Auswahl: Wand im 8. Schwierigkeitsgrad:

Kuckucksfels Ostseite - rechts Man spricht teutsch 8-
  Rechts unter der SO-Kante an Schuppe zu R und den R folgend, am 5.R mit Rechtsschleife, zur Wandmitte. Zuerst steil, dann abdrängend den R folgend z. AR.
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Tourenlaenge:  28m
Ringe:  10+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VII-, A1
Erstbegeher:  Josef Heinl
 als auch
 Michael Schlotter
 
Datum :  1989
5 Kommentare 5 Kommentare
irgendwie werden die Waben und Löcher gefühlt immer schlechter...würde auch mindestens 8 vorschlagen...
Genauso ungeputzt wie links daneben fühlt sich das mindesten genauso schwer an - wird m.E. immer mehr zur 8
Perfekte Absicherung ... absolutes Vergnügen ... den 3. Ring zu klippen (mitten in der Kieselpassage) kann einen dann doch ein bisschen zum Schwitzen bringen. Würde der 2. einen Meter höher stecken, könnte man sich den 3. ganz sparen. Harte 8- (aber geil).
Wenn man seinen Füßen und Kiesel vertraut, auch für Kleine Schlüsselstelle statisch lösbar...
Traumtour mit perfekter Absicherung.
Bavariafels Hauptgipfel-Südseite Feinkostgewölbe 8-
  Startet von schmaler sandiger Terrasse 12m über Grund. Hierher über "Novemberregen". Von Stand-R entweder diagonal linkshaltend - ungesichert - oder links wie "Novemberregen" über kurzen Riss (SU) zu R. Abdrängend (2R) zum Band der "Kleinen Südwand" (rechts von deren 1.R; verlängert nutzbar). Gerade (Cam #2) auf Platte (nR) und rechtshaltend an Rissspur (R) z. AR (o. links hinaus z. W-Grat u. "Normalweg direkt".
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Tourenlaenge:  20m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ute Weinrich
 
Datum :  13.9.2019
1 Kommentare 1 Kommentare
Die Tour an sich ist gut und kräftig, auch nach dem Bauch noch anhaltend an seltsam glattem Fels bis zum guten Band nach dem 3. eigenen Ring. Danach leichter, allerdings tlw. filigran. Wenn man den R von Kleine Südwand mit einhängt, ist der angegebene Friend verzichtbar. Leider ist der Zustieg über Novemberregen ziemlich dreckig. Vielleicht sollte man doch besser einqueren ...
Kuckucksfels - Nordgipfel Zerreißprobe 8-
  Rechts von "Gleichstrom" über Wand mit kl.Überhang (2R) zu stumpfer Kante und links davon gerade den R folgend z. AR.
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 Dieter Funda
 
Datum :  12.6.1994
3 Kommentare 3 Kommentare
Aktuell grundgereinigt. Jedoch fehlt an der Schlüsselstelle (3.R) der dicke Kiesel. Ob das mit 8- noch paßt? Hätte es eher als schwere 8er Einzelstelle gesehen!? "Man spricht Teutsch" viel mir leichter! Trotzdem eine gute Tour!
Das Bohrloch wurde gestern mit dem dafür vorgesehenen Ring befüllt. Somit stimmt jetzt die Angabe im Kletterführer.
Zwischen 3. und 4.R ist ein altes Bohrloch für einen R. Laut Jens Führer sollten es 5R+AR sein. Weiß jemand, warum hier der R fehlt (oder noch nicht gesetzt wurde)? Der wäre sehr angenehm und würde die Route deutlich aufwerten. Ein Sturz hier hat die Tendenz zu E2!
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Traumweg 8-
  5m rechts von "Ostwandverschneidung" über Wand (R) zu schmalem Verschneidungsbogen (Cam #0.5; R links nutzbar [= "Wogatzke"- Originalstart]). Direkt (R) über Platte und an seichter Verschneidung (nR) zu R (evtl. Stand). Gerade hinauf (SU) und über abdrängende Waben (R) z. nAR bzw. G.
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Tourenlaenge:  28m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Ulf Kühn
 Udo Daigger
 
Datum :  2.5.1986
5 Kommentare 5 Kommentare
Nachdem ich letzt den 1.R ("Ringmutter") erneuert und dabei etwas tiefer gesetzt habe sollte man nun zum 2.R hin noch was legen (mittl. Fr)
Nicht nur schwerer, auch Anspruchsvoller im Vergleich zur Skyline...auf der Platte möchte man nicht fallen, oben sollte man es nicht...aber sehr schöne Linie...evtl kann man zur Sanduhr eine Knotenschlinge an der Schuppe rechts unterbringen...aber dann weich sichern und weich fallen...
...Der erste "Ring" ist eine Gewindestande mit Schrauböse drauf....
An der Schlüsselstelle unten ist sauberes Stehen angesagt, an der oberen tut man sich ohne Scheuklappe rechts ggf. leichter. Nach dem Ring am Band sollte man konzentriert bleiben. Vorsicht: die fixe Sanduhrschlinge (weißes Schlauchband) ist halb durchgewetzt - hatte leider keinen passenden Ersatz dabei.
Im Vergleich zur Skyline (m. E. 7+) passt die Bewertung nicht. Der Traumweg ist deutlich schwerer, m. E. eine heftige 8-
Asselstein Südostseite Critical mass 8-
  Wo "Neue Südwand" startet über Stufe zu abdrängender Wandstelle mit R. Gerade zu nR (versteckt) unter abstehender Platte, links vorbei und gerade zu R in "V: Westgratquergang". Direkt zu abschüssigem Bändchen (nR), gerade über Überhang (2R) und links bei schmaler Verschneidung (Cams bis #0.4) zu R. Direkt zum letzten (A)R der "Neuen Südwand".
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Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  Fr 2 + 2.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Günter Reinhardt
 
Datum :  15.8.2002
4 Kommentare 4 Kommentare
Es empfiehlt sich diverse Ringe lang einzuhängen, da man sich sonst ggf. nach dem Dach kaum noch bewegen kann. Die Flechten wachsen wie verrückt ... insgesamt nicht mehr so doll!
Bis zum Ring der Neuen Süd passiert man 7 Ringe. Wenn die knifflige Stelle im Dach nicht wäre, eine schön homogene 6+. Guter Fels!
Das Ring"material" hat sich inzwischen gebessert - und (hoffentlich der Erstbegeher) hat mit der Überarbeitung der 1.SL jetzt eine insgesamt gut konsumierbare Linie "errichtet". Sehr lobenswert, dass der jetzt 3.R etwas nach unten versetzt wurde.
Habe die Tour nicht geklettert, aber selten zuvor ein derartiges Sammelsurium an (selbstgebauten ?) Ringmaterialien gesehen wie hier. Verfechter der "reinen Lehre" können es sich ja mal angucken ...
Asselstein Südostseite Bestia Palatinensis 8-
  Startet in Wandmitte zwischen "Katerweg" und "Südostkante": Über kompakte Wand (2R) auf Platte (Cam #2) und unter Überhang (R). Orig. gerade weiter - ACHTUNG: Die Felsbänder linkerhand sind unsicher - über Kante (Cam #0.3), dann linkshaltend zu Handriss. An ihm z. G.plateau.
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Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 Ute Weinrich
 
Datum :  30.9.2011
3 Kommentare 3 Kommentare
Schöne kurze knackige Tour, deren Schlüsselstelle einiges an Tüftelei bedarf. Tendenz zu glatt 8. Mit Einstieg über Südostkante insg. sehr lohnend.
Klasse Route mit tollen Zügen an fast fränkischen Löchern. Spannend für die Füße, da beim durchziehen unten die Tritte sich einfach verstecken. Bestias hab ich Gott sei Dank keine gefunden ;-)
Besser über Kante als über katerweg einsteigen... Das sich die crux links vom ersten Ring abspielt, ist das Seil sonst doof hinter einem vorbei gespannt. Den 2 ring zu Klippen ist nicht ganz einfach. Aber fester Fels und starke gute Züge
Schlossbergturm Pälzer-Mäde-Weg 8-
  3m links von "P.-B.-Weg" zu Lettenloch (R), rechtshaltend zu Band und nach rechts z. letzten R im "P.-B.-Weg". Cam #0.4 nützlich
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Hans Laub
 Heinz Dengel
 
Datum :  5.11.1988
3 Kommentare 3 Kommentare
Wie die Vorredner schon sagen: kein 8er. Und oben abtropfen kann ich mir gut vorstellen. Am langen Arm clippen ist da eher nicht drin, weil man dann nämlich Zeug in der Hand hält, das alles andere als vertrauenswürdig ist ... bald die hälfte der Griffe in der Tour sanden ganz gut...
Sag ich doch! Das heißt ... beide Touren sind auch nicht unbedingt vergleichbar. Während man nach den bösen Stellen am BBW gut ruhen kann, ist hier schon ein klein wenig Ausdauer gefragt (besonders im RP-Stil). Selbst mit der Umlenkkordel vorm Bauch kann man noch ermattet abtropfen (gell Thomas?!)
und die ist definitiv deutlich leichter wie der Böse Buwe Weg.
Has Nordostseite Neue Ostwand direkt 8-
  Links von "Jahreswechsel" über Rissschuppe gerade (Cam #1) zu R. Abdrängend und leicht linkshaltend (3R) in gr.Höhle (R; ehem. Stand). [Ab hier: H.-P.Dietrich, W.Dietrich, M.Bruder; 4.7.1971]: Gerade (R) zu Rissüberhang (R) und weiter z. nAR oder - orig. rechts an Riss z.G.
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Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  1 S, Fr 3
technische Bewertung:  V+, A1
Erstbegeher:  Roman Koch
 Friedel Scholler
 
Datum :  1971
5 Kommentare 5 Kommentare
Urspr. wurde aus der Höhl links über den "Rundquergang" ausgestiegen.
nAR gesetzt (zusammen mit dem Felspaten).
Homogen schwere Tour mit guten Ausruhstellen. Schlüsselzug aufs Band auch mittels Hook zur Hand machbar. Oben für Kleine Überstecker nützlich.
Am Ausstieg werden regelmäßig an sich gute Klettermeter verschenkt. M.E. liegt das am Nichtvorhandensein eines Umlenkers (der auch beim Aussteigen vom "Pfeilerweg"-Aussteigen werden könnte).
Damit jetzt mal beantragt.
C4 0.3 oder 0.5 und C4 1 zum ersten Ring...oben raus gut verlängern...Schlüsselzug an kleine Kante, aus Untergriff auch für Kleine machbar...schöner Weg...
Has Nordostseite Pfeilerweg 8-
  Rechts von "Ostwandriss" gerade hinauf zu R und weiter unter Bauch (Cam #3). Rechtshaltend zu R, gerade hinauf zu Lochreihe und linkerhand (Cam #0.4) über abdrängende Wabenwand (R) unter kl.Überhang (R; rechts der tiefen Nische der "Neuen Ostwand"). Gerade hinauf (R) z. nAR (gemeinsam mit "Neue Ostwand direkt") oder orig. weiter z.G.
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0.5 - 2 + 3, Rock 9
technische Bewertung:  VI+, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 Manfred Lau
 
Datum :  16.7.1985
6 Kommentare 6 Kommentare
Hier gibts seit einiger Zeit (ca.5m höher und etwas rechts) einen neuen AR, der die Route verlängert. Schade nur, daß beim Setzen des AR nicht noch ein wenig gebürstet wurde. Es muß trocken sein, dann durchaus eine Bereicherung.
Schlüsselzug geht auch vom Untergriff links dynamisch ins große Loch.
Absolut empfehlenswert...! Klasse Tour, schade dass sie so wenig geklettert wird.
Hab' z. 1.R schon mal den Fr 3 gelegt und zum 2.R liegt ein Fr 3.5 halbwegs solide. Für einen Nachsteiger angenehm ist's wenn man vor dem 3.R noch den Fr 1 bzw. Cam .4 versenkt.
Letzter R wurde 2015 durch einen Bühler ersetzt.
Der fünfte Ring sieht wirklich nicht mehr gut aus!
Zu Unrecht vernachlässigtes Hartmann-Werk, was m.M.n. nur an dem vollkommen idiotisch gesetzten 2. Ring liegt. Schlüsselstelle ist das überstreckte Einhängen an wahlweise runden, kleinen oder schlonzigen Griffen im überhängenden Gelände über einem mittelmäßigen Friend. Was danach folgt, ist dagegen purer Klettergenuss. Die vermeintliche Schlüsselstelle löst sich problemlos auf, danach nur noch rauhes, großgriffiges Gehenkel hinauf zum 5. Ring. Auch der Ausstieg bis zum Baum lohnt sich noch und ist jetzt auch wieder leidlich sauber. Insgesamt ein großes Erlebnis!
Jungturm Nordostseite Walpurgisnacht 8-
  Mit "Südwand" beginnen, gleich nach rechts und direkt rechts der O-Kante (Cam #1) bei Rissspur (kl.Rock; Cam #2) empor, zuletzt über Wandstelle zu schmalem Sims (R). Nahe der Kante, altern. auch ohne diese - etwas schwerer -, (R, Cam #0.75) zu R. Nach links zur Kante, dort unter abschließenden Überhang und hinauf z. nAR (in "Südwand").
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 u.
 Arno Dimmler
 
Datum :  12.7.1988
8 Kommentare 8 Kommentare
Hier gibt es akuell ein (gefülltes) Amselnest. Die ersten 10m also meiden - danke.
...Tja, die lieben Piepmätze fürchten sich nicht vor dem Weg zum 1.R und machen es sich samt Kinderstube im markanten Loch gemütlich! Der Verkehrsfunk empfiehlt die Umleitung "Südriss" bis zum Band!
Der orig. nAR ist gebleit und wippelt auch schon ein wenig (seit geraumer Zeit).
Das hat sich jetzt insoweit erledigt, dass ich daneben eine solide Stand- und Abseilöse gesetzt habe.
Eine tolle Linie mit vielen wunderschönen Zügen. Wenn man diese kennt auch gut kletterbar. Unten zwar ungesichert, aber o.k. Am Ende der Querung lässt sich ein guter cam 1 in ein tiefes Lettenloch legen und drei Meter weiter oben noch ein ordentlicher cam 2 in den runden Riss. Der Aufrichter auf das Band lässt sich mit einem mäßigen Cam 0,5 entschärfen, ist aber eigentlich auch nicht schwer. Ab dann mit Ringen weit, aber vertretbar gesichert. Die crux zwischen 1. und 2. Ring ist richtig klasse. Beim weiten Rauslehner aus dem Dach an das Henkelband einfach nicht nach unten schauen, sondern zügig und konzentriert zum Umlenker klettern.
prima tour...ich halte die bewertung 8-/8 E1 für korrekt. tour ohne pulver gut kletterbar.
Ist solide 8 E2 (nach Cron), E3 nach Richter. Zusammen mit zb Premiere in Blei wohl immer noch eines der Psycho-Testpieces der Pfalz. Lässt sich aber einigermassen entschärfen, nicht so gut wie zb Wilde Jagd, aber gut. Gestern mal wieder geklettert. Quergang an der Süd in den Wabenriss ist windig und bleibt so, dafür leicht. CAM in Lette drücken, liegt aber nicht so sauber. Steil hoch über Wabenlöcher zu SU in den Waben, links CAM 2 (solide) mit Fingerlochzug auf Band (Aufrichter wacklig zum Ring. Da muss man mal aufpassen. Über Kante links vom Ring zu Lette (CAM blau verlängern) zu Ring 2, von dort rechts über Waben zu Kelle (dort passt denke ich zb CAM grün - den brauchsts aber nicht zu Ring 3. Dort technisch "delikat" :-) an der Kante zu Henkel, jetzt rechts über Dämonenausstieg oder original links um die Kante (dort nochmal aufpassen, Ring ist schon ne Ecke weg und dort trittlos, aber über grossen Aufleger und danach Henkel zu Umlenker der Süd. Aufgefallen ist mir der Kantengriff zwischen 1 und 2.Ring mit den Kieseln, der ist extrem seifig und gespeckt, der Zug an dem war früher soweit meine Erinnerung reicht, rauher und der Zug daher leichter zu weiterem Kantengriff.
Kurz nach der Erstbegehung war am 3.R einen Klettergriff in Form eines kleinen Bären in die Tour eingebaut. Damit wollte man den Erstbegeher ärgern, hat aber eher die anderen Begeher belustigt :-)
Kann man ab dem 1. komplett über die Kante oder etwas schwerer rechts über die Wand und erst am Ende über die Kante klettern.
Jungturm Nordostseite V: Negative Verlängerung 8-
  Direkter Einstieg von der "Südwand" aus.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Weinrich
 (v.u.g.)
 
Datum :  20.4.1993
1 Kommentare 1 Kommentare
...Das ist ´ne schöne Verbindungsvariante!Die Schlüsselstelle ein klasse Bewegungsablauf,der eine gewisse Reichweite+Oberkörperspannung fordert;gut gesichert.
Jungturm Nordostseite V: Direkter Gäßegichter 8-
  Vom 2.R gerade weiter (2R, Cam #0.5) z. bequemen Absatz.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Matthias Pfleger
 
Datum :  19.10.1985
5 Kommentare 5 Kommentare
Super Tour, ich glaube überall perfekt gesichtert. Oben raus ist der Aufrichter nach der Crux a bissl luftig, danach kann man einen 0.75 C4 legen. Vom AR zum Boden sind es <30m.
Wer will kann am ersten Ring auch die Scharfenberger-Variante links herum klettern (heißt dann "Superdirekter Gäßegichter"). Das fügt dem Ganzen eine tolle, schwere Kletterstelle hinzu, ist aber durch den zusätzlichen Ring besser gesichert.
...jetzt mal total sachlich:Es steckt ein neuer AR,Dank an HJC!
ich hab den fix friend in der verschneidung vergessen, den cam brauchts am anfang vom riss.
Haben wir in den 90-zigern oft geklettert. Wird aufgrund der Absicherung heute vernachlässigt und bekommt deutlich weniger Begehungen als Nachbar Student..schad drum eigentlich, denn die Tour ist super. Zum 1.Ring weit und von dort weg zum Band auch weit (CAM in Lette links, kleiner CAM in weitere Lette). Rissverschneidung passt einiges (CAM 2, 2.5, Rock) über 2 Ringe zu delikater Aufrichter-Stelle, um die zu viel Geschiss gemacht wird. Wer´s kapiert, klettert dort eine nur gefühlte 6er Stelle mit dem richtigen Tritt. Wer den Tritt nicht findet, um den engen Fingerklemmer zu kommen und von dort weg, klettert u.U eine 8er Einzelstelle. Danach über Henkel weit und athletisch raus. Im Gesamtanspruch (auch Psyche) schwieriger als Studentenweg. Würde eher zu Grenze E2 (Richter) tendieren.
Jungturm Nordostseite Studentenweg 8-
  3m links vom "Gäßegichter" plattig zu senkrechter Wand (nR,R). Gerade (R) zu R bei sich verlierender Rissspur. Kurz nach links und bei Fingerriss (R) unter dreieckigen Überhang (H). Gerade, dann rechtshaltend darüber hinweg (R) bis zu einer von unten so nicht zu erkennenden Rissschuppe. Noch 3m gerade empor (R) zu horizontalem Einschnitt und linkshaltend über Wand (R, Hf) auf ein Bändchen (nAR). Orig. links an Riss (Hf) auf breites Band und gerade bei Rissüberhang z.G.
  Detail
Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Roman Koch
 Hans-Peter Dietrich
 
Datum :  5.7.1969
8 Kommentare 8 Kommentare
@HerrG.:da gibt es doch einen Prof. aus H., der immer wieder betont, wie ästhetisch er die weißen Flecken auf dem roten Sandstein findet, also alles Ansichtssache!
...Habe mich hier gestern doch wieder in einen wilden Kampf gegen die Pfälzer Magnesia-Windmühlen begeben.Nach energischem Anreiten haben sie mich gepackt,mit ihren mehlgetränkten Flügeln herumgeschleudert und kreideweiss auf den Boden heruntergelassen....
Mit RS und OK des Erstbegehers jetzt mit nR im Einstieg.
Die loseste Platte dort habe ich auch gleich mitgenommen.
Wer am 3.Ring immer eine kleine Linksquerung geklettert hat wird den guten Seitgriff vermissen - der hat sich wohl vor einiger Zeit verabschiedet.
Wer stark genug ist ignoriert das einfach, die anderen müssen hier ihre Feinjustierung umstellen. Auch wenn diese Stelle nicht schöner geworden ist, bleibt der Studentenweg natürlich eine absolute Perle!
Felsqualität vorm 1.R wird zunehmend "bedenklicher" - Achtung: Lose Platte links. Am ganz rechten Rand ist diese "Kelle" aber noch nutzbar.
Hier besteht m.E. Handlungsbedarf (mind. genaue Inspektion aber auch "Entrümpelung").
Kennwort "Ringmutter"; konkret: der AR
Das Loch mit dem geschlagenen Haken konnte man doch schon immer ganz gut greifen? An der obersten schweren Stelle ist dafür letztes Jahr ein gutes Stück von der Leiste abgebrochen, was es auch nicht gerade einfacher macht. War für mich eigentlich immer die klare Durchstiegscrux.
Ja, neuer Griff. Aber in keiner der prominenten Schlüsselstellen, also am 1.R und die Abschlußwand zum heute genutzten AR hin. Vielmehr dazwischen an dem einzigen richtigen Überhang (jetzt R außen) war rechts der gechlagene Haken genau dort, wo jetzt die Kelle für die rechte Hand ein leichtes Aufrichten möglich macht. "Früher" ging das nur mit einem eher mauen Seituntergriff. Sei's drum, 7+ ist zugegeben hart bewertet, allemal dann, wenn man nicht die ellenlanghe Reichweite hat.
Jungturm Nordostseite Alte Ostwand direkt 8-
  Aus seichter Nische gerade zu R und linkshaltend unter ausladenden Überhang (R) [R.Karl, D.Klan; 19.9.81 als "Bogeneinstieg"] - orig. wurde hierher (in techn. Kletterei mit mind. 5H) weit von links aus der "Südwand" eingequert. Rechtshaltend (R,Hf,R) hinauf zu Rissspur und ihr folgend (R) zum Riss, der mittig den oberen Wandteil durchzieht. An ihm (R, R in tiefem Loch, Cam #2 u. #1) z. nAR (links v. abschl. Riss) oder - orig. hinauf in Nische und durch kurze Verschneidung z. Band u.G.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Hans Rauscher
 Sepp Brohm
 
