Auswahl: Jumartour im 7. Schwierigkeitsgrad:

Kahles Wändchen V: Sommerloch 7-
  Gerade (R) und rechts eines kl.Daches (R) z.G.
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Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 (v.u.g.)
 
Datum :  16.9.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
Zieht zwar ganz schön überhängend raus für 7-, ist aber immer supergriffig. Ausstieg hab ich geputzt ... gute Tour!
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Sabbat 7-
  Mit "Ostwandverschneidung" beginnen und über Platte rechts davon (2R) unter Wabenüberhang. Hinauf (SU,R) und über Wand (R) rechtshaltend (R) zu Rissüberhang und z. AR. Cam #0.4 u. #1 nützlich
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Tourenlaenge:  27m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Karl-Peter Denzer
 
Datum :  15.8.2007
4 Kommentare 4 Kommentare
Für den athletisch-tollen, griffigen Ausstieg sollten natürlich noch Reserven vorhanden sein ... nach dem Motto "Flucht nach vorne" ;-)
"...fühlt man sich wie in der Kletterhalle.." Was für ein Prädikat!
Super Tour. Länge von Vorteil. Wenn die Griffe rund um die Sanduhr noch bund wären fühlt man sich wie in der Kletterhalle..
Der direkte Einstieg über zwei nR wurde kritisiert, weil er zu dicht an der Verschneidung liege. Die beiden untersten Ringe sollen abgebaut werden. Bei nächster Gelegenheit packen wir´s an.
Eselsfels Massiv Talwandweg 7-
  Vom tiefsten Punkt an langem Handriss (gr.Cams, R) zu gr.Absatz (nR; evtl. Stand). Links über Rampe auf Pfeilerkopf und über anfangs kleingriffige Wand (Cam #1, 2R, nR) zu nAR (auf breitem Band unterm Gipfelkopf).
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Tourenlaenge:  40m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  25.11.1961
7 Kommentare 7 Kommentare
Ein toller Weg. Der Riss unten ist schon knifflig und da brauchts Nerven und Reserven im Vorstieg! Absprunggelände ist schlicht gefährlich. Ich durfte nachsteigen und es war wie zu erwarten auch nicht einfach... Allerdings kommen die beiden Schlüsselstellen erst oben in der Wand. Diese sind echt genial, aber auch etwas längenabhängig. Für Kleine wird es schnell sehr hart. Dennoch empfand ich die Tour um einiges leichter als die Eselsplatte.
Für die 1.SL sollte man Risse mögen und/oder Piazen können und sowieso dem Grad gewachsen sein - kann schnell pumpig werden. Wir kletterten vorahnend die 1.SL mit Seil von oben. 2.SL: Allzu klein darf man aber auch nicht sein am 3.R. Fand die Wand richtig knifflig und klasse und top gesichert, ... und schwerer als VII-.
Viele kneifen im oberen Wandteil zum dritten Ring in die Tour links aus. Auch Kleine können diese grifflose Passage direkt mittels Untergriff klettern. Echt spannende Stelle!
www.morchel.org/die-klassiker/talweg-esel/
Wunderschöner Riss unten. Kann man piazen, dann wirds aber ungemütlich mit dem Sicherungen legen. Ich habs durchgeklemmt, damit das auf Hand geht musste ich aber v.a. unten ordentlich den Veterinär machen, was die Fortbewegung nicht ganz einfach macht, geht aber. Kann man mit Cams zukloppen (v.a. Grösse 1,2,3), oben auch toll. Grosse Empfehlung an Rissfreunde.
Schon so lange nicht mehr geklettert und die ist wirklich ein Traum vom Anspruch (Riss, Verschneidung, Wand, 35m) - klasse Tour vom Hans. Das Wändchen oben fand ich gar nicht mal so einfach für 7-. Vom Absatz weg zum ersten Ring in das Wändchen rein passt ein CAM1 in Lette links zum Clip absichern des Rings (der weit steckt).
Der Riss ist vom "Boden" weg gleich fordernd, lässt sich aber durch größere Klemmgeräte (Camalot 4 & 3) super sichern. Nach oben wird dieser bis zum Pfeiler dann immer leichter. In der Gipfelwand gibt es dann insgesamt drei Ringe, wobei besonders kleinere Kletterer am dritten Ring sich sicherlich über eine starre Exxe freuen.
Eselsfels Massiv Eselsplatte 7-
  Von abgespaltenen Block an Lochreihe (Cam #0.5) nach rechts zu R und in Rechts-Links-Schleife (Cam #0.4, R) zum Pfeilerkopf im "Talwandweg".
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Tourenlaenge:  27m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 u. andere
 
Datum :  10.7.1984
6 Kommentare 6 Kommentare
Gestern nochmal am Esel gewesen und ich durfte diese schöne Tour nochmal nachsteigen. Dank an meinen Vorsteiger. Muss nochmal sagen, für mich ist das keine 7- die Stelle am 1. Ring, einmal drunter und dann danach ist für diesen Grad einfach nicht zu holen. Hart 7 bzw 7/7+ würd ich das Ganze sehen. Keine Ahnung, ob das früher einfacher zu holen war, aber für die Füße ist einfach nix gescheites da. Das macht das Aufstehen an dem untergriffigen Lettenloch mit anschließendem Längenzug alles andere als einfach... Danach ist es von der Schwierigkeit her passend für den Grad.
Keine Ahnung was die Stelle am ersten Ring mit 7- zu tun hat, ich denke eher an 7/7+, aber alles in allem eine wirklich tolle Route. Nur getoproped. Für Vorsteiger sollte der 7. Grad schon locker beherrscht sein.
Juni 2013: Erfahrener Kletterer stürzt zwischen erstem und zweiten Ring in einen Friend (in Lettenloch gelegt). Friend hält, Kletterer kommt aber im eigentlich sturzfreundlichen Gelände so unglücklich an der Wand an, das er sich den linken Fuß verröhrt (wohl die Bänder ab).
Auf die Position des Sicherungsmannes achten!
Am besten erst nen Meter hoch und dann (durch ne Camalot 0,5 bestens gesichert) in Richtung Ring queren. Auf dem Weg zum zweiten Ring passt dann nochmal ein Friend der gleichen Größe. Auf dem Weg zum Pfeilerkopf kann man noch einen Teil des Pfeilers mit einer längeren Bandschlinge einfangen, ist aber eigentlich nicht mehr wirklich nötig. Insgesamt ein sehr schöner, gut gesicherter Weg.
...Einer der schönsten Wege in diesem grad und meist ziemlich Sauber im sinne von Magnesiafrei
Kuhfels Südwand u. Westseite V: Direkter Einstieg 7-
  Mit "Kerniger Weg" beginnen und linkshaltend (Cam #0.5, R) zum R.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Freddy Wilhelm
 (v.u.g.)
 
Datum :  1992
2 Kommentare 2 Kommentare
Schwierigkeitsgrad passt meiner Meinung nicht
Schwerste Stelle ist unten am Friend (liegt sehr gut). Aktuell sind die Bänder und Löcher halbwegs siff-frei und man kann sich auf die (nicht ganz trivialen) Bewegungen konzentrieren.
Gräfenhausener Sommerfels Pflegefall 7-
  Mit "Märzweg" beginnen und vom 1.R links zur SO-Kante (R) und dort zu Band. Über Überhang (R) zur O-Schulter.
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Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Thomas Volz
 Wolfgang Mildner
 
Datum :  2.12.1989
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Kletterer stürzt infolge Griffausbruch am Ausstieg und prallt auf den Absatz obwohl der letzte Haken bereits eingehängt war. Steissbein gebrochen.
Ich bins oben an der rechten Kante ausgestiegen, denke auch das dies durchaus noch drin ist... Der Zug an der Kante könnte für Kleinere durchaus schwerer sein.
Ich denke, dass VII- schon ok geht, da zunächst die Stelle um die Kante herum nicht ohne ist (gewusst wie!) und dann der Ausstiegsüberhang auch ganz schön schwer ist. Vielleicht etwas leichter wenn man an der rechten Kante oben aussteigt.
Ich finde 7- ist zu hoch gegriffen... Ansonsten schön und gut gesichert. Der Ausstieg ist gar nicht so heftig wie´s von unten ausschaut.
Gräfenhausener Sommerfels Keine Ahnung 7-
  Mit "Frühlingsweg" beginnen, gerade (R) an Rissspur (Rock #7) und über Wand (R) z. Wandbuch. Über Überhang (R) z. O-Schulter.
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Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Mildner
 Thomas Volz
 Peter Tempel
 
Datum :  2.12.1989
4 Kommentare 4 Kommentare
Wirklich schöne Tour. Sehr abwechslungsreich. Unten bisschen Plattengeschleiche über die Wulste, dann ein schöner gutmütiger Fingerriss und zum Abschluss die Schlüsselstelle über den Überhang. Im Toprope eine Genusstour. Beim Überhang schön das linke Beinchen hoch und den Fuß verkanten und dann volle Kraft in den rechten Arm und hochstützen... Denke 7- geht für den Ausstieg in Ordnung. Der Rest dürfte 6 sein.
Im Riss passt ein ein Rock 7 o. 8. Im zweiten Ring hab ich lieber eine Reepschnur mit Karo reingehängt, weil der Karo sonst auf ner Kante liegt.
Schöne, abwechslungsreiche Tour. Erst den Fingerriss, dann oben den Riesenhenkel im Ausstiegsüberhang wegziehen. Bei guter Sortierung der Füsse durchaus machbar und angenehm. Genau wie der "Pflegefall" rechts daneben äußerst topropefreundliches Gelände.
#Rocks
Mittlere Deichenwand Plattenwand El Folzo 7-
  2m links von Vorblock linkshaltend (R) zu Rissspur (R) und gerade (R) zu Eck (links 1.nR im "Wilg. Quergang"). Über Überhang (nR) z. nAR (oder auch z.G.)
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Hermann Folz
 
Datum :  27.10.1989
6 Kommentare 6 Kommentare
Nach dem 1.R fand ich Cam 1 am passendsten. Oben in der Platte war für mich auch die Crux. Da muss ich Steff und Bruchpilot beipflichten. Das Einhängen des 3.Rings war ne ganz schön wacklige Angelegenheit. Der Einstieg der Tour ist dagegen eher harmlos und dazu noch gut gesichert. Der Abschlussüberhang war dann wieder die reinste Wurzelfreude. Cam 0.75 lässt sich oben vor dem zweitletzten R quasi ringwertig verbauen.
Schwierigste Stelle ist inzwischen eindeutig am 3.Ring.
Hm, dann fehlt wohl was. Kann mich nicht entsinnen, dass der dritte Ring komisch einzuhängen war als ich das letzte mal dort war und ich hab etwas weniger Spannweite sowie Kletterkönnen als der Bruchpilot. Muss mir das bei Gelegenheit mal anschauen.
Finde die Stelle unten jetzt nicht trivial, aber die Crux ist doch eindeutig das Einhängen des 3. Ringes (ohne steife Exe)! Möglicherweise fehlt hier ja eine Schuppe, denn so wie man das aktuell klettern muss, ist es weder angenehm noch sehr gut absicherbar ... und ganz schön hart für 7-.
Sehr schöne und technisch kniffelige Kletterei (v.a. über den ersten Ring weg). Ich habe noch zum 2ten und zum 4ten Ring hin solides mobiles Klemmmaterial verbaut, was ich sehr angenehm fand und den Weg sehr gut abgesichert macht. Den Überhang fand ich auch nochmal interessant (wo soll da halbwegs in Linie vom Ring ein Wurzelgriff kommen? Bist du an den Baum gesprungen Edi?). Wenn man denkt es kommt ein Rettunghenkel um sich hochzuziehen, dann kommt keiner... Irgendwie hochge-wal-mantelt.
Cam#2 nach dem ersten Ring sinnvoll. Der Überhang oben ist nicht wild (Wurzelgriff), die Schwierigkeit am ersten Ring.
Asselstein Südostseite V: Direkteinstieg 7-
  Gerade über Wand zum Riss.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
Anders als im Richter vermerkt durchaus absicherbar. Trotzdem etwas unangenehm.
Trifels Ost- u. Südseite Neuer Pfeilerweg 1.Teil 7-
  Vom tiefsten Punkt an dünner Schuppe auf Sims. Gerade an kurzer Rissspur (R) auf schmales Band und gerade (R) über glatte Platte zu kl.Absatz. Links hinter der Pfeilerkante an Piazriss z. Pfeilerkopf (AR).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  3S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Friedel Scholler
 
Datum :  27.9.1970
13 Kommentare 13 Kommentare
Dann haben wir also die Kombi Pfeilersausen gemacht. ;)
@ Lilly: yap ;-)
Nach langen Überlegen glaub ich den Fehler gefunden zu haben. Kann es sein, dass wenn man nach dem 1.R leicht links zum nächsten R klettert im Ohrensausen landet?
Ciao Lilly - oha, so lange schon kletternd und jetzt erst den Neuen Pfeilerweg gemacht, wurd aber auch Zeit -: Nach dem Putzen 2008 hatte Wolfi glaub den besagten R sogar etwas tiefer gesetzt, damit das Einhängen leichter wird (für dich dann vielleicht ein Überstrecker sinnvoll). Die schwierige Passage ist doch dann das Bewältigen der Platte dort, dachte ich.
Ich habe diese interessante Route am Wochenende zum ersten Mal geklettert. Ich empfand das Anklettern des 2.R in der Platte als Crux. Hier steht, dass die Route A1 erstbegangen wurde. Daher meine Frage: hat sich die Route verändert? Oder saßen früher die Haken an anderer Stelle?
Zur Direktvariante: Mit ausreichender Körpergröße 2 originelle Züge, für Kleine aber wahrscheinlich bitter. Eine E-Bewertung ist mit dem nR wohl hinfällig.
Hallo Steff u.a., siehe Drückeberger. Geht auch knifflig stützend anstatt streckend. Ist halt ne direkte Linie zum WB.
Seit einiger Zeit steckt eine neue Französe an der von Pedro angefragten Stelle. Sehr längenabhängig, keine schöne Kletterei - mehr eine Streckerei.
www.morchel.org/die-klassiker/neuer-pfeilerweg/
Was hält denn die inofffizielle Kletter-Gilde von einem nR überm 2.R der 1.SL? Bisher als "oder direkt über das Wändchen, 7 E1", in Richters Werk beschrieben.
Im Einstieg sollte man bissle konzentriert klettern, bis man den Rock kurz unterm 1. Ring legen kann. Hinter die Schuppe unten könnte man zwar was legen, würde ich aber bleiben lassen (v.a. keine Friends!), da die im Sturzfall zusammen mit der Sicherung wohl nachgeben würde. Ist in der ersten SL aber auch nur direkt an den Ringen schwer.
In der 1. Sl fehlen unterm 2.Ring die guten Tritte, dadurch ein wenig schwerer als zuvor.
War eine schöne 7-. Jetzt ist es wohl schwerer oder von ner "Leichten" zur schweren 7- geworden.
Geierstein Rechte Südwestseite Luger-Tor-Weg 7-
  6m links und oberhalb der O-Kante durch kurze Verschneidung zu markanter Schuppe neben Riss. An ihr (R) zu Lochreihe, an der nach rechts (2R) bis in eine Wabenwand gequert wird. Empor zum 4.R und abdrängend hinauf (R) zu bequemer Nische (R; Stand). Ab hier ändert sich der Charakter gravierend, d.h. nur noch bedingt zu empfehlen und ernsthafter: 2m empor auf breites Band und weit nach rechts zur NO-Kante. Rechts bei R hinauf (R), linkshaltend durch die O-Wand (R) bis um die SO-Kante (R) und links von ihr (2R) z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  10+ AR
davon nachträglich:  -2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Walter Ehrhardt
 Karl Mühe
 Hugo Erhart
 
Datum :  24.6.1956
2 Kommentare 2 Kommentare
www.morchel.org/die-klassiker/luger-tor-weg/
1998: Kletterer legt keine Sicherung und stürzt vorm 1. Ring. ==> Schwere Kopfverletzungen
Geierstein Linke Südwestseite Pokerface 7-
  Links vom "Plattenweg" über steile Platte (2R) unter Überhang (R) und über diesen (R) z. 5.R (evtl. Stand).
Urspr. schräg rechts hinauf zum Ausstieg des "Plattenweges"
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Hex 10
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Mootz
 Peter Weinrich
 
Datum :  12.9.1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Der 5te R sollte durch eine stehende Öse ausgetauscht werden.
Nicht gerade gängig für 7-...zum ersten Ring 3er C4, Sicherer sollte über 1. Ring aufpassen (hab es getestet, kann weit runter gehen)...
Steiner Nadel Harter Kern 7-
  Ganz links in der O-Wand über Stufe zu abdrängender Wand. Gerade (Hex #7, 2R) z. Absatz im "Normalweg".
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Thomas Kreher
 
Datum :  1980
5 Kommentare 5 Kommentare
Erneut nur im Toprope geklettert. Etwa dort, wo wohl die Hex7 hin soll, ist leicht rechts vom Riss ein tiefes Lettenloch, in welches ein Microfriend (BD Z4 rot 0.1) passt. Der umgebende Fels ist massiv und der Friend liegt tief im Lettenloch.
Heute im Toprope nachgestiegen, Respekt an den Vorsteiger! Direkt oberhalb des zweiten Ringes scheint ein Teil der Kante abgebrochen zu sein?! Dort könnte ein Tritt für den linken Fuß gewesen sein. Mir kam es jedenfalls über den Bauch doch recht schwer für 7- vor... Achja, die Sicherung zum ersten Ring wollte ich nicht sturzprüfen. Also besser nicht loslassen.
Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass der Diefes mit seinem Boulder-Magazin seiner Zeit voraus war: Hier ist er. Diese lt. Panico-KleFü 1988 erstbegangene Route wurde schon in der Chronik der 1. Ausgabe - erschienen 1981 - erwähnt. Und zwar als 6+.
Ob der hält ??? Fraglich, sollte einer beim Clip vom ersten loslassen. Die Beste Tour am Berg jedenfalls, hat sich in den 26 Jahren nicht verändert.
Zum 1.(abstehenden) R liegt überaschenderweise ein Hex7 nicht schlecht.
Rötzensteinpfeiler Südwestband Kleine Verschneidung 7-
  Durch die markante Verschneidung z. AR (am Grat).
  Detail
Tourenlaenge:  21m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 Robert Breitsch
 
Datum :  28.8.1966
3 Kommentare 3 Kommentare
Der nAR war nicht sonderlich vertrauenswürdig, weshalb ich - etwas weiter oben - heute mal nachgebessert habe.
Der alte Gerüstanker könnte bei Gelegenheit noch raus.
Ob Rocks oder Friends hier kann nach Herzenslust so einiges gelegt werden. Einige Keile kann man "von hinten durchstecken", weshalb sie den Friends sogar vorzuziehen sind. Der Friend 3 (an der etwas abdrängenden Stelle noch vor den R) und der Friend 0,5 (im Ausstiegsriss links hinten) waren sehr hilfreich. Schade, dass es so wenige "leichtere" Touren am Rötzensteinpfeiler gibt.
kann mit einem Satz Rocks perfekt abgesichert werden.
Dingentalturm Südostseite Totem 7-
  Rechts der SO-Kante (Hex #7) zu nR (= 1.R in "Rub..."). Linkshaltend zu R an Kante und gerade zu Einschnitt. Linkshaltend (kl.SU o. Cam #3) unter Überhang, darüber hinweg (nR) und durch offene Verschneidung (nR) zum 7.R im Originalverlauf von "Petrapfeiler". Gerade weiter zum Einschnitt an der Pfeilerkante (Stand-R; s. "Stand Petrapfeiler"). Rechts an Handriss empor und über kurze Wandstelle zu breitem Band (Stand-R; s. "V: Ringband").
  Detail
Tourenlaenge:  40m
Ringe:  6
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Elmar Hasselwander
 
Datum :  2.5.1977
7 Kommentare 7 Kommentare
Oh ja, wirklich ein Elend! Für meinen Teil besteht beim Totem das wahre Drama eigentlich darin, dass an "dieser schönen Felspartie" seit zwei, drei Jahren ein Konsortium aus Erschließungsignoranten und Sicherheitsexperten herumfummelt, wodurch der einstmals kühne Charakter dieser Route mittlerweile höchstens noch erahnt werden kann. Unkluge Ringpositionen? Klar, in diesem grandiosen nR-Dschungel wirkt das ungesicherte Stück vom Abzweig Rub bis zum ehemals 1.R natürlich vollkommen schwachsinnig. Denkt man sich die Glanztaten unten, links und rechts aber mal weg, wird wieder ein Schuh draus. Und auch wenn diese Art Routen"absicherung" in der Pfalz vielleicht nicht gerade richtungsweisend gewesen ist: kann man das bei den letzten verbliebenen Routen dieser Art denn nicht einfach mal klaglos akzeptieren (besonders als ausgewiesener Richtig-Schwer-Kletterer) ?
Typischer Fall von an sich sehr schöner Felspartie (potentiell toller Route) die nur leider aufgrund unkluger Ringpositionierung ziemlich verwahrlost ist. Aus meiner Sicht nicht für den Vorstieg / Onsight zu empfehlen!
Zu der Erkenntnis kam es nach einem Telefonat mit ThomasN wg. Rub... S'ist direkt in die seichte Verschneidung nun mal leichter zu machen als rechts rum (da wo heute der 3.R = erster der so genannten Direktvariante steckt). Und ja, die beiden nR oben sind noch nicht "ausdiskutiert"!
Stammt diese letzte Erkenntnis vom Erstbegeher persönlich? Sowohl den 2.(heute 3.) Ring als auch den Ring in der Flechtenplatte gab es doch bereits vor der großen Grosser-Mania in diesem Wandteil. Der logische Weg für mich war daher, erst nach dem 2.(heute 3.) Ring nach links an die Kante auszuweichen und knapp über der Dachkante wieder nach rechts zurück zu queren. Über die beiden nRe oben (aus der Luftsundel) wurde übrigens noch gar nicht diskutiert!
Der Mittelteil war wohl lange Zeit falsch beschrieben in den Kletterführern :-(.
Hier stellt sich die Frage, ob man das aufgrund der Sandigkeit wirklich vorsteigen muss oder will... Klassiker halt. Für 7- auch nicht so leicht (oder wars einfach zu heiß?).
Wie bei vielen Nöltner- (oder Scharfenberger-) Touren ist es auch hier gesünder, noch ein wenig Luft nach oben haben. Das Anklettern des 1. Ringes ist zwar halbwegs in Ordnung (ev. 3er Fr. in Wabentasche zur Selbsttäuschung), das des 2. erfordert ordentlich Strom und beim Klippen sollte man dann wirklich nicht mehr fallen.
Westliche Kesselwand Westwand Popanz 7-
  An kurzem rinnenartigem Riss 3m hinauf und nach rechts (Cam #0.4) zu breiterem Riss. An ihm empor (Cam #5), nach links (Cam #3) und an Handriss (Cam 1 bzw. Hex #7) hinauf. Linkshaltend (Cam #0.3) an offenem Finger- u. Handriss und über kurze Wand zu R. Anfangs abdrängend, dann rechterhand (mit Wurzelhilfe) zu abschüssigen Bändern und rechts z. Stand-nR (25m talwärts). Über Platte zu breitem Riss und zuletzt über Wand (nR) z. "Direkten Westwand"-Ausstiegsspalt.
  Detail
Tourenlaenge:  35m
Ringe:  3
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jochen Spies
 W. Quintus
 
