Auto zum Felsen. Schöne Tour, besonders der Einstieg und das kurze Plattengeschleiche über Kiesel macht spass. Im Nachstieg reiner Genuss, aber auch der Vorsteiger ist mit 6 Ringen luxusmässig verwöhnt... Glatt 6 passt meines Erachtens... Lohnend!
Revidiere meinen Kommentar von 2012 etwas. Es braucht zwar immer noch nur die R (und S um den Baum), aber deutlich verkeimter als noch vor paar Jahren, der formell schwerere Chickencrack daneben klettert sich aktuell wesentlich angenehmer.
Wenn das zwischen dem 2. und 3. Ring hält, eine nette Tour. Die erste Öse hätte man einer anderen Route als Einstiegsöse spendieren können. ....... Der 4. Haken sitzt meiner Meinung nach zu hoch.
Es war der 4.R - aber danke fürs Sanieren Wolfi. Hab den alten R für dich noch entfernt.
...der 3 R und der AR sind Saniert Oli hat ja nur dazugeklebt......aber nix wirklich Saniert...
Ich fand's schön, auch wenn ich, der logischen Linien folgend, wohl zwei Ösen übersehen habe, wie mir meine Kletterpartner sagten.
Ah, und fast hätt' ich's vergessen: wen die vielen Ringe doch zum Einsteigen verleiten, der sollte vielleicht Bürste und Handbesen mitschleppen.
Da kann ich dem guten Doc nicht ganz beipflichten. Die "Chickencrack" daneben hat aufgrund der Sanierung sicherlich keinen hohen "Adrenalinfaktor" im Vergleich zu früher. Die hat jetzt 3 nR mehr und ist sauber geklettert. Diese Tour hat auch ein paar Ringe mehr als früher, ist aber zum einen viel dreckiger (was bei Reibungstouren generell zu einem gewissen Unwohlsein führen kann) und zum anderen - gerade im Bereich des überhängenden Teils nach der Einstiegsplatte - bröselig und wenig einladend. Viele Abbruchkanten, dazu noch der 3.R nicht richtig einsehbar, da über Wulsten liegend. Wenn du da abkrachst (weil sich was löst), hilft dir der schlecht sitzende 2er Friend bzw. der 2.R ca. 2 Meter darunter auch nicht. Jürg von Känel, mein Lieber, wär da gar nicht eingestiegen und ich werd's wohl auch nimmer tun!
Ein Weg an dem Jürg von Känel seine Freude gehabt hätte: 7 Exen an den Gurt und hoch wobei mobiles Sicherungsmaterial getrost am Boden bleiben kann (evtl. noch S um den Baum). Die Tour an sich ist wirklich schön und trotz mangelndem Kletterbetrieb am Fels nur wenig keimig. Sollte man machen, wenn man dort ist. Wermutstropfen: Adrenalinfaktor 0...
Nachträgliche Ringe direkt neben Oberarmdicke SU zu setzten (der letzte vor dem Umlenker) finde ich irgendwie sehr schade ("mobile Sicherungsmittel sind einem betonierten Ring vorzuziehen"). Da hätte man stattdessen lieber den maroden ersten Pfalz-Ring in der CO-OP "saniert"
...Saniert mit 2 nR.
Höllenfelsen Höllenkopf Urlaubsreibung 6
  Vom tiefsten Punkt durch seichte Rinne (nR) empor zu R links des begehbaren "Wald"-Bandes (hierüber kann der schwierige Beginn einfach umgangen werden). Gerade über Platte (R,nR) zu Block (R), weiter auf abschüssiges Band (nR) und rechtshaltend z. nAR (auf überdachtem Band; gemeinsam mit "Spirkelbacher Weg").
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Tourenlaenge:  20m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  10.8.1982
9 Kommentare 9 Kommentare
Schöne Plattentour...C4 1 und kleiner Stopper zum 1R...
Sinnvolle Variante, wenn es unten noch feuchtelt. Der obere Teil der Urlaubsreibung bekommt deutlich mehr Sonne ab als der Einstieg und trocknet deshalb schneller. Cam 0.5 in Lette sinnvoll (vom oberen Waldband aus noch legbar), damit man im Falle eines Abgangs vor dem R nicht noch das Sicherungspersonal vom Band zieht.
Ist nicht schwerer geworden durch die fehlende Wurzel (dafür jetzt ~3m mehr Fels). Halt noch sandig. Links geht ein Cam, für diejenigen die als die Wurzel eingefangen haben.
wie nebenan gibt's auch hier jetzt keine Möglichkeit mehr, eine losen Block anzulangen.
Allerdngs hat die Würzel am Einstieg enorm gelitten - muss man erst mal sehn, wie sich das noch klettert...
Sehe ich es richtig, dass der zweite beschriebene NR (der insg. 4.) der Ring des Ameisentrails ist? Nach der Beschreibung im Kletterführer müsste man an dem ja 50 cm links vorbei klettern. Überhaupt ließe sich die Ringverteilung auf der Platte sicher noch optimieren...
Die Ringmutter habe ich gestern("nacht" - bei immer noch ca. 33°) getauscht. Erkenntnisse dabei: a) gehalten hätte die noch ewig, d.h. nicht jede dieser Dinger besteht aus einer 0815er-Gewindestange; b) wenn die Zeit und das Tgaeslicht schwinden sollte man weder das Fäustel fallen lassen noch nach erneutem Hochspurten den Stiel abbrechen :-(; c) es wird Zeit die Stirnlampe einzupacken oder eben in gut beleuchtete Hallen zu gehen ;-)
2. Ring Ringmutter
Bei Trockenheit nette Plattenkletterei, falls aber noch rest Feuchtigkeit vorhanden sein sollte wirds gleich am Einstieg deftig für ne 5
Der schweren u.T. lässt sich vermeiden indem man vom obersten "Wald"-Band nach links z. jetzt 2.R quert (eine Var. der Erstbegeher).
Kumbtfels Ostwand Kumbtplatte 6
  Rechts oberhalb der Startrinne zur "Kumbtverschneidung" direkt oder von rechts her über Reibung (Cam #1, R) zu Band. Rechtshaltend (Cam #3) über kl.Wulst zu - einzigen originalen! - R, gerade (R) hinauf unter rechtsgeneigten Bogen (nR von "Kumbtverschneidung" nutzbar) und rechtshaltend auf Band (nAR; anlaufbar).
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Tourenlaenge:  23m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
8 Kommentare 8 Kommentare
Das schwierige ist wohl wirklich den Vorstieg zu wagen und sicher am 1. Ring, der meines Erachtens unnötig weit oben hängt ( ein weiterer Ring auf halber Strecke würde sicherlich dazu führen, das doch mehr diese Tour im Vorstieg wagen, ohne Angst haben zu müssen auf dem Belag auf halber Höhe abzuschmieren und sich unnötig weh zu tun ). Dann wäre die Tour vielleicht auch in einem besseren Zustand. Mein Kletterpartner wagte den Vorstieg, rutschte aber 2mal mitm Fuß weg und musste einmal abspringen ( und hat sich wehgetan ). Deshalb entschieden wir uns schlußendlich für das Toprope. Im Toprope, purer Genuss, war alles sehr gängig und sehr schönes Steigen! Hat uns noch besser gefallen, als die Barbara, obwohl die auch spaß macht. Ich find auch 6 als angemessen, klar 6/6+ wäre auch noch vertretbar, aber im Bereich 6+ gibts härtere Reibungen. Eine klasse Tour!
Weiß ja, dass Reibungen schwer bewertbar sind ... aber wenn man hier gnädig 6+ und rechts bei der Barbara glatt 7 schriebe, würde es wieder halbwegs stimmen im Pfälzer Plattendschungel. Bei einem Hauch von Feuchtigkeit kann man den Kumbt-Einstieg (6- höhö) wahrscheinlich überhaupt nicht (im Vorstieg) klettern. Aktuell allerdings kein Problem - selbst die Kiefern verlieren so langsam ihre Nadeln!
Trocken wie selten - aber immer noch "(d)rollig" ;-(
1.R vom H&W-Team saniert
Früher kurz nach dem Einstieg ging am Beginn der Linksquerung ein Fr. 2. Der hält nun nichts mehr. Weiter oben geht aber ein kleinerer. Weg wird wohl nicht mehr oft gemacht und ist ziemlich krümelig. Passt schon für 6, man ist sowas aber kaum noch gewohnt.
Richtig happig für den Grad, gefühlt schwerer als die graue Wand an der Wilgartisplatte. Anyway, mit nem CamC3#0 und Cam#0.4 zum ersten Ring mit der Rechtsschleife geklettert eigentlich gut gesichert. Wie Ingo schrieb, Cam#3 zum zweiten Ring fand ich auch sehr nützlich. Konnte dann noch anderes kleines Klemmgerät verbauen. Unangenehm, v.a. wenn noch bissle Frühjahrspatina auf dem Fels ist.
1. Ring sehr dünn, wohl eher ein einzementierter Normalhaken.
Wieder ein Beispiel dafür, wie schwer eine 6er-Reibungsplatte sein kann. Im Nachstieg der reinste Genuß, im Vorstieg ganz schön spannend. Weit bis zum 1. Ring, nur einsteigen, wenn richtig trocken! 1 m vor dem Ring geht noch ein Friend in die Schuppe. Großer Friend zum 2. Ring, nach diesem wird's nach oben immer leichter. Ich würde sagen: Äußerst schwierig, obere Grenze...
Kumbtfels Ostwand Mooswurm 6
  Von Sims knapp links der Startrinne von "Kumbtverschneidung" über Platte (nR), zuletzt identisch mit der direkten Option von ".. Pfeilereinstieg" auf Absatz.
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Grat - Südseite Dornenreibung 6
  Nach 2m im "Dornenriss" linkshaltend über Reibung und Steilplatte z. nAR (gemeinsam mit "Peterle").
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Lischer
 u. andere
 
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Grat - Südseite Herbstpfeiler 6
  Startet ganz links von Band (Stand-nR): An kurzem Riss hinauf (Cam #2) und bei abdrängender stumpfer Kante (2R) hinauf zu Querriss. Gerade (R) z. nAR (bei gr.Kiefer; orig. noch über den W-Grat ausgestiegen).
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  20.10.1960
7 Kommentare 7 Kommentare
Zug vom ersten zum zweiten Ring für 6 bissl stramm. Absicherung problemlos
Alter 3.R ist abgeflext.
3.R saniert. Der alte steckt noch - muss jemand mit ner akku-flex dran.
3.R (eher) sanierungsbedürftig - und [Meinung] am besten man "vermittelt" den 1. u.2.R ......
Gut gesicherte schöne Kletterei. Etwas rechts einsteigen und dann nach links zu markanten Riss (Fr), diesen hoch zu R. Etwas rechts hoch zu nächsten Ring (Diese Stelle wird immer schlechter, da immer mehr ausgetretten wird). Dann immer an der Kante hoch (KK,R,KK,Fr).
Wie kann denn sowas passieren? Da sitzt doch eine franzosen Öse an der man sich festmacht, damit...
2007: Kletterer fällt am Herbstpfeiler und reist seinen Sicherungsmann vom Band ==> beide fallen ganz runter
Hochstein Grat - Südseite Hattrick 6
  Rechts von "Herbstwand" den R folgend z. nAR (auf bequemem Band unterm Gipfelaufbau). Cam #0.5 nützlich.
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 SU
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 (v.u.g.)
 