Datum :  31.7.1949
7 Kommentare 7 Kommentare
Das angeprangerte ästhetische Problem am Einstieg ist mittlerweile keines mehr
Stichwort: "Ringmutter"
zwischendrinn und der AR
"Natürlich" ich. Die Ästhetik kommt nicht u´zu kurz und das alte Exemplar natürlich noch raus - so wie die Ringmuttern oben am Studentenweg und rechts oben auf dem Band. Ich arbeite schließlich auch noch was anderes als Ringe zu sanieren. Da muss man mir die Zeit- und Pensumeinteilung schon zugestehen. War übrigens eins SanSi-Beschluss (vor Jahren), dass der nach unten versetzt werden sollte!
Seh ich genauso, sieht einfach scheiße aus ! Außerdem war der Ring doch noch ok, klippen konnte man den auch gut !
...Wer hat im Bogeneinstieg eigentich einen nR unter den Originalring gesetzt?Sieht irgendwie furchtbar aus:Ringumsetzen,na gut,aber 2 Ringe im 30cm-Abstand!Die Ästhetik kommt im Pfälzerwald mal wieder eindeutig zu kurz!
...Z.Z. ist der erste Teil des Hangelblocks ziemlich lose. Die ersten 40 cm am besten nicht anfassen. Die nächsten 60 cm brummen schon ganz schön. Sicher sinnvoll, zumindest den ersten Teil runterzuschmeißen. Ein langer Meisel ist als Werkzeug sinnvoll.
originale Wegführung: Quergang vom Einstieg der "Südwand" bis zum markanten Überhang (mit vielen Haken und ausgesetzt am Beginn)
Trifels Ost- u. Südseite V: Götterquergang 8-
  Knapp unterhalb des Stand-R links um Kante und südwestseitig gerade z.G.
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Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV, A1
Erstbegeher:  
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Trifels Untere Süd- u. Westseite V: Direktvariante 8-
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  1981
1 Kommentare 1 Kommentare
Im Daigger-Cron als "Varianten" bezeichnet. Man klettert dabei jeweils links des 1. und 2. Ringes. Während die erste Stelle gut als eigenständig durchgeht und auch durchaus Spaß bereiten kann, ist es oben schon ziemlich bemüht. Geht aber auch!
Trifels Untere Süd- u. Westseite Nachspeise 8-
  Über Wand (2R) auf Rampe und gerade hinauf auf Band.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Matthias Klopp
 
Datum :  1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Fingerkraft und sauberes Stehen führen zum Erfolg. Geht auch ohne die Sloperleiste, über die Seitschuppe rechts. Hat mir sehr gut gefallen.
Nur zu empfehlen, wenn die Platte wirklich trocken ist. Zum 2.R haben sich viele Kiesel bereits verabschiedet und die Sloperleiste wird schon bei leichter Feuchtigkeit gefühlt nen Grad schwerer.
Trifels Obere Westwand Mittlere Westwand direkt 8-
  Am bequemsten vom unteren Band (Stand-nR) durch seichte Rinne zu Schuppe (nR; am oberen Band) und rechtshaltend (R) bei Rissspur auf Sims (R). Gerade zu schmaler Verschneidung (R), am Ende nach rechts (H) zu Rissschuppe und auf Band (R; evtl. Stand). 2m an Rissspur (früher Ks) empor (R) und [R.Scharfenberger; 1988 als "Obere Direkte"] gerade (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Karl-Heinz Dahler
 H. Gehrlein
 
Datum :  19.11.1961
10 Kommentare 10 Kommentare
Die Sanierung 2016 hat sich gelohnt, da es wirklich eine sehr schöne Tour ist. Noch besser, wenn eine lange Exe im letzten R schon hängt. Cam #1 unter Einstiegsschuppe. Empfehlung.
Der rote Standring (1.SL) ist jetzt saniert, als auch der einzige noch unsanierte Geschlagene (in der Mitte der 1.SL).
Der Ring unten auf dem Band wurde "verlegt".
Anm.: Beides Aktionen gemäß der Abstimmung im SanSi von kürzlich
Standring höher ist sinnvoll, man sollte dann nur bei evtl. Ablassen noch mehr aufpassen. Ansonsten: Schlaghaken vor Stand sanieren - oder diesen Haken + Ring davor durch einen R zwischen den beiden ersetzen? Sonstige Schlaghaken können m. E. belassen werden, da sicherungstechnich nicht wichtig bzw. durch gute Keile ersetzbar. Hänge dem Wolfi gerne das Sei rein und assistiere.
...Ja Wolfi, was wären wir ohne dein Engagement, ehrlich! Habe mit dem Felswart den Sanierungsbedarf hier auch schon mal erörtert. Wir würden den 3. R (sinnloser roter Standring) einfach höher Richtung Rissspur setzen, der Keil dort ist mehr Zierde statt Sicherung, früher steckte am Rissspurende übrigens noch ein Schlaghaken! Na, was meinst Du?
...Hatte heute das vergnügen,ich denke da besteht verstärkter Sanierungsbedarf den ich im lauf der nächsten Zeit mal in Angriff nehme. Ich geh davon aus das sich da Pfalzringe besser machen als Ösen HJ ich brauch Ringe......;-))
Man sollte vielleicht noch ergänzen, dass besagte Schlüsselzüge für 7+ sehr! hart sind (v.a. wenn's an den sloprigen Griffen warm ist). Dagegen ist alles, was man bis dahin geklettert hat, "Kindergarten".
Wenn's mal wieder etwas schneller gehen muss: Vom Stand (3.R) reicht es mit dem 70-Meter-Strick genau bis runter zum Einstieg der Klamotte.
Das Anklettern des Ringes ist auch für die Größeren unangenehm! Einfacher Grund: Das sind die Schlüsselzüge! Kommt einem jedenfalls im Vorstieg so vor...
Würde der Ring einen halben Meter tiefer stecken.... Aber so ist es in vielen Scharfenbergerrouten, ein bloßes Umsetzen eines Ringes würde die Sicherungslage deutlich verbessern! Wobei ich hier sagen muss: Das Flugfeld ist im Sturzfall unbedenklich.
Für Kleingewachsene ist das Anklettern des letzten Ringes unangenehm.
R an der Einstiegsschuppe wurde im SANSI-Treffen im Nov.2011 abgelehnt
Trifels Obere Westwand V: Untere Direkte 8-
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
Ein weiter Zug, aber sehr leicht für 8-, vor allem im Vergleich zur oberen Direkten.
Wenn man einen Cam 0.3 in den "Startschlitz" legt, passen die Finger nicht mehr so gut dazu.
Trifels Obere Westwand V: Mittlere Direkte 8-
  Cam #0.x bis #0.4 nützlich
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.2.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Warum wird diese Variante nie geklettert? Fand ich absolut top. Bomben Fels (unter den Flechten...) und schöne Züge.
Zusammen mit der unteren und oberen Direkten eine schöne gerade Linie und ne Alternative zur normal gekletterten Westwand.
Trifels Obere Westwand Liebe in Schwarz 8-
  Mit "Mittlere Westwand" beginnen (nR) und von der Schuppe gerade (R), dann linkshaltend bei Rissschuppe zu R. Gerade weiter zu R - gewöhnlich links überklettert - und orig. rechts - schwer und ungeputzt zu überdachtem Sims. 2m nach rechts (R) - "Mittlere Westwand" kreuzend - und gerade weiter, zuletzt an Riss z. nAR.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 1.5 + 2 + 2.5, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.2.1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Die Tour war ursprünglich auch härter bewertet. Die untere Stelle ist etwas unübersichtlich, löst sich aber (mit einem (Unter)griff weit links) gut auf. Die Platte oben wurde original etwas rechts (mit Fingerlochdullen) geklettert.
Für 8- ganz schön hart einige mittlere Friends lassen sich ganz gut unterbringen.
Trifels Obere Westwand Regen und Sonnenschein 8-
  Vom oberen, bequemen Band über kl.Überhang (R) zu Lochreihe (gr.Cam), nach rechts (R) zu Riss und dort (mittl.Hex) unter gr.Block. Abdrängend links (R) empor, dann gerade über Rissüberhang (R) zu Band. Über Wand (R) und Riss (gr.Cam) zu überdachtem Band (nAR).
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 4, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 u.
 Hans-Jürgen Cron
 
Datum :  29.7.1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Klettert man am ersten R A0, am 3R rechts über die Verschneidung und den Ausstieg rechts über die alte Westwand ergibt sich eine klassikerverdächtige 7- Risskletterei die sich mit Keilen/Friends gut absichern lässt. Je nach Hüftsteifigkeit kann es am Dach auch etwas schwerer sein.
Ich nehme an, der angegebene 4er Friend soll in den offenen Riss über dem letzten Ring. Dort ist er allerdings 1. anstrengend und wackelig zu legen und 2. ev. einem Weithand- oder Faustklemmer im Weg. 3. liegt er nicht mal gut. Daher besser beherzt ins große Loch darüber greifen, dort ev. noch einen 3er Friend reinstopfen und dann entspannt zum nahen Ausstieg.
Geierturm Nordostseite Gabis Weg 8-
  8m links unterhalb der W-Kante über Platte und rechts von kurzer Verschneidung (Cam #2) zu R. In Linksbogen (nR) und gerade zu R und linkshaltend auf abschüssiges Band (Cam #3). Rechts bei R gerade empor (Cam #1) in Nische mit Risswulst.
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  18.7.1985
4 Kommentare 4 Kommentare
C4 0.75 zum Abseiler hilft die Nerven im Griff zu halten...der Weg ist relativ weit vom letzten Ring...
Bin auch der Meinung von H. G! Desweiteren ist in der Route im unteren Teil in den letzten Jahren auch ne Menge weggebrochen und auch das Gestein ist nicht immer das stabilste, da gibt es andere NR wo es sich besser drüber diskutieren lässt!
...Ja ,der Anspruch lag früher zwischen den ersten beiden Originalringen.Hier hab ich mal Anno 95 im Volltran daneben gegriffen und fand mich mitsamt meiner Freunde kopfüber auf der Einstiegsplatte hängend wieder!Von daher finde ich den nR ehrlich gesagt nicht ganz so meiner Aufregung wert.Auch wenn ich gerade die nR´s und die Art wie sie in letzter Zeit in der Pfalz Einzug hielten sehr kritisch sehe.Ingesamt besteht hier weiterhin massiver Diskussionsbedarf!
Früher psychisch anspruchsvoll nachdem ein nachträglicher Ring gesetzt wurde deutlich entschärft ansonsten tolle Tour!
Geierturm Nordostseite Rechte Nordwand 8-
  An linksgeneigtem Riss und über Wulst (nR) zu Band, gerade (nR, R) unter Wulst und 4m nach rechts (nR) unter abdrängende Wand. Gerade (R) zu kurzem Riss (nR) und nAR (bei überdachtem Band)..
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Tourenlaenge:  30m
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  4
sonst. Absicherung:  Hex 11, Fr 1
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 Heiner Kienzler
 
Datum :  1.7.1978
5 Kommentare 5 Kommentare
Mit dem dir. Einstieg ganz gut. Mit CAM 2 und 0,75 auch ganz gut abzusichern.
... Ich keineswegs. Zumindest NOCH nicht. Der Quergangsring wurde besprochen (raus nehmen); das Ersetzen alter Ringe wenn nötig dito, sowie last not leat 1 nachtr. R vor dem ehem. 1. Aber keine 3 zusätzl. nachträglichen!
@Sandmännchen: Jetzt bin ich etwas verwirrt: Nachdem die nR auftauchten wurde im SanSi die Tour mit DIR besprochen! So wurde auf DEINE Initiative hin der R aus der Querung wieder herausgenommen. Praktischerweise wurde das Material gleich wieder eingebaut; deswegen der Name "Transplantation" bei der Nachbartour.
... auch hier die Frage, wer die Ringe geschlagen bzw. das beschlossen hat?
Durch die hohe Anzahl an nachträglichen Ringen fast übersichert - die beiden Originale hätten es auch getan. Etwas inhomogen durch die zwei boulderartigen Schlüsselstellen mit dem Gehgelände vor- und nachher, dazu ein topropeunfreundlicher Quergang. Wird fast nie begangen, ist aber trotzdem ganz schön. Und höchstens 7+.
Geierturm Nordostseite Im Zentrum 8-
  Bei Grenzmarkierung über grüne Platte zu Überhang (R) und über Platte (nR) rechtshaltend zu steiler Wand. Gerade (2R) unter Überhang (nAR; urspr. an abdrängendem Riss ausgestiegen). Cam #1 u. #2 nützlich
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Tourenlaenge:  25m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 2 + 2.5, SU (oder Rock
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Erich Seibel
 
Datum :  22.5.1986
6 Kommentare 6 Kommentare
Auch sehr schön. danke für den AR, viel weiter möchte man nicht :-) Die R lassen sich gut einhängen, aber der Weg zum 1. ist etwas dreckig.Hätte insgesamt 1-2Sterne im Panico-Buch verdient.
Für mich ist das eher ein nachträglicher Ring, das sind ja schon noch einige Züge bis zum Umlenker.
Hab' gestern den Umlenker neu platziert - aussteigen geht deshalb ja immer noch.
Der Ring ist noch gut, ein Schraubglied würde hier ausreichen. Kann man ja bei Gelegenheit selbst mal machen, falls nötig.
Bis zum ersten Ring sollte man etwas aufpassen ansonsten gut abzusichern. Denk auch das 8- hinkommt aber auf jeden Fall eine tolle Tour die öfter geklettert werden sollte !
Wohl die Tour mit der größten Diskrepanz: Blume im gelben Führer und keinen Stern bei Panico. Mit der Blume wollte man wohl erreichen, dass sie mal wieder mehr geklettert wird... An der Crux am 3. R scheint tatsächlich was ausgebrochen zu sein, viel mir schwerer als die 8- Routen in der Nachbarschaft. Evtl. sollte man über eine Aufwertung nachdenken. Momentan auf jeden Fall sauber und empfehlenswert.
Geierturm Nordostseite Kelvin 266 8-
  Vom rechten Ende der ebenen Fläche über offensichtliche SU zu rinnenartigem Riss (Cam #1 in verstecktem Loch) und gerade auf Band (R). Einer feinen Risslinie folgend (2R) zu Überhang (SU, R) und weiterem R. In Rechtsbogen oder direkt - schwerer - zu Bauch (R) und darüber via "Alte Nordwand" z. R (oft wird hier umgebaut). Orig. rechts davon linkshaltend zum "Alte Nordwand"-Ausstiegsriss und z.G. Oder - moderner - knapp links vom R über ein Wändchen (Cam #1) z. "neuerem" AR.
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Tourenlaenge:  40m
Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Christophe Daigger
 
Datum :  16.11.1985
5 Kommentare 5 Kommentare
Den Weg mit saniertem Ausstieg geklettert. Eine feine Linie mit exakt 30m! Zum neuen AR kurz ein wenig Obacht aber mit Top Fr.2,5 sehr gut gesichert. Hat einfach Spaß gemacht!
Route saniert! Schlaghaken unten ausgetauscht, entsorgt und Position optimiert. Nach dem Stand-R bzw. bisherigen AR, Ausstieg generalüberholt. Hier den geschlagenen 3-fach Haken in 1R umgewandelt für den Weg zum R auf Band. Von hier ca. 1m nach links und Wändchen Fr.2,5 zu neuem AR kurz vor dem "Botanischen Garten"! Somit mißt der Weg nunmehr knapp 30m!
1.R getauscht. Obacht: ist betoniert, also eine Woche warten, bevor man den belastet.
zweifelsohne eine super tour...bzgl der schlinge/n sollte es in der pfalz im allgemeinen genauso gehandhabt werden wie im elbi : schlinge/n raus.
...Mit die beste Route in der(L....)Geierturm-Nordwand!Absicherung gut,vielleicht sollte man die Schlinge in der(künstl.)Sanduhr mal erneuern,oder besser ganz entfernen!Die Schwierigkeit ist nach Griffausbruch an der Schlüsselstelle gestiegen.Gute Felsqualität.
Geierturm Nordostseite Alte Nordwand 8-
  An linksgeneigtem Riss (gr.Hex) zu R, links bei Rissspur gerade über Wand, bröselige Stelle und an Riss unter markante Dachzone (orig. Stand). Weit nach rechts (R) und bei kurzer Rissverschneidung (2R) auf begrüntes Band (nR, Stand). Rechts an offensichtl. Riss auf überdachtes Band, nach links und bei Rissspalt z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  55m
Ringe:  9
davon nachträglich:  -4
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Dieter Graubitz
 u.
 Udo Daigger
 
Datum :  28.9.1958
3 Kommentare 3 Kommentare
Lohnende Tour fast ohne Chalk-Spuren...lässt sich mit C4 3 / HEX 10 / C4 2 / HEX 6 (in Loch, verlängern) gut zum ersten Ring absichern...
Wurde gestern "endsaniert" - jetzt auch mit Stand-/Umlenkbühler unterm Abschlussdach. Obacht: Ralf/Mike sind von der Betonierfraktion, also bitte eine Woche warten, bevor man den R bzw. Bühler belastet.
Schöner, wenn man nach der Crux links weiter klettert und nicht nach rechts dem brüchigen Riss nach. Ein R ca. 1 m über dem alten Haken könnte hier eine deutlich bessere Tour entstehen lassen.
Geierstein Rechte Südwestseite V: Direkteinstieg 8-
  Direkt zum 3.R.
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Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Klaus Reinhardt
 Frank Eigner
 
Datum :  3.7.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
...Den 1. geschlagenen Haken saniert und einen R platziert. In den nächsten Wochen kommt nach genehmigter Absprache bei der letzten SanSi - Sitzung zwischen 1. und jetzigem 2. R noch ein nR dazu. z.Zt. noch saugefährlich und beim klippen des 2. R Grounder garantiert!
Geierstein Linke Südwestseite Großmaulrevier 8-
  Zwischen "Mäandra" und "Grad Nuff" direkt über Platte (Cam #0.75, #0.x o. Rock) zu "Für Exkumpel..", von dessen 3.R gerade hinauf und zwischen den Rissen z. AR (gemeinsam mit "Zu früh gelacht").
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 
Datum :  12.3.2014
1 Kommentare 1 Kommentare
Hat mir nicht gefallen. Die Platte unten ist leicht, die Absicherung für meinen Geschmack aber sehr fragwürdig. Oben der Ausstieg ist eher eine definierte Spielerei als eine echte Tour.
Geierstein Linke Südwestseite Zu früh gelacht 8-
  Mit "Mäandra" beginnen, am 1.R noch vorbei und rechtshaltend (2R), zuletzt gerade zu Rissschuppe (Rock #9). An ihr z. AR (am linken Rand eines Bandes).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Zum ersten Ring: C4 0,75, C4 1, optional C4 0.4 Im Ausstieg hilft ein mittlerer Keil und ein C4 0.5 8- halte ich für angemessen...
www.morchel.org/die-klassiker/zu-früh-gelacht/
Geierstein Linke Südwestseite Narrenweg 8-
  Links von "Fortsetzung" an kurzem Riss zu abdrängender Wandstelle (2R). Gerade den R folgend zu kurzem Fingerriss und auf Band (Stand-nR links).
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Kerner
 Andi Ziegler
 
Datum :  1987
6 Kommentare 6 Kommentare
Obacht, zw 2. und 3. Ring im großen Henkel/Loch für Links hat sichs ein Siebenschläfer gemütlich gemacht
Super schöne Route und ganz schön spannend im Ausstieg bis man mal den Fingerklemmer hat.
Zum ersten Ring C4 0.75 oder 1, im Aussteig nach dem letzten Ring ging gut C4 2, danach mittlerer Keil...nach den Sloperleisten ist der Handklemmer eine Wohltat...und nicht leichter als die "zu früh gelacht", imho noch abhängiger von guten Bedingungen...
Anspruchsvoll für den Grad mit vielen herausfordernden Stellen. Richtig tolle Tour mit komischem Ausstieg, der im on-sight, falls man keinen Friend legt (dort passten mehrere Größen super) Nerven kosten kann. Wenn man den Zug allerdings kapiert hat ist er nicht mehr allzu schwer.
Sensationelle Tour - klasse Züge - bestimmt ein Highlight in dem Grad. Wie von Steff erwähnt scheint es etwas schwerer geworden zu sein, der Grad passt denke ich :)
Nachdem jetzt am 5. Ring ein guter Griff fehlt, ist es wohl tatsächlich 8-. Zur glatten Acht reicht es (noch) nicht.
Geierstein Linke Südwestseite Quicky 8-
  In einer Links- Rechtsschleife über Dach (R) und abdrängende Wand (R) z. "Rampenverschneidung"-Ausstieg.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Jörg Dommermuth
 
Datum :  12.8.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
Obwohl etwas kurz doch sehr schöne Kletterei man kann über die Rampenverschneidung aussteigen und dann rechts am Ring vom Narrenweg umlenken oder links an einem Baum.
Hundsfels Nordwand Großer Backenzahn 8-
  4m rechts von "Östlichen Riss zum Band" über 4m hohen Riss zu Bändchen. 2m nach links (Cam #3) und gerade (4R) zu tiefer Nische (R; s. "Byzantinerweg"). Zuerst gerade (R) über steile Platte, dann rechts ansteigend (2Hf) zu Riss (R) und z.G.
  Detail
Ringe:  8
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Rolf Habich
 