Datum :  1.5.1982
4 Kommentare 4 Kommentare
Für die Trad-Kletterer wohl ein Eldorado, wenn denn trocken und man deutlich über dem angegebenen SG klettert. Plattenstelle überm 2.R auch spannend. Palz-Pur-Erlebnis sondergleichen.
Wg. der erfolgten Bürstung als auch der San. des Doppel-H in 25m Höhe lässt sich das derzeit "vernünftig" vorsteigen.
Überm 1.R braucht es allerdings Nerven (gerade mit geringer Reichweite) u. v.a. den Fr 2.5 zweimal!
Ein System aus vier z. T. sehr breiten Rissen erfordert die einschlägige Kletter- und Sicherungstechnik. Die Strecke zum ersten Ring in knapp 20 m Höhe kommt fast ohne Löcher und Leisten aus. Alle vier Risse sind schön homogen im SG von mindestens 6+/7-. Eine Vorstiegsempfehlung kann ich hier (noch) nicht geben, aber einen guten Tipp: Warmklettern in der "direkten Westwand" (gute mobile Sicherungen), unter dem Aussiegs-Rissüberhang an Ring umlenken und im 35m-Toprope die Risse des "Popanz" klettern. Ab dem 1. Ring immer noch ziemlich dreckig. Der Ausstiegsriss ist wieder ein Erlebnis.
Warum ist das kein 3-Sterne-Megaklassiker? Ein Superriss mit allen Breiten, guter Fels, bis ganz hoch 40 m etc. Nur leider: ultradreckig. Unten alles voller Rollerflechten auf der Platte und oben dickes Erika. Aktuell im Vorstieg nicht zu empfehlen und gefühlt schwerer als 6+. Am Ende des Risssystems kommt der 1. R, dann über sehr delikate Bäuche zum alten Stand (zwei rostige Normalhaken), oben dann noch ein R im Steilen vor dem Rissausstieg. Also Rissfreunde nichts wie hin und dieses Kleinod wieder zum Leben erwecken!
Westliche Kesselwand Westwand Anderland 7-
  4m links oberhalb von "Popanz" gerade (R, nR) und rechtshaltend zu R. Dem Bogen folgend nach links aufwärts (2nR) z. AR (am Beginn einer Verschneidung).
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jochen Spies
 W. Quintus
 
Datum :  26.5.1981
3 Kommentare 3 Kommentare
S.-Grad angepasst
Deutlich sauberer (und leichter) als der Originaleinstieg. Oben wird's dafür bei zweifelhafter Sicherung weit. Evtl. besser rechts zum 2.R des Originals gehen (obwohl die Kletterei gerade hoch gut ist).
Direkt am 3.R hängt ein loser Block (Wurzelsprengung).
Rindsbergpfeiler Südseite Lange Westwand direkt 7-
  Vom rechten Rand einer ebenen Fläche gerade über Wand (Cam #0.4, 3nR) zu seichter Einbuchtung (nR) und gerade empor (2R), zuletzt über Stufen z. AR (in Nische). Wer weiter will hat zwei Möglichkeiten: In Rechtsbogen z. Stand-nR in "Lange Westwand original" oder schwerer links bei offener Rinne (nR) - oft bewachsen - hinauf (Cam #0.4) Richtung "Obere Westwand".
  Detail
Tourenlaenge:  28m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  4
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 
Datum :  10.7.1977
15 Kommentare 15 Kommentare
gestern mal wieder die Route geklettert. Das Lettenloch wo zwingend eine Mobile Sicherung gelegt werden muss vorm ersten Ring ist schon ganz schön aus gefetzt Sanduhr ist schon länger raus gerissen und scheinbar legen auch welche ins weiche Gestein links Sicherungen , dass zu befürchten ist, dass irgendwann der gesamte Bereich da rausgerissen wird. Evtl zur Felserhaltung doch mal wieder über einen Ring an dieser Stelle nachdenken.
die Einrichtung des dir. Ausstiegs (4. u. 6.) erfolgte "erst" etwa Mitte der Achtziger (von wem auch immer)
Olis Euphorie kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Der 1. R ist m.E. jetzt zu hoch, es haben sich auch einige Leute am Fels darüber beschwert. Vielleicht könnte man eine Position zwischen der alten und der neuen finden. Das Lettenloch rechts der Sanduhr habe ich nicht gesehen, man klettert ja auch eher links(?) Sollte im SANSI noch mal thematisiert werden.
oben eher definiert (mit Längenzug in direkter Linie am letzten R) u. ohne rechte mobile Sicherungsmöglichkeiten zum AR
oder aber: beim letzten R in Linksbogen (hier geht eher 'was Mobiles).
Im aktuellen Zustand gemacht, naja, ob das jetzt sicherer ist...der erste Friend (C4 1) liegt solide, ob der andere darüber (C4 0.5, Sanduhr fädeln dort: iss klar!) hält, naja, klingt eher hohl...Ich fand das mit tiefem Ring angenehmer, auch ohne das gebohrte Lettenloch (da bekomme ich meine Finger nicht rein als Griff)...
Ich fasse zusammen:
* Der erste Ring wurde versetzt.
* Mit der jetzigen Position reduziert er die Gefahr des Bodensturzes deutlich, sollte auf dem Weg zum 2.R etwas schief laufen.
* Allerdings sitzt der versetzte R jetzt mitten in der Crux und lässt sich unter Umständen nur schlecht clippen so dass man vor dem ersten R auf den Boden fallen kann....
* Deshalb ist, um die Gefahr eines Bodensturzes vor dem ersten R zu vermeiden, das Legen einer mobilen Sicherung jetzt zwingend. Hilfreich ist hier das schmale Lettenloch RECHTS der Sanduhr. Die SU selbst wird vermutlich nicht halten und der Fr. vor der SU ist zu tief.
* Das aufgebohrte Friendloch existiert immer noch. Da es sicherungstechnisch nicht mehr notwendig ist wird es jetzt als Griff genutzt...
Nach vielen internen Gesprächen darüber ist es also geschehen. Endlich hat sich ein fleißiger Helfer erbarmt und den nR an eine sinnvolle Stelle gesetzt, die den bis dato möglichen Bodensturz verhindert. Wer der Pseudosicherung über der früheren Ringplatzierung getraut hat, hatte entweder genügend Reserven oder ausreichend Gottvertrauen, daß alle Käntchen schon halten werden. Wegbrechen oder ein wegrutschen durfte einem auf dem Weg zum 2.R allerdings nicht passieren. Zum jetzigen 1.R liegt eine SU und davor ein Fr. Danke dem Unbekannten!
Wo da ein passendes Friendloch sein soll ist mir ein Rätsel, seit dem nachträglichen einbohren der Tour war da nichts gescheits zum absichern vorhanden!!! Vor vielen Jahren saß zw. dem 1. und 2. Ring schon mal eine kleine Öse die dann wieder entfernt wurde! Dass die Tour absolut paradox ein gebohrt wurde ist ja wohl Fakt! Aber was dies mit einem gewissen Anspruch zutun haben soll ist mir schleierhaft, wenn ein Griff vor dem 2. Ring abgebrochen wäre, wäre es,trotz nR blöd ausgegangen. Wenn ausgenagelt wird, dann gleich den langen Eugen mit, da die "fast nie" geklettert Original-Nöltnervariante die Wand schräg durchläuft.... in den 80igern habe ich nie einen darin gesehen! Ausnageln bedeutet auch die absolute Toproperoute..... Ich finde es sicherheitstechnisch gut aber die Vorgehensweise bekloppt!
Wo hat denn da jemand ein Friendloch gebohrt ist mir noch gar nicht aufgefallen, allerdings bin ich an dem eigentlich schönen Fels nur noch äußerst selten, da der ja meistens völlig überlaufen ist. Die von irgend einem Idioten gesetzte Franzosenöse hab ich allerdings auch schon bemerkt, sieht einfach unschön aus, in dem Klassiker. Vorher hatte die Tour wenigstens noch einen gewissen Anspruch, jetzt ist es eine weitere 0/815 Sportklettertour, an diesem zugepudertem Kletterkurs und Toperope- Felsen.
...Tss,tss,da hat mich wohl jemand beim Wort genommen und den 1.nR nach oben versetzt!Aber was ist jetzt eigentlich schlimmer,das eigenmächtige Versetzen eines ohnehin nachträglichen Ringes,oder das Anpreisen gebohrter Friendlöcher?
Zwischen 1. und 2. Ring kann man einen schmalen Friend legen. Das betreffende Loch ist offensichtlich und "wie dafür gemacht". Dass ich das früher nie gesehen habe....
...So,hier noch mal der Herr G.: Glaube,die Bodensturzgefahr ließe sich durch ein Höhersetzen des 1.nR´s beheben!Direkt vor dem jetzigen 1.R liegt noch bei einer SU eine solide Kniehebelklemme.Grüße an den Felswart!
Tja Hr. G hat mal wieder recht :-)! Wie kommt man auf die absurde Idee nach oben hin, bei akzeptablen Fluggelände, geringere Ringabstände zu setzen als am Einstieg?? Achtung Bodenkontakt zw. 1. und 2. R. möglich, dass da noch nichts passiert ist bei den z.T. filigranen Einhängegriffen......
...Also ich weiß ja nicht,welcher 80er-Plastikhosenhedonist hier die nR´s gesetzt hat:es droht bei Nichtbeherrschung der Kletterschwierigkeiten zwischen den ersten beiden nR´s ein Bodensturz,also aufpassen!
Ach so: Ich halte den 4.nR für ziemlich überflüssig (zumal darunter auch vernünftig ein Friend platziert werden kann).
Rindsbergpfeiler Südseite Dying Akku 7-
  Knapp rechts von "Bergweg 1.Teil" über Wand (2R) zu Einbuchtung (R). Rechtshaltend zu R und gerade z. AR (gemeinsam mit "Bergweg 1.Teil").
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Matthias Zoller
 Alexander Memmer
 
Datum :  28.8.1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Wäre mit weniger Chalk an den Griffen noch reizvoller im onsight, da oft schön unübersichtlich. Auch so nicht geschenkt für 7-, mit guter Fußarbeit kommts aber hin.
Als Alternative zu dem doch schon weit eingeschliffenem AR habe ich schon vor geraumer Zeit 5m oberhalb (über dem nächsten Band) einen Ring gesetzt.
Da soll mir doch nochmal jemand erzählen, das Magnesia im Sandstein nicht die Poren zupappt und schlonzigen Fels hinterläßt. Anyway, als alter Nichtchalker konnte man so heute im Ofen Rindswurst mal wieder ein ordentliches Fußtechniktraining absolvieren. Eigentlich schöne Kletterei und vor dem dritten Ring interessante Züge.
Kleine Weiherwand Mainzer Kante 7-
  Direkt (Cam #3, nR) [derselbe Erstbeg. am gl.Tag] - orig. von rechts (Cam bis #0.5) - zu kl.Podest. Über gestufte Kante zu R, gerade (R) empor und rechts auf Pfeilerkopf (Stand-nR). Urspr. noch rechtshaltend zu Kiefer und z.G.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV-, A1
Erstbegeher:  Reiner Braun
 Walter Wick
 
Datum :  20.4.1974
9 Kommentare 9 Kommentare
Sowohl der Stand-R als auch der drüber (letzter R von Burn out) sind ziemlich unbedenklich - nach eingehender Untersuchung!
Den Standring fand ich toller, als den hervor stehenden und waagrecht in überhängenden Fels gebohrten Ring oberhalb. Hab noch an der Birke angeklatscht und mich dann wieder zum Absatz zurückgezogen. Abseilen möchte ich an dem Bur-Out-Schrott nicht. Die Schweißnähte sehen aus, als ob sie von meinem Dackel stammen würden. Aber vielleicht könnte man den doppeln. Muss ja nicht gleich mit Kettchen verbunden sein. Wäre aber schön!
S.-Grad angepasst
Schöner Weg und an den schwierigen Stellen sehr gut gesichert.
Nach langer Zeit mal wieder geklettert, und ich muss mich dem Bruchpiloten anschließen: 6+ ist das oben nicht mehr.
Möchte man übrigens nicht unmittelbar vor dem zweiten Ring wieder gen Tal rutschen, kann man diesen auch erst mal gut einhängen indem man sich auf den ersten Ring stellt (so ging das wohl auch früher...)
Naja, glatt 7 ist das nicht, und ich hatte kein Problem wg Größe (Freundin auch nicht).
Vollkommen schwachsinnige Bewertungen an diesem sonst so hübschen Felsen: Hier fingerkratzige und zudem noch größenabhänige Schlüsselstelle, die nicht viel schwerer ist als Hirschels Alptraum nebendran.
Eindeutige Tendenz zu glatt 7, vor allem im Vergleich zum Dir. Ausstieg, der dann wirklich geschenkt ist oder zu Pildos Traum, einer der inflationärsten 6+ er westlich der Wolga.
Der Weg zum ersten Ring erscheint zwar weit, lässt sich aber gut absichern (Keil, Cam#0.5, Kevlar) und ist einfach (ca. IV).
Nach der ersten Öse zieht die Schwierigkeit an und man muss das Tanzbein mal auspacken.
Im Zuge einer SanSi-Aktion am 25.10.: Zusätzlicher Standring (neben der Kiefer).
Kleine Weiherwand V: Direkter Ausstieg 7-
  Vorm Pfeilerkopf links zu kurzer Kante (R), an Rissspur (früher Ks) und über Überhang (Rf,nR) z. nAR bzw. G.
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  
Datum :  
4 Kommentare 4 Kommentare
Hornissenest zu Beginn - derzeit sicher keine so gut Idee, da hoch zu wollen,
Nach der Optimierung letztes Jahr hab ich die Baustelle jetzt abgschlossen (den zu wenig unterbauten abgeflext).
Der 5.R hat einen sehr bedenklichen (6-8cm rum) Abstand zur Kante, außerdem scheint sich vor Kurzem ein größeres Stück ebendieser Kante ca. 30cm unterhalb verabschiedet zu haben.
...Hier wurde ein neuer R bei der SanSi-Aktion am 25.10.08 über dem letzten Ring installiert. Nun kann bedenkenlos ausgestiegen werden.
Kleine Weiherwand Invalidentrail 7-
  Knapp links von "Pildos Traum" über Wand (3R) zu Band und über Platte (R), dann abdrängende Wand (R) z. AR (gemeinsam mit "Pildos... Dir. Ausstieg").
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Martin Memmer
 Reinhold Wieser
 
Datum :  
7 Kommentare 7 Kommentare
Wer am Band überm 3.R etwas nach links quert (sandiger Henkel in nicht ganz solidem Block), kann einen soliden Cam 0.75 verbauen. Scheint den Begehungsspuren nach auch so gängig zu sein.
ganz nett. Wenn man weiß, wie das Problem um den 1. Ring gelöst werden muss. Dankbar für den Grad.
Ursprünglich war auf der Sandbank ein Baum als Zwischensicherung. Der fehlt mittlerweile und wenn man nicht zufällig einen Zelthering dabei hat gehts mit sandigen Schuhen ungesichert in die obere Platte.
? Der Abseiler sitzt oberhalb vom Band nach dem Überhang...dort endet die Tour...nicht leicht für den Grad... Links sitzt ein relativ neuer Bühler in der Nachbartour...
Plädiere für einen sinnvollen eigenen AR oben in dem Abschlußwändel auf dem Band. Das wäre perfekt für den Seilverlauf und zum Abbauen oder für Nachsteiger.
Schwierig vom ersten Ring weg, schöner Boulder, für kleine nicht ohne aber lösbar...öfters mal machen, damit es sauber bleibt, habe ein wenig geputzt...
Gute, bestens abgesicherte Tour. Schwierigkeit wohl unten, der Ausstieg macht Spass!
Große Weiherwand Stairway to Heaven 7-
  4m rechts vom Pfeilerfuß den R folgend zum "Südpfeiler"-Stand.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Reinhold Wieser
 
Datum :  Juni 1989
4 Kommentare 4 Kommentare
Sehr gute Kletterei, eher leicht für den Grad v.a. wenn man es mit dem formell leichteren Einstieg am benachbarten Südpfeiler vergleicht. Am zweiten R ist es wohl für Kleine recht bitter, aber toller Zug (auch die paar Meter danach). Fand Cam 0.3 zwischen ersten und zweitem R angenehm, ansonsten gut mit Fixmaterial ausgestattet. Wenn man sich nach dem vierten R etwas Richtung Südpfeiler hält, dann oben zum "Echo" in einer schönen langen Länge gut machbar. Lohnend.
Kann man auch gut über den "Südpfeiler" ein- und über "Echo.." aussteigen. Mit langen Schlingen eine nette 35m Seillänge
Zum 2.R kann man kleine Friends (0 und 0,5er) einsetzen.
Super Tour, ein muss!!!
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Lagerweg 7-
  Rechts der Bank an abdrängendem Riss und durch Miniverschneidung an Absatz (Baum) vorbei zu rechtsgeneigtem Riss (Cam #2). Unter verkeilten Blöcken (Rock #6) rechtshaltend zu Rissrinne und hier z. Grat (rechts AR v. "Jabberwocky" nutzbar).
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Tourenlaenge:  17m
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rudi Scheiber
 Fred Frey
 
Datum :  26.7.1942
6 Kommentare 6 Kommentare
Ich denke, das die Kameraden Erstbegeher am Einstieg aufeinander gestanden waren. Des weiteren, Herr G., ist das vielleicht der pfälzische untere 7. Grad. Woanders wäre es wohl eher der gehobene 7. Grad. Dem muss man als VorsteigerIn jedoch durchaus nicht gewachsen sein, da man die Einstiegsmeter mit kleinen bis mittleren Cams komplett totsichern und notfalls A0 hochwursteln kann. Unter dem beklagten Brummblock liegt ein Cam 2, drüber gehen Cam4 und Cam0.5. Zum Baum oder Ring hilft ein Cam1.
Der Einstieg ist klar die Crux... Wer dem Richterführer vertraut und denkt man klettert ne 6+ wird am Einstieg wahrscheinlich verzweifeln... Vor allem als Vorsteiger sollte man im 7er Bereich sicher unterwegs sein oder man ist ein Rissspezialist... Wer gut klemmen kann ist ganz klar im Vorteil. Selbst im Toprope war das ne harte Nuss..
Zur Absicherung im o.T.: die angegebenen beiden Geräte liegen dort, wo einem kein Block entgegen kommen sollte.
Ich glaube (nach gestriger Sondierung), dass man bei minimaler Vorsicht dort keinen Ausbruch produziert.
Der Block sollte entfernt werden! Das schlimme ist das manche bestimmt im Vorstieg auf Adrenalin über dem Block einen 3er Friend verbauen da die Stelle dazu einlädt.. Sollte der Vorsteiger in diesen Friend fallen lösst sich der "Hängeschrank" und erschlägt mit seinen 200kg den Sicherungsmann!!
...Ähem,also im oberen Teil steckt so ein Block seltsam in der Verschneidung verkeilt,groß wie ein Hängeschrank einer pfälzer Einbauküche.Sollte man sich mal anschauen...Bin gestern auf die Reibung des "Jabberzwischenquetsch"ausgewichen.Kein Aprilscherz!
Entgegen der Bewertung im Leckerschmeckerbilderbuch finde ich auch:Hier wurde in der Pfalz vor(fast)70 Jahren der untere 7.Grad gemeistert.Übrigens ohne die heutigen "Hilfsmittel".Die Schwierigkeit ist der Einstieg.Wurde,aber Hallo, in einem "Blockkletterführer" sogar mit "Fb 4+" bewertet!Ein paar Drahtkabelkeile genügen als Absicherung.Ansonsten schöne Züge an gutem Fels.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Blockwändel 7-
  Westseitig am vorgelagerten Block z. AR (gemeinsam mit "Blockkante"). Ist ne Definitionssache: Je nachdem wo man klettert, kann es einfacher sein oder ab dem R auch viel schwieriger.
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Bohn
 (v.u.g.)
 
Datum :  
3 Kommentare 3 Kommentare
Macht Spaß, mit kl Cams + Cam 2 sehr gut abzusichern. Gerade am R vorbei geht Richtung 7+, weiter links schwerer.
Ganz nette kurze Reibungstour. Fand den Grad bis zum Ring angemessen... Ab dem Ring dann leicht rechts haltend, ansonsten grad drüber hat das mit 7- nix mehr zu tun...
...da fehlen einige der Kiesel welche die Route damals zur 7- machten.Mittklerweile hat das ganze wenn man die Originallinie klettert mit dem Grad nichts mehr zu tun.Im allgemeinen wird nach rechts ausgebüxt dann ca 6- mfg wolfi
Spirkelbacher Rauhbergpfeiler Bohrhakenchaos 7-
  Wo "Alter Pfeilerweg" startet über Reibung (Cam #0.4, R) zu Schuppe, nach rechts und gerade, immer knapp links der "Südverschneidung" den R folgend z. AR (bei überdachtem Band).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Reinhold Wieser
 (v.u.g.)
 