Datum :  1988
7 Kommentare 7 Kommentare
Im Einstieg (dort wo man rüber zum Herbstpfeiler läuft) steckt ein Schlaghaken. Kann mich nicht erinnern dass der früher dort auch schon war...
Im Toprope geklettert. Löst sich alles sehr schön auf und die Route macht spaß. Der Ausstieg ist ein wirklich schöner Mantle in luftiger Höhe. Dennoch insgesamt leichter als die mit 6- bewertete Blockwand daneben. Vom Ausstieg ganz zu schweigen. Als Vorsteiger, sollte man den 6ten Grad aber sehr sicher beherrschen. Schöne Route!
...Kann man jetzt aussteigen hab auf dem Band nen Bühler in die Wand gesetzt.Das fummelige umbauen am letzten Haken entfällt dadurch....
...Die 3 gedübelten Ringe wurden durch geklebte ersetzt verändert wurde nichts...... mfg wolfi
Wenn man dort schon am bohren ist: den 2. Ring um einige Meter nach oben verlegen. Dort wo der jetzige 2. Ring sitzt ist rechts eine SU.
Die Tour enthält sehr komisches Hakenmaterial: Es scheint sich um Gerüstösen zu handeln welche gedübelt (!) sind, und zusätzlich noch mit Beton verstärkt wurden. Sollte auf jeden Fall mal näher betrachtet und bei Bedarf saniert werden.
Unten und oben kräftig, zwischendrin wesentlich leichter. Ich fands oben am runden Ausstieg am schwersten. Weiter Abstand zwischen 2. und 3. Ring, hab da auch nichts vernünftiges gefunden für zu legen - ist aber auch nicht schwer dort...
Hochstein Zug - rechte Südseite Lagerwand 6
  Anfangs abdrängend, dann an Fingerriss (Cam #1, SU) zu R und über Wand (2R) z. nAR bzw. Grat.
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Tourenlaenge:  25m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  23.3.1963
3 Kommentare 3 Kommentare
Auch wenn man weiß, wie der Einstiegsübergang geht, ist er für 6 nicht zu haben. Der 2er Cam ist zwingend notwendig. Den Rest dann genießen.
Hauptschwierigkeit ist das Überwinden des Einstiegsüberhanges, was jedoch durch 2er Cam zuverlässig hintersichert werden kann. Dann mobil bis zum R gut absicherbar, vorbei an phantastischen Sandsteinstrukturen in griff- und trittreiche Platte. Empfehlung!
Schöne Tour, sackhart für den Grad.
Bobenthaler Rappenfels Via Ursula 6
  Mittig über die Talseite (Cam #0.75, 4R) z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Manfred Pede
 
Datum :  19.3.1993
4 Kommentare 4 Kommentare
1er-Cam in Band vorm 1.R ... Lettenlöcher sind klasse und gut zu erreichen. Toller Weg!
Auch hier zu viele Flechten, dennoch schöne Kletterei. Insgesamt fand ich diese aber leichter als die linke Nachbarin. Obenraus wird es auch hier etwas weich und brüchig, was die Felsqualität angeht.
Da geb ich EDI voll recht. Wirklich ne schöne Tour mit ein paar abwechslungsreichen Kletterzügen. Zum ersten Ring hin ist es nicht leicht und sollte mit Fr. 1,25 bzw. 1,5 in Querriss und Fr. 2 (Lette) selbst abgesichert werden. Einen Mini-Friend (Fr. 00) könnte man sogar dazwischen noch platzieren. Danach braucht man nur nur Express-Schlingen. Insgesamt sind es 4 Ringe. Die letzten 3 genau da, wo man sie braucht. Das Gestein ist in dieser Tour fester, als in den doch eher bröckeligem Rest des Bobenthalers. Wenn der mal freigestellt wäre....
Gute Tour, als Schlüsselstelle empfand ich den Weg zum 1.Ring. Danach gut gesichertes angenehmes steigen. Wie so viele Felsen in der Pfalz, findet der Bobenthaler viel zu wenig Beachtung! Dabei bietet der Fels alles was der moderne Kletterer benötigt: Parkmöglichkeit direkt unterm Fels (Zustieg keine 5 Minuten), gut gesicherte Touren (ein paar Friends gehören aber trotzdem an den Gurt), festes Gestein, gemäßigtes Schwierigkeitsniveau. Also: Hingehen, Klettern!
Rumbachtalplatte Zwergbäumchenriss 6
  Zwischen "Maiwändel" und "Rechter-Ein..." gerade zu Riss (Rock #6) und z. nAR (am oberen Band).
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Frank Schell
 Hans Laub
 André Rohr
 Jean Marcel Perrcaut
 
Datum :  18.8.1984
2 Kommentare 2 Kommentare
...immer noch Moosig ;-))
...Ausstieg zur Zeit ziemlich Moosig...
Gräfenhausener Sommerfels Gnomfalle 6/6+
  Knapp links von "Mittlere .." den nR folgend zum Band.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Wesely
 (v.u.g.)
 
Datum :  28.6.1992
2 Kommentare 2 Kommentare
Auch hier sehr Toprope freundlich, allerdings auch für Vorsteiger mit den 3 Ringen gut abgesichert. Wie alle Touren hier ist es bis zum ersten Ring recht weit, kann aber durchaus entschärft werden... Schlüsselstelle ist klar der wacklige Aufrichter am dritten Ring. Im Nachstieg aber Genuss und insgesamt für 6 recht gutmütig bewertet...
Diese Wesely-Tour steht im gelben KleFü mit einem nR drin, was bei der großen Anzahl an Lettenlöchern und den damit verbundenen "Friend-Lege-Möglichkeiten" auch vollkommen ausreichend erscheint. Nun wurden noch zwei weitere nR's dazu gesetzt, was natürlich wesentlich konsumentenfreundlicher ist, aber eigentlich unnötig. Wenn man sie mit der Mittleren Südwand (VI-) rechts daneben vergleicht, ist auch der Schwierigkeitsgrad von VI+ leicht übertrieben.
Kahler Fels Schnulldunges direkt 6/6+
  Mit "Katerkante" beginnen, vom 1.R gerade über Wand (2R) zu linksgeneigtem Riss (R). Zuerst an ihm, dann gerade (R) und zuletzt rechts z. AR (knapp unterhalb des G.-Plateaus).
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Bohn
 u. andere
 
Datum :  1985
3 Kommentare 3 Kommentare
Für mich eine sehr schöne, Pfalz-typische, recht lange und gut gesicherte Kletterei. Den 2.R einzuhängen fühlt sich eher balanceintensiv an, dann zwischen 2. und 3.R ziemlich weit, ... es kommt aber immer was Gutes ;-)
www.morchel.org/die-klassiker/schnulldunges/
Herrliche Wandkletterei in ganz tollem Fels. Paar kleine Klemmgeräte und die SL am Baum zum ersten Ring hin, dann mit den Ringen top gesichert. Herrlicher Zug nach dem zweiten Ring. Absolute Empfehlung und entgegen der Angabe im Panicoführer sehr milde für den angegebenen Grad. Da gibt's gaanz andere Nummern die man in der Pfalz für 6+ bringen mu0ß.
Kahles Wändchen Rechter Dachweg 6+
  Ca. 3m links der SO-Kante (orig. mittels Sst.) oder 2m rechts davon und dann nach links [R.Braun am 20.7.] zu schmalem Band. Nach rechts, an Kante kurz hinauf, weiter nach rechts und in Wandmitte über Rissüberhang (kl.Cam anstelle Hf; R aus Nachbarroute zudem nutzbar) z.G.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0 & Sst
Erstbegeher:  Reiner Braun
 Hans Laub
 
Datum :  21.6.1980
2 Kommentare 2 Kommentare
Tja Rizzo, wenn Du den richtigen Ausstieg erwischt hättest, hättest Du sicher noch mehr geflucht. Dieser (rechter Riss) ist nämlich nochmal eine ganz Ecke unangenehmer als das Spinnendächl (linker Riss). Der Haken fehlt inzwischen, Absicherung durch den Ring links und einen kleinen Friend/mittleren Stopper problemlos.
...hm, das ist mal ne wirklich harte 6+! zumindest für mein empfinden. via toprope, knapp links der kante eingestiegen. absprunggelände war quasi der kleine fels davor. der einstieg von da war schon sehr heftig für 6+, danach dann ganz nette kletterei. schwierig wirds dann wieder beim bzw. neben dem ring. bzw. auf dem weg nach links unterm dach entlang zum rettenden griff in dem rissüberhang ( den ich nicht erreicht hab ). respekt vor den vorsteigern so einer tour. entweder hab ich mich echt so blöd drangestellt oder bin für 6+ einfach zu schwach. fand das obenraus echt heftig und für mich momentan nicht lösbar.
Kahles Wändchen V: Spinnendächel 6+
  Rechts der SO-Kante weiter (SU,R) und an Riss (Hex #8) über Dach z.G.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Lischer
 (v.u.g.)
 
Datum :  4.3.1983
0 Kommentare 0 Kommentare
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Seitensprung 6+
  Mit "Ostwandverschneidung" beginnen und nach links (R) zu Kante. Links von ihr (2R) z. Schulter.
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Memmer
 (v.u.g.)
 
Datum :  22.10.1989
1 Kommentare 1 Kommentare
Bevor jemand einen beziehungsmäßigen Seitensprung macht, bitte zuerst diesen klettern:Schöne Kantenkletterei mit guten Sicherungsmöglichkeiten. Ein- zweimal ist's etwas anspruchsvoller überm Ring, löst sich dann aber irgendwie gut auf.
Eselsfels Massiv Ostwandplatte 6+
  2m rechts vom "Eselsweg" über Reibung zum selben Stand-nR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 
Datum :  12.9.1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Im Vorstieg sehr sehr spannend, da immer kurz vorm abrutschen. Dieses Nervenspiel blieb mir erspart, da ich die durchaus tolle Route nachsteigen durfte. Auch im Toprope sehr spannend und alles nicht gerade einfach. Für 6+ sehr hart bewertet. Eher 7- und selbst in dem Grad wäre sie nicht geschenkt. Aber gute Tour!
Ich hab geputzt. Sollte für dieses Jahr kletterbar sein.
Auch hier hat sich das putzen unbedingt gelohnt. Kommt zwar immer etwas Dreck von oben nach, hat mich aber nicht wirklich gestört. Für mich eine der besten Platten in dem Grad. Super!
Kuhfels Sockel Kurz und gut 6+
  Von links zu R bei angedeuteter Verschneidung und gerade (2R), zuletzt via "Grenzsteinkäntel" z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  20m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Fred Ehrhardt
 
Datum :  
7 Kommentare 7 Kommentare
Bis auf den Zug um den Bauch über der Französe auch sehr schön ohne Hände machbar.
Schlaghaken durch Französe ersetzt.
Wirklich gut, trocknet sehr schnell ab, da das Wändel prall in der Sonne steht. Wie Edi schrieb, Cam1 zum R. Fands am ersten R ehrlich gesagt schwer... der geschlagene Haken ist m.E. noch sehr solide.
Ich werde bei Zeiten den Haken sanieren...
Empfand ich eher soft für den Grad (oder sind die guten Moosbedingungen dran schuld?) - zu dem sehr gut gesichert (zusätzlich Cam#1 zum ersten R, KK zum dritten).
Durch die Baumfällaktion am Fuße des Sockels sind diese Touren freigestellt. Dementsprechend trocken und Reibungsfreudig fühlen sie sich auch an. Machen.
Wie der Name schon sagt. Die Schlüsselstelle ist wohl am geschlagenen Haken, der einen sehr soliden Eindruck macht. Oben unter den Wulsten kann man noch nen Cam #2 verbauen, dann ist es eine kurze, super abgesicherte Tour.
Kuhfels Südwand u. Westseite Westwandriss 6+
  Durch anfangs abdrängende schmale Handrissverschneidung (früher Ks; Cam #1, #3 u. #2) zu Erweiterung und einliegend z. nAR (bei Fenster).
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 Robert Breitsch
 
Datum :  16.4.1966
6 Kommentare 6 Kommentare
Traumtour!
www.morchel.org/die-klassiker/westwandriss/
Wenns klemmt einfacher als es aussieht von unten...am besten 2 x C4 1 und 3 an den Gurt...
Klassischer Pfalz-Sechser: anstrengend, bewegungsintensiv, gut abzusichern. Man sieht direkt vom Einstieg aus, was gefordert wird und was man am Gurt tragen sollte. Sehr schöne Rißlinie!
Wer hier nicht klemmen kann, hat verloren. Musste deswegen vor Jahren wesentlich mehr Körner verschießen um den zu bringen. Obwohl vor dem Überhang eine Handfreistelle das entspannte Legen des Klemmgerätes erlaubt, kein Dünnbrett.
Tolle, anstrengende Rissverschneidung, die sich bombig absichern lässt. 6+ kann hart sein!
Kuhplatte Die kleinen Freuden 6+
  Ganz rechts von Bändchen aus gerade (R) zu R bei kurzem Aufschwung. Nach links ansteigend (R) zu Band unter gr.Überhang (Stand-R; Wandbuch). Mit Rechtsschleife über ihn zu R und gerade z.G.
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Lothar Theobald
 