Datum :  19.7.1980
9 Kommentare 9 Kommentare
"Wurde anscheinend saniert" und niemanden interessiert es. Wir haben heute die sechs Jahre Schnur im ersten (alten) Ring endlich abgehängt. Wenn man mal den Block unterm Einstieg erfolgreich verdrängt und den sonderbaren Einstiegsriss (Cam 0.75) bewältigt hat, lässt sich die Querung zum Ring mit Cam 0.4 und Micro-Gelb absichern. Danach gilt es den Rost an den folgenden beiden Ringen zu verdrängen. Ist das gelungen, ist die Kletterei sehr brauchbar. Zumindest bis zum Kriechband. Angesichts der Mooswüste im oberen Teil habe ich dann schnell abgebaut. Vor sechs Jahren haben wir da grob drüber geschrubbt und sind im Toprope hoch. War gut und wäre mit Cam 0.5, Micro-Gelb, Cam 1 und 2 abzusichern gewesen (ohne Gewähr). Wir haben extra eine Öse direkt über das Kriechband gesetzt, um die Aspiranten weiter hochzulocken. Offensichtlich genügt das nicht. Ich plädiere hiermit dafür, in die folgende Platte noch einen weiteren Ring zu setzen. Angesichts von originalen 11 Haken (derzeit 8 Ringe, inkl. dem im Kriechband) wäre ja noch genug Luft nach oben.
GB-Eintrag vom Erstb. (vom 5.11.78): "1.Beg. Großer Backenzahn (Direkte Nordwand): 5m empor nach Standblock des Byzanthiner Weges. Quergang in Hocke in die Mitte der Nordwand und direkt zum Gipfel empor. Kreuzt hier Nordwandquergang (der Haken wurde erneuert). Oben im Riss Hexentric-Möglichkeit).
VI-; 1 Haken"
Wurde anscheinend saniert. Anstelle der geschlagenen Haken vor und nach dem Byzantinerband stecken jetzt Französen.
...2014 und da wird noch Betoniert? Wir haben neue Ringe und einen Preisgünstigen Kleber getestet und eingeführt damit sich niemand mehr mit Beton und allen seinen Nachteilen "Rumschlagen" muß.Mensch Kerle sach doch was dann bekommst auch nen gescheiten Kleber!
Sanierung ist erfolgt
Die Tour ist gut, besonders die untere Passage, der zweite Haken nach den Ringen gehört saniert.
Zur oberen Plattenstelle: Klettert man zunächst etwas links am R vorbei ist es ein Aufricht-Gleichgewichtsproblem welches ohne Griffe lösbar ist. Dann beherzt über die Platte zu griffigen Querband und weiter rechts aufwärts durchs Gelände zum oberen Riss.
Keine Wahnsinnslinie, aber durchaus okay und jetzt auch wieder leidlich sauber. Der 1. Haken nach den 2 Ringen unten hält zumindest kleinere Rutscher aus (bin leider mitsamt dem großen Kiesel abgegangen). Für den angegebenen Schwierigkeitsgrad normal und ohne böse Überraschungen. Wie Peter die Stelle am Ring überm Band ohne (offensichtliches) Putzen klettern konnte, ist mir ein Rätsel. Oben raus sehr schöne Strukturen und gut absicherbar.
Eine vergessen Perle. Nicht vom Einstieg abschrecken lassen... eher von den sehr sanierungsbedürftigen !! Haken vor dem Band. Der Haken vom Band weg ist auch nicht gut aber der nächste R sitzt (nicht direkt sichtbar) direkt oben drüber. Die grünen Platte danach ist kletterbar, der Rest Abenteuer.
Hundsfels Westseite u. - Vorbau V: Nagelbeißer 8-
  Direkt zu R und linkshaltend zum 2.H.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Michael Schindler
 
Datum :  12.5.1981
1 Kommentare 1 Kommentare
So zugegrünt wie aktuell macht das keinerlei Spaß mehr
Hundsfels Westseite u. - Vorbau Nordwestkante 8-
  Startet am 1.R im "Byzantinerweg" [and. Sektor]: Direkt und gerade über glatte Wand, zuletzt via "Obere Westwand"-Ausstieg z. AR u.G.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A1
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Rolf Habich
 
Datum :  4.11.1979
5 Kommentare 5 Kommentare
In Bezug auf die Schwierigkeitsbewertung schließe ich mich Steff an. Man muss schon entschiedener Steilplattenliebhaber sein, um da noch 7+ auszuwerfen. Backenzahn ist halt anderer Stil, aber wohl auch nicht schwerer. Das soll jetzt aber kein Plädoyer für eine Abwertung sein!
Kommt etwas schmuddelig daher, was wohl neben der halbjährigen Sperrung auch an der zu Beginn suboptimalen Absicherung liegt. Die Kletterei an sich ist mehr als korrekt (zumindest bis zum dritten Ring; danach so schnell wie möglich Flucht nach rechts in die Westwand). Sofern der Publikumsverkehr es (so wie heute) zulässt, kann man das Ding prima über den Abseilring am Gipfel im Toprope klettern.
o.T. also schon ein Jahr früher
GB-Eintrag vom Erstb. (vom 18.11.78): "1.Beg. Obere Nordwestkante. Vom Westschiff zum 1. Haken der Westwand wieder abgestiegen bis gut greifbares Querband nach links bis Kante - hier Haken - und an ihr empor.
V; 1 Haken"
Fand es hart für 7+, zumal eine dünne Moosauflage die Platte überzieht.
Steiner Nadel Eisfinger 8-
  Knapp rechts von "Harter Kern" gerade z. breitem Band. Cam #0.3 bis #0.5 nützlich
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Werner Schreiner
 
Datum :  Okt.1995
3 Kommentare 3 Kommentare
Zum ersten Ring gehen kleinere Cams 0.3- 0.5. Die Griffe die man oben direkt über den letzten Ring an der Schlüsselstelle braucht sind aktuell sauber.
Die 2.Beste am Fels, wobei man auch hier zum ersten Ring hin nicht loslassen sollte.
An letzten Haken - der Schlüsselstelle - leider nicht gut geputzt.
Rötzensteinpfeiler Südwestband Augen rechts 8-
  Links vom "Dachweg"-Start an stumpfer Kante (Cam #0.x, R) zu kl.Verschneidung (Cam #0.75 u. #2) und zum 4.R von "Leberknödel". An linksgeneigter Schuppe (Hex #5, Rock) ganz hinauf und über Wand (R) rechtshaltend zum letzten R in "Leberknödel".
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  1992
0 Kommentare 0 Kommentare
Rötzensteinpfeiler Südwestband Leberknödel 8-
  In Fallline von markanter kurzer Verschneidung (Stand-nR rechts) an Schuppe hinauf und gleich rechtshaltend über steile Wand (2R) zu kl.Loch (R). Nach rechts zu Überhang (R), erst links, dann (R) rechts hinauf in Wandeinbuchtung. Abdrängend (R) zu linksgeneigtem Einriss (Rock #9) und linkshaltend (Cam #0.5) aufwärts zu R vor der Schlusswand. Rechtshaltend z. nAR bzw. G.
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VII, A1
Erstbegeher:  Rolf Scholtysek
 Gerd Uhner
 
Datum :  1983
8 Kommentare 8 Kommentare
Steckt(e) schon ein Plan dahinter - ist jetzt erneuert!
Im letzten Sachsenring, an dem meist umgelenkt wird, hängt eine "rottige" Fixexe. Sollte m.E. eher entfernt werden. Diese Art von Hallenconvenience ergibt draußen keinen Sinn. Wenn, dann nur mit nicht verottendem Material.
Sah gestern aus wie S... D.h. Chalk in Massen in jedem Griff!
Ich appeliere hier an alle Nutzer - nicht nur dieser Route - doch bitte das Zeug nach einer Begehung o. dem Versuch wegzubürsten. Die paar Minuten "Mehraufwand" können es doch nicht sein. Ist nun halt mal nicht Halle - wo immer mal wieder umgescharubt wird.
Am Start ist mittlerweile ein Bühler. Somit ist zumindest der Sicherungsman gesichert. Für den Vorsteiger ändert sich nichts.
Das mit dem "Franzosen" war ich (schon ne weile her) - und zudem plädiere ich für eine nR untem am Band (also vom Start weg).
Tolle Löcherkletterei unten und auch danach noch der eine oder andere nicht untriviale Zug. Wo die E-Bewertung aus dem Daigger-Cron herkommen soll, ist mir unklar. Eigentlich für Pfälzer Verhältnisse sehr gut gesichert. Selbst wenn man Dirkis 1er Cam nicht legt, passiert am Schlüsselzug nichts schlimmes. Auch den 1. Ring lang machen (oder gleich wieder aushängen). Nach dem letzten Sachsen-Ring findet man ganz oben hinter der Kante noch einen neuen Franzosen-Abseiler.
den 4.Ring verlängern!
Sehr schöne Linie! nach dem 2ten Ring (vor der Schlüsselstelle) kann man etwas in der Größe eines 1er Camalot unterbringen.
Buchholzfels Massiv - Nordseite Wolfsweg 8-
  Knapp rechts von "Kurzschluss" bei angedeuteter Rinne über Platte zu Band und 3m nach rechts zu (R). An senkrechter Leiste erst gerade, dann rechtshaltend unter Überhang (R). Gerade hinauf (R) auf Sims (R; gewöhnlich wird die Route hier beendet). Orig. weiter zu abdrängendem Riss und z.G.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VII-, A1
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Ernst Hunsicker
 
Datum :  21.4.1983
4 Kommentare 4 Kommentare
Und das Alteisen dort ist jetzt auch weg ;-/
Beim 4. Ring sitzt seit Samstag ein Bühler
Habe in das Loch am 2 Ring nun einen Ring reingesetzt. Nun fehlt noch der am 4 R und die Alten müssen noch raus. (Hätt ich gewusst das am 4 R schon ein Loch ist hätte ich noch nen Ring mitgenommen...) Naja...
...Ja,ja,der gute alte Wolfsweg...Das ist ne wirklich gute Kletterei,abwechslungsreich,mal technisch,mal athletisch!Die Absicherung aus der etwas kruden Daigger/Hunsicker Betonierküche eigentlich von der Ring-Position her ausreichend.Die Einstiegsplatte ist nicht schwer,also mal locker zum 1.R.Danach feingriffig/trittig rechts empor ein ordentlicher Runout zum 2.R.;läßt sich aber mobil entschärfen.Am 2.R.schon mal technisch interessant,ebenso das Anklettern des 3.R.Die Hauptschwierigkeit lauert dann hier beim Überklettern des Daches,danach kann man am AR getrost zu Boden fahren. Aktuell wird wohl eine Sanierung des 2.und 4.R.angestrebt(offene Bohrlöcher). Insgesamt sehr lohnendes Unternehmen,noch lohnender wenn nicht nur bohrstaubversaut sondern komplett saniert,wie wär´s?Aber richtige Baustellen gibt am "Buchholz" ja noch mehrere.....
Dingentalturm Südostseite Marathon 8-
  Rechts von "Totem" über Wabenkante (Keil, 3SU) unter Aufschwung (Cam #2). Zuerst an bzw. links der Kante (2R) hinauf, dann gerade (R) über Platten (Cam #0.5, R) z. Ringband (Stand-R). Gerade über Überhang (R) z.G.
  Detail
Tourenlaenge:  45m
Ringe:  5
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  1988
10 Kommentare 10 Kommentare
3 Schlingen..2..eine..Kevlar..nR und juht is.
3 fixe SU-Schlingen? Also ich hab da nur eine gesehen!
Ich versuche trotzdem , den Weg zum 1.R nochmal sicherungstechnisch zu beschreiben: Ich würde nicht mehr unten über die Wabenkante einsteigen (Gestein wird immer mürber), sondern ca.1,5m rechts oberhalb in die Wabenwand. Dort kommt sodann die 1.SU, dann weiter zur Fixschlinge, ruhig bleiben und die Doppel-SU fädeln. Das Loch für den Cam2 am Aufschwung ist eigentlich zu seicht, es befindet sich allerdings auf gleicher Höhe links um die Kante ein enges, aber tiefes Lettenloch (sehr kleiner Cam). Derart zugebaut sollte das Anklettern des Ringes als abgesicht gelten (siehe auch Pwe-Kommentar).
Gammelnde Fixschlingen bewirken hier im Übrigen keinerlei Felsverfestigung, das sollte allen Aspiranten klar sein!
Aktuell DREI fixe Sanduhrschlingen, damit alle Möchtegern-Marathonistenden auch ja heil die Schlüsselstelle erreichen ...
Geniale Tour und ohne Seilzug in einem Stück kletterbar. Zum ersten Ring hin sollte man gut aufpassen aber wirklich heikel fand ich die Stelle unten bei der Sanduhr wo die Waben kurz aufhören. Dort sollte man auf den nächsten Metern nicht fallen sonst landet man auf dem Boden. Der Umlenker? von der Tour links sitzt eigentlich ziemlich genau in der Linie!
Um die SU-Diskussion fortzuführen: Den 3er-Friend (gelben Cam) habe ich natürlich auch gelegt...
...Sorry,jetzt mal sachlich Herr W.:Die gesamte Fels-Waben-Zone bis zum 1.R besteht aus sehr weichem Fels,einig?Ich habe selbst an der Festigkeit vieler Sanduhren gezweifelt!Die Doppelsanduhr am Ende der Wabenzone schien mir da noch am solidesten.Keile in Waben,seichte Friendlöcher sollen da mehr versprechen?Ingo ist es auch eingefallen,nur den SU zu vertrauen!Deine Kritik hätte also auch da ansetzen können!
...also vielleicht einigen wir "Fachmänner" uns auf:sämtliche Sicherungen zum 1.R fragwürdig,wenn meine Doppelsanduhr unsicher erscheint,dann deine Wernersberger Eindrehkonstruktionen ebenso!
Zusätzlich zur ersten SU kann man einen Keil in einer Waben "eindrehen". Sich beim Anklettern des ersten R nur auf die mürben SU zu verlassen kann nur badischen Sandsteinfachmänner einfallen. Der mittelgroße Friend (ca. #3) liegt nicht tief sollte aber mehr als die SU halten. Auf Höhe des Friendloches ist links ums Eck ein etwas verstecktes Lettenloch in dem ein Mikro-Friend ausreichend tief liegt.
...Ja gut,die Wabenwand unten ist relativ leicht,dennoch,die ersten Sanduhren können den alten Sandsteinfachmann in mir ob ihrer Festigkeit nicht so recht überzeugen,ebenso der Fels hier!Also schön aufmerksam bleiben bis zu solider Doppel-SU,diese sichert dann das Anklettern des 1.R!Hier trotzdem konzentriert bleiben.Ansonsten siehe Ingos Kommentar.
Super lange Tour, der Name passt wirklich. Unten leichte Wabenwand mit mindestens 3 großen SU. An den ersten Ring kommt man am besten etwas von links, dann Schlüsselpassage an abdrängender Kante, die schon Engagement verlangt. Der letzte weite Zug ist schon ein gutes Stück über dem Ring. Obenraus siehts etwas bewachsen aus, ist aber in trockenem Zustand gut kletterbar und richtig klasse - Wahnsinns-Felsstrukturen! Frs von 1.5 bis 3 konnte ich alle verbauen.
Kostenfels Obere Westseite Zum 23sten 8-
  Mit "Pat" beginnen und am 1.R rechts über Wand den R folgend (Cam #1) z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Erich Seibel
 
Datum :  Juli 1986
4 Kommentare 4 Kommentare
An dem Lettenloch was auszubessern macht m.E. wenig Sinn (die Decke ists und außerdem isses ja ein wichtiger Tritt).
Ich glaub, dass ich mit der gleichen Bohrhakenanzahl eine weitaus besserer Absicherung hinbekomme als bisher. Hieße dann aber: 2.,3. und 4. anders platzieren ;-/
Sauber - war der Kiesel schon immer unterfüttert?
Fremdmeldung: Lettenloch franst aus
An der crux kann man knapp über dem 2. Ring einen superguten Cam 0.75 legen (wahrscheinlich auch den angegebenen Fr. 2). Macht das Ganze deutlich angenehmer. Nicht leicht für den Grad!
Kostenfels Obere Westseite Schnelle Mark 8-
  Zw. "Pfeilerriss" und "Zum 23sten" den R folgend z. AR (gemeinsam mit "Zum 23sten").
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Arno Dimmler
 (v.u.g.)
 
Datum :  Okt.1988
2 Kommentare 2 Kommentare
Tolle Züge in bombenfestem Fels. Weit vom ersten zum zweiten Haken. Von unten kommend klettert man aber wohl trotzdem am besten durch. Mit etwas Geduld kann man einen (allerdings höchstens mittelmäßigen) Cam 0,4 in ein Loch pfriemeln, der zumindest bei Pinkpoint-Versuchen ein wenig zusätzliche Sicherheit bietet. Am dritten Haken kommt man wohl um einen leicht dynamischen Kletterstil nicht herum. Für 8- ist es dort tatsächlich nicht ganz so leicht.
M.E. solide 8-, oder bin ich über Weihnachten zu fett geworden? Am Wulst oben schöne Stelle, die nicht ganz so offensichtlich ist.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Zwischen Freude und Leid 8-
  In direkter Linie z. (alten) AR rechts in der Scharte.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 3, kl. Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  11.9.1986
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vllt. fällt man jetzt nicht mehr auf den Boden, aber ein ein gewisses Rest-E ist nach wie vor vorhanden. Die "Freude" wg. der Kletterei wird aktuell durch das "Leid" dreckiger Griffe überdeckt. Die Schlüsselgriffe sind jetzt sauber, aber insbesondere im Ausstieg war die Zahnbürste überfordert.
Philip war so nett und hat diesen Sommer den nR oben vorm Ausstieg gesetzt. Das Gebastel mit kl.Rock fällt also weg - ob es jetzt immer noch E2 ist scheint mehr als fraglich.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Jabberwocky 8-
  2m rechts von "Lagerweg" über anfangs abdrängende Wand (R) und Steilplatte (R) auf Reibung (R). Gerade hinauf (R) z. AR. Cam #1 nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 Roland Petrovecki
 
Datum :  1986
2 Kommentare 2 Kommentare
Toptour, Cam 1 zu 2.R. Die ersten 3 R zu pinkpointen ist angenehm, speziell 2. und 3.R. Nach letzterem gehen noch einige Placements im Bereich Cam 0.3-0.75.
Find ich nicht zwischenreingedrängelt. Eckt nicht wirklich mit den Nachbartouren an und hat aufgrund außerordentlich schöner Bewegungen eine allseits anerkannte Daseinsberechtigung. Wäre schade um das schöne Stück Fels gewesen.
Drei Felsen - Mittelpfeiler Weg ohne Namen 8-
  Knapp rechts vom Einstieg der "Bogenverschneidung" über steile Reibung (nR) zu R. Gerade über Wand und mit Linksbogen (z.B. Cam #0.4) empor zu stumpfer Kante (nR), an ihr und rechts davon zu gr.Absatz (AR u. Wandbuch). Rock #4 u. #5 u. Cam #2 nützlich
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Hans Howald
 Andreas Kubin
 
Datum :  15.4.1978
1 Kommentare 1 Kommentare
War zwar schon immer 7+, ist aber sicher eine der schwereren. 1. Schwierigkeit überm 2. Ring, psychische Crux das Anklettern des 3. Rings (ev. kleiner Fr. in horizontale Tasche links unterhalb), dann 2. und echte Schlüsselstelle. Auch oben raus nochmal sehr luftig.
Backelstein Vorgipfel Blauer Elefant 8-
  Beim Einstiegsriss von "Rote Wand" nach links zu R, gerade (2R) zu Schuppe und an ihr zu R. Rechts aufwärts unter die abdrängende S-Kante. Weiter via "Aus die Maus" bietet sich an - allerdings als beeindruckende Bergfahrt.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Vondung
 Stefan Köhler
 
Datum :  Juli 1989
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr anspruchsvoll - in jeder Beziehung. Leider unten etwas algig und lediglich nach dem 3. Ring mal ein bisschen leichter. Auch beim Klippen desselben noch aufpassen und anstatt auf Wunderwaffen zu vertrauen (ist ja schon mal in die Hose gegangen) besser einen aufmerksamen Sicherer mitbringen.
...Die Route hab ich früher öfters mal geklettert.Ist eigentlich ganz gut,der Fels auch.Sicherungstechnisch heißt es vor dem 2.R.aufpassen(Erdungsgefahr)!Hier ist ne V1 nicht unangebracht und wird auch von mir ausnahmsweise empfohlen!
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Zangengeburt 8-
  Unterhalb vom kurzen Fingerriss in "Zentralweg direkt" über Platte (2R) dorthin und knapp rechts davon (R) gerade - oder mit Rechtsschleife - empor auf Sims (SU). Den R folgend z. AR (unterm Abschlussdach).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Ehrhardt
 (v.u.g.)
 
Datum :  April 1989
2 Kommentare 2 Kommentare
4.R optimiert;
Birke vorm AR gestutzt
Lettenloch f. den Fr. vorm 4.R ziemlich ausgefranst - sehr unsicher das placement. Die kleine SU davor auch nicht sonderlich solide.
Da der 5.R gleich auf den 4. folgt und dieser unnötig hoch platziert wurde plädiere ich für dessen Verlegung nach unten!
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Ruhepause 8-
  Orig. mit "Lagerweg" beginnen oder 3m rechts davon gerade (R) [F.Ehrhardt; 1993 als "V: 6-Meter-Furz"], über Wand (R, Cam #0.4 u. Cam #0.75) auf Sims (R) und gerade (2R) z. AR.
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Kerner
 (v.u.g.)
 
Datum :  1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Leider ist die Crux längenabhängig, hab für mich keine Variante gefunden.
orig. 1.R besichtigt - keine Macke erkennbar
Gute Route. Hab' sie bisher aufgrund von Nässe immer nur über den Lagerweg einsteigen können.
Luger Friedrich Ostseite Cafe Größenwahn 8-
  An der O-Kante durch seichte Verschneidung (R) zu Wand links der Kante und den R folgend, oben mit Bäumchenhilfe (Rf) z. AR (in flacher Wandzone).
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Martin Memmer
 
Datum :  14.4.1991
2 Kommentare 2 Kommentare
Mit begrenzter Reichweite (< 1,8) geht das nicht mehr als 7er - A la carte fällt mir bei guten Bedingungen gleich SCHWER.
Auch hier werde ich das Schweigen mit einem Kommentar zu dieser (wiederrum) guten Schilling-Tour durchbrechen!
Wirklich schöne, technisch anspruchsvolle Plattenkletterei, die mMn im Laufe der Jahre reichweitenlastig schwerer geworden ist (Kieselschwund).
Die Absicherung ist klassisches Pfalzsportklettern, eine Rissklemme vor dem 1.R bringt zusätzliche Entlastung!
Hoher Kopf Nordseite Delikatesse 8-
  Ca. 7m links von "Juwel" bei Lettenloch über abdrängende Wand (2R) zu Bauch (SU), gerade (R) und über Reibung (R, Cam #1) z. nAR (im "Normalweg").
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Tourenlaenge:  19m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Wesely
 (v.u.g.)
 