Datum :  1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Die Reibungs- Touren sind leider mittlerweile total verdreckt. Wir haben mal angefangen zu putzen aber sauber ist es noch lange nicht...
Der Name sagst schon. Man weiss nie so richtig in welcher Tour man gerade klettert, da die Route "Hoppla" dieses Chaos scheinbar ausgelöst hat! Es ist die rechte der beiden Plattentouren neben der Südverschneidung, die aber nach dem 2.Ring nach links raus geht um dann gerade zum Abseiler zu führen. Außer der dubiosen Routenführung ist anzumerken, dass es sich um eine richtig knackige Reibungsgeschichte handelt, die nur nach langen Trockenzeiten Sinn macht, da einem regelrecht die Griffe ausgehen. Die Tour ist keine Schönheit, aber ruhig mal im Toprope reinhängen und merken wie schwer VII- sein kann!
Drei Felsen - Mittelpfeiler Lineal 7-
  Entweder mit "V: Noumoos" und linkerhand oder von links beginnen und (Cam #1 u. #0.3) empor zu nR. Rechts daran vorbei zu Rissspur (Rock #3 o. #4) und zur linken Seite der prominenten "Schuppe" (R). An teils geschlossenem Riss zu nR und rechtshaltend abdrängend (z.B. Cam #0.4) zu überdachtem Band (nR; oft als AR genutzt). Orig. gerade und leicht rechtshaltend z. n(A)R (oder noch zum "Falkenverschneidung"-Ausstieg).
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Ringe:  5
davon nachträglich:  4
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Elmar Hasselwander
 
Datum :  28.7.1976
2 Kommentare 2 Kommentare
Die beiden nR müssen schon recht bald nach der Erstbegehung gesetzt worden sein. Jedenfalls hat Wolfgang Güllich in seinem Exemplar des Kletterführers von 1975 seine Begehung (die 2.) handschriftlich eingetragen und dabei schon 3R vermerkt.
Hervorragende Tour mit Pflicht zur Kraftausdauer am Ende der Tour. Kleiner Rock zwischen ersten und zweiten Ring in den Riss legen zur zusätzlicher Absicherung. Oben nach dem letzten Ring rechts raus mit noch genügend Saft in den Armen.
Wilgartisplatte Wer hätte das gedacht 7-
  Rechts von "Direkte Graue Wand" über runden Handriss auf Platte (R). Gerade zu weiterem R, danach - "Direkte Graue Wand" kreuzend - über abschließende Wand (R) auf gr.Band (nAR).
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Tourenlaenge:  33m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Erich Seibel
 Werner Reichert
 Michael Schindler
 
Datum :  25.4.1981
4 Kommentare 4 Kommentare
..., dass es solche Old-school-Solisten gibt. Stecken bestimmt viele Erinnerungen drin - kannst dich in der Geschäftsstelle melden und das gute Stück abholen.
Wer hätte das gedacht...dass 7- so knifflig sein kann. Den Einstieg hätte ich anders bewertet... Die Sicherung ist mit Cam 2 problemlos, aber die Füße .... Oben ist's wieder gängiger.
aktuell schon fast wieder bekletterbar - am besten aber doch nochmal kurz vorbürsten
Vom Einstiegsriss zum Band ist nicht einfach. Generell sollte die Tour öfter geklettert werden.
Wilgartisplatte Direkte Graue Wand 7-
  Die heute übliche Kombination mit dir. Ein- und Ausstieg startet vom "tiefsten" Punkt: Gerade über griffige Rinne zu R und auf Sims [H.Daigger, R.Schmitt; 28.6.1965]. Via Originalverlauf zum insg. 3.R, gerade an Schuppe vorbei (R links nutzbar) auf abschüssiges Band und [H.Laub, F.Frey; 14.7.1965 als "Baumvariante"] rechtshaltend z. insg. 4.R. Gerade (nR) aufs gr.Band (nAR).
  Detail
Tourenlaenge:  34m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  1965
11 Kommentare 11 Kommentare
Eine herausragende Route. Lang, schöne Bewegungen, keine garstigen Einzelstellen, einfach ein Genuß. Der Ausstieg aufs Band ist Stand Juli 2023 bestens in Schuß. Schwierigkeit liegt verglichen mit den anderen Touren am Fels (und im Gebiet) bei glatt 6. Grad, höchstens 6+.
Bruchpilot meinte "Die ersten 4 Ringe wirken allesamt ein wenig dubios. Vielleicht kann der Felswart da mal was zu sagen."
Kann der ;-/. Materialstärke m.E. längst noch OK, aber oft in (feinste) Querrissen gesetzt > da hätte ich größere Bedenken.
Hab den R am "komischen Riss" versetzt - den alten flext man am besten noch ab.
Derart jetzt wohl auch für die "Direkte" nutzbar.
Vorschlag: den 4. (der neben dem komischen Riss unterm Buch) nach rechts umsetzen. Aktuell steckt er in einer relativ dünnen Backe, rund ums Bohrloch zeigen sich zarte Haarrisse und bissl ranzig sieht er auch schon aus.
Vorllem aber besteht an der Stelle Einfädelgefahr.
Ring rechts vom Riss würde die Stelle nicht erleichtern, den Seilverlauf verbessern und wäre zudem für die Direktvariante über die Schuppe nutzbar.
www.morchel.org/die-klassiker/direkte-graue-wand/
...schon, wenn da nicht der Ausstiegszug wäre (daher m.E. die "Sieben vor dem Komma") - hängt aber evtl. sehr von der Sauberkeit ab.
Im Vergleich zu anderen Wegen hier fände ich 6/6+ eher angemessen.
Genialer Weg! Derzeit super zu machen. Crux am 3ten Ring, aber auch sonst kein Gehgelände. Trotz der 5 Ringe fand ich ob der Weglänge mobile Sicherungen ziemlich sinnvoll, die ich auch solide in vernünftigen Abständen unterbringen konnte (Cam 0.3 bis 3 + SU). Mehr als 30 m Pfalzkletterei at his best. Hingehen, machen!
Wurde auch nach der Freistellung im Februar grundgereinigt (mit Schrubberhilfe).
aktuelle schon wieder gut im Schuss (kein "Vorbüsten" nötig)
32m gute Kletterei, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht
Wilgartisplatte Kombination 7-
  Mit "Graue Wand" beginnen, gerade an kurzem Handriss (mittl.Hex) empor (kl.Cam) und rechts bei R zum 3.R von "Graue Wand". Vom abschüssigen Band darüber zuerst etwas links, dann gerade (Cam #0.4) hinauf z. nAR (am gr.Absatz).
  Detail
Tourenlaenge:  34m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Hex 9
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 
Datum :  1.11.1978
3 Kommentare 3 Kommentare
Super Tour mit durchaus sächsischen Qualitäten. Drei anspruchsvolle Risspassagen, die "runde" nach dem ersten Band (bitte in der Beschreibung wieder ergänzen) die schwerste, aber alles gut sicherbar. Reibungsstelle nach dem 1. Ring total elegant.
Der H im Orginaleinstieg ist Geschichte -> Cam#4 einpacken.
interessant für alle die wissen wollen, was ein runder Riss ist :-)
Nedingfels Südseite Sommernachtstraum direkt 7-
  Mit "...V-Dächel" beginnen u. gleich rechtshaltend zu roter Wand - altern. hierher direkt von unten - knapp links vom "Oktoberweg"-Riss. Gerade (2R) zu abdrängendem Wulst (nR) und gerade oder orig. rechts (nR) via "Oktoberweg"-Ausstieg z.G..
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Seibel
 (v.u.g.)
 
Datum :  Aug.1988
8 Kommentare 8 Kommentare
Zum 1.R habe ich folgende Cams gelegt: 0,75 + 2 + 0,4 + 1. Am 1.R eher rechts und am 2.R eher links halten.
Flex doch das Ding einfach ab und kleb weiter unten einen Abbauer. Den Bröselausstieg braucht doch eigentlich kein Mensch.
Dass im 3.R ein maillon hängt macht dessen Verlässlichkeit nicht wirklich besser...
Es bleibt schwierig... knapp oberhalb und rechts vom 3.R gibt der Fels es aber her, einen wenn auch langen Bohrhaken solide und dauerhaft zu versenken.
Allerdings fehlten mir dann 30cm Reichweite um bequem zu clippen ;-/.
War heut abend aber ehh schon wieder zu kühl um die Baustelle in Gänze abzuhandeln.
Ganz akut isses auch nicht!
m.W. sollen die Mammut-Bolts verlängert sein.
Dass an jedem R "einfach so" umgelenkt wird - nicht nur hier - macht das nennen wir es einmal "Konsumieren-wie-in-der-Halle"-Dilemma offensichtlich.
Daraus sofort eine San.-Aktivität abzuleitet wird m.E. nie klappen. Ein Hinweis hier kann aber auch nicht schaden.
Am dritten Ring (der nR im direkten Ausstieg) wurde heute andauernd umgelenkt. Der Fels ist dubios, oben drüber bröseln Kleber und Sand weg und die unverfüllte Probebohrung direkt links daneben (steil nach unten) spricht eigentlich auch Bände.
Obendrein stellt sich mir die Frage, wie lang die Mammut-Bohrhaken weiter unten sind. Ist da was dran geschweißt? Die originalen Dübel waren sicherlich nicht besonders lang.
... gerade über abdrängenden Gipfelwulst (nR) fand ich wegen Bruchgefahr zu gewagt: Wenn drüber alles fest ist, dann bestimmt okay. Ich bin dann halt doch wieder nach rechts zum Oktober-Ring. Das kurze Wändel find ich klasse - am 1.R leicht rechts halten is's gängiger.
Super schöner Boulder mit Seil. Aber 7- huijuijui. Das die Touren immer schwerer werden, je kürzer sie werden...
Kahler Fels Katerwand 7-
  In W-Wandmitte über Platte (manip. Griffe) und Wulst (Cam #0.3 u. #1) empor auf Band. Gerade (Rock #3) über Wand (R) zu Riss und (Cam #2) leicht linkshaltend (R) hinauf, zuletzt rechts über Wulste (R) z. Stand-nR (am G.plateau).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1 & Sst
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  9.7.1970
6 Kommentare 6 Kommentare
Bis am 1. Ring gut abzusichernde Tour mit sehr schönen technischen Zügen.
www.morchel.org/die-klassiker/katerwand/
das mit den Scherben hat sich erledigt
Am Einstieg liegen aktuell unangenehm viele Glasscherben :-(
Wunderschöne Tour mit Platten, Leisten, einem kurzen Riss, und Moral ist auch gefragt! Schwierig für Kleine (bin 170) ist das klippen aus einer wakligen Position des ersten Rings, für Große einfacher...Auch wenn es nicht gern gehört wird, eine lange/starre Exe hilft da...;)
Den 3. Ring sieht man schlecht (liegt über dem Wulst) und ist auch nicht ganz leicht zu clippen. Den nächsten Zug kann man dann noch machen, danach allerdings steht man vor einer Wanderdüne. Das einzige, jedoch leider entscheidende Manko dieser sonst recht netten Tour.
Kahler Fels Potentialerweiterung 7-
  Mit "Katerwand" beginnen und vom 1.R links zu Lettenloch (Cam #0.5) und gerade zu R. Entweder links zum 2.R von "Fallender Tropfen" oder - schwerer - gerade zum 2.R von "Katerwand".
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 Jörg Dommermuth
 
Datum :  2.3.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
Hm, die Routenfindung ist nicht so ganz einfach. Wir sind links vom Ausstieg der Kszerverschneidung abgeseilt. Im Toprope dann leicht rechts vom Seil hoch durch den gewellten Fingerriss weiter gerade aus hoch über ne yogalastige Beineinlage über runde Wulst und dann wieder rechts raus zum Ausstieg der Katerverschneidung. Für mich war die Schlüsselstelle unterhalb des Fingerriss ein recht harter Zug an einer Minileiste und weiter oben dann über die abdrängende Wulst wo man das Bein schon sehr weit hoch nehmen muss und sich dann rechts stemmend und links halb aufstellend halb nach vorn drüberrollend aufrichten muss. Keine Ahnung, ob dies nun die Potenzialerweiterung war oder die Katerwand oder beides gemixt. Die Kletterei war auf jeden Fall sehr lohnend. Richtig schöne Züge und Plattengeschleiche. Definitiv lohnend und sternewürdig. Im Vorstieg sollte man allerdings über eine gewisse Graddominanz verfügen... Schwierigkeit würde ich subjektiv mit 7-bis 7 unterschreiben...
Kahler Fels Krümelmonster 7-
  Weit links auf Reibungsband, nach rechts zu R und rechts aufwärts (2R) zum 3.R von "Fallender Tropfen".
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ralf Burkard
 
Datum :  1.10.1986
0 Kommentare 0 Kommentare
Kahler Fels Elles Route 7-
  In direkter Falllinie des Wandbuches befindet sich eine angedeutete Rippe. An ihr hinauf und linkshaltend - "Solitaire " kreuzend - zu R. Gerade hinauf und rechts z. nAR (gemeinsam mit "Katerverschneidung").
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A0
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 (v.u.g.)
 
Datum :  1978
2 Kommentare 2 Kommentare
Vom klettern her eine wirklich gute Linie, aber: schlecht absicherbar C4 0.3 hilft in der Einstiegsplatte, Keil/Knoten-Stelle ausgebraben...ab dem Baum geht erst mal nicht viel (evtl Schwebe vom Baum der Katerverschneidung)...danach noch Friends zum Ring...dann noch ein Boulderausstieg... Trotzdem: klasse Route!
Ehemals bedeutende Hasselwander-Erstbegehung, die heutzutage unter gleich mehreren Faktoren leidet: a) allgemeine Plattenphobie, b) Toprope-Untauglichkeit durch schrägen Verlauf, c) anspruchsvolle, nur mäßig absicherbare Kletterei. Bis auf das Stück um den Ring (eine der leichteren Stellen der Route) wieder sehr naturbelassen. Die Einstiegsplatte empfand ich sackhart für 7-. Erste Sicherung nach 5 m - suboptimales Absprunggelände.
Backelstein Vorgipfel Strich 7-
  Mit "Große Süd..." beginnen und nach ca. 10m nach links (nR; = 2.R von "Tabu") zu - bröseliger - SU. Gerade empor (2nR) zu horizontalem Einschnitt und via "Rote Wand" zu deren 5.R. Orig. rechts an dreckigem Riss empor und...
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Hugo Hasselwander
 Elmar Hasselwander
 
Datum :  24.9.1976
1 Kommentare 1 Kommentare
Ursprünglich ohne Ringe und mit vielen (zweifelhaftesten) Sanduhren begangen - E2/3 damals...
Burghaldefels Ostseite (Haupt- u. Südgipfel) Kleiner Mann, was nun? direkt 7-
  2m links von "Kanzelweg direkt" bei nR über steile Reibung und gerade (nR) zum orig. 1.R an stumpfer Kante. An ihr den R folgend zum kl.Felskopf im "Kanzelweg".
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Feith
 Oliver Scheib
 
Datum :  März 1987
5 Kommentare 5 Kommentare
Klasse un d gut gesicherter, langer Weg. Wer denkt, der Name kommt vom Einstiegszug, wird oben eines Besseren belehrt. Zur "Kanzel" hin legte ich noch n 3er Cam.
Ist mittlerweile der bevorzugte Einstieg.
Und das gilt auch für die Kombi mit dem "Kanzelweg direkt".
...Klar Steff, hab das auch schon Anno 89 direkt geklettert. Haben das damals als Gäste in der Pfalz als normalen Einstieg in eine Pfalzroute empfunden und mit einem Klemmkeil gesichert. Mensch, wie sich die Zeiten auch in Wernersberg ändern!
6+ nur, wenn man von den unteren Tritten gleich in das Loch greifen kann. Somit gilt auch für diese Variante: "kleiner Mann, was nun ..."
Ca. 1 Meter rechts der Öse habe ich das schon vor ca. 20 Jahren (und wohl nicht als erster) gemacht und als ~6+ empfunden.
Laubendöllwand Rainman 7-
  Knapp links von "Maiweg" anfangs abdrängend (Cam #3) den R folgend z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Alexander Memmer
 
Datum :  7.5.1989
5 Kommentare 5 Kommentare
Hat spass gemacht m Toprope! Tolle Kletterei mit schönen Zügen... Crux ist wohl zum 1. Ring hin und nochmal am bzw. über dem 2. Im Vorstieg sollte man da schon etwas Reserven in den Unterarmen haben... Danach ist es wirklich Genuss. Löst sich alles super auf. Kurz vorm Ende hat man noch mit beiden Händen ein Querband, muss dann hoch antreten bzw sich stellen und dann mit links den Knubbel oben zu erreichen. Momentan ist da unterhalb ne Markierung mit Magnesia damit man wohl den Griff oben gleich bekommt. Wenn man nicht weiß wo der ist fischt man erstmal im Dunkeln und kann, wie ich, das Runde oben nicht halten. Insgesamt eine klasse Route. 7- ist denk ich angemessen. Lohnend und hat meines Erachtens ein Stern verdient...
Ich scheine nicht so ein heroischer Kletterer zu sein, wie Dirki. Ich finde das Anklettern des erstens Rings und das Überklettern des zweiten Rings unangenehm. Für mich mich ist weit von perfekt gesichert entfernt.
Die Tour ist doch richtig gut, perfekt abgesichert, schöne Züge. Nur wird hier leider viel zu selten geklettert und die ganze laubendöllwand ist schon wieder relativ verdreckt. Wahrscheinlich hätte man bei der Sanierung noch viel mehr Ringe setzen müssen, damit hier regelmäßig geklettert wird und die Wand sauber bleibt!
Hatte ich schöner in Erinnerung. Unten ist es doch recht krümelig geworden.
...Sanierung! Neuen AR für "Rainman" + "Fröschlein streck Dich" gesetzt.
Laubendöllwand Auszeit 7-
  Knapp rechts von "Dampfnudel" über steile Wandstelle zu Riss (nR) und an Fingerriss (kl.Cam, Rock) zu R in Steilplatte. In Rechtsbogen zu überdachtem Sims und gerade (R), zuletzt linkshaltend (nR) z. nAR (gemeinsam mit "Dampfnudel").
  Detail
Tourenlaenge:  19m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Harald Greib
 
Datum :  17.6.1985
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr schöne Route mit ordentlichem Bouldereinstieg und Fr.1,5 zu 1.R Dann ein toller Fingerriß (z.B.Fr. 0,5+1) und eine tüftellige Steil-Kiesel-Platte mit Abschlußwulst und Wand zum AR. Hat mir wieder super gefallen!
...Saniert. Mit 1 nR und neuem AR nun kletterbar. Unbedingt noch kleinerer Friends mitnehmen.
Laubendöllwand Trockenzeit 7-
  An Riss (R) und über Platte (2R) zu seichter Verschneidung (Cam #0.5). An R vorbei, am Ende nach links z. nAR (gemeinsam mit "Chickencrack"). Gr.Cam nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  19m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Erich Seibel
 u. andere
 
Datum :  1984
8 Kommentare 8 Kommentare
Schöne Route mit interessanten Zügen und aktuell gut sauber!
Jetzt hat der Admin wieder Arbeit mit dem löschen. Ich wollte niemanden verärgern. Tut mir leid, das war natürlich nicht meine Intension. Warum auch. ... .... Nur als Dirki (wer auch immer das ist) von die meisten Touren sind sauber gesprochen hat, konnte ich nicht ganz folgen, was das mit dieser Tour zu tun hat. Ich habe mir halt spezifische Infos gewünscht. @Kubick Ich danke dir für deine Vermittlungsversuche
Rako, well done! Vielleicht sollten wir die Disziplin 'OnSide' einführen für all diejenigen, denen in der Pfalz acht Sicherungen (fünf fix und drei mobil) auf 25 Meter zu wenig sind...
Ob die Routen sauber sind, interessiert zeitnah jeden Interessenten! Deshalb DANKE an Dirki oder Bruchpilot, wenn Ihr Touren bürstet und dies dann zeitnah bekannt gebt :-)
Da "local" seinen Kommentar allerdings vier (!!) Jahre nach Dirki abgegeben hat, so sei ihm auch das wen(n) interessiert verziehen...
Nachdem der „local“ hier so kritisch und mit leicht aggressivem Unterton auf Kommentare anderer Locals reagiert kann ich mir folgenden Tipp nicht verkneifen: Probier’s doch nächstes Mal frontal und nicht auf der Seite, dann ist die Tour vielleicht auch kein Brett mehr. Ist dann halt kein „Onsight“ mehr, aber egal. Nichts für ungut, ich bin Lehrer und kann irgendwie nicht anders! ;-) Und Dirki, ich finde Kommentare zu aktuellen Bedingungen in der Datenbank durchaus nützlich, vor allem an so wenig frequentierten Felsen wie der Laubendöllwand. P.S.: Auch dieser Kommentar darf natürlich gerne wieder gelöscht werden!
Dirki, wenn interessiert bei einem Routen-Kommentar, ob die meisten Touren sauber sind? Ich habe zwischen dem 1. und 2. Ring noch einen Cam 3 und Cam 1 verbaut. Ein Cam 2 geht noch zum chickenrack-Umlenker. Ich empfand die Tour als sehr anspruchsvoll für den Grad. Im OnSide ein echtes Brett. Am 4. Ring fiel mir leider erst am 2. Versuch die richtige Lösung ein.
Die meisten Touren, sind seid gestern wieder halbwegs sauber.
Der alte AR sitzt aber noch oben auf dem Band weiter rechts (wenn auch versteckt unter viel Taubengefieder) und macht einen soliden Eindruck. Am Einstieg ruhig etwas von rechts her kommen. Ganz direkt (unter dem ersten R quasi) ist es deutlich schwerer für Kleinere. Klasse Tour und bestens kletterbar in der "Trockenzeit".
...Saniert. Die Route hat nun einen neuen AR gemeinsam mit dem "Chickencrack".
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Oben ohne 1.Teil 7-
  Links von "Topspin" an teils breiten Rissrinnen hinauf auf Terrasse.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  VI, A0
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Ingo Gauch
 
Datum :  5.6.1976
0 Kommentare 0 Kommentare
Heidenpfeiler ab. 1.Band Oben ohne 2.Teil 7-
  Vom linken Stand-R linkshaltend zu R, gerade über Platte zu kurzem Riss (Cam #1) und von dessen Ende (R) 3m nach links zu Handriss. An diesem (Cam #1 , #0.5) hinauf, zuletzt linkshaltend z. nAR (bei abschüssigem Sims).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  VI, A0
Erstbegeher:  Ingo Gauch
 Hans-Peter Dietrich
 
Datum :  5.6.1976
1 Kommentare 1 Kommentare
Fremdmeldung: 2.SL - 3.R: "Klebemasse" nicht mehr OK, so könnte evtl. Wasser eindringen...
Nonnenfels Süd- u. Westseite Bumerang 7-
  In W-Wandmitte über Reibungsmulden (Cam #0.4) rechtshaltend zu Schuppe (Cam #1) und links davon (Cam #1) zu R. Zuerst rechts (R), dann links hinauf z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Güllich
 (v.u.g.)
 
Datum :  1979
1 Kommentare 1 Kommentare
Startet, wie beschrieben, über die seichten Mulden. (in den aktuellen Topos falsch eingezeichnet beim Kraus stimmt es noch). Vor der 2. verlässlichen Sicherung überraschend unangenehm mit Groundergefahr.
Nonnenfels Süd- u. Westseite Seifenschachtelweg direkt 7-
  Über Platte (R, Cam #1) zu Schuppe (Rock #2) und gerade [M.Schindler, Z.Cepala; 18.9.1982] zu R an abdrängender Rissspur. Hier (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Hans Eberhard
 Joachim Köhler
 
Datum :  13.3.1960
5 Kommentare 5 Kommentare
Wurde heute sichtlich von Besuchern aus der Fränkischen(?) genossen. Neuer AR stieß auf viel Freude - Grazie Wolfi!
..ca 3m über dem Bühler steckt jetzt ein AR .
Zum Nachholen ist diese SU perfekt, denn mit dem Kletterseil kann man dort oben wunderbar einen tausendprozentigen Stand bauen! Und anschließend wandern wir über einen schmalen Pfad talwärts - fehlt da etwa die notwendige "Trittsicherheit", um "zu Tale" zu kommen? Warum immer noch mehr Eisen im Pfäzer Sandstein? Und wer glaubt, an einem sterbendem Baum umlenken zu müssen, der ist selbst Schuld, wenn er mit dem Bäumchen zu Tal segelt...
Ein AR oben wäre sinnvoll. Zwar gibt es eine fette SU (Schlinge > 2m) aber viele scheinen an dem sterbenden Baum weiter unten umzulenken.
Zum ersten Ring läßt sich die Platte gut mit einem kleinen Keil und Cam 0.75 absichern. Ganz netter Zug am ersten Ring und die Querung zu zweiten ist aufgrund der großen Henkel auch nix Wildes. Am zweiten Ring dann ein durchaus übler Zug (zumidest für mich) an schmierigen Griffen. Wird wohl eher über die Direktvariante eingestiegen.
Kumbtfels Ostwand Kumbtplatte original 7-
  Mit "Kumbtplatte" beginnen und bei der ersten mob.Sicherungsmöglichkeit gerade zu Band. Nach rechts und über Wulst (Cam #2) gleich wieder nach links zu R. Hinauf zu nR, rechtshaltend zu nR und gerade auf Band (Stand-nR). Urspr. über Plattenstelle auf weiteres Band und nach links zur "Kumbtverschneidung".
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 Sepp Steinfeld
 
Datum :  14.10.1978
2 Kommentare 2 Kommentare
Wahrscheinlich sind wir diese Variante geklettert. Da würde es auch vom Schwierigkeitsgrad her passen. So oder so, klasse Tour!
Der Einstieg unten über die moosige Platte ist leichter als beim linken Nachbarn und läßt sich auch mit Friends absichern. Dafür ist der Aufschwung deutlich schwerer und stellt die Crux dar. Habe diesen auch über die schmale Lette rechts oben geklettert. Dabei (völlig überstreckt) müssen dann die Füße auf die rollige Reibung hoch. Für den Vorstieg empfehle ich diese stelle vorher zu büsten! Ansonsten weiß ich nicht, ob die Finger im Falle eines Falles in der Lette nicht stecken bleiben. Aua!
Hochstein Grat - Südseite Natterweg 7-
  Knapp rechts von "Herbstpfeiler" (Stand-nR) gerade über Wand z. AR (gemeinsam mit "Herbstwand).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Jürgen Herr
 