Datum :  7.11.1981
3 Kommentare 3 Kommentare
Ringmutter (oberhalb vom Stand) in solide Öse ausgetauscht und Alteisen entsorgt.
Mehrere einbeinige Aufsteher - unter den, für die 80er typischen Sicherungsverhältnissen.
Irgendwie schon der Weg des geringsten Widerstandes, aber dennoch keine Einsteigerroute!
Die Wiederentdeckung dieser Route ähnelte einer archeologischen Grabung. 30 cm Humus und Wurzeln, mehrere Bäume! Wie mag dieser Fels wohl vor 35 Jahren ausgesehen haben, als man dort einfach so hochspazieren konnte? Ist noch nicht trocken und muss wohl nochmal gebürstet werden.
Kuhplatte Die großen Freuden 6+
  Mit "Die kleinen Freuden" beginnen und vom 2.R bei kurzem Riss weiter, dann gerade über Platte (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Peter Lischer
 
Datum :  6.10.1983
6 Kommentare 6 Kommentare
Kleine Kiesel halten und hoch auf Reibung antreten ist hier gefragt. Zwischen 2. und 3. R ist gut mobil abzusichern. Wie bereits gesagt vom letzten R ist es weit zum AR ohne zusätzliche Friendstelle. Nerven bewahren - ist zumindest nicht so schwer wie die Stellen darunter.
nAR installiert
Der schräge "Riss" wurde jetzt mal entsandet.
Oben, nach dem Band über dem Pfalzring, nochmal eine knifflige Stelle. Auch hier wäre ein nR gesundheitsförderlich.
Bei einer evtl. Sanierung der Gerüstösen wäre zu überlegen, den 2.R (= kleine Freuden) etwas höher in den Bauch zu setzen. Aufgrund der aktuellen Sandfüllung des schrägen Risses klettert man besser über den runden Riss... fallen sollte man nicht.
Mit einem Abseiler unter(!) dem abschließenden Krautdächl könnte die Route überleben.
Asselstein Nordwestseite Westgrat- Norddach 6+
  Durch schmale Rissverschneidung unter kl.Rissüberhang (R), darüber hinweg und durch kurzen Kamin z. W-Grat (Stand-R).
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 Fred Frey
 
Datum :  12.11.1955
3 Kommentare 3 Kommentare
dito! Klassisches, vermaledeites 1.R-Anklettern: Meine Variante: Zuerst direkt hoch und 1er Friend legen, dann wieder etwas abklettern und im Rechtsbogen mit gutem Seitgriff für Rechts (überkreuzen)aufrichten und mit Links dann in den Riss, der nach oben hin immer besser wird. Perfekten Friend legen und klassisch piazend R einhängen.
Wie Alex schon schrieb, nicht leicht für den Grad, habe es mir da recht schwer getan. Sieht von unten leichter aus als es ist und ist nicht die Risskletterei, die man erwartet. Immerhin zusätzlich zum R mit K und Cams (bis 3) sehr gut absicherbar. Wer nicht die Westwand weitergeht kann gut am neuen ersten R (Bühler) von "über den Wolken" umlenken.
Plan war, dass wir uns hier etwas aufwärmen, bevor wir weiter links zu den Classics laufen. Der Plan ging auf, aufgewärmt waren wir, aber vor allem deswegen, da man hier trotz der lieblichen Optik ganz schön hinlangen muss für eine 6+. Respekt denen gegenüber, die meinen 6+ ist die richtige Bewertung.
Has Südwestseite Sechs-Haken-Weg 6+
  Ca. 6m rechts vom "Normalweg" einliegend zu Wand (R) und den R folgend - in teils unsolidem Gestein - zu bequemen Band (AR).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Rudi Lorenz
 Werner Wesemann
 
Datum :  6.3.1953
11 Kommentare 11 Kommentare
Einer der Wege mit den meisten Ringen in diesem Grad. Tolle (fast hallenähnliche) Kletterei. Wer die Absicherung noch weiter verbessern will, legt noch einen gelben oder blauen Cam zum ersten Ring und nimmt den lila Cam für den Ausstieg mit. Macht immer wieder Spaß!
Der ehemals 3. genau an der Ü.kante in e.Querriss u. ohne Unterbau war gerade mal 6cm im Fels. Die jetzige Lösung ist: 25cm Schaftlänge in gutem Gestein!
Der ehemalige 3.R ist nun eine Französe, außerdem scheint einiges an Substanz an der Stelle weg zu sein. Wurde schon dunkel, deswegen nicht mehr selbst nachgeschaut. Gabs hier einen größeren Ausbruch?
Orig. mit ein-zwei zusätlichen H bestückt, wg. des (damaligen) Oberschotters im Mittelteil allerdings mit weiter(er) Linksschleife.
Heute mit Ingo gemacht, tendiere eher zu 6, große Henkel, man muss halt ein wenig ziehen...Ist auf keinen Fall 7-, Weg der Freundschaft ist deutlich schwerer... @Doc: 4. habe ich auch verlängert...;)
Ich bin heute endlich mal wieder an den Sechs-Haken-Weg gekommen. Laut einiger Freunde aus der Pfalz, nach mittlerweile erfolgten Griffausbrüchen soll die Tour schwerer geworden sein. Bisher als 6+ bewertet, inoffiziell nach den diversen Griffausbrüchen als 7- gehandelt. Nachdem ich sie heute geklettert bin, empfinde ich sie nicht als wirklich schwieriger als zuvor. Könnte das bitte mal geklärt werden. Meiner Meinung nach ist sie nach wie vor als 6+ zu bewerten, eventuell sogar als 6. Die Griffe, die jetzt vorhanden sind, sind echt gut, zwar versteckt, aber trotzdem richtig gut. Eine der Henkelparaden der Pfalz.
...Habe einer der Griffe zuboden befördert. Die Reste liegen jetzt gut sichtbar am Einstieg. Ich hoffe die Helmlosen sind gewarnt.
Den 4. Ring verlängern? Bringt eher was den 5. zu verlängern, und nachdem man am Ring vorbei ist den Karo mit dem Fuß über die Kante zu schieben.
Interessant, was so alles noch hält. Den vielen Magnesia-Spuren nach wird aber wohl als oft und kräftig an den Brummgriffen gezogen. Kann man sich aber bei der Anzahl der Ringe auch mal trauen...
Die 5 R auf 15 Klettermetern suggerieren fast südfranzösische Verhältnisse! Deswegen wohl auch das viele (unnötige) Magnesia, an den Riesenhenkeln. Für Kenner der Tour kommt der Schwierigkeitsgrad 6 (laut Richter-Führer) gut hin. Neulinge tun sich da doch einiges schwerer! Wer will kann nach dem letzten R noch einen 1er Friend legen, dann passt das mit den oben beschriebenen Sicherungsabständen auch auf den letzten Metern. Vorm 4. Ring brummts gewaltig an den Griffen, also aufpassen. Trotzdem ein "kleiner Klassiker"!
5 Exen an den Gurt und los gehts! (den 4.R eventuell verlängern) Henkelige, hallenähnliche Kletterei an erstaunlich festem Bruch.
Anebos Nordwand 6+
  Rechts der N-Kante zu R und rechtshaltend (R) zu Band. Nach links und an markantem Riss z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Udo Daigger
 (v.u.g.)
 
Datum :  24.10.1959
4 Kommentare 4 Kommentare
Unten schöne Züge in festem Fels. Allerdings sehr undankbar für Kleinere... Je nach Körpergröße vermutlich nicht mehr für VI+ machbar. Den Weg zum ersten Ring kann man gut mit kleineren Friends absichern. Vom zweiten Ring weg muss man auch nochmal klettern und kommt dann auf ein großes, grasiges Band. Im großen Riss oben geht eigentlich nur ein Cam 6 (der 5er ist arg offen). Der Baum ist komplett tot und ob eine Schlinge oder ein Keil am Klemmblock hält, wage ich zu bezweifeln. Falls man also keinen ganz großen Cam dabei hat, ist der Ausstieg komplett ungesichert zu bewältigen, falls ich nichts übersehen habe.
Guter Cam 0.2 zum 1.R angenehm. Zug aufs Band am 2.R auch als Mantlezug möglich.
Unterer Teil schöne Züge, aber nicht leicht für 6+ (wie üblich)...links raus oben leichter...rechts rum schwerer...
Alter Toprope-Klassiker an der Anebos und für den Grad nicht geschenkt! Erst Wandkletterei an großen Löchern, dann Längenzug am 1.R, gefolgt von Reibung über den 2.R auf Band. Danach noch leichter Riss mit Bäumchen z.G. Schöne abwechslungsreiche Tour, die sich mit kleinen und mittleren Friends auch gut absichern lässt!
Trifels Ost- u. Südseite Gesucht und gefunden 6+
  Wo "Pfeilerweg 1.Teil" startet gerade und mit Rechtsschleife z. Querriss. Über glatte Platte z. Pfeilerkopf.
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2 u.v.m
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Kubin
 Richard Mühe
 
Datum :  1977
9 Kommentare 9 Kommentare
EDI bringt die Situation vor der Schlüsselstelle auf den Punkt. Halten wird das Zeug zusammen höchstwahrscheinlich, wer aber am recht technischen Aufrichter in die große Platte fällt, fliegt aus knapp 3m über der letzten Sicherung auf die Einstiegsplatte.
www.morchel.org/die-klassiker/gesucht-und-gefunden/
...Leute,macht Euch nichts vor!Die Schlüsselstelle unten,ein heikler Aufrichter ist ungesichert!Alle Eure C-XYZ-Cams halten hier vielleicht den Rucksack,aber keinen Sturz,also ich kann Euch hier nur Euer Kletterkönnen als Sicherheit anbieten!
Die ringfreie Perle am Trifels. Cam C3-1 und 0.3 bis 1 an den Gurt. Unten lauert die Schlüselstelle (Cam C3-1 liegt sehr gut), da einfach mal beherzt aufstehen. Dann schönes Plattengeschleiche.
zu Edis "2er Tricam in Loch": Da wird man vergeblich suchen und drücken, der 2er ist einfach zu groß. Allerdings passt der 1,5er Tricam ziemlich genau in das Loch und dürfte dort dann auch halten (Achtung: dafür ist dieser dann - besonders mit dickeren Fingern - recht schwer wieder zu entfernen), alternativ passt auch der 1er, dieser liegt aber nicht ganz so gut
Auf jedenfall ein Toptour!
Also man kann vor der Schlüsselstelle so einiges unterbringen. (Fussel)Schlinge um den Zacken, 5er Rock in Lettenloch, 2er Tricam in Loch, kleiner Cam in Lettenloch, 1er Tricam in Loch. Sicherlich alles nicht so doll, aber insgesamt könnte es halten. Die beste Sicherung ist der kleine Cam im Lettenloch - der hält. Den hab ich aber nicht gelegt, wusste ja net was ich oben noch brauche. - Jetzt bin ich schlauer! Den Cam unten kann man getrost legen, auf dem weiterweg hab ich nur noch Cam1, Friend00 (alternativ geht wohl auch eine mittlere Hex/Keil oder andere Microfriend) und Fr1 (da geht sicherlich auch ein Keil) gelegt. Hab also die ganze Armada kleiner Friends umsonst am Gürtel gehabt. Das nächste mal kommen weniger Friends, dafür aber die größeren Keile mit an den Gurt.
...Du meinst wohl Schlüsselstelle unter der ersten guten Sicherung...
Tolle eisenfrei Tour mit der Schlüsselstelle etwas über der letzten Sicherung.
Trifels Ost- u. Südseite Drückeberger 6+
  Direkt auf Sims und rechts am 1.R von "Pfeilerweg 1.Teil" vorbei, dann linkshaltend (mittl.Cam) zu kl.Absatz. Gerade (nR) z. Pfeilerkopf.
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  aus benachbarten Wegen
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Peter Eberts
 Michael Schindler
 