Datum :  6.9.1992
4 Kommentare 4 Kommentare
Klasse und abwechslungsreich! Am Start Fr.4 in Lettenloch sehr angenehm. Keine leichte 8-! Läßt sich vom AR bis zum Gipfel-AR gut verlängern und die Aussicht ist wunderbar! Jetzt wieder durchgefegt.
Vorher mal drüber-fegen ist wie pwe schon schrieb obligat, aber selbst wenn man vom dritten Ring direkt zum 4ten klettert nicht schwerer als 8-.
Leider weht immer wieder Walddreck von oben in die Tour, der lässt sich aber mit einem weichen Besen leicht entfernen so dass man in der Schlüsselstelle alle Optionen hat: Am 3.R nach links zum Riss bzw. Baum auskneifen.(im ungeputzten Zustand der Standard) Für die 8- kleingriffig über den 3.Ring, wobei man auch hier am Ende links vom 4.R steht. Zu guter Letzt bei entsprechender Grundreinigung definiert bolzengerade zum 4.R
Seit meinem letzten Besuch 2004 deutlich dreckiger, aber immer noch ok. Fraglich, wie weit man die "Linksschleife" wählen darf, bzw. wie direkt man für die 8+ laut Jens klettern muss. Die Touren sind eigentlich alle klasse, also nichts wie hin!
Rödelstein Mittlere Südseite Bumerang 8-
  Rechts unterhalb von kurzer Rissverschneidung rechtshaltend zu R an sehr stumpfer Kante. Direkt oder in Rechtsbogen zu R und hier ansetzendem Riss (s. "Trittschlingenquergang"). An ihm hinauf (Cam #3) und links an kurzem Riss (Cam #2) zu überdachtem Band (nAR).
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Gerd Uhner
 Rolf Scholtysek
 
Datum :  1981
2 Kommentare 2 Kommentare
Meinung eines gefrusteten Möchtegernbesteigers: 7+ ist das auf keinen Fall und auf keiner der beiden Möglichkeiten (bei der Lochvariante vielleicht für 2-Meter-Menschen)! Meistens ist man aber schon völlig fertig, wenn man glücklich den Ring (von unten!) geklinkt bekommen hat. Mal sehn, wie sich dieses (persönliche) Drama weiterentwickelt ...
Urspr. wurde das als Einstiegsvariante vom "Trittschlingenquergang behandelt und genutzt. O.T. kam irgendwann nachträglich wohl dazu ;-)
Rödelstein Linke Südseite Im Fegefeuer 8-
  Mit "Yersenia" beginnen (R) und gerade - also rechts vom 2.R im "Teamwork" - an stumpfer Kante z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Wolf
 (v.u.g.)
 
Datum :  Mai 1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Eine echte Klassetour aus der Frühgeschichte des Sportkletterns. Nach begeisternd schöner, unübersichtlicher Lettenloch-Kletterei in steiler Wand folgt ein ungewöhnlicher, schwerer Aufrichter oben an der runden Kante. Man benutzt die ersten beiden Ringe der Yersenia mit - dann (zusammen mit dem sehr guten 2er Friend nach dem 3. Ring) perfekt gesichert.
Rödelstein Linke Südseite Teamwork 8-
  Mit "Yersenia" beginnen (nR), gleich nach links (R) in Miniverschneidung und ihr folgend (2R), zuletzt links über Platte z. nAR (am Grat).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Richard Mühe
 Andreas Kubin
 Gerd Uhner
 
Datum :  4.5.1978
3 Kommentare 3 Kommentare
In bedauernswertem Zustand - so wie alle 5-6 Routen rechts davon ;-(
Granatenstarke Tour, nahezu "modernes" klettern. Wer in der Schlüsselstelle mal in ruhe Bouldern will, ohne gleich massive Abgänge zu machen, kann sich die Tour gut von oben einhängen und einrichten. Schön ist, dass man immer wieder mit der Kante arbeiten kann / muss.
Vor der Erstbegehung wurden 3 Ringe gesetzt, jeweils einer vom Richard M., einer von Thomas N. und einer von meiner Wenigkeit - statt des 1. Rings lag ein 6er-Hex in einem Lettenloch (später von Richard durch Ring ersetzt). Das war das Teamwork".
Anschließend hat jeder von uns das Türle vorgestiegen und da zufällig der Gerd Uhner auch am Fels war, haben wir ihn eingeladen, doch auch mitzuspielen - und er tat's.
Schulerturm Ost- u. Südseite Monofinger 8-
  Links von "Kurz und .." an angedeuteter Rissspur gerade (2R) z. AR. Cam #2 nützlich
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 (v.u.g.)
 
Datum :  1988
4 Kommentare 4 Kommentare
Route ist jetzt saniert (2.R+AR waren zwar 18cm Ösen, aber nur gedübelt!)! Altmetall entsorgt.
Der 2.R und der AR wären sanierungswürdig. Solide betoniert siehts nicht mehr aus.
Eigentlich müsste die Tour "Zum Monofinger" heißen, sobald man die schwere Einzelstelle am ersten Ring geschafft hat und der Finger sitzt gehts deutlich leichter weiter. Kurz vorm Umlenker (Gerüstöse) aufpassen bzgl. Felsqualität der Griffe. Schöne Tour, macht spass! Gefühlt leicht schwerer als VII+...
wohl eher 8-
Schulerturm West- u. Nordseite Sysiphos 8-
  Unter der SW-Kante durch Verschneidung (Rock #9, Cam #2), in Rechtsbogen zu Wulst (nR) und links ansteigend (Cam #0.5) zur stumpfen, einliegenden SW-Kante (Cam #0.4 & #3). Gerade (Cam #1, nR, Cam #0.x) unter den abdrängenden Kantenabschnitt und zuerst an (R, Cam #0.75), dann rechts der Kante z.G. (Stand-R; 32m talwärts).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  u.v.m
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Steffen Leukroth
 
Datum :  15.4.1980
7 Kommentare 7 Kommentare
Der Schwerpunkt liegt eher auf Abenteuer. Nach dem ersten R sind die Placements nicht gerade vielversprechend. Um sich den Seilzug für die Crux zu minimieren bietet sich an (namensgebend ? ;-) ), ab und zu abzuklettern und das Material wieder einzusammeln (zumal man es ggf. nochmal legen muss). Von der Crux zum AR ist der Weg weit, nicht schwer aber quasi ungesichert. Wen das nicht fürchtet, der bekommt eine eindrucksvolle Linie die trotz der Sanierung ihren 80er Jahre Charakter behalten hat.
Die Sanierung hat sich gelohnt! Spannendes Sportkletter-Abenteuer mit schwerer Passage am Wulst. Jetzt alles nochmal nachgefegt.
Hier ein paar Fakten: Einstiegsverschneidung, Fr.1+Fr.2,5+Fr.1,5, etc. zum 1.R! Danach Fr.0,5 zum R und dann Fr.0,Fr.1 zum R am Wulst - Schlüsselstelle (keine leichte!) und Fr.1,5 und Fr.2,5 zum AR. Von hier 35m zurück zum Boden.
Die "light-Version" vom Standring der Talwand ist unverändert möglich.
Ich habe vor einigen Jahren mit dem Erstbegeher über einen Umlenker vor dem Ausstiegsbruch gesprochen. Der wurde nicht nur abgenickt, Ernst meinte sogar, das ich mir den unteren Teil in Bezug auf Sanierungswürdigkeit anschauen solle. Falls es etwas tauge, habe er nichts gegen den einen oder anderen nR. Ich war dann aber zu faul und habe die Info an HJC weitergereicht.
Schade, dass es für einige immer noch so schwierig ist. Aber eigentlich wollten wir über nRs erst reden und dann bohren. Kriegen Leute, die viel Zeit und ne Hilti haben da jetzt einen Bonus? Versteh mich nicht falsch Dirki, ich finde Olis Engagement wirklich lobenswert, aber grade er sollte es mittlerweile wissen.
Auch wenn der Wunsch nach Lockerungen übermächtig wird ... Kann mich nicht erinnern, dass das mit dem nR zuvor mal besprochen worden wäre, oder?
Dornen entfernt und Route grundgereinigt. Route saniert und am Ende der Verschneidung beim Übergang in die Platte einen R gesetzt. An der Kante einen R plaziert, sowie die Gerüstöse (+ die beiden Schlaghaken) oben ausgetauscht und etwas tiefer gesetzt. Das komplette Altmetall entsorgt.
Schulerturm West- u. Nordseite Nostalgisches Vergnügen 8-
  Mit "Sigurds Atem" beginnen und linkerhand über abdrängende Wand z. AR (an Ecke knapp unterhalb vom Durchgang).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  1991
2 Kommentare 2 Kommentare
Vom Erschließer unlängst saniert.
Heute mal direkt geklettert... Ist dann solide 8+ und richtig gut wenn auch sehr kurz.
Heidenpfeiler ab. 1.Band Topspin 2.Teil 8-
  Vom linken Stand-R gerade zu seichtem Riss (R) und über Platte (2R) zu Ausbruch. Links an runder Struktur empor (R) und über Wand (Cam) zu "Himmelsleiter 2.Teil". Von deren vorletztem R linkshaltend zu R und gerade (R) z. nAR bzw. G.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  Aug.1980
3 Kommentare 3 Kommentare
Wg. der aktuell erfolgten Sanierung des letzten Geschlagenen weit oben ließe sich nun auch überlegen, den bisher oft als AR genutzten letzten R zu versetzen (anlaufbar; vernünftig umlenkbar etc.).
Oben luftige, weite Züge zu super Griffen in grandiosem Ambiente!
Nur ist dort der erste R etwas schwierig einzuhängen: Übern Himmelsleiter-R direkt hoch - evtl. mobil absichern-,dann mit Panikschlinge einhängen und wieder runter, um direkt unterm Topspin-R neu zu starten. Wie gesagt: Alles recht luftig und sehr eindrücklich.
2. und 3. SL lassen sich gut in einer 35m SL klettern.
Buhlsteingrat Rechte Nordwand Hochzeit 8-
  Mit ".. Nordverschneidung" beginnen und an nach links ziehender Kante (3R) empor, zuletzt gerade z. AR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Christof Stiegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juli 1993
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr schön! Aber am Ende anstrengend abzusichern. Ich habe in der dünnen vertikalen Riss Linie einen kleinen Keil gelegt. Der 2er cam hätte mir den Griff verbaut. Mit einem Ring mehr wäre es sicher deutlich onsight freundlicher.
kleine Keile zum 1R, CAM 1 zum 2R und CAM 2 zum dritten...schöne Kantenkletterei, geht besser, als es aussieht...
Buhlstein - Doppelgipfel Nordwand Aus der Baum 8-
  6m links vom "Klotzriss" zu überdachtem Band und über Überhang (R) zu Band. Gerade über Wand (R) z. AR (auf Sims).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5 - 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  21.4.1995
0 Kommentare 0 Kommentare
Buhlstein - Ostgipfel Östliche Nordwand Meister Hasenherz 8-
  Ca. 5m rechts vom "Schlund" etwas links der Falllinie des 1.R über Platte (Cam #0.3, #0.x u. #0.4) auf Band. Gerade (2R) und linkshaltend (R) zu R und rechterhand z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0 - 1, Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  21.4.1995
4 Kommentare 4 Kommentare
Mir hat die Tour sehr gut gefallen, interessante und nach dem 1.R gut gesicherte Kletterei.
Ein nR vorm ersten ist m.E nicht nötig, wenn man nicht links sondern rechts vorm 1ten Ring in der Verschneidung klettert, kann man vor dem Band einen guten 0.75 Cam in ein Lettenloch legen, dann zu einem Lettenloch unterhalb des 1ten Ringes queren, dort kann man einen guten 0.3 Cam legen, der Zug zum ersten Ring ist dann nicht schwer.
Der letzte Ring ist festgerostet und lässt sich zwar klippen aber nicht bewegen, vielleicht besser am Bühler dadrunter abseilen.
miserabler Zustand... stimme Oli zu, da fehlt eine Öse vorm derzeit ersten Ring.
Wäre es sauber und etwas vom Geröll befreit wärs top.
Klasse Tour mit deftiger Einzelstelle - Tendenz eher zum glatten 8er. Einstieg am besten in Fallinie zum 1.R mit Fr.1 + Fr.00 + Fr.0,5 absicherbar, allerdings etwas fragil nach dem ersten Placement. Man muß halt die Linie treffen.
Ein "Orientierungsring" als Rückversicherung auf halbem Weg zum 1.R wäre goldwert. Vom 3.R eher weit zum 4.R, aber großgriffig. Dann noch ein Aufrichter vorm AR.
Entgegen dem ersten Eindruck eine richtig gute Tour - sollte öfters gemacht werden!
Der Zustieg zum 1.Ring ist zwar am Anfang saubrüchig, aber leicht. Die beschriebenen Friends sind m.E. solide, daher E1 nicht gerechtfertigt.
Die Crux ist ein sehr weiter Zug / Aufrichter am 2.Ring, danach noch anhaltend, aber großgriffig.
Eichelbergfelsen Kreuzfels Hauptgipfel Zauberei im Hinterhof 8-
  Links von "Walking Desaster" (1.R verlängert nutzbar) über runden Pfeiler den R folgend, zuletzt rechtshaltend z. AR (gemeinsam mit ".. Desaster").
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 Hannes Humburger
 Helge Grey
 Thomas Simon
 
Datum :  23.4.1994
4 Kommentare 4 Kommentare
War vor 2 Wochen ziemlich dreckig (wie alle Nachbarrouten auch). In dem Zustand stellenweise spannened. Gute Bürste nehmen.
Steile, technische und trickreiche 25m erwarten einen. Für dicke Finger lauert der Schlüssel zum Erfolg besonders am 1.R. und danach heißt es "dran bleiben". Fr.0,5 bis 2 können die Sicherungskette ergänzen!
Die Tour ist echt besser als sie von unten aussieht. Die momentane Patina stört eigentlich nur auf dem Weg zum letzten Ring. Zu diesem sollte man noch was mobiles dabei haben. Für denne Grad muss ma schun mol die Händ(und Fieß) ausem Sack hole.
besser als es auf den ersten Blick scheint
Strackfelsen Südseite Flugschule 8-
  Startet links von "Gammlerweg" von Band aus (R): Gerade zu R und in Rechts-links-Schleife (R) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  13m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  1.3.1992
4 Kommentare 4 Kommentare
Der AR (Bühler) ist nicht vernünftig versenkt. Der Schaft schaut ein ordentliches Stückchen raus, sodass er auf Biegung belastet wird...
Wie von den Vorschreibern bereits vermerkt, darf vor dem 2. Ring nichts mehr schief gehen. Selbst wenn der Sicherer beherzt den Abhang runterhüpft, dürfte es eng werden... Davon abgesehen -- gerade im unteren Teil -- schöne Züge.
Hier fehlt "mir" ein Ring, deshalb habe ich den 2. Ring verlängert. So eher nur noch 7+ aber dennoch schön. Das Umklettern des 3. Rings ist mit aufgepumpten Armen nochmal schwer.
In dieser Flugschule ist insbesondere der Flugbegleiter gefordert. Kippt der Vorsteiger vor dem 2.R aus der Wand muss er die Landung koordinieren. ==> E2
Eckturm Weg zum Licht 8-
  1m links vom "Westwand"-Start abdrängend den R folgend zu Sims und nach rechts zum 4.R von "Westwand".
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Marc Stratmann
 Alex Schmalz-Friedberger
 Klaus Gerlach
 Kilian Deubler
 
Datum :  25.6.2000
5 Kommentare 5 Kommentare
...Heute gemacht. Bis zum 4. Ring gar nicht so schlecht. Die Kante oben war leider das Gegenteil. Mit einem neuen Haken und vielleicht einem Umlenker, aber durchaus tauglich. Ich wäre bereit das zu ändern.
1.R nicht ganz sicher anzuklettern, mit gr.Cam o. einem kleinen an kurzem Fingerriss rechts gerade noch vertretbar.
Dass am Ende der letzte H (4. von Nordwestkante) nichts taugt - toppt das Erlebnis noch. Also: eher nicht ohne vorherige Inspektion einsteigen!
Diplomatisch betrachtet könnte man das als Versuch ansehen, die "Nordwestkante" zu sanieren.
Realistisch hat es aber wenig mit Sportklettern zu tun, schlimmer geht halt immer ;-(
Sehr schöner Kommentar, Pfalzbastl. Dem kann ich in ganzer Breite zustimmen :-)
Ich finde die Tour schwerer als 7+.
Pferchfeldturm Südostwand Aktion Tagwerk 8-
  Mit "Kleiner Südriss" beginnen, vom 1.R rechtshaltend zu R (auch direkt machbar) und gerade (SU u. Cam #2, R, Cam #2) z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  24m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1, 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Silka Pierson
 
Datum :  12.7.2003
1 Kommentare 1 Kommentare
Klasse Route, die sich mit den angegebenen "Freunden" mobil prima und solide ergänzen läßt. Schlüssel zum Erfolg am 1.R, danach einfach dran bleiben und die beiden "Schüttelpositionen" gut nutzen und genießen! Hat uns gut gefallen!
Pferchfeldmassiv Linke Nordwand Glücksritter und Träumer 8-
  3m rechts vom "Kahlhiebkamin" gerade über Platte unter abdrängende Wandzone (R). Rechterhand an stumpfer Kante empor und gerade (R), zuletzt rechtshaltend (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Rocks 6 - 9, Fr 2.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juli 1995
1 Kommentare 1 Kommentare
Einstiegsplatte aktuell leider ungemein vermoost - und gar nicht mal so einfach.
Danach klasse mit immer größer werdenden "Kellen".
Pferchfeldmassiv Linke Nordwand Ganz nett 8-
  Mit "Glücksritter .." beginnen, am 2.R nach rechts zu R und gerade (R) z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  2.8.1995
0 Kommentare 0 Kommentare
Klosterfels Ostseite Gebrochenes Herz 8-
  Mit "Hungerweg" beginnen, an steiler Kante weiter (R), über Platte (R, Cam #3) zu Band und (R) links von "Hungerweg - V: Direktausstieg" über abdrängend Wand (R, Cam #2) zum letzten Stand-R von "Klosterwand".
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Jörg Dommermuth
 
Datum :  Juli 1993
4 Kommentare 4 Kommentare
Sehr schlüsselstellenlastig. lange Reichweite vorteilhaft. Die runouts fühlen sich weniger schlimm an als sie aussehen. 1. Ring aber vermutlich unangenehm anzuklettern. Ich hab mir vorher eine Schlinge eingehängt.
Stimme zu: Hart. Vermutlich einigen Ausbrüchen geschuldet. Fand’s trotzdem geil. So.
Die Schlüsselstelle am gebleiten Ring (mit der Öse darunter der 4te)ist wirklich hart. Dagegen ist die Flammende Herzen geschenkt!
DER Gegenentwurf zu Flammende Herzen! Durchweg spannend, düster und schwer. An den Schlüsselstellen (2. und 4.Ring) ist der Fels zwar ganz gut, aber dazwischen braucht`s schon ordentlich Nerven beim Handling der Materie.
Rappenwand Ostwand Errorem ostendere finis 8-
  Wo "Ostwandriss" startet 3m nach links und - oft bemoost - gerade über Platte (Cam #0.75) zu R. Rechtshaltend, dann direkt den R folgend z. AR (unterm Gipfelüberhang).
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 (v.u.g.)
 
Datum :  17.5.1981
4 Kommentare 4 Kommentare
Ja, ein Stand-R wäre sinnvoll. So wird´s ja nicht geklettert und ergo in dem aktuellen Zustand auch lebensgefährlich. Crux oben zum AR leider längig.
Ursprüngl. erfolgte der Einstieg von unten über einen H zum "Einstiegssims". Aktuell wegen vielerlei Gestrüpp "unmachbar"
1.R erneuert
Ein Stand-R irgendwo zu Beginn würde nicht nur dieser, sondern allen Routen hier oben gut tun.
Dahner Kuckucksfels Elfetrittsch 8-
  Knapp links von "Intensivstation ..." den R folgend z. AR (unterm Abschlussüberhang).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Axel Richert
 Mathias Feind
 Karl Goger
 
Datum :  2.10.2000
3 Kommentare 3 Kommentare
Fremdmeldung: nR zwischen 2. und 3. wünschenswert.
Da kommt man schon mal weit nach rechts in die Nachbar-Route (um den 3.R zu klinken).
Insofern ließe sich dieser und dann allerdings auch der nächste einmal besser platzieren ("in einem nächsten Leben").
2.R saniert und ca. 40-50cm höher gesetzt. Kann vom guten Griff links problemlos geklippt werden. Alteisen entfernt.
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite V: Levis cibus 8-
  Vom Sims linkshaltend über Wulst (R) und gerade den R folgend z. Ringband (gr.SU).
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Roland Petrovecki
 (v.u.g.)
 