Datum :  2.9.1978
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Grat - Südseite Herbstwand 7-
  Startet vom rechten Drittel des Bandes (Stand-nR): Über kurze Wand und an Rissspur (R) zu deren Ende. Linkshaltend zu R, an kurzem Riss empor und gerade zum "Hattrick"-Ausstieg.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2 S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  8.10.1960
2 Kommentare 2 Kommentare
In der Vor-Hattrick-Ära wurde linkshaltend auf die Terrasse ausgesteigen, also dort wo jetzt der AR im Natterweg ist.
Schöne Route mit kniffliger Stelle am hoch hängenden 1. Ring... 2 Fingerloch und für Kleinere dann noch die Minileiste rechts vom "Fingerriss". Größere strecken sich nach dem rettenden "Henkel". Im Nachstieg schon nicht einfach, man muss erstmal gucken wie man welchen Griff nimmt und wie man am besten steht, ist es im Vorstieg schon ne ganz schöne Nervensache bis der erste Ring geclippt ist... Obenraus dann deutlich leichter. Sehr schöne Tour, vor allem der untere Bereich und die Schlüsselstelle am 1. Ring. Kann auch gut im Toprope gemacht werden...
Hochstein Zug - linke Südseite Walter-Arnold-Platte 7-
  Links von verblockter Rinne gerade über Platte (R) zu Eck am Überhang und direkt (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Roland Petrovecki
 Sabine König
 
Datum :  März 1986
2 Kommentare 2 Kommentare
2. R wirkt nichtmehr wirklich vertrauenserweckend. Mindestens Sichtinspektion von jemandem, der mehr Ahnung hat, als ich, wäre wohl sinnvoll.
2 Exen an den Gurt und los geht der Spass! Wer kommt am elegantesten aufs Band?
Hochstein Zug - rechte Südseite Opas letzte Hoffnung 7-
  3m links von "Lagerwand" über Platte (nR) zu Waben und gerade (2R) z. nAR (gemeinsam mit "Lagerwand").
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 1
technische Bewertung:  VI-, A0
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Jürgen Meyer
 Steffen Leukroth
 Gerhard Beck
 Udo Daigger
 
Datum :  7.10.1978
3 Kommentare 3 Kommentare
Auf Veranlassung des Erstbegehers, habe ich heute unten einen Ring gesetzt. Jetzt ist es nicht mehr so luftig...
Überaus "luftig" unten! Hängt man den R der Nachbarvariante rechts nicht kann man wenigstens nen gr.Fr. zur Sicherung der "Bodenmannschaft" legen.
Alle Routen hier hinten sind etwas optimistisch bewertet. Bei dieser hier sollte man deutlich über den Dingen stehen, besonders wenn`s heiß ist.
Dahner Wachtfels Hauptgipfel Durchbeißer 7-
  Ca. 25m rechts der Steiganlage über Platte (3R) zu Überhang, linkerhand darüber (R) und linkshaltend (R) über kl.Dach (R) z.G.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Wolpert
 Helmut Heilmann
 
Datum :  21.4.1993
3 Kommentare 3 Kommentare
zum 2.R konzentriert bleiben
Kletterei fühlt sich überwiegend komisch an. Naja, hätte auch Mal ne Sanierung verdient.
Es wurde schon besser betoniert....
Rotgraue Wand Zeit zum Atmen 7-
  Links von "Fettnäpfchen" den R folgend z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  21m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 u. andere
 
Datum :  1986
5 Kommentare 5 Kommentare
Neuen AR ca. 1,5m drunter gesetzt und alten AR am brummenden Block entfernt.
AR steckt in einem Block der brummt. Sollte solider 2m weiter unten platziert werden.
Ach ja, geb dem Alex recht. Wie ne Norm 6+ fühlte sich das, trotz Top-Bedingungen heute, nicht grad an.
Da kann man sich am vierten Ring aber mal das Leben schwer machen, wenn man versucht den links zu überklettern. Ansonsten gute, homogene Sportkletterei (gehn auch noch ein paar kleine Friends zu den Ringen).
das ist mittlerweile deutlich schwerer, als nach der erstbegehung. da fehlen so ziemlich alle waben und leisten, die es 1986 gab. während herr der gehzeiten mit 7- oder 6+ doch eher recht dankbar sein dürfte, ist zeit zum atmen heute definitiv eher 7, im vgl zum herr dann sogar 7+. ich würds mit 7 im nächsten pfalz führer bewerten und gehzeiten mit 6+.
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite Likörweg 7-
  Von der Nische in "Schräger Kamin" (nR, Rock #8; orig mittels Sst.) an anfangs abdrängendem Riss empor (Cam #3 u. #2, R, mittl.Hex) z. Grat (nAR linkerhand).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  2 S
technische Bewertung:  VI-, A1 & Sst
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  16.6.1956
3 Kommentare 3 Kommentare
Herr G hat recht. Die solltet ihr farbskalenmäßig mal ein wenig aufwerten. Ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen, dass das in schäbigstem Hellgrau daher kommt. Die Route ist gut abzusichern und besteht aus Fels, der diese Bezeichnung auch verdient. Einen großen Unterschied zum Schnapsweg (außer in Bezug auf die Schwierigkeit) kann ich nicht erkennen.
Wenn man im Riß steht, hat man die Schwierigkeit schon hinter sich.
Guter Riss - mit der Schwierigkeit überm 1.R. Hier noch eine mobile Sicherung wegen Aufschlaggefahr!
Eine gute Risstechnik sorgt für zusätzliche Sicherheit. Ja ,dass gibt es noch beim Klettern:Kletterkönnen=Sicherheit!
Kuhplatte Blasebalg 7-/7
  Links von "Die kleinen Freuden" - orig. von unten kommend - über Wand (R,nR) zum gemeinsamen 3.R. Zuerst gerade (nR), dann rechtshaltend hinauf zu kurzem Handriss (R) und gerade (nR) z. nAR. Cam #1 bis #3 nützlich.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Andreas Rüdiger
 
Datum :  30.5.1982
3 Kommentare 3 Kommentare
nR teils sinnfrei platziert
Schöne, lange Route, die aktuell in gutem Zustand ist.
Zur Bewertung: eher glatt 7.
Ach so: die untere Hälfte bis zur Öse firmierte im "orangen" Führer noch als "Die großen Freuden"
Dingentalturm Südostseite Juniwand 7-/7
  Von der oberen Terrasse nach links - anspruchsvoll - oder auch direkter (H) zu Fingerriss, der den u.T. der SO-Wand durchzieht. An Überhang (R) in Rechtsbogen empor - je direkter desto schwerer - und dem Riss folgend (Rock #9) zum 2.R. Noch 1m gerade hinauf, dann diagonal links über abschüssiges Bändchen zu Einbuchtung (R). An kurzem Faustriss empor und nach links zu seichter Rissrinne und z. Ringband (Stand, nAR; 35m! talwärts).
Rechts bei Rissspur 2m empor und nach links zu R. Gerade zu kurzem Riss (gr.Cam) und z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  40m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  3S
technische Bewertung:  VI-, A1 & Sst
Erstbegeher:  Rolf Ernst
 Hans Laub
 
Datum :  2.6.1964
2 Kommentare 2 Kommentare
Immer wieder ein großartiger Klassiker! Ist jetzt wieder dornenfrei und durchgefegt.
...Bisher kein Kommentar zur Juniwand!Hier meine Abhilfe:Ein großer Weg an einem wunderbar hohen Turm!Ist durch die Baumfällungen in einem weniger bewachsenen Zustand als im letzten Jahrtausend!Am Einstieg konzentriert bleiben,den Sicherungsmann/frau am Eichenstumpf oberhalb festmachen,sonst gibt es im Falle eines Falles einen Synchronabgang zur Forststraße!Ansonsten warten 40 klassische Klettermeter auf den keilbewehrten Aspiranten.Natürlich enden Ringbandkneifer am Rinnthaler Dorfpranger,der Ausstieg gehört dazu!
Kostenfels Ost- u. Talseite Sofa 7-/7
  4m rechts der wenig ausgeprägten Talkante über Reibungsrinne zu R und gerade zu Band mit tiefem Querriss (Cam #4). Gerade zu Überhang (Cam #2), in Linksbogen (sehr nahe dem "Alten Talweg") darüber und gerade (nR, Cam #1) zu Sims kurz vor der Kanzel im "Alten Talweg" (R; Stand). Kurz identisch, dann gerade knapp links der einliegenden Kante (nR; ident. mit "Neuer Talweg") zu abdrängender Wand (R). Gerade zu R und links der - massakrierten - Felsnase z. nAR u. G.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Peter Kaiser
 Stefan Kaufmann
 
Datum :  8.5.1979
12 Kommentare 12 Kommentare
Seit heute unten auch wieder durchgeputzt, für den Grad definitiv nicht leicht zu haben. (Eher eine 7 in der Gesamtheit, nach meinem Eindruck). Vor allem die Ausstiegswand verlangt einem mit ihrer ordentlichen Exponiertheit einiges an mentalen Reserven ab, wenn man sie nach der Plattenschleicherei in der ersten SL denn dann noch übrig hat. Dennoch eine grandios lange Felsfahrt mit hohem "Abenteuercharakter".
Wenn man weiß, wie die Tour geht oder man deutlich über dem Schwierigkeitsgrad steht, ist sie sehr schön zu klettern. Ansonsten wird es schnell gruselig.
Cam 0,5 + 2 zum ersten Ring, denn man schon mal richtig anklettern muss. Den nR im Mittelteil nahm ich dankend an. Oben hilft links ein Seitgriff zum leichteren Aufbauen. Der Ausstieg löst sich gut auf, dabei geht auch noch ein kleiner Friend. Gut verlängern! Damit man oben nicht noch Seilzug hat.
Aktuell auch im guten Grund-Zustand. Falls noch Blütenblätter auf der Platte liegen, kann man über den 1. Stand des „Alten Talweg“ beim Abseilen schnell mal drüber fegen. Empfehlung, da langer abwechslungsreicher Klassiker!
und dann kam schon wieder Regen - aber benannter R im Mittelteil ist jetzt drin.
Erstbegeher zeigte sich auch schon erfreut...
S.-Grad angepasst
Altes Bohrloch entdeckt ;-/
Habe allerdings die Position optimiert - und dann kam der Regen....
Sofa ist ein echter Klassiker und für 7- nicht geschenkt.
Allerdings empfand ich den Mittelteil (zwischen Reibung und Wandbuch) schon immer gesucht und dabei sehr schlecht gesichert. Jedes Mal frage ich mich hier, warum ich einen Meter rechts der geschlagenen Griffe eigentlich meine Gesundheit riskiere. Die Mehrzahl der Begeher weicht ganz offensichtlich sowieso links aus.
Mit einem nR ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Friendstellen würde die Route deutlich aufgewertet und sicherungstechnisch homogener.
Sehe es wie Ingo: Recht knifflige und pumpige Ausstiegswand mit stark begrenzter Griffauswahl. Überm letzten Ring gilts, die Nerven zu behalten.
Schon mal am 1. R eine typische Pfälzer Plattenstelle (zusätzlicher Friend angenehm). Meint ihr wirklich, dass die Ausstiegswand noch für 7- durchgeht? So was wie Westwand an der Großen Weiherwand fand ich leichter.
Platte unten aktuell gut durchgefegt - dem W&H-Team müsst ihr danken!
Hab mich heut mal hochgefürchtet, daher ist die schöne Tour momentan halbwegs sauber. Von Cam 0,4- 3 kann man eigentlich alles unterbringen.
Unten technisch, oben kräftig. Ich fand den Ausstieg (über die SU) am schwersten. Derzeit gute Moosbedingungen. Die Sperrung der B10-Tunnel erbrachte aber leider nicht die erhoffte Ruhe (das WM-Spiel Ghana-Deutschland dafür schon...).
Im unteren Teil ein typischer Fall der Endlosschleife: "wird nicht geklettert weil grün und ist grün weils nicht geklettert wird". Schade, denn in dem Grad eine wirklich gute Tour. Wenn man am letzten Ring nicht zur gebohrten Sanduhr sondern kleingriffig linkshaltend weiterklettert umgeht man die sandigen Ausstiegsgriffe.
Laubendöllwand V: Fröschlein streck dich 7-/7
  Vom Verschneidungsende gerade über Wand (2nR) z. nAR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 
Datum :  1986
2 Kommentare 2 Kommentare
VII- wohl nur, wenn man alles richtig macht und auch die beste Leiste anvisiert. Ansonsten kommt wahrscheinlich das große Zittern überm Ring.
...Saniert! Neuen AR gesetzt gemeinsam mit "Rainman"
Laubendöllwand Filigrantechnik 7-/7
  Knapp links von "Rainman" leicht linkshaltend (nR) zu R in glatter Wand und gerade und rechts über R zu Bändchen. Dem hier ansetzenden kurzen Handriss folgend (nR) z. nAR (unterhalb einer Eiche). Cam #0.3 u. #0.4 nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 
Datum :  29.8.1984
3 Kommentare 3 Kommentare
Kletterbar war die R. auch vor der (nicht im Konkreten) abgesprochenen Nachberingung - aber unten damals eben als "Highball". Insofern ist m.E. der 1.nR durchaus vertretbar. Für den nR vorm Umlenker gilt das überhaupt nicht.
Einfach eine klasse Route! Nicht leicht für den Grad. Fr.2,5 nach dem 2.R in Lettenloch rechts. Zwischen 3.R und 4.R liegt noch ein guter Fr. 1,5 in Querlochband.
...Saniert. Mit 2 nR und neuem AR ist die Route nun kletterbar. Ein paar mittlere Friends sollten trotzdem am Gurt sein.
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Siebenschläfer 7-/7
  5m links von "Himmelsleiter" an Horn vorbei zu R und den R folgend auf Terrasse (rechts des mittl. Stand-R).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Sepp Ameis
 Dieter Reinicke
 
Datum :  16.7.1977
2 Kommentare 2 Kommentare
M.E. unangenehm und unnötig niedrig platzierter 2.R
Überm 2.R kommt die Reichweite-abhängige und schwerste Stelle, aus der man - sollte der linke Tritt "versagen" - unangenehm runterscheuert.
Kahles Wändchen Kurz aber 7
  Mit "Affenschaukel" beginnen, am Sims 2m nach links (Cam #2) und gerade den R folgend z.G.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Rüdiger
 Peter Lischer
 
Datum :  3.4.1982
1 Kommentare 1 Kommentare
Stichwort Ringmutter
Kahles Wändchen V: Direkter Einstieg 7
  An der unteren SO-Kante starten.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  III+, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 
Datum :  26.7.1980
0 Kommentare 0 Kommentare
Kuhfels Ostwand Ringkampf 7
  Mit "Große Ost..." beginnen, 2m überm R nach links (Cam #0.x) um Kante (R) und über steile Wand (R) unter Wulst. Linkshaltend (Cam #0.3) auf Platte, gerade zu R und abdrängend z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Arndt Bitsch
 
Datum :  1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Ab dem 1er Friend sollte man aufpassen, an was man zieht. Sonst wunderbare athletische Kletterei, auch noch mal über den 3. R.
Kuhplatte Weltenfenster 7
  Vom tiefsten Punkt gerade (Cam #0.5, R, Cam #0.3, 2R) z. Wandbuch.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Peter Lischer
 
Datum :  4.9.1982
5 Kommentare 5 Kommentare
Spannende Plattenkletterei.
Wo jedoch die 7 her kommt, ist mir ein Rätsel. Hätte sie eher mit hart 7+ bewertet.
Die Referenztour an der Platte - die Bewertung aller übrigen Wege sind an dieser "7" ausgerichtet. Einstieg allerdings schon wieder deutlich härter als noch vor drei Jahren. Ist bald Schluss hier!
Dank sei dem Bruchpiloten und seinen Bürsten. Macht wieder Freude wie vor 30 Jahren.
knifflige 80er Jahre Steilwandkieselplatte bei der gute Schuhe und das Beherrschen der einbeinige Kniebeuge von Vorteil ist. Die Einstiegsplatte ist schon eine knifflige Boulderstelle die sich nur bedingt abklettern lässt.
Die Tour wurde geputzt und ist jetzt wieder mit Genuß kletterbar. Damit der Schwierigkeitsgrad nach nunmehr über 30 Jahren wieder passt, müssen noch einige Kieselsteine nachgesetzt werden. Selbstverständlich dürfen hierzu ausschließlich vom SanSi zugelassene Steine verwendet werden.
Asselstein Westseite Question 67 7
  Knapp rechts der "Westwand" über Wand (R) und abdrängende Waben (R) zu Band (R links; s. "Westwand"). Gerade weiter z. Grat.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Stefan Jäger
 (v.u.g.)
 
Datum :  Okt.1991
2 Kommentare 2 Kommentare
Zug übern 1.R mit Mini-Leiste rechts oben (oder abschüssiger Leiste links vom R) sprengt 7er-Kategorie, dann flechtig mit kleinstem mobilem Gerät weiter zum R in abdrängender Wabensequenz. Hier muss man dann noch Aufleger-Qualitäten beweisen und hoffen, dass der einzig gute Griff liegen bleibt.
Für schwer kletternde Sandsteinliebhaber mit Reserven eventuell eine ganz nette Tour, ... ich war froh, dass das Seil von oben kam.
Die Ringe sind so ähnlich wie in Renaissance. Steff?
Asselstein Westseite 20-Meter-Wand 7
  Knapp rechts der "Westgrat- Nordverschneidung" an brüchiger Rissfolge zu glattem, oft vermoosten Riss. An ihm zu R und rechtshaltend über Reibung zu rinnenartigem Einschnitt (nR), zuletzt über kurze Wand z. vorderen W-Grat (Stand-nR).
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Güllich
 Thomas Nöltner
 
Datum :  27.8.1978
1 Kommentare 1 Kommentare
Eine eher vernachlässigte Tour, für Reibungsfreunde aber sicher zu empfehlen. Ein paar leichte Meter bringen einen ans Rissende, wo einige gute mittlere Friends passen. Dann würde man gerne den etwas mickrigen Ring klippen, muss aber erst noch im Riss antreten und aufstehen. Nach dem Ring dann die schwierigste Stelle, hoch antreten und durchlaufen. Über dem 2. Ring noch mal interessanter Aufrichter und Mantle auf's Band. Hab Friends von 1,5 bis 3,5 je einmal gelegt. Etwas sauberer echt klasse!
Asselstein Westseite Silberblick 7
  Ca. 6m links der "Westgrat- Nordverschneidung" über Wand (nR, R) zu Fingerriss (nR) und gerade weiter (Cam o. Hex #7) z. nAR bzw. Grat.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 (v.u.g.)
 
Datum :  1978
2 Kommentare 2 Kommentare
nAR war bisher in einem unsoliden Block - ist jetzt korrigiert (sitzt jetzt weiter links u. auf dem Grat).
Toller Altklassiker aus Zeiten als ein 7er noch etwas galt. Den zahlreichen Abplatzungen nach hat die Route schon reichlich Federn lassen müssen, ist aber m.M.n. immer noch fair bewertet. Der Einstieg ist fast die schwerste Stelle, daher mein Dank für den nR. Zwischen 1. und 2. R noch einen Fr. 0,5 gelegt, dann klappt`s auch mit den Nerven ...
Has Nordostseite Ostwandriss 7
  Durch den markanten Riss im zentralen Wandteil, zuletzt identisch mit "Normalweg-V: Ostwandvariante" z.G.plateau (Stand-R).
  Detail
Tourenlaenge:  29m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Paul Reithofer
 Günter Christoph
 
Datum :  4.11.1951
5 Kommentare 5 Kommentare
Ab 2.R: Kleine und mittlere Friends konnte ich auch unterbringen, wobei die nicht immer Ringqualität hatten, schon klar. Schwierige Stellen werden immer mit guten Zielgriffen belohnt. Zum Abseilen vielleicht lieber auf die Westseite wechseln, weil sich das Seil sehr schlecht abziehen lässt.
Hab's ganz klassisch angegangen und war angenehm überrascht über den gutmütigen Weg, auch für den Grad, man müß halt auch mal gscheit klemmen und Crux ist praktisch toprope. Vor 1.R liegen gute Ks, 8er und Flachband im Überhang. Den 2.R kann man getrost auslassen, da kurz drüber 'ne bombensichere 11er liegt und obenraus nochmals 11er tief in den Fels gebastelt. Dem Krümelmonster bin ich aber nicht begegnet, gibt weitaus schlimmeres im Gewänd und Ausstieg läßt sich sorgenfrei aushangeln.
Wie man dem Kommentar des Mister G. schon entnehmen kann, beileibe keine gängige 7. Der Rißüberhang ist hart und für meine Pfoten eine ungängige Klemmbreite. Für den Teil nach dem 2ten Ring sollte man sich evtl. noch was in der Größe von nem Cam 3 aufheben, da es dann doch noch recht keksig wird, bis man durch das Loch in den NW sieht, man im Falle eines Abgangs aber noch auf den Pfeilerkopf klatschen kann. Hatte ich leider nimmer am Gurt, es gehen zwar auch andere Sicherungen, war aber nicht so überzeugend. Obern raus dann siehe Ostwand-Variante zum NW.
...Hier schick ich immer meine Spoklefreunde rein("8+ Onsight"),um Ihnen die nötige Demut beizubringen...
Wer "nur" den 6ten S.-Grad beherrscht oder einfach nur keine Rissüberhänge mag, kann über den u.T. von "Entfruster" den 2.R ansteuern.
Fensterfels & Bindersbacher Turm Nordostseite Schlüsselloch 7
  Am F mittig über die Kaminwand z.G. (AR rechts von "Strohfeuer" nutzbar).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
7 Kommentare 7 Kommentare
Ausgesprochen schön, und fein kühl wegen Luftzug.
www.morchel.org/die-klassiker/schlüsselloch/
Umlenker ist gecheckt und wurde saniert.
Tolle und anspruchsvolle Tour im kompakten Fels...mal Waben, mal scharfe Leisten und Eisenplatten...zwischen 3. und 4. R weit (habe nichts gefunden um was zu legen) und nicht einfach, ab dem 4. wird es deutlich leichter...
Der nette "Hausmeister" hatte in den sehr frühen 80ern des vergangenen Jahrhunderts erst drei, später einem weiteren Ring gesetzt.
War in den späten 70igern schon trainingshalber öfter getoproped worden, v.a. "funn de Binderschbacher Buwe" (B.Fessel,P.Kaiser,S.Bähr u.a.). Aus diesem Grunde gab damals niemand eine Erstbegehung an, es galt nunmal nicht als ehrenhaft, Touren von oben "auszuchecken".
Zum alten 1.Ring konnte man auch gemütlich hochspreizen, diesen Einhängen, wieder abklettern und mit Schnur von oben die ersten Meter überwinden...
Irgendein netter "Hausmeister" hat mehrere ARs auf dem Fensterfels gesetzt. Einer davon erleichtert das Topropen dieser Tour.
Daneben entschärft der zusätzliche nR den Einstieg erheblich.
Schöne, teilweise athletische Wandkletterei an Leisten, Waben und Löchern. Auf jeden Fall ein "kleiner Klassiker", den man auch von oben gesichert genießen kann.
Kriegstaltürmchen Mein Freund der Baum 7
  Talseitig über angedeutete Verschneidung unter Überhang (R) und gerade (nR) auf Band (Cam #1). Wand (R) zuerst links-, (Cam #0.5) dann rechtshaltend über Loch zu griffiger Leiste (Cam #3). Zuerst gerade, dann rechts zu Band (s. "Normalweg").
  Detail
Tourenlaenge:  20m
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ralf Burkard
 Peter Weinrich
 