Datum :  15.7.1981
2 Kommentare 2 Kommentare
...Man hätte wenigstens ne PK-Ring nehmen können,ein weiterer Schritt zu Plaisierung der Pfalz
NR nach Absprache mit Erstbegeher in Wändchen überm 2.R des Neuen Pfeilerweges gesetzt.
Trifels Ost- u. Südseite Saupädel 1.Teil 6+
  Ostseitig von Plateau über vermooste Platte (2R, Cam #3) zu nR bei kurzem Aufschwung, knapp links davon gerade unter rechtsgeneigte Kante (Cam #0.75) und weiter (Cam #0.5) z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Fessel
 Thilo Fessel
 Peter Kaiser
 
Datum :  28.8.1985
12 Kommentare 12 Kommentare
Hm, keine Ahnung, irgendwie liest sich das hier wie eine andere Route, aber egal. Wir kletterten ganz rechts, schon fast leicht den Hang hoch, da wo es am moosigsten ist... Erst dachten wir, Vorspeise, sei Saupädel, aber wir wurden aufgeklärt, daß daneben noch ne Tour ist. Der Name ist zumindest optisch Programm. Mein Kumpel wagte den Vorstieg, nachdem es hieß, daß alles was man braucht frei ist und auch die mobile Absicherung zwischen den Ringen ganz gut ist. Die beiden Cruxen, erste am 1. Ring, die empfand ich schon richtig hart für 6+, aber mit nem 2-Fingerloch rechts, als "Untergriff" und links antreten in dieser, wie soll ich sagen, kleinen verschneidungsartigen Ausbuchtung, ging es dann. Die zweite Crux dann weiter oben an dieser "Kante". Auch knifflig und nicht leicht für den Grad, aber technisch interessant. Uns hat die Tour, trotz dem vielen Moos, sehr gut gefallen. Schade, daß sowas nicht öfter geklettert wird. Also vom Moos nicht abschrecken lassen und klettern!
Danke Wolfi für dein Outing. Die Stelle links zu umgehen war eine vernünftige Option, da sie zwar nicht schwer aber schwer abzusichern ist(war). Alle anderen, die sich in der Originallinie (also rechts vom Ostpfeiler, wie schon im orangenen KF von 1989 eingezeichnet) hochgearbeitet haben werden es dem Felswart danken dass er jetzt an der fraglichen Stelle einen R gesetzt hat. @ Wolfi: Du haettest vor 30 Jahren vllt. in den KF schauen sollen :-) jetzt aber hast du die Chance auf dein erste RP (zumindest der 1.SL) dieser Tour ;-)
...Merkwürdig habe das zusammen mit vielen anderen 30 Jahre lang etwas anders geklettert. Also da wo man ne Sicherung legen kann,aber uns aller Felswart hat ja immer Recht...
Wolfis M. ist - wie so oft - wenig zutreffend, d.h. der nR sitzt im m.E. Originalverlauf (wurde halt jahrzehntelang dann nicht mehr so gemacht).
Wer dort weiter links unterwegs ist klettert im "Ostpfeiler".
Schönes Ding, nach der Stelle am 2.R ists gegessen. Mobiles von Cam 0.2 bis 3 möglich, direkt vorm Stand noch ein mittlerer Kl, dort aber leicht.
Die wichtigen Stellen sind geputzt, dürfte aber stellenweise ob Trittangebot je nach Körpergröße wohl doch von einer Grundreinigung profitieren.
Halte den nR für grundsätzlich sinnvoll, Wolfis Kommentar muss ich allerdings bestätigen, ich habe durch den nR den Verlauf so interpretiert, dass man diesen direkt überklettert, obwohl das Original scheinbar weiter nach links quert.
Bin der Meinung der nR bedingt eine Variante und verfälscht die Originalroute.
Mal wieder verschlimmbessert...
Mit Zustimmung der Erstbegeher (nach mehrheitlichem SanSi-Beschluss) gibt es einen nR in Pfeilerkopfhöhe. Intention dabei: Mehr Begehungen an den östlichen Reibungen.
...kenne den O zustand auch noch von früher ;-) hab das Ding schon 2 mal komplett gereinigt und etliche Bäume gefällt um es aus dem Schatten zu holen solche ich sag mal Extremreibungen sind wohl leider gerade nicht inn von daher wäre es wohl vergebliche Mühe das alles zu Putzen. Aber du hast Recht es ist schade darum
Derzeit ziemlich zugemoost (eigentlich "unkletterbar").
Da klinke ich mich auch gleich in das "Früher war's besser / ich will den Originalzustand" -Lamento ein, gerade auch, weil ich den O.-Zustand kenne!
Gibt's da nicht nen Felspaten, den man mal höflich fragen sollte, es wieder in eine Kletterroute zu renaturieren ;_)
Für Hüftbewegliche ist die Stelle am 2. Ring kaum schwerer als 5+. Wer den linken Fuß nicht hochbekommt, sieht da alt aus.
Man sollte die Kommentare mal vorher lesen...
Hab's über den 1.R oben direkt probiert und kein Land gesehen, vor allem wenn man der Meinung ist das für 6+ klettern können zu müssen.
Anyway: Jemand hat die Route in der ersten SL kürzlich in einen begehbaren Zustand gebracht (Danke!). Dort am 2.R auch schon bockschwer (musste ich A0 machen). Ist da rechts noch was unter dem Moos?
Mit paar Klemmgeräten zusätzlich zu den R gut gesichert.
Sehr verflechtet, aber was man braucht, ist einigermaßen sauber.
Geierstein Rechte Südwestseite Südwandriss 6+
  Aus der Scharte zwischen Geierkopf und -schnabel zieht ein oben kaminartiger breiter Riss herab, der sich etwa 15m über dem Boden gabelt. Am rechten, linksgeneigten Riss (R) empor, zuletzt kaminartig (Cam #3 o. #4) zu R unter gr.Rissüberhang (evtl. Stand).
Den Schulterriss (2R) - urspr. technisch (mHf) rechts vom Riss - hinauf und durch engen Kamin zur Scharte (Stand-R).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Walter Ehrhardt
 Hugo Erhart
 
Datum :  2.8.1953
6 Kommentare 6 Kommentare
Heute haben wir oben am Stand einen Karabiner und eine lange Exe gefunden. Wer sie vermisst kann sich ja beim Admin melden, dann kann er sie sich bei mir abholen ☺️????
Der Rissüberhang ist toll und mit 3 Ringen auf dem kurzen Stück hallenmäßig gesichert.Die großen Griffe machen das ganze dann doch recht gängig,wenn man denn seine Füße an die passenden Stellen setzt.6+ passt m.M.n. ganz gut.Nach dem Überhang folgt leichte Kaminkletterei.Hängt man noch die Abschlusswand auf den Gipfel dran kommt man auf über 40m toller Kletterei
bis zum 2.R - m.E. allerdings auch schon 5+ - kann man das auch als "familiären Aufwärmer" nutzen
www.morchel.org/die-klassiker/südriss/
...Selbst mit gefundenem Riesenhenkel bleibt der Rissüberhang eindrucksvoll und die Bewertung 6+,ähem nun ja,etwas streng.Aber ein wunderbarer Weg,den man nicht ohne etwas "Mobilerfahrung" angehen sollte.
Feiner Riss unten, aber am Dächel nach dem dritten Ring kann man sich das Leben schwermachen, wenn man den von unten etwas versteckten Rießenhenkel irgendwie nicht findet. Absicherung gut.
Geierstein Linke Südwestseite Grad nuff 6+
  Den orig. Einstieg des "Oktoberweges", der lotrecht unter einer kurzen abdrängenden Verschneidung beginnt, gerade empor zu Rissspur (R) und rechtshaltend zu nR unter dieser Verschneidung. Gerade (R) unter abdrängende Wand (R) und linkshaltend, zuletzt über runden Ausstieg (R) z. AR (auf einem Band unterhalb des Grates).
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Christophe Daigger
 
Datum :  20.4.1985
1 Kommentare 1 Kommentare
Geniales Einklettern: Ein wenig 'was legen - dankbar sensible Querung - in der Verschneidung findet sich immer 'was - athletisch großgriffig - wer schafft 'n Ausstieg ohne Kiefer? - und dann die Aussicht genießen. Klasse Tour!
Leberstein Härtling 6+
  Etwas unterhalb vom "Ostwandriss"-Start gerade z.G.
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Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Hans-Jürgen Cron
 
Datum :  1981
1 Kommentare 1 Kommentare
Schön, schwer, gefährlich und am ersten Ring sehr dreckig. Topropeempfehlung.
Engelmannsfels Sündenfall 6+
  Mit "Direkte Westwand" beginnen und vom 1.R gerade weiter über Wand (R) und Wulst (Cam #0.4 u. #2) zu Band (Stand-nR; 4m unterhalb des Gipfels).
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  25.4.1988
4 Kommentare 4 Kommentare
Kann für Kleine schnell schwerer als 6+ werden
Längensache übern 2.R, danach passt vielleicht sogar Cam#3 in Diagonaldoppelminiriss. ...cool bleiben vom Wulst zum AR (siehe Ingo), ...du schaffst das!
Der beste dort von mir gekletterte Weg, gut gesichert mit Überraschung am Ende. Kann man nur emofehlen.
Der Ausstieg über den runden Wulst ins Flache ist äußerst unangenehm...
Dingentalturm Nordseite u. Massiv Nordwandriss 6+
  In N-Wandmitte nach links zu abdrängendem Handrissüberhang. Über ihn (früher 2Ks) und der rechten Rissgabel folgend (R, Ks) zur gr.Terrasse im "Normalweg" (nAR).
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  3S
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  14.4.1973
3 Kommentare 3 Kommentare
Also heute wars gar nicht so grün. Super Kletterei. Bis man im Riß angelangt ist konzentriert klettern.
sollte wirklich öfter begangen werden - sehr gute Felsqualität, aber leider akt. immer mehr vergrünt.
...Wenn trocken und sauber, dann rrrichtig gut. Bewertung ist mMn korrekt. Gute zusätzliche Sicherungen moglich.
Haubenthaler Fels Schönheitsfehler 6+
  Links von "Formica" über Platte (R) zu überhängender Wand. Diese (R, Cam #1) z. AR - opt. überklettert (und dann etwas schwerer).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  21.3.1984
4 Kommentare 4 Kommentare
Geniale Wandkletterei. Zum 1.R Fr.3,5 und kurz danach Fr.0 für die Platte. Fr.3 im Querband zum 2.R, danach Fr.2,5 und SU zum AR. Hat uns sehr gut gefallen!
...Ja, die Herren, bis zum 3.R incl.Einhängevorgang ist das nur 7-.Danach wird´s härter... Wenn man den Dreck&Bruch vorher mal beseitigt hat, wird´s ein delikater Aufrichter im harten Siebenerbereich.
3. Ring einhängen von unten: hart 6+ (aber insgesamt toll); einhängen von den runden Griffen: 7- (aber warum sollte man das tun?); überklettern und aussteigen: unbewertbar (weniger ist hier ganz klar mehr!).
Die Crux liegt im Überklettern des 3R. Angesichts des Drecks auf dem Band verzichtet man besser und nutzt den 3R als AR. Wo und wann man in der Tour aufhört ist entscheidend für den Schwierigkeitsgrad. AR nur einhängen oder doch bis zum Band hochziehen oder vielleicht doch auf das Band.... das muss jeder für sich entscheiden. Bis dahin eine nette Tour.
Kostenfels Obere Westseite Pfeilerriss 6+
  Am linken Riss an markanter Felsnase vorbei zu überdachtem Band m. nAR bzw. weiter z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A0
Erstbegeher:  Franz Schwarzmüller
 Robert Breitsch
 