Datum :  20.8.1987
0 Kommentare 0 Kommentare
Bruchweiler Geierstein Linke u. mittlere Nordseite V: Direkt zum Riss 8-
  Vom 2.R an Haarriss gerade (Cam #0.5) zum überhängenden Riss.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Friends
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Jörg Dommermuth
 
Datum :  2001
0 Kommentare 0 Kommentare
Retschelfels Turm - Südwand Beim Uhu 8-
  Mit "Ostgrat- Südriss" beginnen, ca. 3m unterhalb vom O-Grat nach links zu R, an Kante wenige m empor, nach links zu R und gerade über Waben z. nAR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  1994
4 Kommentare 4 Kommentare
Jetzt auch mit eigenem Umlenker und durchaus lohnend! Hart im onsight!
nach gar nicht mal so schweißtreibender Frühaktion gibt's jetzt den laaaang ersehnten Umlenker
am 1.R unangenehm, aber nicht schwer, am 2.R über abdrängende Waben zu guter Leiste. Wenn man die Griffe richtig erwischt, was zugegebenerweise nicht leicht ist da es etwas unübersichtlich ist, dann reduziert sich die Schwierigkeit auf 2 griffige Meter.
mindestens der Umlenker fehlt
Birkelfelsen Mittlere u. rechte Nordseite Mezzo di Rosso 8-
  2m rechts von "Hucke Backe Wechselschritt" über Wand z. AR.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 Anita Buchmann
 
Datum :  26.7.1992
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Sehr kurz, aber guter Fels und schöne Züge. Wenn man sich entlang des Weges des geringsten Widerstands durch die Wand schlängelt auch nicht sehr schwer für den Grad. Bolzengerade über die Ringe allerdings schon, vor allem am Einstieg. Zum 2. Haken recht weit.
Rotenrumer Eck - Ostmassiv Kurzkrimi 8-
  Links von "Quickie" über Wand z. gemeinsamen AR.
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Tourenlaenge:  10m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Flo Block
 
Datum :  2.9.1999
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Rotenrumer Eck - Ostmassiv Bienenfresser 8-
  Über Waben (2R) und Wand (R) unter Dach (nR) und z. AR.
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Tourenlaenge:  14m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Sabine Tittel
 
Datum :  30.10.1999
1 Kommentare 1 Kommentare
Die Route ist leider in keinem gutem Zustand, wie die meisten hier. Das liegt zum Teil auch daran, das sich an vielen Stellen die Feuchtigkeit durchdrückt.
Rotzollwand Streck dich 8-
  An bzw. rechts von abdrängender Kante zu R und über Wand (R) gerade zum "Zollwändel"-Ausstieg.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI-, A1 & Sst
Erstbegeher:  Andreas Borkhoff
 Hans Laub
 Dolf Jung
 
Datum :  17.9.1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Schöner Boulder zu Beginn und dann - leider zunehmend vermoost - auch noch spannend weiter.
Steinbruch Edenkoben Kyralina 8-
  An rechtsgeneigten Riss (R) zu Querriss (R), gerade zu R, an Lochreihe nach links und gerade (R) zu Riss und AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Marz
 
Datum :  1999
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Steinbruch Lindenberg Linke Wand V: Beinpower 8-
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  8.7.2003
2 Kommentare 2 Kommentare
Ich fand den Start am schwersten. Ist aber auch ein klares Längenproblem. Der Mantle über den Ring ist etwas links von diesem nicht so schwer.
Sehr interessante Variante. Erst mal aus dem Dreck abzuheben ist nicht trivial (ich muß die Leiste anspringen). Aber dann wirds erst schwer über den R zu kommen. Man kann im Prinzip auch den Eicheriss mit rechts greifen, dann ist der Zug leichter als die einbeinige Kniebeuge auf schmalem Bändchen aber das ist wohl nicht so gedacht.
Steinbruch Lindenberg Linke Wand Variante 8-
  "Tip Top" links raus
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
Definitionsfrage, inwiefern man den Riss zum Greifen/Treten noch mitbenutzt. Ganz direkt total trittlos und sicherlich deutlich schwerer als 8-. Oben dann mit Linksschleife und weiterhin fordernden Zügen zum neuen Umlenkbühler. Auch da könnte man an die gute Schuppe vom Eichenwickler greifen. Geht aber auch gut ohne.
Asselstein Nordostseite Wilde Jagd 8-/8
  Aus der "...Nordverschneidung" nach rechts zu R und gerade auf die noch einmal einliegende NO-Kante. An ihr (Cam #2) z. R, linkshaltend empor (o. auch direkter) und um die Kante (R). Abdrängend (R, Cam #0.3) aufs Band in der oberen O-Wand (AR).
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  1989
5 Kommentare 5 Kommentare
...Der Kiesel über dem 2. R (oder das was nach dem Abbruch übrig war)wurde von einem Geschichtsklitterer (ich wars nicht) soweit herausgekratzt, dass die Stelle wieder kletterbar ist, aber gefühlt immer noch wackliger als zuvor...
Der Kiesel über 2R rechts der Kante ist Geschichte (ich wars nicht!)...mit Fersen-Hock etwas höher geht es noch, ist aber gefühlt noch um einiges wackliger als zuvor...
...war gestern mal mit Cpt.Crux wieder in der Route,unserem fortgeschrittenen Alter entsprechend mit Seil von oben.Ergänzend zu den Vorkommentaren einige Ratschläge von mir,denn ohne entspr.Vorwissen sollte man von diesem Weg die (Vorstiegs-)Finger lassen!Möglichst kurzgesagt:Gefährlich an der Route sind die beiden schrägen Kantenabsätze,an denen man im Sturzfall tunlichst vorbeispringen sollte!Hier braucht es zudem einen erfahrenen Sichernden!Die Crux(i.d.R.links der Kante geklettert)lauert zwischen dem 2. und 3.R,ja genau und darunter der 1.Kantensatz.Wenn man den 3.R glücklich entdeckt hat,sollte man nach dem 4.R wiederum nicht,richtig, auf den 2.Kantenabsatz fallen!Fazit:Vor einer Vorstiegsbegehung empfehle ich Sturztraining in engen Kaminen!Ohne Berührung der Kaminwände!Alles klar?
... der wackelige, gebleite Ring ist getauscht (und er hätte noch hunderte Stürze gehalten...). Mal sehen wie lange der Neue hält...
Zwischen 2. und 3. Ring kann man links oder rechts der Kante klettern. Ist man links der Kante, sieht man den 3.R unter Umständen nicht oder zu spät.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Klammkante 8-/8
  Von links über Lettenloch rechtshaltend zu abdrängender Kante (R). An ihr (R) zu Band (nAR von "Kanalratte" nutzbar o. Cam #2 in der Kletterlinie) und gerade über hervorstehende Platte z. nAR (über der "Blockverschneidung").
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Tourenlaenge:  17m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Wolfgang Güllich
 
Datum :  25.6.1978
8 Kommentare 8 Kommentare
harte 8-, eher 8
...Tja wirklich,da steckt er!Der Ring!Ca.3 Meter rechts unterhalb der Kevlar-Umlenkkiefer.Der Vorstiegsanspruch der beiden Wege darunter leidet aber deshalb nicht im Geringsten!Wer den wohl gesetzt hat?Diese Ringtype kommt mir bekannt vor!Ich empfehle einen Ring-DNA-Abgleich!
kurz vor´m "Umlenkbaum". Sandmännchen wollte aber eigentlich wissen ob es einen Sansi-Beschluss gibt bzw. wer den Ring gesetzt hat und ich denke, gerade er hat berechtigtes Interesse daran.
wo steckt der 3.?
...und vor 2 Wochen konnte man bis drei zählen!
welcher 3.R. Vor 3 Wochen hab ich nur bis zwei zählen können.
Wem ist etwas über den 3. Ring bekannt? Gibt es dazu einen Sansi-Beschluss, wie lautet er ggf.? Wer hat den Ring gesetzt?
Absolut geniale Tour sehr hart für 8- vor dem ersten Ring geht ein 1er Camalot zum Gipfel langer Runout!
Nedingfels Südseite Sauftour 8-/8
  Links von "Walkürenritt" über Wand und an Rissspur z. AR.
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Patrick Feith
 (v.u.g.)
 
Datum :  1991
6 Kommentare 6 Kommentare
S.-Grad angepasst
Kann Bruchpilots Kommentar nur zustimmen. Mit 7+ hat das nichts mehr zu tun, auch wenn am Anfang der Saison alles schwerer erscheinen mag. Würde es eher im glatten 8. Grad ansiedeln.
Hab den 3.R ausgetauscht (ziemlich marode) und den AR (war eine 18cm Öse)überprüft, ihn gezogen und neu gesetzt.
"7+ ist wohl nicht zu hoch gegriffen" ... nein, ganz gewiss nicht - aber schön formuliert! Ich würde eher auf 8-/8 plädieren und Kleine haben`s nochmal deutlich schwerer beim Zug zur Schale unterm 2.Ring.
Der Clip von dort ist nicht ohne Risiko. Die schwere Risspassage danach und der Abschluss an Kleinzeugs runden das Bild ab.
Schöne kurze Route, die wegen der immer flacher werdenden Leisten kontinuierlich schwerer wird.
Den AR sollte man sich mal genauer anschauen. Die Schweißnaht der Öse ist ordentlich verrostet.
Zwischen 1. und 2.R mit einem 2-Fingerloch rechts in einer leicht überhängenden Wand hochdrücken, links auf Gegenzug und dann rechts loslassen um an ein Schüppchen nach oben zu kommen... - na dann!
Dahner Kuckucksfels Intensivstation direkt 8-/8
  Rechts einer Plakette den R folgend zu Sims (R) und [D.Klan] rechtshaltend (2R,nR) über Überhang z. nAR.
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Tourenlaenge:  16m
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Peter Lischer
 u. andere
 
Datum :  1986
9 Kommentare 9 Kommentare
Der 4.R saniert, 2. Postion optimiert.
Schöne Tour, ich denke die Bewertung passt jetzt besser. Die Stelle am ersten Ring ist tricky. Rechte Hand in Untergriff, dann rechter Fuß hoch zur Hand, dann mit links an die obere Leiste heppen...Der Rest ist dann nicht mehr so wild.
Ein - von wem auch immer - wahrscheinlich zum Umbauen gesetzte Bühler erfüllt diesen Zweck eher besch...
- und eine eingehängte Express geht im Sturzfall zunehmend und eher über eine noch sinnvolle Reha-Schwelle hinüber ;-/
Plädiere auf "raus damit".
Tatsächlich ungemein undankbar zu Beginn - bei ungenügender Reichweite!
Wie so oft "unbewertbar", m.E. ist "V: Luchs" - bei solider Grundlagenathletik - irgendwie einfacher ;-)
Der Einstieg kommt nicht ansatzweise an 8+. 8- passt. Spoiler: Fuß ganz hoch und hoch schieben. Is vielleicht schwerer wenn man zu klein ist um an die schmale Leiste zu kommen. Es gibt wohl viele Beispiele, für das Verharren auf historische Bewertungen, die Tour ist keins.
Würde gerne wissen, wer das am 1.R noch für 8- klettert und wie? Wenn man an die Stelle einfach 8/8+ schreiben würde, würde das vmtl jeder ohne Kenntnis der Gradhistorie der Tour akzeptieren. Plädiere ebenfalls fürs Aufwerten.
vierter Ring klingt hohl und macht auch von außen nicht mehr den besten Eindruck.
Ich würd da ja auch einfach mal einen glatten 8er draus machen, ohne Mantle ein leichter, mit Mantel ein schwerer. Aber 8- für die Tour fand ich schon immer sehr hart, muss ich ehrlich sagen.
wg. einigen Leistenabbrüchen eher schwerer
Bavariafels Ostgrat-Südseite Weltensammler 8
  Mit "Pfeilerverschneidung" beginnen und unterm 2.R nach links zu stumpfer Kante (R). Links daran vorbei und in einem Links-Rechts-Bogen zu R. Gerade (Cam #1) über Waben (R) und Überhang (2R), oben rechts hinaus z. AR (gemeinsam mit "Pfeilerverschneidung").
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 
Datum :  9.10.2012
1 Kommentare 1 Kommentare
Wurde am 3.R direkt erstbegangen und mit 9/9+ gehandelt.
aufgrund v. Kieselabbruch evtl. jetzt schwerer
Kuckucksfels Ostseite - rechts Im Osten nichts Neues 8
  Mit "Dachweg original" beginnen und zu R unter glatter Wand. In Schlangenlinien (2R) unter Überhang, linkshaltend (R) an Felsnase darüber (R) und rechtshaltend über Wand (R) z. AR.
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  Sommer 1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Den 3.R kann man erst einhängen, wenn man quasi die Crux geklettert hat. Ähnlich schon vorher am 2.R, egal ob von links oder von rechts kommend. Mit etwas Glück findet man im Dach gute, saubere Griffe. Mit etwas Pech.....
Kuckucksfels Ostseite - rechts Rotes Auge 8
  Mit "Man spricht teutsch" beginnen und am 1.R linkshaltend (R) zu R an abdrängender Kante. Gerade (R) zu R, über kl.Überhang (R) und Platte (R) unter steile Wabenwand (R) und linkshaltend (R) zu überdachtem Sims (R). Gerade z. AR (unterm Gipfelüberhang).
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Ringe:  10+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VII-, A1
Erstbegeher:  Josef Heinl
 als auch
 Michael Schlotter
 
Datum :  1989
7 Kommentare 7 Kommentare
Zusammen mit Steffen einige Bohrhaken-Platzierungen optimiert - Altmetall kam auch gleich raus.
Auch wenn schon hinlänglich bekannt: Mit optimaler gesetzten Borhaken wären auch weniger als bisher vorhanden noch "gut ausreichend".
Jow, am (gar nicht mal so alten Bühler-)AR hat sich am Kleber ringum ein Haarriss gebildet. Die Situation ist jetzt mit einem - fürs erste - weiteren AR entschärft.
Meldung eines Freundes: Der AR soll wackeln! Wäre super, wenn jemand diesen bei nächster Gelegenheit prüfen könnte!
...Dass sich jetzt schon Magnesia-Kletterer über die Pampe in den Routen echauffieren,finde ich ja geradezu rührend!
...bin die Tour mal wieder nach einem Wochenende geklettert. Es ist erschreckend wie die Tour eingechalkt ist. Selbst die großen, rauen Waben sind weiß und putzen ist ein Fremdwort! Mit sparsamem Magnesiagebrauch hat das nichts zu tun. Tickmarks gibts auch immer mehr und die werden danach auch nicht mehr weg gemacht. Aber das ist nur ein Bsp. von vielen...
Wenn die Ringe gescheit gesetzt wären und dafür insgesamt 2- 3 weniger, wäre die Tour noch besser.
Kuckucksfels - Nordgipfel Wechselstrom 8
  Ca. 15m rechts von "Zerreißprobe" über Wand links von "Verschneidungskante" (2R) zu Überhang und über ihn (2R) und Wand (R) z. AR (auf Band).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Klaus Pröbsting
 Kai Schumann
 
Datum :  26.11.1993
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Eselsfels Massiv V: Endlösung 8
  Direkt zum 1.R.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 (v.u.g.)
 
Datum :  1987
0 Kommentare 0 Kommentare
Asselstein Nordwestseite V: Letztes Geleit 8
  Vom markanten Doppel-Lettenloch direkter empor und zuletzt nach rechts zum Originalverlauf.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 Edi Lowrie
 
Datum :  Juli 2001
0 Kommentare 0 Kommentare
Asselstein Nordwestseite Utopia 8
  5m links von "Westgrat- Norddach" und etwa 10m rechts vom "Pfundstein-Schmidt-Riss" an linksgeneigter Rippe (Cam #2) zu R und über Lettenlöcher rechtshaltend zu steiler Wand (Cam #0.4 o.ä). Gerade (R) und leicht linkshaltend (R) auf Band (R, evtl. Stand). Rechts davon und mit Linksquerung oder direkt zum 5.R und über steile Wand, zuletzt an schmaler Verschneidung (Rock #7 o. #5, Cam #1) mit abschl. Überhang auf bequemes Band (nAR). Urspr. wurde gerade weiter auf die westseitige Gipfelschulter ausgestiegen.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Güllich
 Hans Nathan
 Richard Fiala
 Hans Diefenbach
 
Datum :  1979
5 Kommentare 5 Kommentare
Block gerade noch in Q2 "erledigt" - im Gewitter... Dunnerfaier!
Links oberhalb des AR gr.Block durch Wurzelsprengung sehr unsicher - bedroht sogar den Startbereich unten!
1.R ist jetzt wieder i.O.
...Gehören die ovalen orginal Güllichring nicht ins Museum? Aber bitte vorher mit Rostschutz konservieren.
Man sollte den 0,5er Friend (oder entsprechenden Camalot) nicht vergessen. Macht das Anklettern des 2. Ringes bedeutend angenehmer. Außerdem passt vor dem ersten Ring ein solider 3er Camalot
Asselstein Nordwestseite V: Pollenflug 8
  Direktvariante über besagte Felsnase und gerade über Wand (R, Cam #3 u #0.5) z. Band u. nAR (gemeinsam mit "Utopia").
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Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Matthias Pfleger
 (v.u.g.)
 
Datum :  17.5.1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Ganz gut find ich ... die Schlüsselstelle sind 3 heftige Züge an kleinen Leisten. Nach dem Ring habe ich noch einen eher Schlecke 3 CAM gelegt und bin dann zum geschlagenen des Orginalwegs geflüchtet. Diesen mit 120cm Schlinge verlängert... dann lässt sich der Seilzug etwas minimieren...
Asselstein Nordwestseite Clauderoute 8
  Links vom "Rolfkamin" linkshaltend (nR) zu Rissspur (Rock #9). Ihr folgend (2H) und nach links auf Felsnase. Den R folgend - am 4.R am einfachsten Linksschleife, direkt 9- - zu Lochreihe (R). 2m nach rechts hangeln und gerade zu überdachtem Bändchen (nR; sehr oft als AR genutzt). Orig. gerade über den Überhang und flechtige Platte z. G.plateau.
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Ringe:  11
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI+, A1 & Sst
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Roman Koch
 
Datum :  12.4.1971
4 Kommentare 4 Kommentare
Mit den S.Graden hier ist das so eine Sache (und ich wurde darauf letztlich auch angesprochen): Claude fällt mir von den 8ern am einfachsten (trotz garstig langer Züge im Mittelteil - der Aufrichter z. Schluss liegt mir); Utopia find ich mittlerweile "kräftiger" (liegt aber auch meiner Reichweite); die anderen drei "8+"en (von mir aus den 80igern) sind dagegen eher streng bewertet!
Es gibt seit heute oben umterm letzten Überhang einen sozusagen "TÜV-geprüften" Umlenker (Fitzrock-gesponsert, so wie man es vom indoor-plastizieren halt gewohnt ist)
Ist schon mal jemand direkt über den letzten Ring geklettert? War eine richtig interessante Stelle, eine Art "Mantle" über einen großen Kiesel. Hätte das insg. auf 9- geschätzt. Leider hat sich der Kiesel kurze Zeit später verabschiedet, mit dem übriggebliebenen Kratzer habe ich es dann nicht mehr probiert...
...eigentlich ein grandioser Weg in einer ebensolchen Wand.Der Fels ist bis zum 2.R leider etwas weich,aber meist kann man ihn durchgehend in seiner natürlichen Rauigkeit genießen (wenig Vollschmierbegehungen).Die Schlüsselstellen sind wunderbare Bewegungsprobleme.Die Absicherung ist gut,Dank den Sanierern(Oli&Rainer).
Schlossbergturm Böser-Buwe-Weg 8
  5m rechts vom "P.-B.-Weg" abdrängend an Rissspur zu R und über abdrängende Wand (2R) und Überhang (R). Orig. noch nach links kriechen z. AR (vom "P.-B.-Weg").
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  VI, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Hans Laub
 Heinz Dengel
 
Datum :  5.11.1988
3 Kommentare 3 Kommentare
Min 8+
Der Einstiegsboulder aber vor allem die Stelle am 3.Ring machen die Tour zum soliden 8er (so stehts und stand es auch schon imnmer in HJC´s Pfalz-Bibel geschrieben), evtl sogar eher 8+, wenn man die mit den Standard 8+ der Pfalz vergleicht.
Bin ich heute mal wieder nach 20 Jahren geklettert. Auf jeden Fall sehr lohnend und sowohl von den Zügen, als auch von der Qualität einer der lohnendsten 8er der Pfalz.
Finde den Mädeweg viel homogener zu klettern als der Buweweg. Dort zwei richtig bissige Einzelstellen, die zudem auch noch größenabhängig sind.
Has Nordostseite Jahreswechsel 8
  5m links vom Kamin unter der NO-Kante an filigraner Schuppe (R) empor (R) und rechtshaltend über abdrängende Wand (2R) zu Lochband (R). Erst gerade (Cam #1), dann rechterhand (R) und wieder gerade (R) zu überdachtem Band. An (verdecktem) R vorbei und gerade unter den Abschlussüberhang (nR von "...Konzentrolle" nutzbar). Orig. in gr.Linksbogen z.G.
  Detail
Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 Andreas Rüdiger
 
Datum :  22.12.1984
7 Kommentare 7 Kommentare
Dass am letzten "Wand"-R nahezu immer (schon) umgelenkt wird hat seinen Grund auch darin, dass vor 2000 weiter oben gar keine Infrastruktur mehr kam an der solch ein Manöver leicht möglich gewesen wäre.
"Kraftsparender" ist es gleichwohl, der Rechtsschlenker zum Überklettern ist gar nicht mal so einfach!
So, so viele Ringe bedeuten also viel Sicherheit...
Lass die Tour abgesichert wie sie ist. Es passieren schon genug Unfälle. Das ist nicht gerade ruhmreich für unsere Pfalz.
Vorschlag für den nächsten Arbeitskreis für Sicherheit und Sanierung: Der 2te und der 5te Ring sind überflüssig, da man dort auch gut etwas legen kann. Da vielerorts neue Ringe auftauchen bin ich dafür die beiden Ringe zu entfernen um sozusagen das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Könnte vll auch an deiner Form liegen, oder? Wenn du ihn spulen kannst, kanns doch sooo schwer nicht sein. Man darf doch keine Pfalzdenkmäler ins Wanken bringen, schon gar nicht als Vorzeige-Pfälzer :-)
Auf der Seite hatte es einiges an Wespen, eine hat mich oben in der Crux in den Hals gestochen. Hab den Jahreswechsel diesen Sommer öfters zum Spulen geklettert, er wird dadurch nicht leichter - ganz schön pumpy für 8. War ´88 schon mit 8+ bewertet (siehe alter Kraus Führer). Ich glaube mit der 8+ Bewertung können sich sicher auch andere anfreunden (ja, der alte Hornauer klettert wieder). Bin für wieder aufwerten.
Fast alle bauen am achten Ring (Gerüstöse) ab dabei ist der Zug darüber auch noch schwer! Weiter oben kommt noch ein Ring an dem man umlenken kann.
Jungturm Nordostseite Regenquergang 8
  Verlängert den orig. "Alte Ostwand"-Quergang bis z. "Studentenweg".
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Ringe:  5
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  kl. Friends
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Kerner
 Andi Ziegler
 
Datum :  15.6.1990
0 Kommentare 0 Kommentare
Trifels Untere Süd- u. Westseite Ohrensausen 8
  Knapp links von "Neuer Pfeilerweg 1.Teil" gerade (R) zu Sims, über glatte Platte (R) hinauf und via "Neuer Pfeiler..." zum Pfeilerkopf.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  1979
2 Kommentare 2 Kommentare
Schöne Boulderpassage über den 1. Ring. Diesen kann man von einem Henkel an der rechten Kante gut einhängen. Oben lassen sich etliche kleine und mittlere Friends verbauen. Außerdem kommt auf der grifflosen Platte ja noch ein zweiter Ring. Große sind hier, wie auch an der crux unten sicherlich im Vorteil.
Reichweite-abhängig
Trifels Untere Süd- u. Westseite Zehentanz 8
  Links vom tiefsten Punkt über Platte zu abdrängender Wand (nR) und gerade zu Sims (kl.Cam), in Linksbogen zu R und rechts davon zu Bändchen und Pfeilerkopf.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 1
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Thomas Nöltner
 