Datum :  17.3.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
1. Öse seehr lang einhängen, dann kleiner Runout zu einem nachträglichen Franzosen mit Bändel (wie alt ist der eigentlich?). Darüber auch Fr. 2. Über dem Pfalz-Ring (lang machen) links noch guter Fr. 1,5 - sichert die knifflige Rechtspassage so ab, dass man nicht mehr aufs Band knallt. Im scharfen Querband dann endlich Fr. 4 und rechtshaltend raus auf den großen Absatz. Wie zu erwarten war nicht geschenkt!
Geierturm Südwestseite Sonnenweg 7
  Kurze Stufe zu Rissspur, an Handriss (Cam #1) zu R und links an zunehmend offenem Riss (Cam #2) unter Wulst (R). An Schuppe rechtshaltend zu R, an dem hier ansetzenden kurzen Fingerriss (R) und bei Rissspur (R,H) unter abschließenden Überhang. An Riss (R; oft als AR genutzt) z. nAR (unterm Gipfel).
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Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  2.9.1961
5 Kommentare 5 Kommentare
Der eine geraume Zeit fehlende Haken oben ist wieder gesetzt - Mike macht möglich.
Wer vor dem ersten R fällt und nichts gelegt hat ist selbst schuld. Der R an der früheren Keilstelle ist kein nR, da dort früher ein Schlaghaken steckte. Nötig war er dennoch nicht. Mein Senf: Sicherung suboptimal, da zu viele R. Trotzdem toll.
Hallo Hr G, für die einen optimal für, mich eher suboptimal, da der erste nR tiefer sitzen müsste oder noch besser erst gar nicht benötigt wird (wenn im Riss davor keine Freunde liegen fällt man vorm 1 nR auch auf den Boden!) und am 2. nR braucht man den Keil den wir über 20 Jahre ggf. gelegt haben auch nicht mehr.... schade eigentlich .... Oder? Da gibt's risikoreichere Touren wo der Bearbeitungsschweiss besser investiert gewesen wäre ;-)! Aber egal, nicht länger meckern ... sondern mit Spass weiter klimbimben... Gruß Jürgen S.
...Also was jetzt?Absicherung sehr gut,oder suboptimal,oder doch beides?Wie denn jetzt,oder optimal=nicht so gut?Fakt ist,trotz des ganzen Gemoppers stecken die Ringe bei den alten Schlaghaken!Also,was soll´s!Aber richtig,die Tour ist klasse,abwechslungsreich,technisch anspruchsvoll!
Ein wunderschöner 7er, welcher ein bißchen Kraft und und eine gute Portion Technik verlangt, die Absicherung kann man nach der Sanierung als sehr gut oder auch als suboptimal bezeichnen, denn es gibt bedeutend risikoreichere Touren! Aber seis drumm, ich hänge sie trotzdem ein und genieße.......
Geierstein Nordostseite Nordwandriss zur Scharte direkt 7
  An seichten Rissen (nH, 2R) leicht linkshaltend und gerade zu einer Rissspur (R) [urspr. von weit rechts durch offensichtliche Verschneidung u. abfallende Linksquerung - "Rada(r)-Love" kreuzend]. Gerade den außen weiten Finger- u. Handriss (2Hf sowie 2Ks; Rock #8 u. Cam #3) hinauf zu kl.Podest (nAR). Ab hier ändert sich der Charakter eklatant, daher auch so gut wie nie ausgestiegen: An botanischem Riss in die Scharte.
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Adolf Seiter
 Günter Christoph
 
Datum :  9.9.1956
7 Kommentare 7 Kommentare
Neuer AR gesetzt. Altmetall ist noch drin.
...Der Umlenker, eine an der Schweissnaht massiv korrodierte Gerüstöse, sollte zeitnah unbedingt getauscht werden! Der Einstieg über die ersten beiden Ösen vom Radar ist z.Zt. weniger sandig und bissl einfacher. Oben dann klasse Risskletterei.
Für 7 soll das machbar sein...iss klar...bockschwer und sehr eigen, aber gut zu sichern mit Rocks (hält Sturz an Schlüsselstelle, muss noch mal rein) und mal andere Art des kletterns...
Schlüsselstell mit nem Rock 8 sehr solide absicherbar.
Der letzte (nachträgliche) R sollte getauscht werden gg. einen an dem man mit ruhigem Gewissen abseilen kann.
Wird nicht oft geklettert, was an der Absicherung der Schlüsselstelle liegen dürfte. Direkter Einstieg recht gängig, gut gesichert, aber meist besandet und voller Spinnweben. Nach dem (Stand-)ring durch den Schulterriss empor unters Dach (hier passt ein Fr. 3,5), an Faustklemmer hinauslassen und hoch ins Gebrösel greifen. Die erwähnten 2 Haken haben sich verabschiedet!
Ehem. wurde der grasigen Riss weiter zur Scharte zw. Kopf und Schnabel noch begangen.
Geierstein Nordostseite V: Direkter Einstieg 7
  Direkt an der Kantenschneide abdrängend zu horizontalem Einschnitt (R) und weiter z. 2.R.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Hundsfels Westseite u. - Vorbau Zahnbelag direkt 7
  An der SW-Kante gerade (nR) [nachträglich ergänzt] zu Felsnase und Wulst (R) und via "Direkte Westwand" auf den 1.Absatz (Stand-R).
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A0
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Rolf Habich
 
Datum :  5.11.1978
0 Kommentare 0 Kommentare
Rötzensteinpfeiler Südseite Bandanstieg 7
  Gerade über Wand (2R, Cam #1) zu "windiger" Kiefer vor Schuppe. Rechts davon empor und entweder über Platte (kl.Cam) oder links an Rissschuppe zu Stand-nR (rechts vom gr.Terrassenband; Start von "Dachweg").
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Tourenlaenge:  22m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Gerd Uhner
 Rolf Scholtysek
 
Datum :  1981
4 Kommentare 4 Kommentare
Wenn`s trocken ist wie derzeit: geniale Tour! Am 1. Ring muss man mal das (linke) Auge genau aufmachen, danach einfach nur klasse Platte. Den Ausstieg bis zum Dachweg-Standring konnte ich eigentlich ganz gut mobil bestücken (fand es eher purer Genuss).
plädiere für einen nR oberhalb der Kiefer
...na,der Weg ist ganz schön klasse eigenständig!Die Schwierigkeit lauert am 1.R,wenn ich mich recht erinnere,hier ist Fusstechnik,oder ein anständiger Schuh gefragt.Weiterhin braucht´s noch ein gutes "Mobilnetz",damit man nicht ins Funkloch,äh,runterfällt.
War mal "Variante", heute eigenständige Tour.
Rötzensteinpfeiler Südwestband Kleiner Dachweg 7
  In Falllinie einer kl.Verschneidung mit Überhang über kompakte Wand gerade zu R und weiter (R) z. nAR (am Grat). Cam #0.4 bis #1 nützlich
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Tourenlaenge:  19m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
4 Kommentare 4 Kommentare
Abwechslungsreiche Tour trotz ihrer Kürze. Wackelige Crux am 1. Ring mit Kratzerleisten und Tanz auf den Kieseln. Mit mobiler Absicherung und unübersichtlichen teils verflechteten Gelände empfinde ich die Tour eher als anspruchsvoll als gängig. Dennoch hat sie mir gut gefallen.
Alles etwas kleiner hier: konzentriert, mobil gesichert, über Wülstchen, dann leichtes Gelände zum R in Platte; hier, bestens gesichert, mit Leistchen und Kiesel zu griffigem Dächlein und dann genussvoll über dieses und weiter empor. Ergo: Mobil gut absicherbar und recht leicht für den Rötze. Empfehlung!
...Tja,der Baum fehlt,und nicht nur er,auch seine Kameraden bis runter zum potentiellen Falkenglotzerbauwagenstellplatz!Oder deute ich da die Zusammenhänge falsch?
Nachdem der hilfreiche Baum leider weg ist, muss man sich auch vor dem 1. Ring etwas bemühen.
Haubenthaler Fels Auf des Messers Schneide 7
  Mit "Ostwandriss" beginnen, nach 2m links zu Kante (2R) und an ihr (Cam #1) zur S-Schulter (AR).
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  23.4.1984
2 Kommentare 2 Kommentare
Definitiv lohnende Route! Der Quergang macht Spaß und die Stelle an der Kante ist richtig gut! Das E1 finde ich schon gerechtfertigt. Wer beim Zug in den Slot (Sloper!) abgeht, hat sicherlich keinen Spaß und hoffentlich einen guten Sicherer ...
Tolle, abwechslungsreiche Kletterei in gutem Gestein mit sehr eleganter Schlüsselstelle nach dem 2. Ring. Der Zug zum großen Loch ist für Kleinere etwas weit - E1-Bewertung fand ich jedoch leicht übertrieben.
Kostenfels Obere Westseite Pat 7
  In Falllinie von markanter Rissschuppe gerade (2R) zu ihr (Cam #1) und weiter (Cam #3) z. AR.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Erich Seibel
 (v.u.g.)
 
Datum :  1985
2 Kommentare 2 Kommentare
der "komische" AR wurde von einer guten Seele ausgetauscht
Im Vergleich zu den anderen Touren daneben sehr leicht für 7.
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Albatros 7
  Knapp links vom Stand-R des "Bergweg 2.Teil" an Rissspur zu kurzem Diagonalriss (R) und gerade den R folgend z. nAR (gemeinsam mit "Bergweg 2.Teil").
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Alexander Memmer
 (v.u.g.)
 
Datum :  1.3.1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Ein kräftiger Zug, aber kein Längenproblem wenn man links oben einen kleinen Griff mit links auf Schulter hält und dann zum Zielgriff zieht.
Der Name sagts ja schon: Die Flügelspannweite bestimmt wohl die Schwierigkeit...
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Elefantenfuß 7
  Knapp links von "Albatros" gerade zu Riss (nR) und links davon an weiterem Riss empor zum letzten nR von "Bergweg 2.Teil".
  Detail
Tourenlaenge:  14m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Robert Preisser
 Hans Laub
 
Datum :  6.6.1970
0 Kommentare 0 Kommentare
Kleine Weiherwand Burn out 7
  Orig. rechts von "Mainzer Kante" (verdornt) oder besser von deren Podest über Wand (3R) und Überhang (2R) auf Pfeilerkopf (Stand-nR der "Mainzer Kante"). Über abdrängende Wand (R) gerade z.G.
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Ringe:  7
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Memmer
 Jürgen Schilling
 Reinhold Wieser
 
Datum :  1989
1 Kommentare 1 Kommentare
Der leichte direkte Einstieg zum 1.R ist jetzt zweckmäßig entmoost, Cams bis 1 sichern komfortabel dorthin. Sehr schöne Tour, am 5.R bissl auf den Seilverlauf achten, sonst schubbert das Seil im Falle eines Falles unschön das Bändchen entlang. Im Ausstieg ist Cam 0.5 noch angenehm, alternativ gibts die Rettungsbirke rechts. Könnte sonst knapp mit dem Band werden, wenn man beim Mantle fällt.
Kleine Weiherwand Hirschels Alptraum direkt 7
  Über steile Reibung (R) - orig. von links - und Wand (R, nR) empor zu R und in Rechtsbogen zu "V: Direkter Ausstieg". Cams bis #1 nützlich
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Lothar Brückner
 (v.u.g.)
 
Datum :  
5 Kommentare 5 Kommentare
Direkt über den 4.R und gerade weiter schönes Geschleiche. So dann hart 8- und nicht ungruselig.
Sehr spannend, wenn man an der Schlüsselstelle in der Linie bleibt - Trittsicherheit in dem Grad von Vorteil
Das habe ich mir bei einer Begehung vor etlichen Jahren auch gedacht. Möglicherweise klettere ich dafür diesen "Rechtsschlenker" immer in Verbindung mit der Mainzer Kante (geistig umnachtet). Das würde wiederum erklären, warum die alle andern so easy finden.
Wenn man wirklich wie beschrieben gerade weiter zum direkten Ausstieg der Mainzer Kante steigt, ist das für 7+ mMn nicht zu haben.
Mit dem üblichen Schlenker nach rechts tatsächlich nicht mehr als glatt 7.
Und im Gegensatz zum Urzustand (2R) gut gesichert.
Dankbar für den Grad...
Unten mit Friends (0.3 ~ 1) zu entschärfen.
Kleine Weiherwand V: Direkter Ausstieg 7
  Gerade (R) z. nAR.
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  1993
4 Kommentare 4 Kommentare
Danke für den nAR! Abschlusswändel deutlich schwieriger als linker Nachbar - tendenziell spektakulär und top gesichert.
Der länger schon ersehnte nAR ist dank Wolfgang & Co. jetzt drin. Perfekt!
Ein eigener AR direkt oben drüber in dem überdachten Wändchen auf dem Band wäre super. Dies wäre dann auch für die linke Nachbartour "Quasi Modo" klasse. Da ist der Fels gut und ein Nachstieg bliebe perfekt gesichert. Der AR links ist der Tod des Seils. Die Kerben im Fels sprechen Bände.
Über der kleinen Leiste (Schuppe) oberhalb der großen Lochs wackelt ein kleiner Brocken, gg. kommt die Schuppe irgendwann...
Große Weiherwand Südpfeiler 7
  Knapp rechts vom Pfeilerfuß (R,nR) zu Riss, an diesem (R,nR) hinauf und über Kante (R) zu Wandeinbuchtung (Stand-nR). Brüchig erst links (R), dann rechts der Kante unter Überhang und linkshaltend über ihn, an Baum vorbei, z.G.
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Tourenlaenge:  34m
Ringe:  7
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  16.5.1971
8 Kommentare 8 Kommentare
Schöne Route mit etwas härterem Einstieg -- im Zweifel den ersten Ring vorclippen (Clipstick). Im Vergleich zu den Nachbarrouten weiter links aber doch eine recht dankbare 7. Nach der Schlüsselstelle vor bzw. bis zum ersten Ring deutlich gängiger.
S.-Grad angepasst wg. des Einstiegs (Reichweite-abh. zudem).
Zur Zeit ist im Riss an der Kante (nach dem 3.R) ein großes Hornissennest. Tour kann nicht gemacht werden. (wir haben uns jedefalls nicht getraut und sind um gedreht)
Der Einstieg ist einfach nur eines: richtig schwer, und die Griffe werden gefühlt immer schlechter (und der Boden erodiert weiter weg...). Mit einem aktiven Spotter gehts dann aber doch (wenn auch meiner Meinung nach nicht mehr für 6+ - die benachbarte "Stairway to Heaven" ist DEUTLICH leichter), und nach dem 1. Ring ists viel gängiger. Steigt man nach oben aus, so kommt man von der großen Kiefer kurz unterm Gipfel mit einem 70m Seil wieder zum Wandfuß zurück.
...Übt mal das Reibungsklettern ohne Griffe dann geht das schon...;-))
...Also, ein Freund und ich mussten nach 45minütigem tüfteln aufgeben. Wir erreichten nichtmal den ersten Haken, gibt es da einen Trick? Wir klettern beide eigentlich im 7er-Bereich, sahen aber kein Land in der Tour.
So homogen fand ich sie gar nicht. Am Einstieg kurz schwer, danach leichter. Gut gesichert. Ingesamt nicht so schön wie seine Nachbarn.
Schöne homogene Tour, ein muss im 6+ Bereich. Bewertung ist OK.
Große Weiherwand Westverschneidung 7
  Durch mächtige Verschneidung und Riss (früher Ks) empor zu trichterförmiger Erweiterung (R, evtl. Stand). Noch in der Verschneidung unters Dach, 4m nach rechts (Cam #0.4 max.) und gerade (R,nR,R), zuletzt rechtshaltend z. nAR bzw. G.
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Tourenlaenge:  30m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  1.6.1963
5 Kommentare 5 Kommentare
(n)AR erneuert sowie nicht abgesproch. nR vorm 2.R entfernt (gemäß SanSi-Beschluss)
Dem AR haben wir gestern nicht mehr bedingungslos vertraut - kling seltsam; deshalb jetzt vorübergehend ein Karo am R drunter hinterlassen.
Bez. der "vielen" nR in der Route und eines Sansi-Beschlusses muss ich dort ja ehh antreten - und dann wird die Sache mal genauer inspiziert.
Also ich habe 5 R gezählt. Nach dem ersten R kommt noch eine Öse, wohl der letzte Ring von "Adieu Kurt" (sitzt mitten in der Route der Westverschneidung)
Die cleane Rissverschenidung ist super und läßt isch mit gängigem Gerät (bis Cam 4 unten) gut absichern. Die Wand oben raus ist dann kräftig. Unter homogen verstehe ich was anderes (lange Rissverschneidung vs. kräftige und abrängende Ausstiegswandkletterei). Oben ist nicht alles fest, da stecken dann aber viele R.
Unter sehr gut abzusichern mit Keilen und Friend`s. Sehr schöne und homogene Tour. Oben zum Ausstieg knifflig.
Göckelsbergeck Mairegen 7
  Ca. 5m links von Kamin über Wand gerade (R) an Band vorbei (R), einen Überhang (R) rechts umgehend z.G.
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Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Hans Laub
 Heinz Dengel
 
Datum :  24.5.1986
0 Kommentare 0 Kommentare
Drei Felsen - Ostpfeiler Massiv Wärna beinhaart 7
  Links von "Westkamin" den R folgend (Cam #0.4 vorm 2.R) z. AR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.9.1991
7 Kommentare 7 Kommentare
Genau, mit dem 0.4er verbaut man sich ja den schönen Griff und reinschauen kann man beim Legen ja auch nicht ...daher die Cam 1er-Idee ca. 40cm darunter.
Gestern im Toprope konnte ich die Stelle für Cam 1 nach ersten Ring leider nicht entdecken. Muss ich nochmal schauen... Die beste Sicherungsmöglichkeit ist m.E. ein längliches Loch für Cam 0.4 oder 0.5 ca. auf halber Strecke zwischen 1.R und 2.R. Die Sicherung liegt aber (soweit ich mich erinnere) über einen Meter rechts aus der Linie der Ringe. Und man verbaut sich auch einen möglichen Griff damit. Im weiteren Verlauf gingen immer wieder Cams bis 0.75 in Querbändern. Zur Kletterei an sich: Tolle Züge in überwiegend guten Fels. Zwar teilweise unübersichtlich, aber es löst sich sehr gut auf. Länge schadet in der Tour nicht, sowohl unten als auch am letzten Ring.
Überm 1.R leicht rechts liegt Cam 1 auch bestens.
Für Kleine ist die Stelle am 1.R grimmig und nicht der Weiterweg zum 2.R... der ist halt weit, daher hatte ich auch einen kleinen Cam gelegt. Oben am letzen R muss man sich dann noch mal ordentlich strecken. Hat mir gut gefallen.
Für kleine nicht einfach zum zweiten Ring...nicht überstreckt klippen, kann ggf eng werden zum Boden...oder PANIC mit nehmen, besser Ring anklettern...oben kleine Friends (CAM 0.4 / CAM 0.5) hilfreich...
Anklettern ist schon wacklig ... warum nicht einfach den 2R verlängert vorhängen? Dann uneingeschränkt klasse Tour!Einiges an Friends verbaubar.
Das Anklettern des 2.R ist nicht einfach. Zur Sicherheit kann auf halber Strecke ein "sehr kleines" Klemmgerät gelegt werden.
Wilgartisplatte Modern Chalking 7
  Mit "Linke Westwand" beginnen und über Wand (R) und Platte (R) gerade hinauf z. nAR (auf gr.Absatz).
  Detail
Tourenlaenge:  30m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Hex 8
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ralf Burkard
 
Datum :  11.7.1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Der Zustieg zum 1. Ring (gemeinsam mit Linker Westwand) ist recht speziell und zudem mau gesichert, danach wirds besser. Etwas über dem 2. Ring nochmal eine schwere Stelle, die in Erinnerung bleibt ...
...ziemlich hart Bewertet sollte öfter gemacht werden
Wilgartisplatte Linke Westwand 7
  An kurzem breiten Riss starten, linkshaltend über Wand (R) und Simse zu Wulst (R). Rechts vorbei und gerade (R) zu gr.Absatz (Kiefer).
  Detail
Tourenlaenge:  30m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 (v.u.g.)
 
Datum :  1978
2 Kommentare 2 Kommentare
Überstrecker für den 3.R sehr zu empfehlen - sonst ungesicherter (schwerer) Aufrichter dorthin mit E3-Potential ;-(
Nach 20 Jahren mal wieder geklettert: mein lieber Herr Gesangsverein! Nach dem äußerst windigen Einstieg glücklich am 1. Ring angelangt (Hex 8 oder Fr. 3,5, aber nicht zu lang machen!), folgt relativ gängige Reigungskletterei bis zur Crux am 2. Ring. Hier delikater einbeiniger Aufrichter, danach noch ein weiterer Reibungszug schon deutlich über der Sicherung. Rest dann wieder einfacher. Die Bewertung ist heftig old school und im Vergleich mit der Grauen Wand wirkt die 7- dort wirklich "geschenkt".
Wilgartisplatte Außenseiter 7
  Bei Grenzstein über seichte Verschneidung zu nR. Rechtshaltend zu rundem Riss und an diesem, zuletzt über Reibung zu Band (Baum). Bei Rissandeutung zu gr.Lettenloch und nach links zu versteckter Seitgriffschuppe. Schräg rechts empor zu Felsnase (SU) und über diese zum oberen Band (nAR links; gemeinsam mit "Da war doch noch was").
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Richard Mühe
 
Datum :  18.3.1977
6 Kommentare 6 Kommentare
In der Tat außergewöhnlich tolle Kletterei, eigentlich über die ganze Distanz. Selbst dann absolut zu empfehlen, wenn man wie ich am 1. Ring mal kurz mogeln muss, und das Teil vermutlich niemals im Vorstieg angehen wird.
Das Ding ist ja richtig super! War ohne Topo am Fels und habe daher die mir logisch erscheinende Linie geklettert: nach dem 1. R nach links zum 2. R (ist aber der 1. R von "Da war...", wie ich hinterher gesehen habe). Lohnende Kombi! Leider läuft vom großen Band immer wieder Sand in den unteren Teil. Ist es sicher, dass es original nach dem großen Lettenloch oben nach links geht? Im Topo ist es eher gerade / leicht rechtshaltend eingezeichnet? Der Linksquergang ist auf jeden Fall saugeil!
Für das große Lettenloch am Anfang des 2.Teils sollte man vorbereitet sein: Zurückklettern ist für kleine nur bedingt möglich - weiterklettern noch mal spannend. Als Sicherung sollte man einen Fr.3,5 oder ähnliches bereithalten. Mit viel Liebe lässt sich auch eine größere Hex verbauen. Die Rock Stellen hinter der Schuppe taugen nur bedingt.
War vergangenen Donnerstag nochmal 2 h in der Route - freut mich, dass Ihr gleich davon profitieren konntet. Der "Schmodderriss" war vor meiner Begehung Anfang April gar nicht richtig sichtbar, bildete dann aber den Schlüssel für den "Ausstieg" zur Eiche. Hoffentlich "stabilisiert" sich das Band in dem jetzigen Zustand und es schwemmt nicht alles wieder mit Sand voll.
Die unteren zwei Drittel sind aktuell prima kletterbar, die Schlüsselstelle am 1.R überaus schön zu klettern, der "Schmodderriss" harmlos. Oben fand ich es angebracht, noch ein großes Klemmgerät zur Verfügung zu haben und zum 3. R der Nachbarroute zu steigen. So erhält man einen herausragenden Weg.
... was aber sehr schade ist! Habe mich gestern mal emporgewühlt und war erstaunt über die schönen Stellen und den guten Fels. Eine der lohnendsten Routen an der Platte, unter zwei Voraussetzungen: a) das Band wird geputzt (Cam 4 für den Schmodderriss rechts angenehm) und b) man besitzt etwas Nervenstärke. Denn auch der obere, saubere Teil ist nicht trivial und komplett selbst abzusichern.
Wilgartisplatte Da war doch noch was 7
  Zwischen "Nasenstüber" und "Außenseiter" über Pfeiler (Hex #6) zu R und weiter zu Band. Gerade über Platte (R) und Wand (R) zum oberen Band.
  Detail
Tourenlaenge:  32m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Ralf Schmitt
 
Datum :  8.3.1982
8 Kommentare 8 Kommentare
Wie man "rechts piazend" den linken Fuß in die Dulle kriegen soll, ist mir unbegreiflich. Bin ich froh, dass ich weder die eine noch die andere Variante bemühen muss :-))
Nach dem 2. R kann man auch geradeaus (links vom 3. R) hoch. Ist m.E. sogar leichter als die Stelle über den Ring (und genauso schön!).
Bei der Erstbeg. bin ich über den stumpfen Pfeiler, gesichert mit einem 6er Hexentric (lang ist's her) - nicht ungefährlich! Letztlich bin ich am 2.R übrigens mal rechts"piazend" - linker Fuß in Dulle und nicht aufm Kiesel - hoch. Welten_leichter als der Kieselaufrichter - unfassbar!
Die Schwierigkeit am 2.R steigt reziprok zur Körpergröße.
Ich kann natürlich nicht orakeln, welchen Einstieg Du genommen hast, Steff. Direkt über den schwach ausgeprägten Pfeiler zwischen Nasenstüberverschneidung und Aussenseiterverschneidung fand ich ziemlich hart (möglicherweise nur psychisch). Laut alten Kraus-Führer darf man wohl auch weiter oben von links her einqueren ... HJC?
Hab ich den falschen Einstieg genommen oder ist auch hier der Bruchpilot zum Putzteufel geworden? Jedenfalls empfand ich die Stelle am 2. R als die einzig schwere - dafür aber richtig! Der obere Teil ist herausragend schön und aktuell sehr sauber!
Hab`mich schon gefragt, wie eine Tour so vor den Hund kommen konnte. Jetzt bin ich schlauer! Der Weg zum 1. Ring ist nur unwesentlich leichter als die Crux am 2. Ein mittlerer Friend liegt zwar, wird aber locker überstiegen und der Grenzstein am Wandfuß wirkt bedrohlich. Momentan insgesamt gut sauber - man sollte halt konzentriert bleiben.
Die Einstiegsmeter sind nicht leicht (und derzeit noch nicht sehr sauber) - Vorsicht!
Göckelsbergmassiv Wachholderweg 7
  Vom markanten Felsblock vor der S-Wand über Wand (R) linkshaltend zu Überhang (R weit links). Rechtshaltend an unsolidem kurzen Riss (früher Ks) hinauf zu R und gerade über Wand (kl.Cam, R) z. AR.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 (v.u.g.)
 