Datum :  24.5.1969
2 Kommentare 2 Kommentare
Lehrbuchmäßige Keilstellen, recht athletisch und sehr lohnend.
Bis zum Ring gut abzusichern, dann gut gesicherte Schlüsselstelle am Ring.
Westliche Kesselwand Westwand Struwwelpeter 6+
  Im linken Teil der Reibungsplatten gerade (R, nR, R, Cam #0.4 o. #0.75) z. AR in "Anderland" und weiter über Platte (R v. "Anderland") z. nAR (unter Überhang).
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jochen Spies
 W. Quintus
 
Datum :  26.5.1981
5 Kommentare 5 Kommentare
Hier gibt es einen neuen Umlenker (der die Route jetzt auch verlängert).
Allerdings muss die Platte/Verschneidung dahin nochmals grundlegend gebürstet werden - der Pate weiß aber schon davon ;-)
Schöne typische Pfälzer Platte. Mit zusätzlichen Cams ganz gut abzusichern.
Das Baumproblem hat sich erledigt.
Aktuell hängt die Stand-Kiefer kopfüber in der Tour und hält den "suspekten Block" aus "Anderland" in seinen Armen bzw. Ästen. Da sollte, vor Öffnung des Felsens, ein Räumkommando durch.
Hätte im Richterführer mMn mehr als einen Stern verdient. Gut absicherbar, bei aktueller Witterung dennoch mental anstrengend, es schmiert gelegentlich etwas. Die Empfehlung, es freihändig zu versuchen, kann ich nur weitergeben, sehr schön! Cam 1 zu 1.R, Cam 0.5 zu 2.R, Cam 0.2 + Cam 0.4 zum 4.R möglich.
Rindsbergpfeiler Südseite Lange Westwand original (incl. o.T.) 6+
  Bis zur seichten Gufel ident. mit "Lange Westwand direkt", von hier rechtshaltend (nR = 5.R des "Langen Eugen") z. AR vom "Schattenhaushalt", hinauf zu kl.Kiefer u. linkshaltend zu Stand-nR in SW-Wandmitte. Gerade zu bogenförmiger Kante (nR) und über Platte in Links-rechts-Schleife (Cam #1) z. nAR (gemeinsam mit "Kieslings Ende"). Wenn am Ausstieg suboptimale Bedingungen herrschen, lässt sich linkshaltend der "Obere Westwand"-Ausstiegsriss erreichen.
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  8
davon nachträglich:  8
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 
Datum :  10.7.1977
2 Kommentare 2 Kommentare
Der Erstbegeher vom "Langen Eugen" hatte - als dort u. weit unten noch ein nR dazugesetzt wurde - nach dem letzten nR ganz weit oben in der Platte ja noch einen weiteren Bohrhaken (Franz.Öse) installiert.
Den habe ich zwischenzeitlich, weil a) nicht abgesprochen und b) wenig RL-konform wieder entfernt.
Nach einem Telefonat heute jetzt dann also auf diesem Weg (und von mir nur hier eingetragen) der Wunsch, die Ausstiegsplatte mit einem nR zu versehen.
Bin es heute mal komplett geklettert: Vom 4. Ring nach rechts über die Rampe zum Langen Eugen, diesen hoch auf die geneigten Bänder, Standring verlängert, dann die linksgeneigte Verschneidung hoch (Fr. 0 in Tasche) bis zum 1. Einriss (Fr. 0,5), diesen hoch und vor der verflechteten Ausstiegsplatte kapitulierend nach links zum Ausstieg der Oberen Westwand . Etwa 45 m - Hauptschwierigkeit ganz unten - oben nochmal ein bisschen psycho. In zwei Seillängen und ohne Seilzug jedoch nicht wirklich schwer.
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Bergweg 2.Teil 6+
  Startet von Terrasse rechts unter glatter Wandzone: Knapp rechts von Stand-nR über Wändchen u. Schuppe (2R) zu Loch (SU). Gerade auf verblocktes Band (nR) - über das urspr. nach rechts ausgestiegen wurde.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 
Datum :  23.5.1963
3 Kommentare 3 Kommentare
"...die zweite Seillänge ist deutlich schwerer als die Erste." (H.-P. 2009) kann ich so gar nicht nachvollziehen. Okay, ich bin jetzt nicht DER Rissspezialist, so dass mich das Sicherungen Legen (im Riss hätt' ich gerne 'nen zweiten 3er Cam gehabt) recht fordert. Die zweite Länge hat m.E. nur eine schwierigere Stelle direkt am 1.R, die für 6+ recht gängig ist. Das Ambiente der 2.SL ist in jedem Fall die Wucht!
Die zweite SL wird den Begehungsspuren nach (erste SL wohl beliebt im Toprope) anscheinend weniger oft gemacht, sind daber richig tolle Züge dabei.
...die zweite Seillänge ist deutlich schwerer als die Erste. Die Absicherung ist im unteren Teil mit Friends problemlos. Im oberen Teil stecken zwei Ringe. Zum Einstieg der zweiten Länge kann man auch hinlaufen um sie zu klettern.
Kleine Weiherwand Pildos Traum 6+
  In der SW-Wand knapp links von bogenförmigem Riss über Wand (2R) zu Bändchen und gerade über einliegende Wand (2nR) zu abdrängender Wand. Rechtsquerend hinaus (2R) z. nAR bzw. G.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Werner Reichert
 Wolfgang Brachat
 
Datum :  15.6.1983
7 Kommentare 7 Kommentare
Der letzte (originale) R zu weit rechts war ja zudem in einem gar nicht mal so soliden Block versenkt. Hab ihn jetzt mal entfernt - drüber kommt ja noch was.
M.E. hat sich damit die Absicherungssituation nicht verschlechtert.
Man kann natürlich noch auf die Idee kommen, den nR oberhalb (von 2008) weiter nach unten zu platzieren...
Meiner Erinnerung nach ist der mittlere der drei Einstiege der originale von Pildos Traum. Der Invalide kreuzt von rechts nach links durch. Ich kenne die Tour schon seit ihrer Erbauung, habe mit Werner die zweite Begehung gemacht. Pildo war übrigens ein ziemlich hirntoter Schäferhundmischling, der jedem geworfenen Steinchen und Stöckchen bis zur Besinnungslosigkeit hinterher gehetzt ist. Und Steine abgeräumt und in den Wald geworfen haben die Herren Erstbegeher hier genügend, auch wenn es heute nicht mehr danach aussieht.
Mir vollkommen unverständlich wie diese Lettenloch-Kante dort weggerissen wurde, aber in der schönen Querung oben ist am 2.Ring der gute Griff weg (gestern sah die Bruchstelle noch sehr frisch aus). Nun wird das Einhängen etwas unangenehmer wenn nicht sogar "bisschen" schwerer.
Der letzte Ring nach der Querung im Ausstieg ist überflüssig wie EDI schreibt...Vll zum TR gesetzt...Ring entfernen?
Öse nach der Querung unnötig weil: 1) Wenn man die klippen kann hat man auch schon die Wurzeln in der Hand, steht gut und macht den Schritt zum AR. 2) kann man dort bedenkenlos fallen. 3) der Ring direkt auf Kniehöhe ist.
Da hat Pildo einen sehr genial Traum gehabt. Sehr schöne Tour!
Zum 3.R geht ein Cam#2. Den 4.R verlängern.
Der betonierte Schlaghaken wurde im Zuge der SanSi-Aktion am 25.10.08 ausgetauscht.
Große Weiherwand Echo der Savanne 6+
  Ca. 8m rechts oberhalb vom Pfeilerfuß über Reibung (nR) und leicht linkshaltend (kl. Rock, Cam #2) zu R. Rechts hinaus, über Reibung (2nR) zu Band (nR) und an Rissüberhang (nR) unter rotes Wändchen. Von rechts (nR) zu nR und nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  32m
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  7
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Roith
 (v.u.g.)
 
Datum :  
9 Kommentare 9 Kommentare
bitte nicht verallgemeinern: "Die Verantwortlichen" ist ein "Der.." und der ist nicht mehr aktiv. Aber gemäß der Richtlinien ist ja bis zu seinem Ableben der Erstbegeher verantwortlch ... ;-)
Das Lettenloch ist halt auch ein nachträgliches. Außerdem befindet es sich nicht neben, sondern 1,5m über dem Ring. Bei der Gelegenheit möchte ich mich mal deutlich von den mies gebohrten und noch mieser betonierten oberen Ringen distanzieren. Die gehen auf Wernersberger Konto! Sie wurden ohne zu fragen einfach reingeballert. Hat mich damals schon kaum gestört und stört mich heute noch viel weniger. Wäre aber schön, wenn die Verantwortlichen Fingerspitzengefühl beweisen und die Betonstreifen mal ein klein wenig zurückbauen würden.
Immer wieder schöne + abwechslungsreiche Route. Unterhalb des Fr.3 in der Querung ist Fr.1 extrem angenehm. Nach dem 5.R solider Fr.0,5 in der Platte auf dem Weg zum herrlichen Finale.
2.R am besten direkt über großes Lettenloch (wo Cam#3 liegt)anklettern: Da kommen gute Griffe und ein bombe Einhänge-Henkel. Von links deutlich unangenehmer!
Habe eh noch nie verstanden, warum man neben nRinge top Lettenlöcher setzen muss!
Ganz nette Sportklettertour. Bissle die R verlängern (v.a. am zweiten und dritten), dann eine schöne lange Seillänge. Warum man aber nR´s neben Top Lettenlöcher setzen muß?
Der nR (AR) an Kante auf Gipfel ist klasse: So reichen zwei Exxen zum Umlenken. Die im Panico-Führer (unter "Klink fink") erwähnte 30m Toprope-Höhe ist fraglich: 60m Seil reicht nicht!
Großzügig nachsaniert, jetzt benötigt man nur einen Cam#3 zum 2.R hin (und genügend Exxen am Gurt...) Die Sicherungen verlängern, damit man nicht allzuviel Seilzug obenraus hat.
Am Dach links Mitte in einer Schachtel ein großer Friend zur zusätzlichen Absicherung setzen da nicht alles fest ist.
Drei Felsen - Ostpfeiler Massiv Augustpfeiler 6+
  Links oben von links (SU) zu stumpfer Kante (R), gerade (2R) zu Rissspur (R) und linkshaltend z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hans Riebel
 Fritz Mann
 
Datum :  13.8.1975
1 Kommentare 1 Kommentare
Tolle Tour! Etwas spannend zum 1R (kann aber mobil und bei Bedarf mit R aus Powerplay gut gesichert werden): Kann ja sein, dass sich Griffe und Tritte verändert haben. Dann schöne Fladen-Bänder-Wand-Kletterei mit Schlüsselstelle oben am Riss. Wer mag, hat die Möglichkeit, viele diverse Friends zu legen, ... SU auch. Empfehlung!
Drei Felsen - Mittelpfeiler V: Noumoos 6+
  Von links oder direkt zu steiler Wand und direkt zum 3.R.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Romy Gensheimer
 Michael Schindler
 
Datum :  1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Derart kann man sich die - m.E. - Schlüsselstelle im Original (nach dem 1.R) sparen.
Anfang 90er: Kletterer stürzt kurz vorm Einhängen des 2ten Rings . Da zwischen 1. Und 2. Ring kein Friend lag endete der Sturz auf dem Boden.
Drei Felsen - Mittelpfeiler Abseildschungel 6+
  Ca. 2m rechts von "Nordverschneidung" über Wand (mittl.Hex) z. AR.
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  16.8.1984
1 Kommentare 1 Kommentare
wieder sehr eingegrünt - von daher nur in ganz trockenen Sommern wenn überhaupt noch halbwegs vergnüglich
Wilgartisplatte Frühlingserwachen 6+
  3m links von "Nasenstüber" über Rissspur zu R und weiter (Cam #1) - "Nasenstüber" kreuzend - (R) gerade zu Band. Über Platte und links von rechtsgeneigter Verschneidung über Wand (R) und Wulst (Cam #1) zum oberen Band (Stand-nR links).
  Detail
Tourenlaenge:  32m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Eberts
 (v.u.g.)
 