Datum :  30.3.1978
10 Kommentare 10 Kommentare
Die "rechter Fuß zur Hang Lösung" ist zwar echt cool, meiner Meinung aber nicht die Leichteste - zumindest wenn man "relativ groß ist". Physisch leichter (aber koordinativ anspruchsvoller) ist es sich den rechten Fuß einfach komplett zu sparen und stattdessen mit Pendelbein dynamisch direkt den Zug zu machen mit rechts. Der Zielgriff ist gut genug (wenn man weiß wo man ihn greifen muss)
"Relativ stabil" trifft`s ganz gut ... die Fußspitze muß das Wegkippen verhindern, wenn man hochgreift. Hab es bei Rp dann ganz anders gemacht: Trittwechsel im Sandloch, mit linkem Fuß ein Loch weiter nach links und mit Rippe pressen und Gewicht auf dem rechten Fuß aufgestanden - fand ich trotz des Gewurschtels etwas leichter! Und ob`s jetzt links oder rechts barfuß war bei der Erstbegehung ist ja prinzipiell nichts Weltentscheidendes, ich wollte es einfach nur geistig nachvollziehen können.
Nachtrag: richtig, man kommt mit links ins vergrösserte Loch, von dem man auch klippt (die Trittdulle wurde deutlich grösser). Dann nimmste die obere Lette rechts oben, mit links die enge Lette, läufst mit links ins abgesandete Loch, an Seitschuppe pressen links oben, mit rechts Lette nur noch 1 Finger drinlassen und Fuss dazu stopfen - dann mit rechts hoch zum Querriss.
Man zieht ja von der Riesenlette (heute) erst an den Seitgriff links, und parkt dann den rechten Fuss zur Hand - das ist relativ stabil. Was Richard sagt stimmt, selbst 8 oder 9 Jahre nach Erstbegehung war das ein geschlossenes Lettenloch, eng und schlecht zu stehen, wo wir das das erste Mal ´86 oder ´87 geklettert sind. Zu der Zeit war es mit 9- bewertet (vgl Kraus Führer) und das wars auch.
Es gibt mindestens drei Möglichkeiten die untere Schlüsselstelle zu klettern, die alle etwas größenabhängig sind. Besagte FußzurHand-Variante erschien mir nicht besonders logisch, da recht instabil. Vorallem: man kommt doch auf jeden Fall zunächst mit links in das abgesandete ehemalige "Zehenloch" - oder?
"Minimal": das Bändchen über der 1.Schlüsselstelle wurde auch von einem angerissenen Block (nicht wirklich groß, aber auch von unten gut sichtbar) gebildet. Das Teil wurde runtergeworfen u. daher das Band-"Niveau" dadurch etwas nach unten "versetzt".
Ist Zehentanz durch die jüngste Aktion am Trifels verändert worden? Gruß R. Mühe
Auch wenn's leichter geworden sein mag... Wer nicht in das Loch tritt und damit diesen genialen Fuß-zur-Hand-Zug macht, bringt sich um eine der (meiner Meinung nach) genialsten und elegantesten Kletterstellen in der ganzen Pfalz!
Auf Wunsch potentieller Wiederholer erlaubte R.Mühe um 1980 (oder später) das Setzen zweier Ringe - und ein Hausmeister hat die dann auch gleich versenkt.
"Beide Ringe sind nachträglich. Unten sicherte ich mit Klemmkeilen die Schlüsselstelle, oben war ein Doppelhaken aus Knifeblades geschlagen. Diese wurden bald danach entfernt, trotz GB-Eintrag der Erstbegehung, die von unten ohne Einüben - aber nach Abseilinspektion - stattgefunden hatte, (Hakenkrieg!)."
Wegen Felserosion (Tritt in Loch mit rechtem Fuß an Schlüsselstelle) ist die Tour heute viel leichter geworden. Original konnte man mit Schuhen das Loch gar nicht antreten, nur barfuß - daher der Name der Tour (ich hatte rechts keinen Schuh an während der Erstbegehung). 1979 habe ich die Tour dann mit Schuhen wiederholt und mit mindestens 9- eingestuft. Wer das nachvollziehen will: einfach nicht in das Trittloch treten!
Trifels Obere Westwand Ritter Sport 8
  Mit "Regen und Sonnenschein" beginnen, nach dem 1.R linkshaltend über Überhang (R) und Wand zu Riss (R). An ihm und über Überhang rechtshaltend zum 4.R von "Regen und Sonnenschein".
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Flo Block
 
Datum :  4.4.2002
1 Kommentare 1 Kommentare
Den R im Überhang erst einhängen, dann aber tief queren.
Geierturm Nordostseite Atemlos 8
  In Falllinie der, den rechten Wandteil dominierenden kurzen, weit offenen Verschneidung über Platte zu R und fast direkt hinauf auf breites Band (Cam #3 u. Rock #6) - ursp. hierher von rechts. Durch die Verschneidung (R) zu Überhang (R) und gerade - in Linksbogen etwas einfacher - zu R. Gerade weiter zu R und linkshaltend z. nAR (gemeinsam mit "Gabis Weg").
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 3, Rock 3 - 6
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  21.7.1985
5 Kommentare 5 Kommentare
Gipfelplatte darüber hat sich teilweise der Schwerkraft ergeben - daher ist aktuell am Einstiegsbereich noch Vorsicht geboten, weil oben noch Geröll rumliegt und runterfliegen könnte ;-(
...Genau,Herr JSC(oder Frau JSC),klettere ich auch immer so.Somit habe ich immer die Geplatzte-Mehlsack-Zone umgangen!Ansonsten wirklich einer der besten 3 Achter im gesamten Pfälzerwald!
Toller 8er der doch schon einige Facetten bietet, gerade mit dem direkten Ein -und Ausstieg. An der Schlüsselstelle kann man auch leicht links klettern, das bedeutet mit links eine Reibungsgriff halten, den rechten Fuss auf dem Block verklemmen und hochblockieren (somit sind die kleinen Griffe umgangen!)
Super schöne abdrängende Linie nach dem ersten Ring großer Friend oder Keil ansonsten nur Henkel bis auf die Schlüsselstelle.
Der gebräuchlichste Verlauf mit direktem Ein- und Ausstieg stammt vom Erstbegeher vom 4.1.92 (auch schon mal als V: Hibbervendileischn aufgeführt).
Geierstein Linke Südwestseite Lady Sunshine 8
  Rechts von "Langweiler" rechtshaltend (R) zu glatter Wand (R) und gerade (R) über Dach (R) zur begrünten Abschlusswand und z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Martin Memmer
 
Datum :  12.3.1990
1 Kommentare 1 Kommentare
Schwerer und technisch anspruchsvoller 8ter. Tolle Tour!!
Geierstein Linke Südwestseite Mäandra 8
  Von links über Wand (Cam #0.5) zu Finger-Hand-Riss, an ihm (Cam #0.75) zu R und links ansteigend (R) zu Querriss (R). Gerade empor und links an Handriss (Cam #0.5) z. nAR (unterm Abschlussüberhang).
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Schindler
 Hans-Jürgen Cron
 
Datum :  22.2.1982
6 Kommentare 6 Kommentare
Der Griff ist ja schon wieder nachmodeliert worden, was für ein armseliger Jammerlappen war da wohl am Werk !
Die Schuppe ist weg. Man findet die Einzelteile des am Wandfuß. Wenn man das Datum der letzten Kommentare betrachtet muss der Ausbruch erst kürzlich passiert sein.
Zustand jetzt: etwas tiefer guter Griff für eine Hand. Vielleicht wird jetzt ja wieder die ursprüngliche Schwierigkeit erreicht (kenne aber den vorherigen Zustand nicht und kann das hier net klettern)?
Vielleicht eine Bewertungsspanne wie Siebenachtel (7/8). So was Ähnliches hatten wir ja in dieser Datenbank schon mal (8/9)!
Oder immer nur dann, wenn die reine Blockierkraft nicht reicht?
Kaum zu glauben, aber die Schuppe ist immer noch dran. Die Stelle geht auch ohne diese (Seitgriff rechts), ist dann aber eher noch größenabhängiger. Bewertungsspanne wäre evtl. sinnvoll.
Wie groß sollte/muss man sein, damit eine Bewertung von VII+ hier als zutreffend akzeptabel wird. Tut mir leid aber eine zuerst glatte VIII einfach auf VII+ abwerten, nur weil ein Unbekannter die Leiste (=Schuppe/Doppelgriff) hinterkratzt hat macht die Stelle für Leute um 170cm nicht wirklich viel leichter.
Man(n) sollte eher darüber nachdenken wie man den Fels an dieser Stelle für den nächsten kommenden Winter "sichert", bevor das hinterlaufende und danach bestimmt gefrierende Wasser diese Schuppe einfach wegsprengt.
Danach muss man nämlich sicherlich aus der VII+ eine XIII+ machen damit´s dann wieder stimmt, - falls es dann überhaupt noch möglich ist.
Im Vergleich mit "Zu früh gelacht ist es für mich nicht leichter geworden: VIII- wäre ja noch akzeptabel, aber VII+...
Mal sehn', wann die Leiste aus der Schlüsselstelle fliegt... Nachdem ich mich nach einiger Überlegung vor ca. einem Jahr dazu entschlossen hatte, die Leiste in den ursprünglichen soliden und "flache" Zustand zu versetzen hat sich doch tatsächlich jemand genötigt gesehen, die Leiste derart zu hinterkratzen, dass sie tiefer denn je ist (und damit derzeit "kellig"). Nur: Das dahinterlaufende Wasser und der Winter und die kommenden Begeher werden dem Schlüsselgriff den Rest geben - was insofern schade ist, dass dann mit 8er-Form nicht mehr viel zu machen sein wird. Etliche Ausrufe- und Fragezeichen tauchen da auf.
Rötzensteinpfeiler Südwestband Dachweg 8
  Von Stand-nR noch rechts vom rechten Ende der gr.Terrrasse bei nR in sehr offene Verschneidung (R) und gleich nach rechts hinaus (2R), dann über die Wand (R) in die auffallende Wandeinbuchtung links des "Maitrauer"-Pfeilers. In ihr an Riss (kl.Hex o. Cam #1) zu trichterförmiger Aufweitung (versteckte SU). Linkshaltend an überhängendem Riss (2R), zuletzt kurze Wandstufe z. AR bzw. Grat.
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Ringe:  8+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  2S
technische Bewertung:  VI-, A1
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  9.8.1972
2 Kommentare 2 Kommentare
Zwar eigentlich kein Dach, aber überhängen tut es insgesamt trotzdem ganz schön! Zwei schwere Stellen: gleich zu Beginn blöder Bauch mit kleinen Schlonzleistchen und ganz oben der Riss entweder mit der (stumpfen) Risskante oder (sehr weitem) Längenzug aus dem Klemmer heraus. Absicherung ist plaisir, Fels meistens auch.
etwas abenteuerlich, aber nicht unlohnend
Rötzensteinpfeiler Südwestband Fuck-Line 8
  Bei Stand-nR zu roter Wand (Cam #3) und R. In Linksbogen zu unsoliden großgriffigen Waben (Cam #0.4) und in Linksbogen (R) über Überhang zu glatter abdrängender Wand (R). Gerade unter Dach (R; oft als AR genutzt) und gerade über - brummende! - Platte zu Sims (Cam #2) und nAR.
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Tourenlaenge:  24m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Udo Daigger
 
Datum :  21.10.1985
3 Kommentare 3 Kommentare
Hier kommt man den aktuell beschäftigten Turmfalken rechts drüben schon ziemlich nahe - besser wäre, die Route bis etwa Mitte Juni zu meiden.
Das sollte für die Routen in unmittelbarer Nachbarschaft auch gelten.
Die Augenschraube (war übrigens nur 6cm lang gewesen) ist jetzt raus und dafür kurz vor der Schlüsselstelle eine Franz.Öse verbaut.
Das (oft übliche) Beenden einer Begehung am 4.R ist jetzt weniger zwingend, oben sitzt unterhalb des bis dato aufliegenden AR (ab eben) ein Bühler i.d. senkrechten Abschlusswand.
Der Name kann hier wirklich zum Programm werden. Zum einen kommt man nicht mehr ganz frisch an die ganz am Ende befindliche crux und zum anderen ist diese sehr speziell. Da muss man schon irgendwie reinpassen oder eben die richtige Lösung finden, auf alle Fälle aber ganz ordentlich blockieren! Das Ringmaterial (3. und 4. Haken) könnte man mal sanieren. Die Ringöse am 4. Haken taugt nicht zum Abbauen, man kann sich aber mit dem nahen Bühler des Copiloten behelfen. Zwischen den 1. und 2. haken passt ein guter Cam 0,4 und vor dem ersten geht noch ein Friend 0.
Rinnthaler Falkenturm Erste Liebe 8
  3m rechts der "Nordwestwand" über Wand (Cam #0.5) zu Überhang (R). Gerade (2R) zur Kiefer im "Normalweg".
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ralph Weber
 Jürgen Wesely
 
Datum :  3.4.1993
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Mühlfels Jumping Jack Flash 8
  Westseitig den R folgend z.G.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Freddy Wilhelm
 Klaus-Georg Deck
 
Datum :  11.9.1988
0 Kommentare 0 Kommentare
Frohndellpfeiler Spiderman 8
  4m links von "Vorwerk III" über Wand (R) unter Überhang. An kurzem Riss (R) hinauf und gerade den R folgend zu abschüssigem Band (R). An einer kurzen Kante (R) gerade empor z. nR von "Vorwerk III" und linkshaltend z. separatem AR.
  Detail
Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 
Datum :  Sommer 2000
3 Kommentare 3 Kommentare
Es genügt vollkommen bis zum silbernen Pfalzring zu klettern. Bis dahin eine tolle, trickreiche Route, die nach oben immer leichter wird. Die letzten Meter über die überhängende Kante und der Ausstieg gemeinsam mit Vorwerk III (aber zum eigenen Umlenker!) sind ein Stilbruch. Man kann sie sich getrost sparen.
Der eigene Abseilring ist unnötig. Ansonsten super Kletterei!
Der gesammte Weg ist 30 m lang. Nach der Platte in Wandmitte geht es oben über die Kante weiter auf das Band zum R von "Vorwerk" und nach links zum AR.
Frohndellpfeiler Lady in red 8
  Direkt über Wand (R) und abdrängende Stelle (R) zum 1.R von "Einsiedlerkrebs" und gerade weiter (R) z. 5.R im "Spiderman".
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 
Datum :  2005
2 Kommentare 2 Kommentare
m.E. bieten die ersten beiden R einen gute Einstiegsvar. für "Einsiedlerkrebs", den 4.R (auch schwer klippbar) direkt zu überklettern ist dann aber schon ein wenig gesucht.
Definiert (vgl. Panico)? Am Ring von Einsiedlerkrebs direkt schwer, mit leichter Rechtsschleife über hohle Schuppe links der Vorwerk-Untergriffe leichter. Wie ist's gedacht, Oli???
Östliche Kesselwand Süd- u. Ostseite Doppelpack 8
  An kurzem Riss (2R) zu bogenförmiger Verschneidung, abdrängend nach links (R) zu Kante und rechtshaltend z. AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 
Datum :  11.5.2001
1 Kommentare 1 Kommentare
Direkter, also ohne Benutzung der Kante ca. 9.
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Dear Mr. President 8
  Von links zu R, rechts um stumpfe Kante (R) und gerade über Wand (nR) z. AR (gemeinsam mit "Juniwand...").
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Friends
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ralf Burkard
 
Datum :  2013
2 Kommentare 2 Kommentare
Über 10 Jahre lang war der Wandteil durch eine Projektschlinge blockiert bis sich Ralf von der Seite dran machte dem ein Ende zu machen (das kann man sogar wörtlich nehmen :-) ). Das Ergebnis ist leider weder Fisch noch Fleisch.
Interessantes Spätwerk von Ralf mit nicht leicht zu lesender Schlüsselstelle. Zum 1.R wichtig Fr.3 und Fr. 2,5! Fr.3,5 beruhigt zwischen 2.R und AR! Ist nach wie vor im Dornröschenschlaf; sollte öfters gemacht werden.
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Linkes Bankwändel 8
  Links der Bank zu R, 1m nach rechts, gerade und abdrängend (R) auf Platte und z. nAR (auf Absatz).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 (v.u.g.)
 
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
Viel klettern auf wenig Strecke, lohnt sich! Der schöne, aber etwas wacklige Einstieg dürfte besonders bei Kleinen Nerven fordern, Panikexe ist angenehm oder gleich 1.R vorhängen. Danach ordentlich gesichert und der Ausstieg hats in sich, für um die Kante hat da hat der Dampf gestern nicht gereicht.
Drei Felsen - Ostpfeiler Massiv Aqua minerale 8
  Links von "Augustpfeiler" über Platte (R) in Verschneidung (R) und über abdrängende Wand (2R) z. AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jürgen Schilling
 Martin Memmer
 
Datum :  21.9.1992
5 Kommentare 5 Kommentare
Korrektur zu meinem Kommentar: natürlich keine Rechts sondern leichte Linksquerung (Ca. 1m) nach dem 3.R an die großen Henkel vor der Schlüsselsequenz (--> scheinbar partielle Alzheimer...d.h. muss jetzt doch mal wieder hin.). Beim hochblocken aus dem li Seitgriff und danach noch zum Abschlussgriff müssen die Quellwasserfies richtig stehen sonst wirds halt schwerer😁. Hey uffbasse, weder Sika/Beton noch sonst manipulierte Griffe wurden eingesetzt😠
Servus Jürgen, schön, dass du hier auch hin und wieder reinschaust. Also, ich hatte da eine Beton-Kelle in Erinnerung. Keine Ahnung was da fehlt, aber vor rund 23 Jahren war das mal um einiges leichter, Karli und ich natürlich stärker, als heute :-), aber an so eine Einzelstelle da oben kann ich mich nun wirklich nicht mehr erinnern. However, die Tour ist immer noch sehr sehr gut. Ich meine aber, die kann man aufwerten. Die ist doch mal schwerer als zb Wendehals (ähnliche Neigung), also 8+/9- auf jeden Fall, für "Kleine" u.U 9-, ich kann aber auch was übersehen haben, vielleicht ein Tritt ? Keine Ahnung, vielleicht schauen sich die anderen das auch mal an und klettens aber bitte durch, ich sagte ja, nur die Einzelstelle ist ja so hart auch wieder nicht aber im Durchstieg ein echter Abwerfer :-)
Servus Alex merci für die Blumen😅. Awwer uffbasse gell Sika-Griffe haben wir nie verbaut😜. War schon lange nicht mehr dort! Aber was seit längerem fehlte war das Horn nach dem 3.Ring bevor es n die leichte Rechtsquerung ging. Jetzt in der Schlüsselpassage mit Li das große Loch aus Seitzug und mit Re kl. Leiste zum stabilisieren und hochblocken zum 3-Fi-Sloper, dann mit Li entweder direkt hoch in den Ausbruch links/unterhalb des Standringes oder ggf. mit links noch ne Fungerdulle mitnehmen und dann hochschnappen. Aber wo soll hier was ausgebrochen sein, top kompakter Fels an der Stelle?? Gruß J
´92 Jürgen am Hof: Hey Jungs, für euch gibt’s was neues an den 3F, gestern gemacht. Karli und ich fuhren noch am gleichen Tag hin, die Pfalz hatte eine neue Perle im 8.Grad mehr, unübertrieben eine der besten Erstbegehungen in diesen Jahren. Wow was für ein beeindruckender Bauch, wenn man von unten hochschaut.
Kelle oben ist weg und der Blockierer delikat weit - war früher ein vergleichsweise gemütlicher Poser-Zug zur Dulle...
Ich spucke mal 9- aus, für Leute mit großer Spannweite evtl leichter, vl 8+/9- das weiss ich nicht, ist schon ein extremer Längenzug.
Drei Felsen - Mittelpfeiler Direkter Bogen 8
  Mit "Weg ohne Namen" oder "Bogenverschneidung" beginnen und über glatte, rote Wand gerade (evtl. Cam #1, R, Cam #0.5 o. kleiner) zu gr.Absatz (Wandbuch).
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0.5
technische Bewertung:  VII, A0
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 
Datum :  14.9.1986
2 Kommentare 2 Kommentare
Für alle Pfalz-Siebener-KlettererInnen: rako spricht hier vom Franzosen-Siebener ... und 7a isses mMn nur dann, wenn die Länge da ist.
Super Siebener mit einer (sehr) harten, längenabhängigen Boulderstelle. Der Schwierigkeitsgrad liegt für mein Empfinden irgendwo zwischen 7a-Routen- und 7a-Boulderbewertung. Lässt sich mit zusätzlichen Friends sehr gut absichern.
Backelstein Vorgipfel V: Direkter Strich 8
  Gerade über steile Wabenwand zum Originalverlauf.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Andreas Kubin
 Wolfgang Güllich
 
Datum :  1979
3 Kommentare 3 Kommentare
Letzten Mi. sah die Linie schon wieder aus wie S... Grad so wie nach den von Lokals "gefürchteten" Brückenwochenenden im Mai/Juni. D.h. Chalk zu Hauf in jedem Griff!
Ich appeliere hier an alle Nutzer - nicht nur dieser Route - doch bitte das Zeug nach einer Begehung o. dem Versuch wegzubürsten. Die paar Minuten "Mehraufwand" können es doch nicht sein. Ist nun halt mal nicht Halle - wo immer mal wieder umgescharubt wird.
Den Diskurs darüber verlagern wir am besten auf die einschlägigen sm-Kanäle.
...Einstieg wirklich unangenehm,hier gibt son´ Kniehebelding in ´nem Lettenloch Sicherheit!
Lohnend, allerdings mit unangenehmen Anfangsmetern. Schlüsselstelle (1.R) längenabhängig...
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Route 66 8
  Von einem sandigen Platz hinter Blöcken hinauf in tiefe Nische und in Rechtsbogen (2R) auf Platte (R). Rechtshaltend zum 2.R von "Ralf & Joe (u.T.)".
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Freddy Wilhelm
 Klaus-Georg Deck
 
Datum :  1988
4 Kommentare 4 Kommentare
Finde es irgendwie befremdlich, dass Route 66 als glatt 8 gehandelt wird, während Venice Beach hier als 8- drinsteht. Fühlt sich nach verkehrter Welt an :D
Mittlerweile auf jeden Fall mal solide 8!
Da hat es ja mittlerweile einige Käntchen gekostet: doch aufwerten?
Toller Boulder mit etlichen Lösungsmöglichkeiten. Aufgrund der perfekten Absicherung und der Kürze bestens als Einstieg in den Schwierigkeitsgrad geeignet.
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Gib den Affen Zucker 8
  Mit "Ralf & Joe (u.T.)" beginnen und am 2.R gerade weiter (R) z. R unter Überhangslippe. Linkshaltend - etwas leichter - oder direkt z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 (v.u.g.)
 