Datum :  23.3.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
Den 1. Ring von unten zu klippen ist nicht gaaanz easy. Zumindest der Sicherer auf dem Band sollte sich festmachen. Lange Ärm von Vorteil!
Backelstein Vorgipfel Rote Wand 7
  1m rechts der S-Kante entweder von unten (schwer) oder von Block aus an Finger-Hand-Riss (Rock #9, R) zu R unter kurzer Verschneidung. Dem Riss folgend (Hex #9, Cam #0.5) und noch vor der S-Kante gerade (SU) zum 3.R [ehem. Stand]. 3m nach rechts (R), gerade an griffigen Waben bis zu deren Ende (SU) und abdrängend zu R (evtl. Stand). In Linksbogen (R) in flacheres Gelände und zu nR - 36m talwärts oder linkshaltend über Rampe z.G.
  Detail
Ringe:  8
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  14S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  21.6.1969
2 Kommentare 2 Kommentare
Ich muß meinem Vorredner uneingeschränkt Recht geben! Tolle abwechslungsreiche lange Tour und anspruchsvoll im Vorstieg. Mit genug Zeit, Kraft und Muse kann die Tour sogar plaisir-mäßig abgesichert werden (Cam 0,4 - 3 sowie 2 SU).
...Also los,Herr G.:Hier haben wir einen der besten 7ner im Pfalzgebirg.Der Vorstieg ist anspruchsvoll!Wer nicht im Einstiegsriss sicher mit den Drahtkabeldingern umgehen kann:Finger weg!Vom 2.R bis zum Rissende machen sich die Sechskantteile hervorragend!Ansonsten die Sicherungen schön verlängern und in einem Rutsch zum letzten R.!Drei schwere Stellen warten auf den klettertechnisch erfahrenen Aspiranten:Der Spreizeinstieg in den Riss unten,am 2.R,am vorletzten R.
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Einfaltslos 7
  Links von "Zwischenspiel" anfangs bröselig zu R und über stumpfe Kante zu Sims. Links bei R z. AR. Cam #0.3 u. #2 u. Rocks nützlich.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  5.4.1987
3 Kommentare 3 Kommentare
@Bruchpilot: zumindest das SU Fragezeichen kann ich auflösen: Ursprünglich gab es in halber Höhe eine unterarmstarke Birke die zumindest optisch die Sicherungskette ergänzte. Statt der Birke nutzt man jetzt (etwas rechts aus der Linie) einen mehr oder minder guten Cam in einem Lettenloch.
Eine "höhere Ernsthaftigkeit" ist bei Scharfenberger-Routen meistens per se gegeben - zumindest bei vielen seiner Frühwerke. Direkt nach dem 1. Ring liegt noch ein passabler Friend, danach sollte man sich besser auf sein Kletterkönnen als auf die Qualität der Sicherungen verlassen. Wo hier "Rocks" gelegt werden sollen oder sich die "SU" befindet, weiß allein der Wind. Nichtsdestotrotz ist die Kletterei gut und (sofern man oben nicht einfaltslos ist) keineswegs unterbewertet.
Vergleicht man das E1 dieser Route mit anderen E1 Routen am Fels wie Spätlese oder Ruhepause, glaube ich, dass dies nicht in einen Topf geworfen werden kann.... Habe diese hier zwar nur im Toprope gemacht, aber die Absicherungsmöglichkeiten kamen mir hier dürftiger und/oder komplizierter vor als in den Anderen beiden... Also kann es sein, das es sich hier um eine höhere Ernsthaftigkeit handelt als bei den anderen beiden ?
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Möglichst sicher 7
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  SU
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 als auch
 Martin Kerner
 
Datum :  1990
0 Kommentare 0 Kommentare
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Spätlese 7
  5m rechts von "Lagerweg" bei Verschneidungseck zu breitem Riss (R) und an diesem und über Wand (R v. "Venice Beach" nutzbar) auf Block. Erst gerade (3R), zuletzt leicht rechtshaltend (orig. aber schlechter! AR) z. nAR (gemeinsam mit "Venice Beach"). Rock #9 u. Cam #2 u. #3 nützlich.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A0
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 Andreas Rüdiger
 
Datum :  27.10.1984
2 Kommentare 2 Kommentare
Dem Vorgängerkommentar gibt es nicht hinzuzufügen.. Außer das man sich das Kommentar zu der Tour im Newschoolführer hätte sparen können..
Unten sehr sandig ! Oben Interessante schöne und auch anstrengende Züge bei denen man aber zwischendurch immermal wieder entspannen kann. Oben auch fester Fels... Habe relativ viel an Material verbaut. Von CAM 0.5 - CAM 4 und Keile bringt man nach dem 1 R alles unter... Das anklettern des 1 R ist anstrengend, ecklig und vermutlich auf gefärlich...
Laubendöllwand Dampfnudel 7
  Klassisches Wand-Reibung-Riss-Geschiebe im zentralen Wandbereich.
  Detail
Tourenlaenge:  19m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Erich Seibel
 Bärbel Zinnkann
 
Datum :  1984
4 Kommentare 4 Kommentare
Manchmal ist "7" eben doch einen Grad härter als die allerhöchste für den Normalsportler zu bewältigende Kletterschwierigkeit (VI+ glaub' ich mich zu erinnern).
Hab' die - wohl alles entscheidende - Klemmstelle wieder ausgebuddelt und versucht zu putzen. Route ist aktuell aber immer noch weitab von "genüsslich begehbar" ;-(
Crux ist die Überwindung des runden Risses, ein ordentlicher Runout, den ängstliche Gemüter jedoch mit dem Rotor-Ring links entschärfen können. Im oberen Riss nach dem 3. Ring fand ich einen "Dicken" ganz angenehm (4er Cam).
Eine klasse altpfälzische Reibungsangelegenheit, wenn sauber (aktuell ist sie es)!
Blieb zum Glück von der O.J.-Nacherschließung verschont - der nR sitzt ganz oben an einer Stelle, wo ihn wirklich keiner mehr braucht.
...Saniert! 1 nR und eigener AR. Auch hier ein paar Friends nicht vergessen.
Hülsenfelsen Rechte Südseite Direkte Südwand 7
  Wo "Westwand -V: Direkten Einstieg" startet nach rechts und bei Rissspur empor zu R. Rechts über Reibung unter Überhang (mit angerissenem Block). Rechtshaltend um stumpfe Kante und zuerst südostseitig (R), dann links der S-Kante z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  1977
2 Kommentare 2 Kommentare
Von der Seite sieht es danach aus, dass der 2.R in dem Block steckt.
Sanierungsbedarf gäb es dort also sowieso.
Hatte ich so um 2014 mal geschrubbt (sieht man nix mehr von) und mit Klemme geklettert: den "gerissene Block" zu übersteigen war schon gruselig genug, aber um in den Querriss einen Friend zu schieben und sich dann "gesichert" zu fühlen, hilft realistisch betrachtet wohl nur ein dicker Joint
Weshalb ich einen nR-Wunsch ins SanSi-Wunschkonzert tragen möchte (auf der "richtigen Seite").
Dimbergpfeiler Talseite Popeye 7
  Am tiefsten Punkt über kieselige Wand (2R, Rocks, R) zum "Pfeilerweg" (R) und gerade weiter (R) zu dessen "Ausstiegsvariante" (mit AR).
  Detail
Tourenlaenge:  37m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Dieter Ulbrich
 
Datum :  31.5.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
Da die Route sicher noch keine 5 Begehungen aufweist und auch keine Begehungsspuren vorhanden sind, dürften Ruhe und Übersicht durch entsprechende Fingerkraft hilfreich sein (ggf. vorher Spinat-Doping durchführen). Ab der kleinen Linksquerung nach dem 1.Ring wird`s leichter (dafür hat jetzt der Fels einen leicht spinatähnlichen Überzug). Die folgenden Meter über die Platte sind noch recht schön (sofern man den Ring reinbekommt).
Am Ring der Ausstiegsvariante dann aber besser Schluss machen (Steinschlaggefahr).
Dimbergpfeiler Rechte Südwestseite Fliegender Teppich 1.Teil 7
  Wo "Südverschneidung" startet gerade (Cam #4 u. #0.75) zu R und über Steilplatte (R) unter kl.Dach, gerade (nR) hinauf [R.Mühe] und linkshaltend zum "Plattenweg".
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Wolfgang Güllich
 Richard Mühe
 
Datum :  9.4.1979
6 Kommentare 6 Kommentare
Sicher eine der berühmtesten Plattenrouten der Pfalz. Bewertung ist klassisch zu verstehen. Die Talwand an der Nonne fällt auch nicht (viel) schwerer ...
Zur Zeit angenehm sauber.
Sollte mal wieder in die Reinigung.
C4 4 und C4 0.75 beruhigen die Nerven zum ersten Ring...nach gehen noch zwei kleinere CAMs...
Egal, ob quer oder direkt übers Dach, die Tour ist klasse und schön schwer! Und im Toprope ist sie sowieso ein Genuss für Plattenschleicher!
Ursprünglich unterm Dach nach rechts ausgestiegen.
Ruine Lindelbrunn Wake up, shape up 7
  In der Mitte der SO-Wand über Platte und anschließend abdrängendes Gelände z. G
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 
Datum :  Aug.1993
0 Kommentare 0 Kommentare
Heidenpfeiler ab. 1.Band Noch eine Reibung 7
  Rechts von "Grünes Auge 2.Teil" zu R und über Steilplatte zu kl.Wulst (R). Gerade und rechts einer Ecke z. (gemeinsamen) nAR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Gerd Uhner
 Rolf Scholtysek
 
Datum :  1982
0 Kommentare 0 Kommentare
Buhlsteingrat Rechte Nordwand Des Wahnsinns fette Beute 7
  2m links von "Nimbus" durch kurze Verschneidung und über Wand (3R) und Dach (R) z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 (v.u.g.)
 
Datum :  18.5.1993
1 Kommentare 1 Kommentare
Nachwievor sehr gute Tour, die überraschenderweise, obwohl sie wohl kaum beklettert wird, sehr gute Felsquali aufweist,so wie in den 90-zigern, ausser nach dem 1.ten zum 2.Ring, Rest sehr gut. Oben unter dem Umlenker im Dach-Knick passt sehr gut ein CAM 0.3 - ansonsten wer beim Blocker zum Abschlussgriff fällt, schlägt aufs Band. Wer weiss wie´s geht spart sich den CAM.
Nonnenfels Süd- u. Westseite Hofschranzen 7
  Einstieg wie "V: Linker Einstieg". Nach 3m rechts über Pfeiler (R) gerade den R folgend z.G.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Josef Heinl
 Reinhold Menzel
 Udo Daigger
 
Datum :  18.5.1991
5 Kommentare 5 Kommentare
Im Toprope mitgenommen. Eine klasse Tour, unten mit schöner Reibung, kurze Wabenwand und noch zwei kleine Überhänge als Schlüsselstellen. Findet man an den beiden Überhängen die richtigen Griffe, sind diese auch nicht so schwer. Wenn man suchen muss, kann man sich aber auch schnell dicke Arme holen. Am unteren Ring eher rechts halten und weit greifen, oben eher etwas links vom Ring, da kommt ne kleine Dulle, die es einfacher macht sich über das Runde Gestein zu kommen. Wirklich schöne Tour, im oberen Teil auch soweit gut gesichert, d. h. die Ringe hängen gut, unten sollte man im Vorstieg vorsichtig die Reibung steigen, da ungesichert. Zwar nicht so schwer, aber abrutschen will man da nicht. Schöne Tour!
...Danke gerne,der R am Ausstieg ist nennen wir ihn mal ne "Scharfiöse" 1cm stark 17cm Schaftlänge und aus Edelstahl der Überlebt uns alle ;-)du hängst je nach Erstbegeher an weniger und schlechterem Material du weist es nur nicht *ggg* Den auf der Platte schau ich mir nochmal an aber sah noch OK aus mfg wolfi
Wie immer ein großes Danke für die Arbeit wolfi - schaut gut aus! Bin heute zwecks Erklimmung des Nachbars drüber abgeseilt. Den R am Ausstieg bz. auf der Platte hast du noch für gut befunden?
...Wenn ich den R auf der Platte mit zähle sind der 2.und der 3. R jetzt Saniert das alte Eisen muss noch raus mfg Wolfi
Zu der ansonsten tollen Route wären mein Wünsche
1) über eine Sanierung der nicht wirklich vertrauenserweckenden Ringe zu diskutieren (Marke Eigenbau?),
2) nR zum jetzigen 1. hin!? Klar die Stelle lässt sich absichern, aber ich will in die Sachen wirklich nicht reinfliegen, der untere 0.75 liegt doch recht offen, der obere 0.3 besser, dafür die Schuppe recht fein - inzwischen "sandeln" diese Stellen auch. Gerne zur Diskussion, ich fänds vernünftig.
Bänderfels Neue Rechte 7
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Lischer
 u. andere
 
Datum :  1984
0 Kommentare 0 Kommentare
Bänderfels Schiffschaukel 7
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Steffen Leukroth
 
Datum :  12.9.1979
0 Kommentare 0 Kommentare
Bänderfels Gesperrt: Kaiserweg 7
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  21.6.1962
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Zug - linke Südseite Rebell Yell 7
  Über Platte und steile Wand zum "Frühstücksweg"-Ausstieg.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Peter Meigel
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.6.1988
2 Kommentare 2 Kommentare
Wenn man denkt, die Schlüsselstelle gepackt zu haben, kommt die eigentliche Schlüsselstelle, grrrrrr. Ach ja - und unten die Platte, die is auch ziemlich schlüsselig und muss mit dem Fuß in Ringhöhe gelöst werden. Wie auch immer: Ein Klassiker, wie das Lied, ...nur besser ;-)
Tolle Tour, nicht ganz ohne für Kleine (mit eindrehen und hoch antreten gehts aber), obenraus immer leichter...aber gut gesicherte Schlüsselstelle(n)...
Hochstein Zug - zentrale Südseite V: Erbaame, die Kassler kumme 7
  Rechts vom Originalstart zu Überhang (H), über ihn und Wand (2R), zuletzt nach links zum 2.nR.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Roland Petrovecki
 (v.u.g.)
 
Datum :  Aug.1984
1 Kommentare 1 Kommentare
In Kombination mit "Letzter Reibung" ergibt sich eine lange, homogene + tüftelige Wand und Plattenkletterei.
Vom vorletzten R reicht ein 70m Seil gerade auf den Boden!
Hochstein Zug - zentrale Südseite Gauleiter - Die letzte Reibung 7
  4m rechts von "Land des Lächelns" über Platte (3R) - eher rechtshaltend an Schuppe - auf Band, nach links zu R und den R folgend zum zweitletzten R von "Land ..".
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Josef Heinl
 (v.u.g.)
 
Datum :  1990
0 Kommentare 0 Kommentare
Hochstein Zug - rechte Südseite Putzteufel 7
  Über (oft bemooste) Steilplatte zum "Lagerverschneidung"-Start.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Matthias Klopp
 Hans Diefenbach
 
Datum :  1978
3 Kommentare 3 Kommentare
Hab die Tour heute mal gefegt - sie ist jetzt um einiges einladender...
Müsste sauberer sein um wirklich Spaß zu machen...
Sehr schöne Platte. Die Stelle am ersten Ring ist nicht leicht, aber direkt am Ring (einbeinige Kniebeuge...). Oben ist noch mal Länge von Vorteil und das Abschlussband ist runder als man denkt.
Hochstein Zug - rechte Südseite V: Hopsala 7
  Knapp links vom Riss über Wand (R) zum 1.R.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Peter Bartens
 (v.u.g.)
 
Datum :  21.10.1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Ein gewusst wie Zug,der Rest nicht viel schwerer als die Lagerwand
Unnötig zwischenrein gequetschte Variante. Man muss die ganze Zeit aufpassen, nicht versehentlich den Riss mitzubenutzen. 1987 war anscheinend kein Problem, was heute oft kritisiert wird. Deutlich leichter als Lagerkoller.
Hochstein Verbindungsgrat Skywalker 7
  Links von "The place..." über Platte zu SU und abdrängend z. AR (auf Band).
  Detail
Tourenlaenge:  26m
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sebastian Koch
 
Datum :  Juni 2019
2 Kommentare 2 Kommentare
Macht echt Spaß, und ist oben raus nochmal spannender als es von unten aussieht. Wäre schön wenn sich von den 100 Leuten, die an den Wochenenden vorne sind auch Mal ein paar da hin verirren würden. Nicht dass das Ding wieder vermoost.
S.-Grad nach unten korrigiert
Rotgraue Wand Emil-Guth-Weg 7
  Links von ".. Gezeiten" über kompakte Wand (früher Ks, R) zu Riss (R). Knapp links von Rissüberhang den R folgend z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  21m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  17.2.1979
5 Kommentare 5 Kommentare
Wurde bei der Sanierung durchgefegt!
Ne, lieber Mike, keine Sorge, das hab ich nicht verwechselt. Das stammt noch aus einer ganz alten Ausgabe des Pfalzführers. Das hab ich einfach immer wieder in die nachfolgenden Topos übernommen ;-).
Bei "Hopsala" ist mir gleich der linke Einstieg zur Lagerwand am Hochstein eingefallen. Steht hier in der Datenbank auch so drin. Wurde da was verwechselt - oder hast du am falschen Fels saniert?
Route saniert und den 2.R (1.R vom Dir. Einstieg, früher als "Hopsala" bezeichnet, mitgezählt), den 4. und 5.R saniert. Altmetall entsorgt!
Gar nicht so schlecht. Zum ersten Ring mal aufpassen, nach oben raus passen noch mittlere Cams.
Büttelfels Rechte Südseite Planet der Affen 7
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Stefan Thiel
 Jens Steinmeyer
 Dirk Paschke
 
Datum :  29.11.1987
3 Kommentare 3 Kommentare
Schönes Kieselgeschleiche und kleine Waben/Leisten petzen unten, oben dann nochmal athletisch, aber auch nicht überall henkelig. Wir haben uns nur im Toprope gewagt, da bis zum 2. Ring sehr heikel. Aber schöne Kletterei und wir fanden die Tour etwas schwerer als z.B. Trüffelträume... Kann aber auch dran gelegen haben, daß es die 5. Tour für den Tag war...
Bis zum 2.R voll konzentriert (oder 2.R verlängert vorhängen), dann gut gesicherte Kletterei an super Griffen: Genießen! Mittlerer Friend über’m letzten R sorgte für Entspannung. Wär gut, wenn die ChalkerInnen nach Vollzug mit der Bürste drüber gingen.
Zur Absicherung des ersten R ggf. noch rechts einen Keil legen. Auf dem Weg zum 2.R konzentriert bleiben.
Lämmerfelsen Bockturm-Hirtsfels Nordwände Direkte Nordwand 7
  Links von "Schiefer Nordriss" am rechten dreier paralleler Risse (Rock #4 z. Beginn des abdrängenden Handrisses, dann mittl.Cam) auf Sims und gerade (2R) zum "Hirt- Normalweg" (SU). Gerade über abstehende Felsplatte z.G.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  2.6.1969
2 Kommentare 2 Kommentare
...Die beiden Ringe stecken erst nach dem Ende des Risses.Ich glaube,dass die Erstbegeher an diesem Riss den 6ten Grad deutlich übertroffen haben;selbst wenn Sie in ein Schlinge griffen.Für mich eine der anspruchsvollsten Risstouren im Pfälzerwald.
Der "schwebende" Block im Einstiegsriss war früher länger. Der Einstieg dadurch deutlich angenehmer.
Otterfelsen - Westmassive Mittelpfeiler Maria 3,67 7
  In der SO-Wand zuerst an Riss (Cam #1), dann gerade (R) über Wand z. G.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 August Müller
 Hans-Jürgen Cron
 
Datum :  31.3.1992
0 Kommentare 0 Kommentare
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Viel Zeit, viel Lust 7/7+
  Knapp oberhalb des Einstieg der "Ostwandverschneidung" auf Band nach links oder direkter (nR) zu R. Gerade den R folgend, zuletzt linkshaltend - oder direkt - z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Rüdiger
 Werner Aldorf
 
Datum :  6.6.1988
2 Kommentare 2 Kommentare
Auch im TR mitgenommen, da onsight für den Grad für mich nicht machbar. Sehr schöne Route, allerdings etwas unübersichtlich, somit mussten wir da etwas tüfteln bzw. ausprobieren, wie es am besten geht. Am scharfen Ende ist das dann schon gut, wenn man entsprechend Reserven hat und vielleicht noch mehr als "nur" 7+ nachklettern kann. Für die Onsighter kann man nur sagen "Hut ab!" Klasse Tour mit tollen Zügen! Sehr empfehlendswert.
Für mich eine klasse pfälzische Referenztour in diesem Grad. 1.R kann man gut von links einhängen (ohne Brummgriff, der gar nimmer brummt). Dann folgen senkrechte Meter, wo man immer auf der Hut sein muss: Leisten, Kiesel, Lettenlöcher. Mit größerer Spannweite ist's angenehmer. Die mobilen Sicherungsmöglichkeiten sind solide und können sicher gelegt werden.
Kuhplatte Puzzle 7/7+
  2m links von "Weltenfenster" gerade (Cam #1, R, gr.Cam, R) z. Wandbuch.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Uwe Schumacher
 u.
 Thomas Nöltner
 