Datum :  1980
4 Kommentare 4 Kommentare
Auch das eine tolle Route. Fand es fordernd zum ersten Ring zu gelangen. Am zweiten Ring, bin ich relativ gerade drüber geklettert, oben raus dann auch noch mal sehr schön.
Wohl (noch) seltener geklettert, aber insgesamt sauber und lohnend. Kreuzt den Nasenstüber zweimal ... aber mei ... sowas war in den 80ern vielleicht anrüchig ... heutzutage???
Würde gerne etwas zur Historie "des" Kiesels erfahren!
Der Klipp des 1.Rings kann durch kl. Rocks in der Rissspur einigermaßen entschärft werden, den Ausstieg auf die Rampe sichert ein mittlerer Friend. Bei der Reibungs-Crux am 2.R die Übersicht, an der Stelle neben dem Bäumchen die Nerven behalten. Oben raus entweder Friend 2,5 in die Lette oder super Handklemmer ... keine leichte Entscheidung!
Jetzt deutlich sauberer
Zwar schon fast wieder begehbar, aber noch nicht wirklich sauber! Am Ausstieg hilft ein Fr 2.5 ungemein. Am derzeit vernünftigsten ist's wohl sich vorab über die Absicherungsmöglichkeiten im Klaren zu werden.
Wilgartisplatte Graue Wand 6+
  Die chronologisch erste Route hier mit "klassischer Linienführung": Links von "Direkte Graue..." gerade zu Rissspalt (Cam #4) und auf schmales Band. 3m nach rechts, bei R gerade hinauf zu 2.R und linkshaltend zu kurzem Spalt (R). Hinauf auf abschüssiges Band und nach links bis vor das Wandbuch (Cam #3). Über stumpfe Kante gerade zu gr.Absatz (Stand-nR).
  Detail
Tourenlaenge:  40m
Ringe:  3
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Rudolf Ruppert
 
Datum :  28.6.1965
2 Kommentare 2 Kommentare
Leider ist die Prophezeiung von Dr. Kai inzwischen traurige Realität geworden. Wir waren gestern nach ca. 5 Jahren Abstinenz mal wieder da ... es erwartete uns ein Bild des Schreckens. Es ist alles grün. Und oben, wo es früher noch ganz gut war, ist es dreckig. Wildsäue sind offenbar bis zu den Ausstiegen vorgedrungen und haben alles umgegraben. Haben uns den Wulstweg hochgezittert und sind wieder gegangen. Linke Westwand: 1. Ring im Moos verschwunden. Westwand: Moos und Dornen. Modern Chalking: Ginge vielleicht noch (müsste man vorher mal mit dem Besen drüber). Vampir: Okay, war noch nie besonders sauber. Wulstweg: wohl die einzige, halbwegs normal bekletterbare Route. Kombination, Graue Wand, Wer hätte das gedacht, Nasenstüber und Frühlingserwachen: Unterer Teil vollkommen vermoost und feucht; direkter Einstieg kaum noch erkennbar. Und der Rest weiter rechts: War ja leider schon immer verwachsen. Ist wirklich traurig - in meinen ersten Jahren so Ende der Achtziger war hier immer Betrieb.
Der Originaleinstieg ist nicht leicht für den Grad und wird deswegen wohl auch selten geklettert. Auch wächst er - wie übrigens viele andere Touren an der Wilgartisplatte auch - so langsam zu. Besser hier den direkten Einstieg wählen. Mit ein paar Bäumen weniger, einigen Sanierungen und geputzten Platten wäre dieser Fels wirklich ein lohnendes Kletterziel. So wird er eben weiter zuwachsen...Schade!
Göckelsbergmassiv Wiebke 6+
  Knapp rechts vom "Maiballweg" über Wand (R) und Überhang (R) zu schmalem Bändchen, linkshaltend (R) zu R und gerade (R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  24m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Sepp Braun
 Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 
Datum :  17.3.1990
2 Kommentare 2 Kommentare
Urspr. via Rechtsschleife ausgestiegen (mit Baumhilfe).
Klasse Griffe, die in spaßmachender Bewegungsfolge ins Dächlein führen. Das Band überm 2.R könnte für 6+ zwar etwas rauher und breiter, und die Ziellette weniger schlunzig sein, aber mit Beweglichkeit passt’s dann doch irgendwie. Es folgen griffige, friendfreundliche Bänder.
Göckelsbergmassiv Maiballweg 6+
  Rechts oberhalb der SO-Ecke über Waben (nR) zu Fingerriss, ihn (R) ganz empor und nach links zum Wandbuch (R; evtl. Stand). Zuerst gerade (nR), dann linkshaltend z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Rolf Ernst
 Hans Laub
 
Datum :  7.5.1966
7 Kommentare 7 Kommentare
Schöne anspruchsvolle Linie. Das Anklettern des 1.R war nicht so "ohne". Hatte Mühe überhaupt die Panikexe rein zu bekommen. Erst danach hab ich völlig überstreckt den Einhängegriff gefunden. Die Crux wirkt durch das Moos etwas abschreckend, lößt sich aber gut auf. Nach dem nächsten R dann deutlich leichter.
Sehr schöne Tour (im Originalverlauf geklettert), aktuell in gutem Zustand. Zum ersten R griffiger als es von unten den Anschein hat, den Riss zum/am 2R konnte ich gut wegstehen, kein wirkliches Rissklettern nötig. Vom Buch weg oben teils tolle Griffe (nicht gleich ersichtlich), hab dann noch die Kiefer eingefangen und am Ausstieg Cam#0.75 in Flade gepackt. Fand die Wurzel am Ausstieg nett...
Lohnenswerte Tour, bei der die anspruchsvollste Stelle ein unangenehmer Aufrichter zu Handklemmer in Riss ist. Zusätzlich zu den Ringen gut aber wie erwähnt anstrengend mobil abzusichern. Konzentriert bleiben bis zum 1.R. Haben den 3.R einmal direkt und über das Wandbuch angeklettert. Direkt über runde Wulste ist schwerer aber logischer, da man eine 4-5m Querung vermeidet. Der nAR wirkt nicht sehr vertrauensvoll.
Nach dem Riss auch sehr schön in den Ausstieg der "Wiebke" (mittlerer Friend). Durch den geraden Verlauf gibt`s dann kein Kuddelmuddel mit eventuellen Nachbarseilschaften links.
AR sitzt ungünstig
Wirklich schöner Weg. Schade, daß hier so selten geklettert wird. Würde den tollen Touren sicherlich gut tun, wenn da etwas mehr betrieb wäre. Crux ganz klar nach dem ersten Ring in den Riss zu kommen. Bis dahin sollte der Vorsteiger konzentriert klettern. Danach dann leichter, aber die Sicherungen zu legen bzw. zu entfernen ist trotzdem recht anstrengend. 2 Sterne, wie im Richter angegeben, hat die Tour definitiv verdient. Unbedingt machen!
Konzentriert zum 1.R (zum Legen hab ich nix gesehen), dann beherzt mobil gesichert (mir lag von links piazen aufs Bändchen) zum 2.R, um dann genussvoll weiterzusteigen … egal wohin. Recht anspruchsvoll und doch schön.
Kahler Fels Katerkante 6+
  Mit "Katerverschneidung" beginnen und nach rechts (R) übers Dach und weiter über Kante (R) zu bequemem Absatz. Rechts der Kante an Riss (H) z. G.plateau (Stand-nR rechts).
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  9.7.1970
2 Kommentare 2 Kommentare
Pedros Angewohnheit ist dem Weg über die Kante unbedingt vorzuziehen. Diese ist zwar prominent, nach oben aber zunehmend bröselig und schlecht absicherbar. Die Ausstiegsbemühungen über die Gurke mussten abgebrochen werden - 6+ ist das m.E. nicht mehr. Aber gruselig!
Mit etwas Beweglichkeit bringen dich die griffigen Bänder gut gesichert übers Dach, danach ist auch Balance gefragt: Für mich ein empfehlenswertes Dächlein in dem Grad. ... ich geh dann immer zum Schnulldunges.
Backelstein Vorgipfel Falkenriss 6+
  Durch markante Rissverschneidung (Ks) z. VG.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  25.7.1961
1 Kommentare 1 Kommentare
Kommt zwar nicht ganz an die anderen Risse am Fels ran, taugt aber trotzdem... Schwierigkeit jeweils zu den Ringen hin.
Backelstein Vorgipfel V: Originalausstieg 6+
  Nach der gr.Verschneidung links hinaus auf die W-Schulter (Stand-R). Gerade zu H und links der W-Kante (nR) z.G.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Karl Gottmann
 Emil Schwebe
 
Datum :  5.9.1950
1 Kommentare 1 Kommentare
hatte das Material heute dabei, ABER: gefährlicher Bruchhaufen mittlerweile (der nR - von wem auch immer - sitzt auch "Brotlaib"). Also m.E.: Sanierungsunwürdig und besser nicht mehr machen ;-|
Burghaldefels Westseite (Nord- u. Vorgipfel) Hauensteiner Weg 6+
  Der zentrale Teil der W-Wand rechts des "Alten Vorturmweges" wird im unteren Teil von einer diagonal rechts aufwärts ziehenden Rissreihe durchzogen, die bei einer kurzen Verschneidung unterhalb eines gr.bogenförmigen (und brüchig-verblockten) Ausbruches beginnt. Etwa 8m rechts der Verschneidung über begrünte Stufen (Cam #2 u. #3) zu Einbuchtung (R) und zur diagonalen Rissreihe [Eckhard Seibel; 1982 als "Idealeinstieg" - orig. hierher ganz von rechts über begrünte Bänder und Simse, 1R].
Gerade an Handriss (2R) bis zu dessen Ende (ggfalls Stand-R rechts nutzen) und in Linksbogen (2R) zu gr.Kiefer und nAR (am Ringband; 35m talwärts).
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  9.5.1964
7 Kommentare 7 Kommentare
Sicherungsgerät gefunden. Wer es vermisst soll den Typ und die Farbe an den PK-Felswart schicken (...@Pfaelzer-Kletterer.de).
Wie wäre es denn, wenn man den originalen 3. Ring, den ex-Standring, mal nach links in die Kletterlinie setzen würde?
nAR oben a.d. Band versenkt - endlich kann die "Stand"-Kiefer in aller Ruhe verdorren und ggfalls runterfallen
Dirki hat's schon 2008 erkannt: Eine wahre PFÄLZER PERLE, der ich mindestens noch ein Sternchen mehr im Richter gönnen würde. Seit Winter 15/16 liegt der Weg in der Sonne, jupidu. Griffige Risse, die gut (zusätzlich zu den ausreichenden Ringen) mobil abzusichern sind. Die schwierigste Stelle ist m.E. der Zug übern 1.R (des Idealanstieges).
...Großer Hasselwanderweg, heute üblicherweise mit dem "Idealeinstieg" gemacht, klar! Dieser hat allerdings seit min. 20 Jahren 2R.! Einen unten auf der grünen Platte, den 2. in der Einbuchtung! Vielleicht könnte man endlich die Weg beschreibung hier mal präzisieren. Auch dahingehend, dass "Eisen in Fleisch" und "Lohn der Angst" heute ebenfalls üblich(bei Trockenheit)über den unteren Teil des "Idealeinstiegs" erreicht werden! Alles andere ist gesuchter,bzw. eingezeichneter(Topo) Kokolores! Naja gut, wer`s braucht...
Noch ein Begehungstip: 2 bis 3 Bandschlingen mitnehmen (>60cm) um die Ringe zu verlängern.
35 Meter Kletterei vom feinsten!
Laubendöllwand Faule Eier 6+
  Wo "Südostverschneidung" startet an abdrängender Kante (2R) zu verstecktem Riss (Cam #0.5 u. #2) und an ihm auf Absatz (Kiefer; nAR links).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ralf Burkard
 