Datum :  4.7.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Der Abseilring ist meiner Meinung nach zu stark korrodiert. Der Stahl ist schon richtig aufgequollen. Hab mich nicht getraut abzuseilen. Bin wieder abgeklettert...
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Arbeit ist... 8
  3m rechts von "Magnetfinger" gerade hinauf auf Sims. Von dessen linkem Ende (R) linkshaltend unter Dachwinkel, links z. 5.R von "Magnetfinger" und so z. AR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A1
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 Heinz Dengel
 
Datum :  6.10.1984
1 Kommentare 1 Kommentare
Der rechte Einstieg bis zum 5. Magnetfingerring ist eine sehr lohnende 8-. Hängt man den Rest vom Magnetfinger noch dran passt glatt 8 meiner Meinung nach besser. Die 8+ im gelben Daigger/Cron für den "Rechten Durchstieg" hingegen ist wohl etwas zu hoch gegriffen.
Burghaldefels Westseite (Nord- u. Vorgipfel) Eisen in Fleisch 8
  Links von "Hauensteiner Weg" über Platte (R) empor - "Westwanddiagonale" kreuzend - und knapp links von "Hauensteiner Weg" gerade über Wand, zuletzt linkshaltend z. nAR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Thomas Wolf
 
Datum :  15.6.1992
2 Kommentare 2 Kommentare
Sehr schöne Tour im senkrechten Fels. Die untere Crux zum 4.R ist zwingend zu klettern. Dabei Füße weit hoch und durchblockieren bis zum Querschlitz rechts. Die eigentliche Crux am 5.R ist dann perfekt abgesichert. Die Linksvariante war mir zu längig, aber rechts helfen zwei Mikroleisten um zum guten Loch oben zu gelangen. An mobiler Sicherung gehen noch: zw. 1+2.R ein Cam 0,5 + 0,75, nach dem 4.R ein Cam 0,75 und nach dem 5.R ein Cam 3 links der Schuppe im Loch.
Der 4te Ring ist etwas unangenehm anzuklettern!
Luger Friedrich Ostseite A la carte 8
  Südostseitig gerade den R folgend über Wand - in der Mitte einmal recht nahe der "Talkante" - zu überdachtem Band und abdrängend zu flacherem Wandbereich (R; Stand).
Der o.T. [M.Reiß, St.Eberhard; 7.6.1993] wird weitaus seltener begangen: Ziemlich gerade über Platte (3R) in die nach oben hin immer schmäler werdende SO-Wand (R) und über sie (R) in unsolidem Gestein z. AR (am SO-Eck).
  Detail
Ringe:  14+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Martin Reiß
 (v.u.g.)
 
Datum :  24.9.1992
3 Kommentare 3 Kommentare
Der 6te Ring ist schwer einzuhängen und ja das mit den künstlichen Griffen seh ich auch so. Außerdem sind einige Griffe extrem schmierig, woher das wohl kommt?
Die Absicherung ist auch in der 1.Sl anspruchsvoller als die Ringdichte vorgibt! Kann mich an ein schwieriges unangenehmes Einhängen speziell eines Ringes erinnern. Aber welcher, hmm, weiß nicht mehr so genau.
Mir kamen auch noch ein-zwei Griffe unten etwas künstlich vor, wenn man das so sagen darf!
Die Absicherung ist in der 2.SL luftiger als es den Anschein macht. Zum Ende hin sollte man darauf achten, an was man sich festhält da der Gipfelaufbau alles andere als solide ist.
Rödelstein Mittlere Südseite Ameisentrail 8
  Mit "Oliverweg" beginnen, nach 3m an Lochreihe nach rechts (2R) und über Wand (3R) zum Beginn der gr.Plattenflucht in Wandmitte. 5m empor - bis zur wenig offensichtl. Absicherungsmöglichkeit im "Oliverweg" -, rechtshaltend (R) entweder - orig. - zu Kante (H) und diese z. AR (Stand-R im "Oliverweg") oder gerade (Cam #3) zum Rechtsquergang im "Oliverweges" [J.Wesely; 23.8.1997 "V: Ersatzbefriedigung"].
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Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A1
Erstbegeher:  Hans-Peter Dietrich
 Rolf Habich
 
Datum :  31.5.1980
4 Kommentare 4 Kommentare
Seltsam dichte Ringeverteilung unten ;-(
Erst kommt man aus dem Klinken gar nicht mehr raus, aber dann: sollte man einen 1.5er-TCU ins Griffloch legen, um die folgenden Plattenmeter abzusichern. Um den Beginn der Rechtsquerung oben halbwegs gesichert zu klettern benutzt man am besten das gleiche Placement wie im "Oliverweg" (kl. Rock in Querschlitz). Außen am letzten H (Modell Krücke) kommt kurz danach noch ein Lettenloch für eine 2.5er-Fr.
...wenn oben aus der Verschneidung raus die keksleiste bricht wirds blöd.. E2 nur mit Glück
Eigentlich ganz schöne Kletterei. der Schlüsselzug ist meiner Meinung nach absolut Größenabhänig. Ich kam mit meinen 1,74 Grad so mit dem Fingerspitzen an das Loch. Noch kleinere Habens dann recht schwer. Der Rest des Wegs ist deutlich leichter wenn auch pumpig.
überaus Reichweite-abhängig
Rödelstein Mittlere Südseite V: Direkter Einstieg 8
  Direkt zum abschüssigen Band (mit altem AR).
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 (v.u.g.)
 
Datum :  14.5.1978
2 Kommentare 2 Kommentare
seltenst wirklich gute Bedingungen - liegt an der Beschattung und den Spätfolgen eines "Schmierfett-Anschlages"
der oder Thomas Nöltner, Richard Mühe; 1979
Rödelstein Mittlere Südseite Sandsturm 8
  Mit "Dezemberweg" beginnen, vom abschüssigen Band rechtshaltend (2R) in Plattenflucht. Gerade und leicht linkshaltend (R) zum insg. 4.R im "Dezemberweg" und direkt durch die offene Verschneidung unters Dach (s. "Gorillahangel"; links Stand-R im "Dezemberweg").
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 (v.u.g.)
 
Datum :  1980
1 Kommentare 1 Kommentare
Reichweite-abhängig
Rödelstein Linke Südseite Babypisse 8
  Rechts unterhalb von bewachsenem Vorbau über grüne Platten zu R und rechts von stumpfer Kante z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 (v.u.g.)
 
Datum :  6.11.1983
1 Kommentare 1 Kommentare
...auch hier Die beiden Schraubösen wurden Ersetzt
Ruine Lindelbrunn Windei 8
  Rechts der Wabenwand über 5 R z. G. Linksschleife am 3. R
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 
Datum :  Aug.1993
0 Kommentare 0 Kommentare
Lauterschwaner Rappenfels Westschulter Mein lieber Schwan 8
  Mit "Alte Westwand" beginnen und vom 2.R gerade über Wand (2R, Cam #1) zu (A)R (knapp unterhalb der Schulter). Cam #2 nützlich
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Andreas Rüdiger
 
Datum :  28.8.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Einzelstelle von einem kleinen Seitgriff hin zu sehr kleinen, aber positiven Leisten. Wer das E1 nicht braucht hängt sich eine Bandschlinge in den Ring über der crux. So dann, gemeinsam mit dem 1er-Cam oben, perfekt gesichert.
Pferchfeldmassiv Linke Südwand Lall im All 8
  Wo "Südwestpfeiler" startet gerade über Überhang den R folgend z. AR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Uwe Stolle
 
Datum :  12.7.1997
2 Kommentare 2 Kommentare
Crux am zweiten Haken, oben muss man nochmal dran bleiben.
C4 0.5 zum 3 R...gutmutig für den Grad...
Pferchfeldmassiv Linke Nordwand Siegfried 8
  Zwischen "Glücksritter.." und "Kahlhiebkamin" an Kante z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 
Datum :  Juni 1999
0 Kommentare 0 Kommentare
Arzheimer Turm Theopfeiler 8
  Über glatte Wand in Schlangenlinien z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  9m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Philipp Gerner
 
Datum :  2021
2 Kommentare 2 Kommentare
Gängiges Lochgeboulder mit einem schweren Zug, unbedingt Umweg übern Bergkamm laufen
bolzengerade über die R eher 9-.
Theoturm Himmelsleiter Spiegelhochzeit 8
  Mit "Im Wendekreis .." beginnen und linkshaltend und gerade den R folgend z. AR.
  Detail
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Bernd Buchmann
 Jens Richter
 
Datum :  1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Schöne Züge and Waben und Leisten, gut gesichert. Einziges Problem ist der doch sehr mürbe klingende Block rechts vom 3.R. Gibt an der Stelle nicht wirklich Alternativen im gleichen Grad, hoffentlich hält der noch lange...
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite Superlative 8
  An Finger-Haar-Riss (2nR,R,nH,R) zu überdachtem Sims (nR) [am 2.7,1960 erstmalig rein technisch von W.Kirsten u. M.Zipf]. An Kellen und kurzem Riss (Cam #1) zu R. Linkshaltend zu Querriss, über abdrängende Mulde (R) zu nR (urspr. nur SU) und nAR (4m unterhalb der gr.SU im "DAV-Weg").
  Detail
Ringe:  9+ AR
davon nachträglich:  5
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Wolfgang Güllich
 
Datum :  30.6.1978
10 Kommentare 10 Kommentare
Der 1.nR ist einer von der Sorte "viel Hebelmoment, könnte zu Materialermüdung kommen" ;-/.
Nachdem die vier von Wolfgang gesetzten Ringe abgesägt worden sind - es war kein beschlossener Abbau, sondern eine eigenmächtige Aktion eines namentlich bekannten Einzelnen - kam es über die Jahre zu (von diversen Akteuren) ebenso nach gusto gesetzten Schlaghaken, einer kam zum anderen (zeitweise unten mindestens fünf). Wenige Jahre nach der Sägeaktion gab es mehrfach einen Zustand, der sich vom 1954er nicht mehr viel unterschieden haben dürfte. Zwischendurch verschwand auch immer wieder mal was.
Ein einziger älterer Schlag-Haken war auch 1978 da, nämlich auf dem Band, über das man nordseitig hereinkriechen kann.
Die Ringe hatte W.G. ohne mein Beisein gesetzt, es war wie oft geschrieben „sein“ Projekt und er wollte mich damit überraschen. Ich hatte die Wand als Möglichkeit nicht im Visier. An diesem 30. Juni war er nervös, unkonzentriert. Nach zwei gut gesicherten Abgängen in den 1.R überließ er nicht ganz freiwillig mir: “... na ja, probier mal“.
Mein zweiter Versuch war dann über dem 1.R erfolgreich. Worauf ich bis heute zufrieden zurück sehe, denn ich war zuvor nie an der Wand gewesen. Heute sicher nicht mehr deswegen, weil der damals 24-jährige dem 17-jährigen Newcomer, von dem schon zu spüren war, dass er seinen anfänglichen Coach bald auf und davon laufen würde, nochmal zeigen konnte, wo der Bartel den Most holt. Damals war das die Hauptmotivation. Wolfgang hatte zunächst zwei Versuche. Es war klar, dass ich an seinem Projekt nicht mehr hätte, bevor er wieder dran ist.
Zu den einzelnen "Nachsanierung" im unteren Teil: Davon kann keine Rede sein. Die Schlaghaken waren wie der auch der Abbau eigenmächtige Aktionen Diverser. Man sieht ja: urplötzlich „erscheint in der Erzählung“ dann ganz unten auch noch ein Schlaghaken, den einer meinte, betonieren zu müssen. Übergangsweise gab es ein rechtes Gemisch aus betonierten Ringen und Schlaghaken. Dazu im Gegensatz und weitaus geeordneter verlief die in Anführungszeichen geschriebene Sanierung der 2.SL. Die Satzzeichen müssten eher umgekehrt gebraucht werden. Die heutige Hallengurke im unteren Teil entstand letztlich aus einer ursprünglich manierlich gesicherten tollen Freikletterroute - auch wenn damals überwiegend noch a.f. der Stand der Dinge war - über den Umweg eines nochmaligen Zustands, wie er mehr als 20 Jahre früher dort herrschte.
Nachdem jedoch zutreffend darauf hingewiesen wurde, dass der Platz immer schon Katastrophen förmlich anzog, mag man das auch für die Zukunft nicht ausschließen.
Falls es jemanden interessiert wie es u.a. zu der Zahl nachträglicher R kam nachfolgend das, was ich dazu beitragen kann:
Wie hinlänglich bekannt wurde die Route recht bald nach der ersten Begehung 1978 abgebaut, sprich die im Vorfeld der Versuche gesetzten 4 Ringe entfernt. Die Relikte sind übrigens heute noch recht gut erkennbar.
Dieser Zustand hielt mind. vier Jahre an, es gab nur ganz vereinzelt einige tr-Begehungen der Risspur. Man kroch dazu von der Nordseite nach links und bastelte sich was zusammen zum Sichern / Abseilen.
Dem Michel und mir ging das dann aber doch mal auf die Nerven. Wir haben also "wenigstens" den - von wem auch immer in den "frühen 80ern" geschlagenen - Haken unterm Überhängchen "betoniert" (diesen akt. 5.R gibt's immer noch, gleich neben der "alternativen" bombigen Rock-Möglichkeit).
Die eigentlich 1.Nachsanierung fand in den "späten 80ern" statt: Roland setzte die silbrigen R - so kam es zum heutigen 2.nR - unten an der Rissspur. Warum und vom wem der einzige noch geschlagene H nach dem "Faustklemmer"-Loch stammt ist mir nicht bekannt. In dem Zuge wurde auch ganz oben der nAR 4m unterhalb der SU im "DAV-Weg" gesetzt.
Von Milan S. stammt m.W. der allererste, da noch geschlagene H: das Absichern mit damals Rocks wurde immer aufwändiger, mit zunehmender Frequentierung veränderten sich die Risskanten am Einstieg.
Die 2."Sanierung", nämlich die der ehem. 2.Sl, also die orig. Ringe 3 und 4 wurde unter Felswart-Regie, also "offiziell" durchgeführt, etwa Mitte der 90er.
Relativ bald danach kam es noch zu dem "alternativen" nAR 35m über Grund, der heute meistens genutzt wird.
Lt. Gipfelbuch von 1954 war die Rissspur unten - wohl bis zum Sims in ca. 15m Höhe - vollends technisch als "Hühnerleiter" eingenagelt, was dann aber als unsportlich betrachtet und abgebaut wurde.
www.morchel.org/die-klassiker/superlative/
In den Ursprungszustand zurückversetzen?
Ursprünglich war der untere Teil der "Superlative" als "Hühnerleiter" eine reine Technotour. Diese wurde, weil nicht regelkonform, abgebaut und dann erst im 2.Anlauf zur Superlative. Bei aller Leistung der Zweiterstbegeher sollte man immer daran denken, dass hier ggf. vorher die Tour von oben ausgecheckt wurden und somit Kletter- und Sicherungsstellen bekannt waren.
Tja, die Superlative, was fällt uns an Nichtgesagtem hier noch ein? Hmm,schade, dass sich hier wirklich niemand mit Ruhm und mancher mit Erdöl! bekleckert hat. Damit möchte ich auch die Erstbegeher einer leisen Kritik unterziehen, sie hätten durch ihre Besuche im Elbsandstein eigentlich wissen müssen, dass sich derartige Wände einwandfrei von unten (ohne Abseilinspektion!) erschließen lassen! Bernd Arnold hat dies 1977 in "seiner" Superlativen am Gr.Wehlturm (das Namensvorbild!) eindrucksvoll vorgemacht! Vielleicht hätte man sich so den ganzen Hakenkrieg erspart? Bleibt natürlich alles Spekulation! Trotzdem, aus Respekt vor der damaligen Leistung von Nöltner/Güllich plädiere ich aus Gründen der modernen Denkmalpflege für eine Rückführung in den Originalzustand (4 Ringe)! Antrag wurde schon bei den Behörden eingereicht, oder doch nicht?
ich nehm alles zurück, es lag wohl an der hitze. zufällig musst ich da nochmal am we hin und habs nochmal geklettert. da wurd nix schwerer, oder einer hat wieder das feine kieselbett im schlitz einbetoniert :-)
männer, seit den 80-zigern hab ich sie ein x-hundert mal geklettert. am freitag hat ich den eindruck, dass der klemmer nach dem grossen untergriffloch (links vom 4.ring) schlechter wurde, ich hatte das gefühl, der schlitz wurde breiter oder es fehlen in dem klemmer kiesel, irgendwas ist anders oder hats einfach nur saumässig geschmiert ? jedenfalls war dieser eine zug deutlich schwerer im vgl zu früher.wenn der sich nun wirklich verändert hat, wäre 8+ sicher gerechtfertigt (war sie ja eigentlich vorher schon...klassiker halt :-)).
Ein Platz, der Katastrophen anzuziehen scheint. Zuerst kapitulierte der nicht ganz mickrige Vorbau vorm Dritten Reich, dann eine ganze Hakenleiter vor den Hämmern der Abbauer. Nach einer kurzen, "sagenhaft" friedlichen Phase brach ein Erdölunglück über den Einstieg herein, danach hatte jemand etwas gegen die 4! von oben gesetzten Ringe [W.Güllich] und last but noch not least versank eine respektable, auch moralisch anspruchsvolle Route im Zementeimer - das Universum, unendlicher Raum ..... wir beamen!
Clausener Platte Ernis Wampe 8
  Knapp links der rechten Kante über Wand (R) mit Überhang zu R und rechtshaltend zu überwölbtem Band. Links über mächtigen Bauch (R) und Wand (R) zu Band (Stand-R gemeinsam mit "Felix .."). Knapp links der Kante z.G.
  Detail
Ringe:  5
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Anja Trautmann
 Udo Daigger
 
Datum :  23.5.1992
1 Kommentare 1 Kommentare
Top Tour! Das Dächl nach dem 1. R schon mal schwer zu lesen und nicht so optimal auszubouldern, die Crux kommt aber oben an der namensgebenden Wampe: Athletische Züge an "Hermersbergerhofleisten" und Sprung an Band. Evtl. geht es über links auch statisch?!? Für 8- wie in den gedruckten Topos m.E. nicht zu haben.
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Angenehme Vibrationen 8/8+
  Talseitig über Wand (nR) und Verschneidung (Cam #1 u. #2) zu abdrängender Wand (R) und gerade (R), zuletzt rechtshaltend z. Stand-nR (gemeinsam mit "Linker Ostwandweg").
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 (v.u.g.)
 
Datum :  Juli 1986
1 Kommentare 1 Kommentare
Interessante Einzelstelle mit einem schönen Bewegungsablauf....Absicherung soweit ok, kann man ruhig mal machen...
Asselstein Nordwestseite V: Claudinchen 8/8+
  Direkt über steile Wand zur Felsnase.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Tibor Stanzel
 
Datum :  17.9.2006
0 Kommentare 0 Kommentare
Has Nordostseite Füttern verboten 8/8+
  Mit "Jahreswechsel" beginnen und vom 4.R gerade (nR, R) auf überdachtes Band (R). Gerade zu Hangelleiste und rechts hinauf z. nAR (orig. wurde der AR von "... Größenwahn" angeklettert).
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Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 
Datum :  14.7.2001
1 Kommentare 1 Kommentare
Hat jemand "saniert" und darunter noch ne Öse gesetzt(hängt ein Bändel drin). War der Ring nicht mehr gut?
Geierturm Nordostseite Streckbank 8/8+
  Links von "Kelvin 266" an Riss zu Band, abdrängend (R) zu Wabenwand (Cam #1) und zuerst links (R), dann rechts (Cam #0.x) zu senkrechter Wand (R). Gerade weiter zum Quergangsende von "Kelvin 266".
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Tourenlaenge:  25m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  Aug.1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Gute Tour, aber man sollte wissen auf was man sich einlässt. Am ersten Ring ein für mich brutaler spanner, dann auch nicht leicht an soliden Waben weiter, ca 1m über dem ersten Ring liegt ein guter blauer Cam 0.4. Anschließend unübersichtliches klettern, nicht ganz so schwer. Den letzten Ring unbedingt Vorhängen, darunter passt ein kleiner cam in einen Querschlitz. Dieser ist überlebenswichtig ansonsten kann der Clip zur Tragödie werden. Die Stelle über den letzten Ring bis hin zum umlenker ist dann klasse. Insgesamt lohnend für alle mit guten Nerven…
Eigentlich gute Tour, aber längenabhängige Crux am 1.R.
Habe das Ding in meiner unabhängigen Zeit mal vorgestiegen und mich über eine bestimmte Ringposition (war´s der dritte?) schwer geärgert! Hier kann eine V1 sehr nervenschonend wirken! Aber dafür ist man ja auch in einer Scharfi-Tour unterwegs!
sehr Reichweite-abhängig (1.R)
Frohndellpfeiler La strada 8/8+
  Mit "V: Alter Platteneinstieg" beginnen und über Waben (SU, Hex #7, Cam #0.3) zu R. In kl.Linksschleife oder direkt zum 2.R und rechtshaltend (R) unter Überhang (nR). Gerade über ihn (nR) z. nAR (orig. rechtshaltend zum "Spidermove"-Ausstieg).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 
Datum :  23.4.1996
5 Kommentare 5 Kommentare
Die Waben am Start: et in saecula saeculorum. Amen. Wollen mir mal hoffen, dass die Schlinge in dem Sandührchen reine Zierde sein soll und die Grundsubstanz des Ührchens schützen wird, denn ein Sturz hält die natürlich nicht. 1.5m drüber schiebt man dann überlebenswichtig einen kleinen CAM in eine tiefe Lette und hoffe weiterhin, das alle Waben an den Füßen halten, wenn man den ersten Ring clippt. Schon lange nicht mehr geklettert, dafür am Samstag mal wieder. Die folgende Crux geht deswegen noch gut mit der Untergriffschuppe, da wegen der maroden Sanduhr und der optisch weite Weg zum Ring die meisten hoffentlich auch weiterhin abschreckt, da einzusteigen. Somit bliebt der Untergriff, wo er ist und die Crux ist weniger Längenzug, mehr Trittproblem, wie von Bruchpilot gekonnt analysiert.
Die Abstände der Bohrhaken wird nach oben immer kürzer - "dank" einer erneut "verwegenen Nachsanierung" von - m.W. - OJ
Boulderartige Schüsselstelle ... entscheidend aber ist der sortierte Einsatz der Füße!
Durchaus Reichweite-abhängige Schlüsselstelle am 1.R - und der Abschluß ist moralisch...
Der erste Ring sitzt richtig hoch. Der Einstieg ist aber leicht, genauso wie die Wand bis zum Haken, in der auch noch eine SU und der gute 0.5er Friend gehen. Dann wird's arg kleingriffig, aber auch interessant.
Burghaldefels Südgrat - linker Teil Wie die wilden Kerle 8/8+
  Über Reibung links oberhalb von Block zu glatter Wand (R), darüber nach rechts zu R und gerade (R) z. AR.
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Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 (v.u.g.)
 