Datum :  7.7.1984
4 Kommentare 4 Kommentare
Feine Steilwandeierei nach dem 1.R. Die Platte dorthin ist deutlich leichter als ihr rechter Nachbar. Der Abschluß am 2.R ist auch noch mal zünftig.
Auch hier lohnt es wieder. Es waren keine weiteren Kieselverluste zu beklagen.
S.-Grad anpepasst (Im Gegensatz zum "Weltenfenster", wo es sich lohnt genauer hinzuschauen und ggf. mit der Zahnbürste die Ausbruchstellen der Kiesel zu reinigen, stimmt hier die ursprüngliche 80er Steilwandkieselplattenbewertung nicht mehr.)
Den etwas weiteren Weg zum 1. Ring kann man bei Bedarf absichern. Dort und auch oben am 2. ziemlich brachiale/grenzwertige Kieselstellen, die für 7- nicht mehr zu haben sind. Unsere Meinung: deutlich schwerer als das Weltenfenster ... 7+. Grobmotorisch veranlagte Sportsfreunde, die diesen Grad erst projektieren, bitte eine andere Spielwiese suchen, da weiterer Kieselschwund die Route unkletterbar machen wird.
Trifels Untere Süd- u. Westseite Kimme und Korn 7/7+
  Über Wand links von ganz stumpfer Kante (nR) zu Sims rechts und über Platte (2nR) auf Band.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Matthias Klopp
 
Datum :  1981
4 Kommentare 4 Kommentare
1.R optimiert - jetzt recht stabil, notfalls mit Panikexe, einzuhängen.
...Na das ist doch mal was ;-))
Wolfi, da sind wir einer Meinung!Der Mikrofriend zum Einhängen ist ja auch nicht sooo bombig.
Der 1.R sollte der Klettersituation angepasst werden
Kleine Weiherwand Quasi Modo 7/7+
  2m links von "Invalidentrail" den R folgend am nAR aussteigen auf Waldband. Cam #1 u. #2 nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  23m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Alexander Memmer
 Reinhold Wieser
 Martin Memmer
 
Datum :  Mai 1989
5 Kommentare 5 Kommentare
Geniale abwechslungsreiche Tour! Aufsteher, Steilreibung, dynamischer Dachzug und Mantle, top! Der Richterführer bezeichnet den Aufsteher am 1.R als Schlüsselstelle, für mich (1,83m) ist der Mantle oben um Welten schwerer. Denke mit/ohne Ausstieg und ggf. Längenabhängigkeit am 1.R kommt die Bewertungsspanne hin. Hab letzte Woche mal einen Teil der Flechten/Moos entfernt und etwas entsandet, nach dem 1.R dürfte jetzt die Variante links auch wieder machbar sein.
Gute Tour - unten zwar ein bisschen längenabhängiger als beim rechten Nachbarn, aber 7-/8- (oder "noch schwerer")?
Im Ausstieg dafür meiner Meinung nach eine ganze Nummer härter als seine Nachbarn (Invalidentrail oder Pildo-Direktausstieg). Beim weiten Zug zur Kelle haben es Wurstfinger schwer und der Mantle (der angeblich dazu gehört) ... naja
Unbedingt vorher gut entsanden und für den OLI-Bühler auf der Kante eine lange Exe mitbringen ... könnte knax machen!
Leider mittlerweile sehr dreckig und zugewachsen.
Ausstieg durchs Dach war für mich ein Längenproblem...
Auch wenn der Abseilring die Sache angenehmer macht gehört der Ausstiegsmantle dazu!
Neuer (A)R überm Ausstiegsdach im Zuge einer SanSi-Aktion installiert. Jetzt kann auch der Nachsteiger ohne einen heiklen Pendler den Weg genießen.
Wilgartisplatte Vampir 7/7+
  Rechts von "Westwand" von links zu R und rechts hinauf auf Sims ("Wulstweg" kreuzt hier; dessen 1.R nutzen). Gerade (2R) zum Wandbuch und "Graue Wand"-Ausstieg.
  Detail
Tourenlaenge:  30m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Brückner
 u. andere
 
Datum :  1986
2 Kommentare 2 Kommentare
Die "Gurke" ist saniert
Dem Vampir wurden die Beißer poliert - er kam mir auch nicht schwerer vor als die übrigen Touren hier. Die Gurke (1. H) kann etwas tiefer gut hintersichert werden, die Einzelstellen oben (3. und 4. R) sind ziemlich elegant.
Kumbtfels Ostwand Barbaras Route 7/7+
  Die ersten m als auch ein Mittelteil sind identisch mit "Kumbtplatte original". Vom Band über Wulst (R) und Steilplatte (R) zu Band (R). Nach der folgenden Plattenstelle in Linksbogen zu abdrängender Wand (R) und zur Scharte vorm letzten Grataufschwung (nAR).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Hex 8, Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Peter Meigel
 Heiner Eckelmann
 
Datum :  5.9.1987
5 Kommentare 5 Kommentare
Dieses Jahr nochmal nachgestiegen bzw. getoproped. Unten deutlich einfacher als der linke Nachbar und man traut sich da eher in den Vorstieg, obwohl vom Schwierigkeitsgrad schwerer. Die Crux am ersten Ring ist immer noch ne Herausforderung, allerdings muss ich mich verbessern. Oben in der Steilplatte hatte ich diesesmal deutlich mehr Schwierigkeiten, da dort einfach nix ist und man sich auf rutschige ( da leider nicht sauber ) Reibungstritte verlassen muss. Klasse Tour, aber die Kumbtplatte fand ich noch schöner
Sehr schöne Reibungstour, auch wenn die Patina erstmal abschreckt, zumindest für Vorstiegsversuche. Wir gingen sie Toprope an, da zwar weiter oben alles gut und trocken war, unten aber grün und nicht grad einladend. Ging dann aber im Toprope doch ganz gut. Wir haben den schön aussehenden Ausstieg oben allerdings nicht gemacht, da wir weiter unten ein Toprope eingerichtet hatten. Somit keine Ahnung, ob die Hauptschwierigkeit der Ausstieg ist oder aber die Crux unten am 1. Ring. Diese Stelle ging aber ganz gut, auch ohne den abgebrochenen Kiesel. Schräg links oben vom 1. Ring ist ein schmales Lettenloch. Man muss sich zwar ordentlich strecken und gut stehen, hat man das, kann man den linken Fuß zum rechten stellen und mit rechts auf Schienbeinhöhe nen kleinen weißen Kiesel treten und hochsteigen. Ohne den Ausstieg, kommt 7- denk ich ganz gut hin. Im Vorstieg ist es natürlich nochmal moralisch ne ganz andere Sache. Klasse Tour und Leute macht mehr Reibung, zu schade, das sowas immer mehr zukeimt!
...Die war sehr "Rollig" heute ebenso wie ihre Nachbarn,wird wohl nicht oft geklettert....
Knapp rechts davon (scharfer Schlitz, als Untergriff fast ein Henkel) kommt 7- noch hin. Wenn dann aber die Füße abgehen kann es schmerzhaft werden.
S.-Grad angepasst (Kiesel-Griff am 1.R. annähernd verschwunden).
Haseneckfels Wunderbare Welt der Schwerkraft 7/7+
  Über abdrängende Wand gerade (Cam #0.3, 3R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2 S
technische Bewertung:  VI+, A0
Erstbegeher:  Volker Nickel
 Hans Hammel
 
Datum :  8.5.1992
3 Kommentare 3 Kommentare
Der 1.R sitzt hohl, beim 2. ist nicht sicher ob er ggf. nur gedübelt ist. Beim Einhängen des 2. darf nichts schief gehen, angesichts der knusprigen Leisten sehr unangenehm. Ach ja: Der Umlenker ist unter der Gipfelplatte.
Obwohl hier offensichtlich seit Jahren niemand war läßt sich die Tour gut klettern. Umlenker habe ich nicht gefunden man kann aber an einer Kiefer Stand machen.
Kann man auch gut topropen. Im Mittelteil scheint ein Griff ausgebrochen zu sein, ist aber noch gut kletterbar.
Kahles Wändchen Affenschaukel 7+
  An Rissspur auf Sims (Cam #2) linkshaltend (2R) unter Dach, rechts (H) zu R und gerade z.G.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Freddy Wilhelm
 Klaus-Georg Deck
 
Datum :  7.2.1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Im Dach steckt noch ein unangenehm zu klippender Haken von unbekannter Qualität. Wäre der saniert (und ein bisschen links versetzt), könnte man die wahrscheinlich immer noch gute Tour entspannt probieren. So war`s mir zu heikel.
Das ist heute sicher keine 7+ mehr - eher 8 oder so!
Mittlere Deichenwand Plattenwand Im Land der Hosenscheißer 7+
  Rechts von Übungsstandplätzen abdrängend an Rissschuppe hinauf und links zu R. Über Wand (R) z. AR (gemeinsam mit "Gemeinschaftsweg").
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  10.12.1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Mussdubutze ... aber mal ehrlich: so schlimm ist es doch gar nicht?!
Tolle Kletterzüge in hervorrangendem flechtenüberzogenen Fels wäre hier treffender...
Nicht vom Routennamen abschrecken lassen. Zwar moralisch nicht anspruchslos, aber keine Groundergefahr. Tolle Kletterzüge in hervorragendem Fels.
Trifels Ost- u. Südseite Rumpelstilzchen 7+
  Mit "Ostpfeiler" beginnen (R rechts nutzbar) und direkt über Platte (2R) z. "Ostpfeiler"-Verlauf.
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Tourenlaenge:  28m
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 (v.u.g.)
 
Datum :  23.5.1981
2 Kommentare 2 Kommentare
...Aufpassen am Einstieg!Ne Mobilsicherung verhindert hier zumindest das Schlimmste!
Unbewertbar, da die tour null power fordert. gefühlt 6, verglichen zu anderen platten in der pfalz passt der grad. immer noch schön, auch wenn die beginnt zuzuflechten.
Trifels Untere Süd- u. Westseite Hexentanz 7+
  Rechtshaltend zu feinem Haarriss (R) und an Unter- bzw. Seitgriff (R) auf Sims. Gerade (Cam #2 rechts, R, Cam #0.5 bei "Diagonale") auf Band.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 (v.u.g.)
 
Datum :  29.4.1979
5 Kommentare 5 Kommentare
Wer tanzen mag, möge sich dehnen.
Den Weg zum 3.R kann man mit einem Fr.3 absichern. Das dazugehörige Lettenloch befindet sich ca. 1.32m rechts der Falllinie
Zum und am 3. Ring durch sich in den letzten Jahren verändernden Fels etwas unangenehm. Der R sollte nach unten versetzt werden. Die Bewertung empfinde ich weiterhin als korrekt.
ok, trittdulle ist besser als vor 20 jahren, dafür ist der zug zum band und auf das band schwerer. ich würde eher wieder für min 8- tendieren.
...Hab heute den 3.R etwas tiefer gesetzt,den alten mach ich bei Gelegenheit raus.Mein Dank an Steff fürs helfen und Vorsteigen der Route das einhängen des 3. Ringes sah sehr spannend aus.... mfg wolfi
Geierturm Südwestseite Ratzeputz direkt 7+
  Rechts von "Lustmolch" von überdachtem Band gerade (2nR) [St.Jäger; 14.3.92] zu abdrängender Wand links von "Sonnenweg" (urspr. darüber begonnen) und den R folgend z. AR.
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Ringe:  8
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  März 1989
10 Kommentare 10 Kommentare
Waren letzhin hier und ich hatte Werkzeug dabei. Vorletzter alter R ist jetzt entfernt ;-)!
Zum Clippen des 3. Ringes bietet es ich an, den Schlaghaken rechts außen mit zu nutzen und anschließend wieder auszuhängen. Die Crux dort finde ich für 7+ schon knackig. Größe hilft hier auf alle Fälle. Die neue Öse an der oberen Crux (Danke HJC!) sitzt höher als der Vorgänger. Je nachdem von wo man beim rotpunkt clippt, leistet hier ein Überstrecker gute Dienste. Der Kenner ignoriert den Haken einfach und klettert durch. Sollte im Falle eines Falles passen.
Überraschung unten an der Schlüsselstelle! Links oben gibt es nur noch einen senkrechten Chalkstreifen. Das dazugehörige Schüppchen hat irgend jemand vernichtet. Die (m.E. schwerere) Rechtsschleife ist jetzt Pflicht.
oben iss jetzt wieder ein "Ring"
Habe letzlich wieder a)selbst erfahren & bekam b) von der "langen" Tochter gezeigt, wo die Diskrepanz bez. des S.-Grades herkommt: wer mittels Untergriff an den Kiesel kommt hats "gut", wer mit Rechtsbogen den R überklettert muss sich mehr festhalten ;-/
Der letzte Haken fehlt, könnte evtl ausgebrochen sein.
Also direkt nebenan ist ein klassischer Siebener! D.h. min. 7+ sollte entsprechend schon hinkommen und bewertet mal die Tour nicht nach der millionsten Begehung sondern bei einem OS! Ein halber Grad hoch oder runter ist bei dem Ausstieg eh subjektiv! Und im Gegensatz zu Oli's Tour links davon kann man ausser im Dir. Einstieg auch gut fallen (Sorry Oli, ist aber so...)! Jetzt sichert der Jens mal ne Tour so, dass man sich keinen abbricht beim einhängen ;-) und es ist wieder nicht recht..... ????
Passt meines Erachtens von der Bewertung überhaupt nicht zu anderen 8- - Touren: 7 oder 7+ passt eher.
Oktober 2008: Vorsteiger stürzte im dir. Einstieg in einer Höhe von ca. 8 Meter ab und wurde von seiner Begleiterin, die ihn vom Boden aus sicherte, abgefangen. Ursache des Sturzes war eine Felsplatte, die sich in der Wand löste. Von dieser Felsplatte wurde die am Boden Sichernde am linken Oberarm getroffen und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Karlsruhe gebracht.
Für Pfalz- Verhältnise ziemlich übersichert und dadurch wohl die häufigst begangene Tour an dieser Wand (wobei sie auch sehr schön ist).
Geierstein Rechte Südwestseite Herzkammerflimmern 7+
  Links von "Mauersegler" über Platte zu R und links zu Einschnitt (mind. Cam #4 o. Hex #11). Kurz nach rechts, gerade zu Loch (R) und gerade über Wand (R) und abdrängende Stelle (R), zuletzt an Riss z. AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Andi Ziegler
 
Datum :  April 1985
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr spannende Tour (vor allem für Kleine) zwischen dem 1. und 2. Ring. In dem Loch ca. 1m unter dem 2. Ring geht noch ein 1er Cam. Danach geht es kratzig an schwer sichtbaren kleinen Leisten weiter. Wer will kann darüber in der Platte noch einen weiteren 1er Cam legen. Die nächsten Meter sind leicht um sich für den Abschlussüberhang zu erholen.
Super schöne Scharfi-Tour, die an der Schlüsselstelle, wenn notwendig, mit ca. 1-10 Friends oder grossen Hexen top absicherbar ist!! Danach optimal abgesichert... Wird viel zu selten gemacht und deshalb ist sie auch nicht mit Maggi kontaminiert!
Geierstein Linke Südwestseite Auf ein Neues 7+
  Knapp links der "Rampenverschneidung" von links zu Hangelband. Zuerst rechts an R vorbei und linkshaltend zu Verschneidung (R). Gerade über kl.Überhang (R) und Wand (nR) z.G.
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Ringe:  4
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 u.
 Christian Schwartz
 
Datum :  21.3.1984
3 Kommentare 3 Kommentare
Interessante Tour, die zu Unrecht selten gemacht wird. Am weichen Einstieg sind die notwendigen Griffe fest. Crux ist wie so oft - gewusst wie. Die Flechten oben stören nicht.
Nicht vom Einstieg abschrecken lassen (weich greifen)...Gute Bewegungen...Tickmark am Schlüsselgriff entpuppte sich als Vogelausscheidung...kleine Friends (CAM 0.3 und CAM 0.75) zwischen den Ringen hilfreich, oben sauber, was man zum stehen braucht...
Crux am 1. Ring - der zu erhaschende Abschnitt der fragilen Schlüsselleiste wurde jedoch mit zwei ja 10 cm langen Tickmarks hinreichend eingegrenzt. Herzlichen Dank! Da man sich allerdings auch unmittelbar danach noch herzlich verkaspern kann, sollte vielleicht die Abfolge unauffällig mit Filzstift neben die Griffe geschrieben werden. Die entscheidenden Stellen des Ausstiegs hab ich geputzt und sind - zumindest bei trockenen Bedingungen - auch noch lohnend. Kein Umlenker! Pfalzring ca. 3 m rechts auf dem breiten Band im Heidekraut.
Geierstein Linke Südwestseite Langweiler 7+
  Von Untergriffschuppe zu R, rechts bei Miniverschneidung über glatte Wandstelle (R) zu Dach (R) und gerade z. nAR.
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Tourenlaenge:  15m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  Fr 2.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 (v.u.g.)
 
Datum :  1983
3 Kommentare 3 Kommentare
R-Position am Dach und "Umlenker" überdenken
aka "Lyandra"
Eingerichtet 1983 von H.-J. Cron (der dann zu spät kam...)
Steiner Nadel Ausflug ins Grüne 7+
  Nordostseitig an schmalem Pfeiler rechts oder links starten, gerade (Cam #0.4, R, Cam #0.x) auf Platte und (R) zur "Pfeilerwand"-Abschlussquerung.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  Juli 1991
5 Kommentare 5 Kommentare
AR, AR ... immer dieselbe Leier!
Ich finde im Verlorenen Land ist es Zeit für unorthodoxe Maßnahmen: Der Verein gibt Kärtchen raus und Scharfi hängt in seine alten Routen Stempelkästchen. Bei Nachweis von 10 E1-Routen (bzw. 5 E2-Routen) gibt's ein Six-Pack Karlskrone. ARe wären dann wegen der Betrugsgefahr durch alkoholabhängige Kletterer eher kontraproduktiv.
Schade um die Tour - auch hier könnte ein AR das "verlorene Land" zurückgewinnen.
Kommt jetzt etwas geputzter daher; R teils unangenehm hoch gebohrt.
Bin es - jümarend - direkt zu den beiden Bäumchen ausgesteigen: geht, aber ist nicht die beste Felsqualität!
Im aktuellen Zustand für den Schwierigkeitsgrad nicht zu haben. Dabei ist die Felsqualität, selbst im unteren Teil, gut und die Kletterei interessant. Letztendlich "verlorenes Land"!
Reichweite-abhängig (2.R)
Mühlfels Lukas 3.88 7+
  Rechts von "Talwandriss" starten bei Platte, dann linkshaltend (2R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Martin Memmer
 
Datum :  25.5.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
Super Aufwärmtour. Wenn es so grippt wie heute, kann man die Dulle am Ende auch gemütlich festhalten
Haubenthaler Fels V: Direktes Messer 7+
  Rechts vom "Schleichweg" über Platte zu R in abdrängender Wand und gerade zum 2.R.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 Ralf Burkard
 
Datum :  23.6.1990
4 Kommentare 4 Kommentare
R überprüfen
Ob jetzt E2 oder E3 - die Stelle hat es in sich! Wer einfach nur die Züge genießen will (lohnt sich!!), aber auf das Vorsteigen nicht verzichten möchte, kann sich mit mehreren Schlingen und Exen vom 2. R aus (vorher einfach "Auf Messers Schneide" klettern) seine eigenen Sicherungspunkte basteln ;)
Die Griffe sind alle scharf und fest - aber Abschmieren beim Einhängen oben kommt sicher nicht gut. Eine große Portion Ausdauer und einen erfahrenen Sicherer mitnehmen.
E2!
Vor dem 2.R sollte man nicht fallen!
Kostenfels Obere Westseite Patachon 7+
  Mit "Schräge Rampe" beginnen, nach rechts (R) um Kante und gerade (SU, Cam #0.75 o. #2, R) z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 (v.u.g.)
 
Datum :  1985
0 Kommentare 0 Kommentare
Frohndellpfeiler Spidermove 7+
  Mit "V: Alter Platteneinstieg" beginnen (Hf; 1.R am besten von links oben einhängen) und über rote Wand den R folgend zu Überhang (R). Über ihn zu Rissspalt (Cam #3) und zwei Wulste (je 1R) z. nAR bzw. G.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 
Datum :  3.7.1987
9 Kommentare 9 Kommentare
Vor knapp einem Monat hat sich Pedro um den AR oben bzw. den letzten Wand-R gekümmert. Ist behoben in der Form, dass ein besser Abseil- und Toprope-tauglicher Bühler dort oben gesetzt wurde.
Auch der AR ganz oben -anlaufbar - muss unbedingt überprüft werden!
Aus den vorherigen Kommentaren erkennt man, dass wohl durchaus Sicherungsmögl. bestehen. Evtl. isses ja auch mit einer optim. Position des 1.R getan.
Doch Obacht: Der Erstbegeher zeigt bisweilen eine destruktive Grundhaltung...
Der Haken wurde von Hand und ohne Kraftaufwand entfernt (nicht von mir). Dachte immer dies sei eine alte Rostgurke, die ohnehin niemand benutzt. Werde mich darum kümmern.
Achtung-Achtung: Der gesteckte H vorm 1.R hinter der fetten Schuppe fehlt; also klein(st)e Friends mitnehmen.
Der Demonteur/ die Demonteuse hätte die Aktion hier in der DB erwähnen können - ist schon blöd beim Klettern, wenn eine erwartete Sicherung einfach so fehlt.
Der letzte Wand-R - an dem auch oft umgelenkt wird - scheint in nicht (mehr ganz) solidem Fels zu stecken - mind. überprüfen.
Bis dahin die Abbau-Strategie überdenken und am besten ÄNDERN!
Bis zum 1.Ring ein paar Tipps zum Absichern:
CAM lila unten, danach CAM 1 in kleinere Schuppe rechts am Beginn der gr. Schuppe, 1m drüber CAM 0 (c3), 1m darüber in Lette CAM 1.
Am 2.Ring wohl zwei Varianten: eher rechts rum nach dem 2F-Loch, rechts in seichtes Loch, am nächsten Loch mit links als Untergriff wechseln und hoch: 8-. Oder eben - wie das heute wahrscheinlich alle klettern - mit den zwei Leisten links und nem Kiesel: 7+.
Am 2.R gibt es eine Variation eher rechts rum: nach dem 2F-Loch R seichtes Loch, das nächsten Loch mit L als Untergriff wechseln und hoch: 8-.
Oder eben - wie das heute wahrscheinlich alle klettern - etwas leichter mit den zwei Leisten links und nem Kiesel.
Zum 1.Ring hin kann man links auch einen Side-Runner platzieren (und danach wieder aushängen) - dieser entspannt das anklettern.
Die Schlüsselstelle lauert über dem 2.R.
Ein Fr 4 passt wohl vor dem 4.R und macht das ganze für kleine Menschen angenehmer.
Frohndellpfeiler Vorwerk III 7+
  Links von "Bauernriss" an (bröseliger) Schuppe zu R in roter Wand, gerade zu Rippe und über Wand (2R, nR) auf abschüssiges Band (rechts SU, im "Bauernriss"). Bei Fingerriss hinauf, zuletzt über Wand (2nR) z. AR. Cam #0.x bis #1 u. Rocks #5, #9 nützlich
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Christoph Hengen
 Erich Seibel
 