Datum :  17.4.1987
3 Kommentare 3 Kommentare
Mit dem neuen Ausstieg von "Maiweg" ergibt sich in Verbindung eine ca. 33m Route. Vom Band weg mit Baumhilfe zu Querriß Fr.3,5 und mit kleiner links-rechts-Schleife weiter!
Recht kurz, aber lohnend, weil technisch interessant, gut gesichert und fest.
Sehr schöner und abwechslungsreicher Weg. Zum 1.R liegt ein Fr.2,5. Vom R gehts an tollen festen Strukturen zum 2.R in die Verschneidung. Hier sichern ein Fr.1,5 und am Ausstieg ein Fr.3 das Ganze perfekt ab! Schade daß die Route, trotz saniertem 2.R nicht geklettert wird. Lange Schlinge für die perfekte Umlenkung an der Kiefer auf dem Band mitnehmen.
"Faule Eier" hab ich nirgends gefunden, dafür endlich den alten 2.(Schlag-)haken entfernt.
Laubendöllwand Maiweg 6+
  Direkt zu markanter Verschneidung (mittl. u. kl.Rocks) und durch sie (Cam #1, R, Cam #2) auf Absatz rechterhand (Stand-nR). Gerade zu Riss (Cam #3) und auf schmales Band (nR). Rechts (nR) empor und linkshaltend über Wulste (nR) z. AR (erwanderbar).
  Detail
Tourenlaenge:  33m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  4
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  V-, A1
Erstbegeher:  Robert Preisser
 Hans Laub
 
Datum :  1.5.1970
7 Kommentare 7 Kommentare
6+ ist nur die Stelle vom Kiefernband weg über den Bühler. Der Weiterweg von hier bis aufs Plateau ist sehr schön, leichter und gut gesichert. Schöne Tour!
Den etwas zu hohen R vom "Kiefernband" weg (nach Absprache mit HJC) tiefer gesetzt, jetzt als "echter" Stand-nR (Bühler) und Altmetall entfernt!
Und nochmal hier. Schönes Fleckchen mit schönen Routen. Diesmal den Maiweg im Vorstieg... Unten hängt man bisschen in den Armen. Ist wohl bis zum Baum oben auch die Hauptschwierigkeit. Absicherung ist mit Keilen, Rocks und Friends gut machbar... Die Verschneidung sieht von unten wilder aus, als sie ist... Lässt sich gut ausspreizen. Am Baum oben dann umlenken ( bis dahin schön zu klettern) oder lieber den Ringen nach ( dann aber 6+/7-). Bin den Originalausstieg raus und das ist alles andere als schön. Um Rainman einzuhängen, aber keine andere Wahl. Ruhig machen, dann wird die Tour auch noch bisschen sauberer...
"ohne alles" (Baum, Sst.) hat der Zug zum nR nichts mit 6- zu tun - S.Grad angepasst.
nR und ggfalls AR überdenken; den ersten kann man mit begrenzter Reichweite nicht ohne Hilfsmittel klippen.
Für die erste Tour des Jahres auch im Nachstieg etwas schwerfällig für 5+ Denke ist hart bewertet... 6- würde ich auch unterschreiben... Alles in allem ganz nette Kletterei... Gut selbst abzusichern, der Vorsteiger kann etliche Sachen legen. Das schwerste ist wohl der Ausstieg oben aufm Band, links vom Baum gerade hoch über die Ringe... Nicht der Original Ausstieg... Ist da auch keine 5+ mehr. Alles in allem aber abwechslungsreiche und durchaus lohnende Kletterei...
Schöne Tour. Gut gesichert kurz vor Riss Keil im Loch unter Dächlein.Keil oder Hex im Riss zum Ring....
Laubendöllwand Chickencrack 6+
  Links von "Trockenzeit" über Platte (nR,R,nR) zu breitem Riss (R, Cam #3), daran zu Band (nR), nach links und an Parallelriss (Cam #1) gerade (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Erich Seibel
 u. andere
 
Datum :  1984
6 Kommentare 6 Kommentare
Hm, keine Ahnung was das mit 5er Gelände zu tun haben soll, aber naja, daß empfindet wohl jeder etwas anders. Sehr schöne Tour, wo es gute Fusstechnik braucht, da man auf einigen Winzkieseln unterwegs ist... Nach dem fetten Kiesel links, den man schön antreten kann, fand ich es im Nachstieg dann am schwersten... Im Vorstieg muss man da schon sehr konzentriert und sicher auf den Füßen sein. Klasse Tour!
Schöne Route und gute Kletterei. Eine kurze schwere Stelle über den zweiten R, ansonsten 5er Gelände. Zu den R hatte ich auch noch paar Cams (bis 3) verbaut, dadurch sehr gut gesicherte Plaisirkletterei. Ist halt, wie überall am Fels, etwas rollig.
schöne Kletterei. Ich habe Cam 4, 3 und Cam 1 genutzt.
Im Vergleich zur Trockenzeit nebenan, eher soft für VI+. Absicherung durch die vielen Ringe sehr gut. Richtig gute Kletterei!
Nach dem 4.R passt der Fr. 4 ganz gut in den Riss. Im zweiten Riss geht Fr. 2,5. Evtl. nach dem letzten R noch was legen bis zum AR, aber eigentlich nicht nötig, da leichtes Gelände. Super Tour mit nun richtig guter Absicherung unten. Ein bißchen Südfrankreich verträgt sogar die "laubige" Döllwand, die sonst noch komplett zumoost.
...Saniert mit 3 nR und neuem eigenen AR. Große Friends oder Hex zur zusätzlichen Absicherung angenehm.
Hülsenfelsen Rechte Südseite Südostwand 6+
  Startet vom linken Ende des Bandes unterm VG (Stand-nR): Gerade zu R und (Hf) nach links zu kurzer rechtsgeneigter Verschneidung. Durch sie (R) an Pfeilerchen rechts vorbei, über kl.Überhang (Rock #4; früher Ks) und Wand (R), oben rechtshaltend zu Band und Nische (rechts Stand-nR nutzbar). Linkshaltend über Wand (3R, 2Hf) z.G.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV, A1
Erstbegeher:  Hugo Hasselwander
 Elmar Hasselwander
 Josef Hasselwander
 
Datum :  15.11.1959
4 Kommentare 4 Kommentare
es begrünt sich unten bereits wieder - schade drum
Ich kam irgendwie nicht auf 9 Ringe...unten 2R, dann wie EDI sagt Keil, nächster Ring...Standring...dann 3 Ringe im Wand linkshaltend...Sandsteinstruktur im Ausstieg abgebunden...aber klasse Linie, unten durch SANSI-Aktion trocken aber trotzdem nicht so einfach...6+ halt...
Wie Edi schon schrieb am Besten in einer SL. Bis über den 2ten Ring leider wohl aufgrund des Baumschattens dauerkeimig und dadurch wackeliges Herumeiern (evtl. Cam 3 zum 2ten Ring). Danach mit den Ringen sehr gut abgesichert und sehr lohnende Kletterei.
Kann man gut in einer Sl klettern, wenn man den Standring gut verlängert. Zum 3. Ring passt ein Rk4.
Nesselbergfels Gipfelaufbau Kurz aber schön 6+
  Bei einer Kriecheiche zuerst rechtshaltend (Cam #0.75), dann gerade (2R) z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  7m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Hans Laub
 Norbert Hornung
 
Datum :  22.6.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
AR verdient den Namen nicht.
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Neunauge 6+
  Knapp links von "Himmelsleiter" gerade (Cam #0.x) den R folgend, zuletzt gemeinsam mit "Himmelsleiter" zu breitem Band.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  25.7.1977
0 Kommentare 0 Kommentare
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Grünes Auge 1.Teil 6+
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A0
Erstbegeher:  Erich Schunk
 Richard Mühe
 
Datum :  16.10.1976
0 Kommentare 0 Kommentare
Heidenpfeiler ab. 1.Band Grünes Auge 2.Teil 6+
  6m links vom linken Stand-R zu linksgeneigter Kante (R), an ihr kurz empor und gerade zu Rissspalt. Daran (R) und über Reibung zum "Oben ohne 2.Teil"-Ausstieg.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A0
Erstbegeher:  Erich Schunk
 Richard Mühe
 
Datum :  16.10.1976
2 Kommentare 2 Kommentare
Hach. Man sollte doch vor dem Einsteigen in die DB schauen. Genau wie vor 11 Jahren war‘s heute auch. Wer oben raus keinen kleinen Cam mehr dabei hat wird fluchen.
Diese 2.SL ist durchaus noch passabel, sollte jedoch etwas öfter geklettert werden. So habe ich mich auf den letzten krümeligen plattigen Metern nicht übermäßig wohl gefühlt.
Hochstein Grat - Südseite Ausgeschnattert 6+
  Mit "Herbstwand" beginnen, direkt über abdrängende Wand (2R) zum 2.R von "Herbstwand" und so z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 (v.u.g.)
 
Datum :  1988
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Zug - linke Südseite Solaris 6+
  Links von "Graue Wand" über Platte (R, Cam #1) zu Überhang (R) und den R folgend z. nAR (knapp unterhalb und westlich der Aussicht).
  Detail
Tourenlaenge:  28m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.4.1985
8 Kommentare 8 Kommentare
Immer wieder schön... Keine Ahnung warum da die Henkel in der Tour gepudert sind. Wahrscheinlich alles für den Kopf. Auch immer wieder faszinierend zu sehen, wenn 4er oder 5er Touren zugepudert sind... Egal, die Route macht spaß und ist recht homogen bis nach oben. Mit 7 Ringen gut abgesichert, ausser am Start sollte man auf der Platte nicht wegrutschen. Für mich als Nachsteiger aber genüssliches klettern.
vom neueren AR reicht ein 35m bis zum Waldboden - auch gut um ggfalls der Bevölkerung am Einstiegsband entgegenzuwirken
Gut beringt und moderat schwer, deshalb wohl sehr oft gemacht. Gerade bei den derzeitigen schwül-warmen Bedingungen als Nichthaftmittelbenutzer pfalzuntypisch unangenehm speckig, v.a. die Henkel wo es ein bissle drückt. Da gibt's schöneres.
Für mich gefühlt leichter im Vergleich zu Rebel Yell (Längenzug vom Band weg für mich), passt schon so...Griffe sind leider ziemlich schmierig vom Chalk, gerade am 2. Ring...
2006 ? Kletterer wird mit zu kurzem Seil vom Band aus abgelassen, rutscht in Höhe des ersten Ringes durch prallt auf halber Sturzhöhe gegen einen morschen Baumstamm und fällt von da aus auf den Boden. Außer einer gebrochenen Rippe nichts passiert.
zwar "nur" getoproped, aber sehr schöne tour. die schwierigkeit ist klar die platte am ersten ring. da sind dann zwei heftige züge untergebracht. oben raus dein leichter, aber dennoch anstrengend schön bis zum schluss. der kleine überhang ist halb so wild, wenn man mit der rechten hand den richtigen griff findet. ohne diesen wirds deutlich schwerer. obenraus dann zwar anstrengend aber nicht mehr ganz so schwer. insgesamt ne klasse tour!
darf man durchaus im nächsten führer einen halben grad aufwerten auf 7-, gibt sich mit rebell gar nix. die platte, als auch der überhang sind mittlerweile schwerer und die riesenletten/flachen bänder wirklich speckig im vgl zu 1 tag nach der erstbegehung, wo wir die route schon kletterten.
Die Platte unten am 1.Ring war sicherlich mal leichter... Meines Empfinden nach ist hier die Schlüsselstelle. Der kleine Überhang lässt sich etwas rechts vom Ring gut klettern, leider sind die Griffe obenraus ziemlich abgegriffen.
Hochstein Zug - zentrale Südseite Land des Lächelns direkt 6+
  Ca. 3m rechts von "Dunkelziffer" an Schuppe zu nach links ziehender, offener Verschneidung (nR). Orig. zuerst links-, dann abdrängend rechtshaltend (Cam #3) oder - üblicherweise [R. Mühe 1977] - direkter z. nR (evtl. Stand). Hinauf in flacheres Gelände und entweder noch 4m gerade an Riss (Cam #2) oder gleich links an breiterem Riss (gr.Hex) empor und diesem folgen (Cam #3). Wo er endet gerade oder linkerhand hinauf, zuletzt über Wulst auf abgeflachtes Band (nR) und direkt (nR) z. Geländer.
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  4
davon nachträglich:  4
sonst. Absicherung:  Fr 1.5 - 4
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  15.10.1976
3 Kommentare 3 Kommentare
das Baumproblem hat sich erledigt
Am 18.04.22 hing ein Baum drin, genau am Zwischenstand, nur noch an ein paar Wurzeln.
2003: Bodensturz aus der dir. Variante.
Hochstein Zug - zentrale Südseite V: Trockener Einstieg 6+
  Mit "Gauleiter .." beginnen und am 1.R nach rechts z. Originalverlauf.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Wesely
 (v.u.g.)
 