Datum :  18.3.1990
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr schöne technische Tour. Zum 1. Ring geht unter die Schuppe noch ein 1er Cam. An der Rippe richtig einsortieren und dann den Rest hochschleichen und genießen.
Wie kein Kommentar zu dieser Tour! Diese ist nämlich zusammen mit "Bohr Do" und dem "Spidermove", der Grund weshalb ich immer gern an diesen Fels gehe... Zum Klettern von drei langen schönen 7+er. Obwohl ich diese einen Ticken leichter finde als die anderen beiden... Ich lege noch einen Friend zwischen dem zweiten und dem Dritten Ring. Oben der Riss nimmt auf, was der Gurt an kleinerem Zeug hergibt.
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Juniwand direkt 7+
  Direkt [R.Wieser (v.u.g.); 1989] - orig. von rechts über markanten Waben - (R) zu offensichtlichem Riss (nR) und an diesem (R), zuletzt über Wand (R) z. nAR.
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Tourenlaenge:  17m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  3S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Robert Preisser
 Hans Laub
 
Datum :  6.6.1970
7 Kommentare 7 Kommentare
Sorry - das sollte keinesfalls überheblich rüberkommen. Hatte nur zufällig den direkten Vergleich. Und ob man das eine ab- oder anderswo aufwerten sollte/müsste/könnte, habe ich bewusst offen gelassen.
HJ :"destruktiv betrachtet" halb so wild. Nach der ersten Solobegehung der Oceano Irrationale durch den "Magier" wertete er diese auf IV ab.In bösartigen Kommentaren schlug man vor, die Cassin am Badile zukünftig nur noch mit II+ einzuNORDen.Der "Magier" wer? Manolo. Also: Wer kann, der kann
War ja schon immer Anhänger der ARABISCHEN Bewertung - die ging nur bis 5+!
Danach gehend hat man es hier mit einer handfesten DREIPLUS zu tun ;-) destruktiv betrachtet...
Kontraproduktiver Kommentar, lieber Bruchpilot. Das lassen wir mal lieber so. Vielleicht sollte man so manches andere mal aufwerten. Inzwischen kriegt man ja nirgendwo wirklich noch was geschenkt. Aber in anderen Gebieten lacht man über die hauseigenen Bewertungen, siehe Belgien (mein Lieblingsthema und knallharte Grade). Hierzulande ist das jedoch bierernst gemeint. Und das wiederum scheint mir lachhaft zu sein.
Kenne die Tour jetzt natürlich schon sehr gut und freu` mich auch mal locker `ne 7+ abzuknipsen. Trotzdem: wenn man bedenkt, was man untem auf 25 m im Akku oder an der Westwand (oder gar am Jubi-Riss) für 7- arbeiten muss, passt das hier (leider) nicht so ganz.
Richtig!! Super gute Klemmtour aber man kann auch an der SS nach li oder auch rechts drüber piazen, dann aber min. einen halben Grad schwerer!
Heiße Empfehlung - mit das Beste, was die Rindsworscht zu bieten hat ... Vorausgesetzt, die Hände sind richtig sortiert, kommt man mit je einem echten Hand- und Fingerklemmer über die Crux. Darunter mit 3 R sehr gut gesichert, dann guter Friend in große Lette und hoch zum 4. R. Genüssliches Ausstiegsgeplänkel ...
Spirkelbacher Rauhbergpfeiler Hoppla 7+
  Wo "Bohrhakenchaos" startet direkt (2R) empor und links davon den R folgend z. AR (bei überdachtem Band). Kl.Rocks nützlich
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Memmer
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juni 1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Das Problem ist letztendlich, dass 2+3R im oberen Teil zu weit rechts sitzen. Man klettern den Riss auf der linken Seite. So wie die R sitzen und vom Fels her wird man verleitet den Riss von rechts anzugehen. Dann allerdings hat man die Hände entweder in der Paralleltour oder definiert sich selbst eine 8er Platte. Klettert man links ist die Route imo OK. Vllt. sollte man die R umsetzen!?
M.E. keine eigenständige Tour. Zumindest im oberen Teil klettert man immer zwischen den beiden Bohrhakenlinien herum. Ich weiß ja nicht, ob da mittlerweile Kiesel fehlen, aber im oberen Teil direkt über die linke Linie kann ich mir nicht vorstellen - wer weiß, ob es jemals eine eigenständige Linie gegeben hat. Dann auch noch der größte Runout an der schwersten Stelle. Und dann heißt es immer, heute würden Routen reingequetscht ... Erstbegehung 1987 ...
Drei Felsen - Westpfeiler Regenpower 7+
  Rechts von "Südwandpfeiler" über Wand (2R) zu gr.Absatz (nAR).
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Tourenlaenge:  9m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Heribert Franke
 Norbert Hornung
 
Datum :  18.9.2000
2 Kommentare 2 Kommentare
Gestern mal wieder geklettert: wir waren uns einig,, dass man das trotz der Kürze und der moderaten Neigung höchstens als 1,90er für den ausgerufenen Schwierigkeitsgrad durchgehen lassen kann. Und selbst dann benötigt man etwas Fingerstrom. Sehr hübsche Bewegungen an z.T.bizarren Strukturen.
Heribert-Franke-Bewertung! Man sollte nicht vollkommen entkräftet anreisen ...
Göckelsbergmassiv Sterntaler 7+
  Links von "Wachholderweg" an Miniverschneidung (2R) zu steiler Wand (R) und gerade (nR) zu Wulst (R). Links vorbei und über Wand (nR) und an kurzem Einriss z. AR (am Band unterm G.plateau). Cam #0.4 bis #2 nützlich
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  Friends
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Roith
 Michael Grießbach
 
Datum :  22.5.1983
2 Kommentare 2 Kommentare
In dem Schwierigkeitsgrad eine der besseren Touren in der Pfalz.
...Zwei Ringe vom Erstbegeher nachgesetzt und das zweite Eisen (einen betonierten Normalhaken) ausgetauscht. Zusätzlich Fr 1-3.
Kahler Fels Solitaire 7+
  Mit "Katerwand" beginnen und von Band gerade an 2R vorbei über Wand (Cam #0.x, SU) und rechts zu R. Gerade hinauf zum "Katerverschneidung"-Ausstieg.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ralf Burkard
 
Datum :  1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Wird offensichtlich meist über den Ring von Elles Route ausgestiegen, dann schöner gerader Verlauf mit homogener Schwierigkeit (ca. 7). Der Originalweg oben über den rechten Ring ist eine ganze Nummer härter. Anspruchsvolle Platte mit sehr kleinen Strukturen und leider auch ziemlich flechtig. Für den schwersten Zug braucht es ein bisschen Mut - der Ring ist da bereits in Fußhöhe.
gut mit "Elles Route" kombinierbar
Kahler Fels Fallender Tropfen 7+
  Links über Platte zu Band (ggf. hierher von links einqueren). Abdrängend an Fingerriss schräg rechts aufwärts zu R und gerade über Reibungswulste (R, Cam #2, R) z. Plateau.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Kubin
 (v.u.g.)
 
Datum :  1978
1 Kommentare 1 Kommentare
Wird leider nur noch selten geklettert - ist aber eine von Kubicks besten Touren (wie ich finde). Die Schlüsselstelle unten (mit Rocks und einem kleinen Friend perfekt absicherbar) klettert sich total elegant, danach schönes Pfälzer Reibungs- und Wulstgeschleiche. Hab`s durchgeputzt - ruhig mal wieder machen ...
Backelstein Vorgipfel Traumkante (1.Teil) 7+
  3m links von "Herbstroute direkt" an seichter Rissspur (R, Rock o. Cam #1) zu R, links daran vorbei (Cam #2) zu R) und über Platte zur Querung in "Herbstroute direkt".
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  4.4.1971
4 Kommentare 4 Kommentare
Ich erhöhe: Sehr hart für den Grad. Vom Boden weg schwer und vorm 1.R hab ich auch keine Sicherungsmöglichkeit gesehen, auf die ich mich hätte verlassen wollen (ich war im toprope...).
Hart für den Grad - muss halt gut trocken sein!
Es ist von der Linienführung fast besser, den unteren Reibungsteil (7+/8-)mit dem oberern Teil der Herbstroute zu kombinieren.Umgekehrt habe ich immer gern den Herbsteinstieg mit der Schlüsselstelle oben gepaart. Dort dann lieber über das Traumende weiter!
Bis zum 2. Ring durchgehend anspruchsvoll - und das nicht nur wegen der Absicherung! Gute Rockstellen konnte ich keine entdecken, dafür ca. 2 m über dem 1.Ring passable Lette für Fr. 0. Der Sichernde sollte dennoch in den Startlöchern stehen. In Kombination mit dem "Schaulaufen" recht homogen. Ca. 7+/8-.
Backelstein Vorgipfel Kür 7+
  Wo "Platteneinstieg .." startet gleich nach rechts über Sims zu nR und an Rissspuren gerade zu nR. 1m nach rechts und (R) über Wand z. AR (in "Platteneinstieg ..").
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Wolfgang Kraus
 
Datum :  7.4.1979
2 Kommentare 2 Kommentare
Hm, ganz schön verwirrend die Routenfindung... Wir haben dann wohl doch die Kombi ausm Richterführer Kurzprogramm + Kür 7+ im Toprope gemacht... Diese Kombi war aber sehr schön... Diese dann noch mit der Herbsroute oben verbinden, ist sicher eine schöne 3er Kombo…
Im Toprope mitgenommen. 7+ ist doch ganz schön schwer... War aber, zumindest im Toprope, sehr schön zu klettern und hat ein paar schöne Züge und Bewegungen zu bieten. Im Vorstieg sollte man 7+ aber locker ausm Ärmel schütteln können...
Burghaldefels Ostseite (Haupt- u. Südgipfel) Vis a vis 7+
  Mit "Horrorwand" oder "Schulterriss" beginnen und von bequemem Band (nR) an blockigem Riss (Cam #2) auf (bewachsenen) Block (nR). Leicht linkshaltend (R), dann gerade zu R links einer schwach ausgeprägten kurzen Kante. Hinauf und an kurzem Riss auf Absatz am südl. Durchgang (mit AR).
  Detail
Tourenlaenge:  30m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andreas Bohn
 (v.u.g.)
 
Datum :  
6 Kommentare 6 Kommentare
Schöne, abwechslungsreiche Route! Mit Einstieg über Horrorwand (Fr.0,5) zu 1.R und athletisch über Wulst (Fr.2,5) in Platte Fr.1,5 zu R! Bogenriß Fr.3 zu Bühler und Rißspur Fr.0,75 in Steilplatte. Spannende Reibung und Wand R zu Rißdächel Fr.1 zu AR über Wulst. Gestern grundgereinigt!
Die Route ist derzeit in "gerade so annehmbarem Zustand" - der Wahnsinn beim Vorstieg m.E. kontrollierbar.
Konnte allerdings nicht jeden der oberen R bequem einhängen ;-/
S.-Grad angehoben
Diese Bewertung ist vielleicht altklassisch, aber Schwachsinn. Schon den Horrorwandeinstieg würde ich locker unter 7/7+ laufen lassen (Große habens leichter!). Die Reibungsstelle oben ist der nackte Wahnsinn. Vorschlag zur Güte: 7+
strenge, d.h. altklassisch "Reibungsbewertung", selbst wenn es sauber wäre...
Der Erstbegeher hatte schon vor langer Zeit einen weiteren R vorgesehen (und vorbereitet) - vom Block weg zum R in der Platte.
Die Baustelle ist seit gestern erledigt. Aber "entkeimt" ist es halt noch lange nicht ;-(
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Die Unvollendete 7+
  Im rechten Wandteil von Band aus (Cam #3) über Platte (nR) auf Band. An R (mehrere Möglichkeiten) empor zu SU unter wabigem Überhangsdach. Gerade den R folgend über dieses z. AR.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Gunther Hartung
 Fred Ehrhardt
 
Datum :  März 1990
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www.morchel.org/die-klassiker/die-unvollendete/
...Tja,schleichend durch die Hintertür ziehen die nR´s ins Felsenland,oder?Hier besteht eindeutig Diskussionsbedarf(Sansi-Treffen)!Meiner Meinung nach könnte im schönen Pfälzerwald mal endlich geklärt werden,wer über nR´s entscheidet!Der Erstbegeher allein?Der Felswart allein?Oder nur beide,oder doch nur möglichst viele? Achso,übrigens:Wir werden alle älter,schwächer,ängstlicher,das müssen wir hinnehmen!Der Fels aber sollte von "Botox-nRingen" verschont bleiben!
Da kann man doch gleich mehrere Cams verbauen... Ganz klein (0.3, 0.4), sowie recht groß (2, 3). Darf ich fragen wer der Initiator dieses nR war?
Denke auch, das da ein nR unnötig war, das ist man schon immer mit dem fetten Friend zur Schadensbegrenzung zum Band geklettert (ist ja ziemlich einfach die Platte), dadurch wird, da stimme ich Dirk zu, die Pfalz immer konsumfreundlicher - da gibts ganz andere Baustellen, die man mal nachsanieren könnte
Schade wegen dem Ring, die Stelle ließ sich gut absichern. Na ja jetzt is es ne Plasir- Tour wie fast alles an dem zugesauten Stück Fels.
Mit Zustimmung des Erstbeg. wurde unten ein nR gesetzt.
Bei Regen den Sicherungsmann aufs Band hängen (Cam#0.4 & 3 o. 2), dann wird dieser nicht nass. Auf den ersten Metern nicht so fest am morschen Griff ziehen... Technische Schlüsselstelle am 1.R. Obenraus dann steil, aber gute Griffe.
Reichweite-abhängig (vom Band weg; kann leicht mal ein 8ter sein)
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Sprintzeldach 7+
  Von direkt unten oder von Band aus nach links zu runder Felsnase und - durchaus ausgesetzt - empor auf Band. Bei R leicht rechtshaltend zu glatter Wand (R) und hinauf unter ein Dach mit Rissspur (H). Entweder direkt am R oder rechterhand darüber hinweg, zuletzt  an kurzem Faustriss in tiefe Nische (nAR) oder orig. links bei Bäumchen z. Grat.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  18.5.1974
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gestern "nacht" wurde der ziemlich marode nAR erneuert
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Zwischenspiel 7+
  Links von "Zangengeburt" abdrängend zu R und gerade den R folgend zum kurzen Fingerriss im "Zentralweg". Links über Wand (R), an Waben R) empor und - "Zentralweg" kreuzend - gerade unters Dach. Waagrecht nach links z. nAR (gemeinsam mit "Zentralweg").
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 (v.u.g.)
 
Datum :  3.8.1992
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Alias "Festival der Kieselschlächter" da kurz nach der Erstbegehung die unterbetonierten Kiesel abgeschlagen wurden.
Burghaldefels Westseite (Nord- u. Vorgipfel) Lohn der Angst 7+
  Orig. links von "Eisen in Fleisch" über grüne Wand - sehr ungesichert - oder - viel angenehmer - identisch beginnen und am linken zweier Risse (gr.Hex) auf Pfeilerchen. Bei R nach links zu unsolider Rippe, an ihr zu  und über Wand gerade, dann rechtshaltend (R) zu Sims (Cam #0.5 & #2). Eher gerade über kieselige Wand empor und nach links zu solider SU (u. kl.Rock) - hierher auch diagonal vom Sims aus - aber ausgesetzter. Leicht linkshaltend zu gr.Kiefer (auf der N-Schulter).
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Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 
Datum :  21.4.1978
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Kleiner Tip: Auf halbem Weg der Schuppe nach dem 2.R läßt sich links in einem Lettenloch ein Bomben Fr.1 legen! Ist der 3.R geklippt, am Besten kurz zurück und aushängen - erleichtert deutlich den Weiterweg!
Auch wenn man vom Ring am Anfang der Schuppe bis zum darauffolgenden Ring nichts legen kann (oder sollte) würde ich trotzdem behaupten das die Tour gut absicherbar ist, denn die Stelle zwischen den Ringen ist nicht schwerer als 6+ und läßt sich sehr schön klettern, den Ring am Ende der Schuppe kann man von einem guten Griff aus klippen. Allerdings ist sehr gut absicherbar vielleicht etwas übertrieben...
Möchte hier mal umgehend Widerspruch gegen den vorhergehenden Kommentar einlegen. Die Absicherung im Bereich der langen Schuppe ist mangelhaft bis nicht vorhanden. Wer dort mal angeklopft hat, der/die weiß was passiert, wenn man einen Rock oder gar Friend dahinter legt und in selbigen reinsegelt. Das ergibt einen Satz von bis zu zehn Metern und nach der hoffentlich sanften Landung fliegen einem dann noch die Sicherung und die Überbleibsel der Schuppe auf die Rübe.
Eine sehr tolle abwechslungsreiche lange Linie. Die Crux am 3. Ring ist eindeutig ein Längenzug und für mich (mit 1,64m) als sehr weiter dynamischer Zug gerade eben noch so machbar. Auch die Stelle darunter am 2. Ring ist nicht ganz trivial. Mit zusätzlichen Friends ist die Tour sehr gut absicherbar.
2.Aprilwoche. Vorsteiger stürzt im oberen Teil weit !. Wohl keine schweren Verletzungen aber viel Blut.... keine weiteren Details bekannt
@Bruchpilot:Wieviele cm zählst du bei deiner Körpergröße? Bei 175 hättest du entweder eine gegenteilige Sichtweise oder ein gestörtes Schwierigkeitsempfinden.
Wenn man oben direkt über die Kieselsteine spaziert vielleicht 8-. Aber wer tut schon so was bei dieser Absicherung. Besser nach schräg nach rechts, knapp neben "Eisen in Fleisch" hoch bis unter die Wulst und unter dieser wieder nach links zum Ausstieg. So ist die Tour auch im alten Mühe-Führer eingezeichnet. Schöne Kletterei und vielleicht 7/7+.
Mit der heutigen, abgeänderten Ringeverteilung von R. Scharfenberger 1988 "zweit - erstbegangen"
Laubendöllwand Das Geschenk 7+
  Zwischen "Filigrantechnik" und "Auszeit" bei angelehntem Pfeilerchen gerade zu Riss (Cam #2, nR, Cam #0.4) und R in Steilplatte. Gerade zu überdachtem Sims und vom letzten R rechtshaltend z. nAR (gemeinsam mit "Filigrantechnik").
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Romy Gensheimer
 
Datum :  
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Cooler Service - Danke
3.R saniert, durchgebürstet und Altmetall (betonierter Schlagringhaken ca. 7cm lang) entsorgt.
letzter "R" weit weg von Referenzmaterial
Leider noch etwas rollig.
Schlüsselstelle am 2.R und auch der Wulst am 3.R ist nicht ohne. Ob das mit 7+ durchgeht...? Hart für den Grad!
...Saniert. 1 nR und eigener AR.
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Pfälzer Tango 1.Teil 7+
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  1980
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Heidenpfeiler ab. 1.Band Pfälzer Tango 2.Teil 7+
  4m links vom linken Stand-R gerade (an Lettenloch vorbei) zu R und weiter (R) zu abschüssigem Sims - hier kreuzt "Oben ohne 2.Teil". Rechterhand über Wand gerade (2R) z. AR (auf abschüssigem Sims).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  1980
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Buhlsteingrat Rechte Nordwand S & M 7+
  Rechts von "Westlicher Nordwandweg" an stumpfer Kante den R folgend z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Christof Stiegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juli 1993
3 Kommentare 3 Kommentare
Tatsächlich eine Dreisterne-Tour! Wenn die Ringe hier etwas sinnvoller verteilt wären, könnte man das Ganze auch gefahrloser und besser klettern. Für die Stelle links vom dritten Ring kann man sich in das markante Lettenloch noch einen Cam 0,3 legen. Der sichert die Stelle dann ein bisschen direkter und somit angenehmer ab.
...Ja,aber die Ringverteilung unten hat mich nie überzeugt,also n´wenig Obacht hier!
bez. der Felsqualität mit das Beste hier am Fels.
Bänderfels Egozentra 7+
  Die linkeste Plattenroute - Ausstieg meiden!
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Brückner
 u. andere
 
Datum :  1986
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...der geschlagene Haken nach dem 3. ring ist Anfang 2005 mit mir aus der Wand gekullert. Dürfte meines Wissens auch noch nicht ersetzt sein.
Hochstein Grat - Südseite Sommersprosse 7+
  Links unterhalb von "Herbstpfeiler" durch seichte offene Verschneidung (öfters zugewuchert) zu Wulst, gerade (R) und über abdrängende Stelle (R rechts nutzbar) empor, zuletzt direkt (R) z. nAR (gemeinsam mit "Herbstpfeiler").
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1 + 2.5, Rock 1 - 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Manfred Klein
 Lui Bischof
 
Datum :  1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Oben in dem Baum/in der Wuezel ist ein Hornissennest. Wollt die Tour bisschen putzen aber das hat den Lieben nicht so gefallen, also vorsichtig hier.
Die Tour hat - wie hier beschrieben - nur 2 Ringe und nicht 3 wie im Daigger-Cron. Vor der steilen Abschlusswand kann man sich was zurecht basteln (naja) oder den 1. Ring des Herbstpfeilers lang einhängen. Die Crux ist unten und ein ordentliches Brett für 7. Vielleicht spendieren die Bewertungsgurus hier nochmal mindestens einen Sechstel-Grad ...
Hochstein Zug - linke Südseite Neuste Kreation 7+
  An stumpfer Kante (R) zu kl.Verschneidung, linkerhand (Cam #0.5) über Platte (R) und gerade (2R) zu Riss und Band. Gerade zu R - oft zum Umlenken genutzt - und weiterem R, zuletzt nach rechts z.G.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  große Keile
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Josef Heinl
 Rudolf Mohr
 
Datum :  Juli 1991
4 Kommentare 4 Kommentare
Schlüsselzug auch mit fehlender Überlänge kletterbar. Mit viel Entschlossenheit und Körperspannung Aufrichten, an den Kiesel schnappen und dann ins Loch verlängern.
Gut gesichert: jo! Dankbar: no! Bin ja nun wirklich nicht gerade zwergenwüchsig - aber das hier ging irgendwie gar nicht (für 7). Hatte ich nicht so weit in Erinnerung ... vielleicht wurde die Schlüsselleiste mit der Zeit deutlich "tiefergelegt". Ist immer noch "elastisch", daher bei feuchten Bedingungen besser verzichten.
1,5er Friend zwischen 1. und 2.R find ich wichtig; zum Einhängen des 3.R kann man größeren Friend in Loch auf Band legen; (größenabhängiger)Schlüsselzug bestens abgesichert (vom 3.R weg): Füße höher als man eigentlich will und laaang strecken in super Loch;4.R bequem klinken und irgendwie zum Riss (2er Cam)und AR. Ergo: Sehr dankbare und gut gesicherte Tour.
der 4. Ring ist eher Ringchen und sollte durch etwas solides ausgetauscht werden.
Hochstein Zug - linke Südseite Nostradamus 7+
  Startet von gr.Terrasse bei Block: Gerade zu R, 2m nach rechts hangeln und gerade (R) empor z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Steffen Leukroth
 
Datum :  28.3.1981
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An sich nicht unlohnend und hart (weil steil) für den Grad (daher gleich mal ein + drangehängt). Aber eben etwas verbohrt: 1.R "zu" hoch und 2.R (wohl) "zu weit" rechts. Bin (jümarend) vom 2.R gerade aus hoch, was überraschend solide und gutgriffig daherkommt. Für den Ausstieg dort braucht's einen größeren Friend (#3.5 o.ä.). Oben steht eine fette Kiefer, an der man sicher auch umlenken kann.
Dieser Weg ist genauso wie er von unten aussieht. Bereits zwischen 1. und 2. Ring kann man sich trefflich verausgaben, da man den zweiten von unten nicht sieht und die Magnesiamarkierung noch vor dem ersten aufhört. Nach oben raus läuft dann wirklich die Uhr. Ein bisschen Ausdauerreserve hier gesundheitsförderlich!
Clausener Platte Murielle 7+
  Ganz links über Wand (R, Rock #9, R) zu überdachtem Band. Linkshaltend und rechts an Kante (Cam #0.3 u. #0.4) zu breitem Band (Stand-R).
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Anja Trautmann
 
Datum :  16.5.1992
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