Datum :  20.9.1992
4 Kommentare 4 Kommentare
Der Einstieg vom Grauen Pfeiler ist gerne mal naß. Ich hab seit 2018 den trockenen Einstieg nicht mehr probiert und bin wahrscheinlich auch heute noch chancenlos. Aber falls Du dort mal antreten willst: reppdi@web.de.
Ich habe das schon mal gemacht und auch gebracht, ist aber lange her und ich weiß nicht mehr so genau wie... Weil ich den Grauen Pfeiler klettern wollte und mir dessen Einstieg zu schmierig war, war das die Alternative: Zum ersten Sani-Ring und dann rechtshaltend mit den Kieseln nicht allzu leicht zur Schräge vom Grauen Pfeiler. Spontan also und deshalb ohne eigene fixe Sicherungen.
.Bin glaub ich gerade hoch und an Löcherreihe nach rechts. Für den Grad nicht gerade dankbar und heikel zu sichern.
Die Kletterführer sind sich hier über die Linienführung nicht ganz einig. Im Daigger, Cron ist die Variante eher eine Querung in den Grauen Pfeiler. Der Erstbegeher hat es in seinem Topo mehr schräg ansteigend eingezeichnet. Ich hab vor Ort beides nicht gebracht. Hat das schon mal jemand gemacht und kann sich erinnern wie?
Hochstein Zug - zentrale Südseite Roter Pfeiler 6+
  10m rechts von "Mittelrampe" über kurze Reibungsstufe zu einliegender Rippe (fixer Cam). Gerade unter stumpfe Kante (R) und erst links- (R), dann rechtshaltend (2R) zu Riss. Daran (Cam #2) zu R (ehem. Stand) und gerade über Platte (Cam #1) zu weiterem Riss (Cam #3) und z. nAR (35m talwärts) oder weiter zu Durchschlupf beim Gipfelaufbau.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  13.6.1959
5 Kommentare 5 Kommentare
MarcoF und Co. haben freundlicherweise unlängst den nAR gesetzt
Im Einstieg aktuell ein stationärer Friend.
Rock 8 im Einstieg. Cam 2 nach der Schlüsselstelle und Cam 3 weiter oben.
Tolle Route und kräftig für den Grad aber Klasse.
Sansi-Abstimmung (März '15):
13 J | 4 N | 7 Enthaltungen --> vorbeh. Zustimmung durch H.Laub kann ein nAR rein
Top Tour! Mit 4R bestens gesichert. Den 1. (Kante) und 3. (Seilverlauf) sollte man mit einer langen Exxe einhängen. Zum letzten R hin kann man noch einen Fr schieben.
Rotgraue Wand Fettnäpfchen 6+
  Über wabige Wand (R) zu Wulst mit Riss (R). An ihm - links vom R schwieriger - auf Band und gerade über Wand (2R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  20m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A0
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 u. andere
 
Datum :  1986
6 Kommentare 6 Kommentare
Als "Warm-Up" undankbar - könnte auch gut als 7- durchgehen.
Aktuell durchgefegt und entdornt. Allen Aspiranten sei gesagt, daß der Weg zum 1.R nicht ohne ist und gewisse Reserven gute Dienste leisten können. Legen läßt sich nichts! Die Stelle am 2.R läßt sich leichter mit dem Stützer wie Lilly ihn beschreibt meistern. Knobeln muß man/frau hier trotzdem ;-)! Ein paar mittlere und kleinere "Freunde" nach dem 2.R sind angenehm.
Interessant ich habe es anscheinend genau anders herum gemacht: mit rechts Faustklemmer im Riss, rechten Fuß hoch und links rausstützen. Hat mir gut gefallen!
@EDI:Rechts neben dem Riss positionieren.Seitgriff mit links im Riss.Linker Fuß auf den rechten Teil des Bändchens am Ring.Jetzt mit links ziehen und mit rechts durchstützen.Rechts neben dem Riss gibts noch nen kleinen Tritt für die rechte Hufe.So ist es dann sogar leichter als 6+.Brauchte aber auch ewig um drauf zu kommen und war zu Glück im Toprope.
Gelungene Namesgebung
Ich glaub` ich bin heut` voll ins Fettnäpfchen getretten... Die Stelle am 2. Ring konnte ich nicht meistern. Weis jemand wie man diese Stelle für 6+ klettert?
Büttelfels Rechte Südseite Sommernachtstraum 6+
  2m links von "Ostgrat- Südwand" über steile Wand (nR) zu Sims, rechtshaltend auf Schuppe (R) und gerade (R) zum gemeinsamen AR.
  Detail
Tourenlaenge:  16m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Kälbling
 Lothar Hartmann
 
Datum :  12.8.1987
4 Kommentare 4 Kommentare
3 Exen an den Gurt und nix wie nuff. Und schönen Gruß an die Projektierer: wenn ihr schon Griffe mit Maggi markiert,dann machts doch bitte auch wieder weg
Hier wurde mit Zustimmung vom Erstbegehr jetzt ein nR gesetzt. Danke den Akteuren!
Ja bis zum Ring ist es schon nicht einfach. Vorstieg hätte ich da auch nicht gewagt, da auch nicht gleich ersichtlich, wie am besten klettern und beim Versuch will man da nicht abrauschen... In einer Lette/Loch aufm Weg zum Ring kann man aber einen kleinen Abalak setzen... Der sitzt Bombe und somit ist dann auch der Weg zum Ring entschärft. Nachm Ring noch kurz recht kräftig und danach Genuss. Hatte aber auch im Nachstieg unten erstmal meine Problemchen. Wenn man weiß wie, gehts aber, obwohl ich sagen muss 6+ ist schon stramm bewertet. Lt. Richter 7- find ich für die zwei Boulderzüge angemessen. Ganz nette Tour, kann man ruhig machen, wenn man schon da ist.
Den 1.R anzuklettern und einzuhängen (selbst mit Panik-Exe) empfand ich als zu gewagt und war daher froh, dass wir einen langen Clipstick dabei hatten. Die Stelle hatten wir nicht so schwierig in Erinnerung … vielleicht ist ja was rausgebrochen? Wenn R geklippt ist, machen die Boulderzüge umso mehr Spaß.
Lämmerfelsen Bockturm-Hirtsfels Nordwände Nordwanddach 6+
  Am rechten zweier Risse in Höhlung und über Rissüberhang (R) z. nAR (am Start von "Hirt- Normalweg").
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 Rolf Ernst
 
Datum :  11.5.1957
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Auch diese nach 5 Jahren wieder im Toprope... Herrlich armlastig und luftig oben! Wenn man erstmal weiß, welche Griffe man oben nehmen soll ( da sind teilweise Sachen gechalkt, die einem nicht wirklich weiterhelfen ). Der Riss unten geht gut auf Piaz. Für den Vorstieg seh ich die Problematik der Absicherung vorm ersten Ring. Keine Ahnung wo man da was gescheites legen kann, um nicht aufs Podest zu knallen, falls man beim Einhängen des Ringes abschmieren sollte. Ist da ja schon armlastig. Also gewisse Reserven von Vorteil. Der Riss unten sollte kein Problem darstellen. So oder so coole Tour und oben an den Henkeln wirklich schön luftig. Sogar ein Knieklemmer geht und machts einem leichter mit rechts nach oben zu kommen.
Schöne Tour, im Dach braucht man auch nicht klemmen, da sind ein paar schöne Griffe, trotzdem fand ich das sehr unterarmlastig. Vorstieg wäre in die Hose gegangen. Für uns im Toprope spannend genug. Zum Vorsteigen brauchts schon Nerven am Dach und 6+/7- sollte nicht grade die Grenze der eigenen Leistungsgrenze sein.
Vorm Ring helfen Geräte C4 1.0 und Größer...6+ halt...
Saugut! Besonders unter dem Überhang ein wenig aufpassen, wo man seine Freunde hinschiebt (Klang); nicht überall, wo es paßt, hält es auch sicher. Wenn der Handklemmer sitzt, isses gelaufen...
Bobenthaler Rappenfels Giselas Route 6+
  An der linken Talkante immer rechterhand (Cam #1, R, S, 2R) z. AR u.G.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Norbert Hornung
 Mirko Grosche
 Jürgen Schmidt
 
Datum :  21.5.1993
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Einstieg von ganz unten verlängert diese klasse Tour. Am schwierigsten m.E. Stelle am 1.R, danach mittlerer Fr und elegantes Überhängel.
Der Überhang ging mit Einstieg mit der Henkelschuppe links und Ausstützen nach rechts überraschend leicht und elegant und kann nicht schwerer als 6 sein. Den letzten 7er-Pfalzüberhang habe ich 2003 geschafft, danach nicht mehr. Vorsicht mit der Aufwertung von kniffligen Stellen.
Bis zum Überhang würd ich die 6 ja unterschreiben. Der Überhang, zwar gut mit dem Ring gesichert, ist aber schon recht heftig. Entweder ist da mal was an Tritt für die Füße weggebrochen, oder die Bewertung passt einfach nicht. 6+ bis 7- würd ich da schon sagen. Insgesamt aber einige schöne Züge, wären da nicht die vielen Flechten.
crux ist der Überhang vom Band weg, ca. 7
Bruchweiler Geierstein Linke u. mittlere Nordseite Eulenweg 6+
  Links unterhalb der glatten und überhängenden Wandzone an Rippe hinauf (Cam #0.3 am Ende) und rechtshaltend über Platte (Cam #0.5) zu gr. Schuppe (Cam #1). Hier (gr.SU o. Cam #3) an teils verkeilten Platten zu R in abdrängender Wand. Gerade (R) zu Sims und direkt (Cam #1) z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 
Datum :  1.6.1957
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Glaubt man den Skizzierungen aus dem 2.GB (1954-1962) ist der hier beschriebene Beginn an sich der vom "Kreuzweg" - herrje, man sollte keine GIBBELBICHA durchforsten ;-/e
...auch hier ein ziemlicher Schlonz vom vielen Chalk,wir sollten die Regeln bekannter machen.....
mit BD-Cams ab 0.3 aufwärts lssen sich die - eher leichten - Meter bis zur SU gut absichern. Bei feuchten Bed. sollte man den Cam#1 o.ä. für den Ausstieg aufsparen.
Super Weg - macht richtig Spaß! Viele top Sicherungsmöglichkeiten (kann man richtig gut üben) und Schlüsselstelle perfekt beringt.
Der in die Jahre gekommene 1.R wurde gestern (SanSi-Arbeitstreffen) erneuert.
Warum der Weg im Daigger/ Cron Kletterführer ein E1 hat ist mir rätselhaft. So viele Lettenlöcher gibt es sonst selten. Bis zum Ring hin sehr gängig und super zu sichern. Die Schlinge für die Sanduhr (so man sie komplett fädeln möchte) sollte mindestens 1,80m betragen.
1. Ring sanierungsbedürftig (alt und dünn).
Am ersten Ring ziemlicher Längenzug, Kleine dürftens schwerer haben... Zum ersten Ring eine Riesensanduhr (lange Schlinge) und Cam#0.3, obenraus noch Cam#1 in Lette.