Datum :  1990
0 Kommentare 0 Kommentare
Hoher Kopf Nordseite Sie bloosd die Bagge uff 8/8+
  2m links der NO-Kante abdrängend auf Sims oder einfacher von rechts zu R. Gerade zu R, linkshaltend unter kurze, stumpfe Kante (R), hinauf und nach links (Cam #0.3) zu Rissspur, die - großgriffig - zu R unter der Abschlusswand führt. Bei Felsnase (gr. Cam links) gerade hinauf und rechts z. AR.
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Tourenlaenge:  20m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 
Datum :  2004
3 Kommentare 3 Kommentare
1.R könnte locker 30cm höher, der 4.R nützt für weiter oben nur bedingt, der AR sitzt ungünstig weit rechts...
Die Stelle oben vom Ringband weg ist eher von der dürftig abgesicherten Art - uffbasse beim uffbloose!
Bei beschränkter Reichweite wird es am 3.R schnell "aufwändig".
Heidenpfeiler Pfeilerfuß Topspin 1.Teil 8/8+
  Mit "Siebenschläfer" beginnen und gleich linkshaltend zu R. Gerade (2R) auf Terrasse.
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Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Richard Mühe
 Erich Schunk
 
Datum :  Aug.1980
3 Kommentare 3 Kommentare
Das habe ich mit zwei verschiedenen Schuhen, einem harten und einem weichen, geklettert. Weiß allerdings nicht mehr, welcher welcher war...
Die Großmutter aller Platten-Längenzüge - gestern trotz bester äußerer Bedingungen mal wieder unlösbar.
Festere Schuhe könnten helfen ;-/
Zwar nur im Toprope hochgehampelt, aber der "Am 2. R ausgesprochener Längenzug" ist mit meinen 178cm bitter... Zudem in der ersten SL relativ keimig.
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite Tote Spinne 8/8+
  In Falllinie des 1.Standplatzes im "DAV-Weg" gerade über Wand und Reibung dorthin.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Kraus
 (v.u.g.)
 
Datum :  
0 Kommentare 0 Kommentare
Asselstein Nordwestseite North-West-Passage 8+
  Aus dem Einstieg der "Utopia" rechtshaltend über Löcher (2R) zu grünlicher Wand (R). Gerade hinauf (Cam #0.4 o. #0.5) zu Sims (R) und ebenso weiter (R) unter den Abschlussüberhang (AR; o. orig. zur Nische darüber).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Ralf Burkard
 Karin Spengler
 Peter Weinrich
 
Datum :  1992
2 Kommentare 2 Kommentare
5.R nach unten versetzt.
Der Alte könnte bei Gelegenheit mal noch raus...
Wäre schön wenn man den zweiten und den fünften Ring mal nen halben Meter tiefer setzten könnte...
Asselstein Nordwestseite Gegen jede Vernunft 8+
  5m rechts vom "Pfundstein-Schmidt-Riss" über Platte und einliegende Wand (R) zu. 1.R in "Westlicher Nordwandweg" und direkt zu R an Wulst. Orig. in Rechtsbogen - oder auch direkt (mind. einen halben Grad schwieriger) - in die liegende Wand (R) darüber. Leicht linkshaltend (R) und gerade weiter (knapp links der kurzen Verschneidung der "Westlichen Nordwand") zu R. Über Wulst und weiter (R) zum letzten (A)R (an dem mittlerweile so gut wie immer umgelenkt wird; 33m talwärts; urspr. wurde noch aufs Band ausgestiegen).
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Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  24.5.1986
5 Kommentare 5 Kommentare
Sehr tolle Route in jeder Hinsicht, hat sicher ein Herzerl verdient. Ich hab die direkte Variante nicht gefunden ;-) aber die Rechtskurve ist toll und löste sich mit a bissl zähnezusammenbeißen dann gut auf. Auch danach keineswegs leicht. Die Ringe stecken perfekt, aber dazwischen muss man klettern. Habe unten einen 0.75er gelegt, und in der Verschneidung oben einen 0.5er.
Für die Toprope-Fraktion: Wer die Westliche Nordwand drauf hat, erreicht über selbige recht preisgünstig den Umlenker dieser Tour. Die hellgraue Farbgebung bezieht sich auf die Vorstiegstauglichkeit der Route. Mit Seil von oben steht man/frau über diesen Kleinigkeiten. Bei der Platte am ersten Haken kommt die Schnur direkt von oben. Am Überhang dann ein wenig Gewurstel, falls es mit der 9- nicht wirklich hinhaut. Der Rest ist sehr schöne 7+-Kletterei der unübersichtlichen Sorte, die in Erinnerung bleibt.
...für mich war da keine Rechtsvariante erkennbar. Direkt über den Wulst muss man mal kurz die Krallen ausfahren und bei den nachfolgenden 25m kommt auch keine Langeweile auf. CAM 0,4 zum 1. Ring. (Ziemlich Läe 9-)
...In der Umlenköse hängt zum einfacheren Abbauen nun ein Maillon Rapid. Bis runter sind es genau 28 Meter. Ein 60er Seil reicht locker zum Umlenken...
Am Wulst unten direkt: sehr Reichweite-abhängig und mind. einen halben Grad schwerer.
Asselstein Nordwestseite V: A hard day on the planet 8+
  In N-Wandmitte an Rissspur (Cam) über Platte (nR), kurz nach rechts und über steile Wabenwand (2R) zum Ende der Querung.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Rocks
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  11.6.1988
6 Kommentare 6 Kommentare
erledigt (nach so vielen "Monden")
die pfalz verkommt ganz langsam zu plaisir gebiet, mit der anzahl an nachträglichen ringen, die der ak von tagung zu tagung beschliesst :-) hard day ist doch ne relativ dankbare 8+ oder 8 in de palz. demnach waren wir einfach zu mutig damals oder zu dumm, um zu erkennen das hjc´s classic am assel gefährlich sein könnte. ich denke, wir waren zu dumm :-)
Ein nR am Einstieg wurde auf dem letzten Sansi-Treffen besprochen und ich mach's dann auch demnächst.
Der Rock? Ingo, legst du da nur einen? Ich hatte einen F1 im Loch am Anfang des Risses und drei Rocks bis zum Rissende, mit der Hoffnung, dass hier Quantität die Qualität aufwiegen kann. Bis zum R gehen dann sogar noch Friends der Größe 0 bis 1. Ein nR wäre hier echt ein Segen. Finde auch, dass es oben, vom 2.R. zum Umlenker schon sportlich genug ist und die Tour auch mit dem nachträglichen Ring weit entfernt von französischem Standard bliebe.
Eigentlich klasse Züge, wenn's nicht gerade schlonzt und der schwarze Fels seifig wird. Den Weg zum ersten Ring find ich aber sehr gefährlich - der kleine Rock im Riss hält m.E. nicht (ich möchte es nicht testen...).
wie wär's mit nem nR am Einstieg!?
Asselstein Westseite Der ganz normale Wahnsinn 8+
  4m links der "Westgrat- Nordverschneidung" über abdrängende Wand (2R) hinauf und gerade z. nAR bzw. Grat.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  18.8.1985
0 Kommentare 0 Kommentare
Jungturm Nordostseite Powerauflauf 8+
  Knapp links von "Studentenweg" über Wand (Cam #2, R) unter Überhang (R). 3m gerade empor (R), nach links (R) und in Linksbogen (Cam #2) ausgesetzt zu R. Gerade (mittl.Rock) z. nAR (gemeinsam mit "V: Diplom").
  Detail
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 1.5
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 Harald Greib
 
Datum :  17.8.1985
4 Kommentare 4 Kommentare
Den Wegverlauf dieser Tour hab ich nie kapiert.Am 1.u.3.R kann man nur definiert nicht im Studentenweg rumfummeln.Das erklärt vielleicht auch die alte Schwachsinnsstelle des 3.R.(ist wohl bereinigt)Dort schwingt sich die Tour dann nach links,wo uns Oli im späten Jahrtausend endlich den logischen Wegverlauf("Sommernachtsfantasien")spendierte.Na gut, das Original bietet doch sehr schöne Passagen,die nun aber immer seltener geklettert werden.Ähem,der Wegverlauf:Powerauflauf+Sommernachtsfantasien+Dilplom heißt "Powerdiplom",ich würde für die wunderbare Ausdauerkletterei den oberen achten Grad auswerfen.
Der lange Weg zum 1.R lässt sich mit einem mittleren Rock entschärfen.
Schön das der Ring jetzt an der richtigen Stelle sitzt !
Der linke Tritt an der Schlüsselstelle am ersten Ring hat sich verabschiedet, ist noch gut machbar aber dürfte etwas schwerer sein. Der dritte Ring sitzt leider immer noch viel zu weit links ansonsten eine super Tour!
Jungturm Nordostseite Durchs Zwielicht 8+
  5m rechts der SO-Kante an bogenförmigem Ausbruch gerade (2R) in Einbuchtung und linkshaltend zu Sims (R rechts). Direkt über griffarme Wand - einfacher in Linksbogen an Lettenlöchern - ,(Cam #1) nach rechts und empor in Nische (R). Gerade (Rock #2) auf Band unterhalb des Abschlussüberhangs und linkshaltend (R) empor (orig. nur bis hierher - bei Bedarf via "Südwand" z.G.)
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  30.7.1985
4 Kommentare 4 Kommentare
Eig.ganz coole Route... Das mit dem kleinen Rock erschließt sich mir nicht ganz... wo soll dieser hin? Die einzige Möglichkeit die ich gesehen habe, ist in das 3 Fingerloch, von dem man den weiten Spanner macht. Dieses läuft ja nach Rechts enger zu. Hab dann beim Abbauen mal versucht einen Kleinen Rock reinzufädeln. Der liegt auch top! Nur dummerweise nicht in Fall richtung. Vermute das der im Falle eines Falles einfach aus dem Loch fällt... Oder irre ich mich da?
Am Einstieg eine R dazu gesetzt - in Absprache mit dem Ich aus meinem früheren Leben :-).
Eigentlich müsste man die ganzen Touren die mit diesem Einstieg beginnen aufwerten, da die Schwierigkeit sich durch den Einstieg für alle Routen erhöht hat.
Durch den Griffausbruch am 1.R - jetzt auch noch schlecht gesichert - hat sich bei allen Touren die über das "Zwielicht" einsteigen die Schlüsselstelle (8..9, je nach Variante und Körperlänge) zum Einsteig verschoben (wird oft und kann technisch geklettert werden). Bei den Gesamt-Bewertungen ist diese Stelle nicht berücksichtigt!
Trifels Obere Westwand Ich will nur leben 8+
  Vom unteren Band (Stand-nR) an Miniverschneidung zu rotem Wändchen. Gerade (Cam #3) zu R und hinauf auf Sims (R). Zuerst gerade, dann in Rechtsbogen (nR) auf schmales Band. Verlängerbar [19.7.1989]: Gerade (gr.Cam u. #0.5) zu R und über Überhang auf Platte und z. nAR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  1.9.1988
2 Kommentare 2 Kommentare
Im 3. (n)R ist ein sehr altes Seilstück angebracht. Es hatte vor 2 Wochen keinen Knoten und war so steif, dass man diesen auch nicht mit einer Hand reintun konnte :-) Ohne dieses Seilstück kann man den R erst nach der schweren Stelle einhängen. Ich finde, der Ring könnte auch raus, wenn er ursprünglich nicht drin war. Alternativ könnte er ein Stück nach unten links, dann könnte man ihn vom Untergriff einhängen und die Route wäre perfekt abgesichert.
Interessante Linie mit zwei schweren Stellen. Leider läßt sich der dritte Ring erst klippen wenn man die Schlüsselstelle überklettert hat. Das ganze läßt sich aber durch einen halbwegs gut liegenden Mikrofriend entschärfen
Geierturm Nordostseite More than a Feeling 8+
  Mit "Alte Nordwand" beginnen (Hex #7) und vom 1.R gerade über abdrängende Wand (2R) zu bröselndem Band (Rocks). Bei stumpfer Kante (R) gerade unter Abschlussüberhang (R von ".. Nordwand") und hinauf (R) auf Band. Rock #2 u. #4 u. #5 nützlich
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  8.8.1986
8 Kommentare 8 Kommentare
Einen nR am Bröselband werde ich einbauen.
Wo ein "vernünftig nutzbarer" AR hinkommt ist noch ungeklärt ;-/
Gute Tour, auf jeden Fall mit vielen guten und auch schweren Stellen. Ab und an aber auch ziemlicher Bruch. Oben liegt ein kleiner Keil sehr gut in einen Querschlitz. Ohne den Keil wird es sehr ungemütlich. Obwohl recht leicht darf an der Stelle nichts mehr rausbrechen, sonst befindet man sich 10m tiefer. Am Ausstieg befindet sich im Dachwinkel eine recht gute Seitleiste, von der kann man dann an den rettenden Henkel schnappen. Der letzte Ring ist da allerdings schon geklippt. Für mich ist die Schlüsselstelle über den 2.Ring. Diese Stelle ist super und auch ungefährlich. Beim Rest der Tour sollte wie schon gesagt nicht mehr viel schiefgehen. Insgesamt für 8+ stramm bewertet.
Das besagte Reichweiten Problem sah ich gestern bei einem sehr kleinen Kletterer nicht. War alles super für Ihn zu lösen. Wie gesagt tolle Tour für Jeden.
Eine absolut tolle Tour mit sehr schönen und abwechslungsreichen Kletterstellen, leider aber (immer noch siehe Erstbegehungsdatum) in Passagen brüchig, krümelig und mit sandigen Auflegern durchzogen. Auch wenn in dem klassische Einstieg kein Ring gewollt ist, wären im Mitteltei 1-2 Ringe sinnvoll. Ich bin mir sicher die Tour würde schnell an Attraktivität gewinnen, geklettert werden und sauber dastehen. Tendenz 8+/9-, aber mit den gern genommenen Worten von HJC, "für mich nicht so aufwendig", wie z.B. Zentrale Nordwand. Den Ausstieg fand ich schwerer wie die offizielle Crux, aber vielleicht fehlte mir neudeutsch die Beta. Plädiere ebenfalls für nRing/e.
Nach einigen Griffausbrüchen unten definitiv mit Tendenz zu 9-! Vor allem für Kletterer mit geringerer Reichweite!
Eine ganz feine Tour, die moralisch, technisch und ausdauermäßig einiges abverlangt. Nach dem insg. 3.R ganz schwer abzusichern und an dem krümeligen Band bricht auch immer mehr weg. Im Sturzfalle hätte das fatale Folgen für den Vorsteiger. Plädiere für einen nR kurz darunter, denn der nächste Fr. (1,5) liegt erst beim nächsten Band 2m höher und ob der halten würde ist m.E. nach fraglich, da der untere Bandbereich ziemlich mürbe ist.
Wird zu Unrecht eher selten begangen obwohl die schweren Stellen gut abgesichert sind und man ganz gut Friends legen kann.
Umbauen am letzten R - auch durch Absprung gut erreichbar.
Buchholzfels Massiv - Nordseite Monsun 8+
  Wo "Alter Dachweg" startet linkshaltend über Platte an abstehender Schuppe vorbei zu R in abdrängender Wand und unter Überhang, den man bei einem Riss überwindet hin zum Stand-R von "Alter Dachweg". Cam #0.5 u. Rocks (#2,#3,#9,#4) nützlich
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Udo Daigger
 
Datum :  6.10.1982
3 Kommentare 3 Kommentare
In Kombination mit dem "Neuen Dachweg": WIE DIE WILDEN TIERE
Wer da von unten rotpunkt reingeht sollte physisch und vor allem psychisch über den Dingen stehen. Bei der dynamischen crux am einzigen Haken hat man diesen schon an/unter den Füßen. Der Zielgriff ist allerdings kaum zu verfehlen. Alle, die es etwas entspannter mögen, können sich vorher abseilenderweise in den Riss bequem einen sehr soliden cam0.4 und im Dachwinkel einen kleinen bis mittleren Rock legen. Auch in der Einstiegsplatte lassen sich mit Fantasie und Geduld kleinere Friends und Rocks verbauen. Die Züge sind allesamt toll und der Schwierigkeitsgrad gefühlt eher milde.
eventuell vorher schon (im selben Jahr) v. Wolfgang Güllich begangen
Rindsbergpfeiler Obere Südwestwand Aurin 8+
  Wo "Juniwand" orig. startet zu kurzem Riss und zuerst rechts (R), dann gerade (R) z. AR.
  Detail
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2 + 0 + Rocks
technische Bewertung:  VII, A0
Erstbegeher:  Rainer Scharfenberger
 Monika Erhart
 
Datum :  1989
0 Kommentare 0 Kommentare
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Privatweg 8+
  Knapp rechts von "Jabberwocky" zu R, über abdrängende Wand zu Querriss (Cam #2) und gerade (R) zu Band (nR). Orig. gerade z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  3+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Thomas Nöltner
 Richard Mühe
 
Datum :  5.5.1978
1 Kommentare 1 Kommentare
Sehr schöne knackige 8+ nach dem ersten Ring geht etwas in der Größe eines 2er Camalot!
Spirkelbacher Rauhfels Massiv - Linke Südwand Kanalratte 8+
  Mit "Klammkante" beginnen und gerade über 2R z. nAR.
  Detail
Tourenlaenge:  14m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dieter Klan
 (v.u.g.)
 
Datum :  26.8.1987
2 Kommentare 2 Kommentare
Aber nur der erste meter ist gleich mit der Klammkante danach gehts gerade aus weiter!
Hat den selben Einstieg wie die Klamkante. Die knifflige und schwere Schlüsselstelle ist am zweiten Ring!
Drei Felsen - Mittelpfeiler Geheimnis der Erfinder 8+
  Unterhalb der SW-Kante über Wand (3R) zur Kante und an ihr (3R) z. AR.
  Detail
Ringe:  6+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 
Datum :  4.9.1997
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Route wurde von mir saniert, d.h. die SU in einen R ausgetauscht und ganz oben einen neuen AR angebracht. Somit muß vom letzten Henkel nicht mehr zum bisherigen letzten R zurückgeklettert werden.
Das Geheimnis liegt darin, wie man die Schlüsselstelle klettert: Rechter Fuß Außenkante antreten und linken Fuß mit gesamten Unterschenkel um die Kante, dann geht's recht "leicht" zum guten Griff! Versucht man es anders, dann wird's recht hart (der Name ist übrigens auch der Titel eines sehr guten Romans).
Die Wabenwand im unteren Teil hat sich mittlerweile gut sauber geklettert. Die crux an der Kante ist spiegelverkehrt zu der von "Schattenlicht", wenn auch deutlich leichter. Oben raus folgen weite Henkelzüge an der Kante. Zum Umlenker hin zieht es noch einmal kurz an. Insgesamt eine der schönsten Touren der Pfalz.
Vielleicht kann der Erstbegeher noch einmal Klarheit über den wirklichen Routennahmen schaffen.
Drei Felsen - Westpfeiler Jahrgang 39 8+
  Rechts in SW-Wand (Cam #0.3 o. #0.5) gerade (2R) z. AR (oder noch nach links und via "Schneeflocke" weiter).
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Heribert Franke
 
Datum :  30.10.2001
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Zum Schluss noch kurz im TR durchgehampelt. Deutlich komplexer und unübersichtlicher als sein linker Nachbar. Das viele Chalk begünstigt einen allerdings im onsight stark. Am 2.R schöne Stelle zum Rumwurschteln, danach ists gegessen.
Backelstein Vorgipfel Traumkante (2.Teil) - Aus der Traum 8+
  Startet in Höhe der Linksquerung in "Herbstroute direkt" (Stand-R): An Riss (mittl.Cam) zu glatter roter Wand mit Rissspur (2R), darüber (R rechts) gerade [Scharfenberger; 1986] über Wand (2R) z. AR (35m talwärts).
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Elmar Hasselwander
 Hugo Hasselwander
 
Datum :  4.4.1971
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...8/9, was ist denn das für eine Bewertung?
Hab das Ding immer als harten Achter in Erinnerung behalten (Einzelstelle kurz vor Band oben).
Urspr. ging es gerade bzw. 1971 bereits vom Sims rechts an der unsoliden S-Kante (H) empor z.G.
sehr Reichweite-abhängig
Rödelstein Ostwand u. rechte Südseite Hartes Brot 8+
  Startet aus den letzten m im "Sperberweg": Knapp über dessen letzten R noch 3m an Rissspur empor und nach links unter abdrängende Wand (Cam #2 o. #1). Gerade (R) hinauf unter den abschließenden Überhang (Cam #0.3), an dessen Lippe 1m nach rechts und bei Rissspur (kl.Cam) zu überdachtem Band. Links bei kurzem Riss (nAR) z. Grat.
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans-Jürgen Cron
 (v.u.g.)
 
Datum :  28.12.1991
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S.-Grad angepasst
Sanierung (an genau der alten Position) erfolgt
Leider im derzeitigen Zustand (s.u.) im Vorstieg kein Genuss.
Aufgrund der tollen und logischen Linie würde sich eine Sanierung bestimmt lohnen!
Orientiert man sich statt dessen am Lettenloch links, ist es nicht ganz so schwer.
Ruine Lindelbrunn Windkanal 8+
  Fred Ehrhardt's gelungenes Hochzeitsgeschenk, rechts vom "Windei" an stumpfer Kante
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Ringe:  2
davon nachträglich:  -3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Christof Stiegler
 
Datum :  Juli 1993
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Lauterschwaner Rappenfels - Ostgipfel Straßenraub 8+
  Links von "Slow Motion" den R folgend z. AR.
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Tourenlaenge:  12m
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 
Datum :  23.8.1998
1 Kommentare 1 Kommentare
Schön und sehr dankbar!
Buhlstein - Ostgipfel West- u. Nordseite Kleine Helden 8+
  Ca. 8m links unterhalb von "Direkter Nordriss" über Platte (nR) zu Sims (Cam #3). Gerade zu R, rechterhand hinauf zum 3.R, gerade zu Wulst (R) und weiter z. AR.
  Detail
Ringe:  4+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  Fr 0.5 + 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Andi Ziegler
 (v.u.g.)
 
Datum :  7.5.1995
3 Kommentare 3 Kommentare
Wem die Einstiegsplatte zu grün ist kann vom opt. Stand-nR rechts oben starten.
Die Züge sind echt gut und die Wand ist besser als das Geröll weiter vorne. Fands fast so schwer wie schwimmen... In dem Keks unten und unter dem feuchten Keks oben hätte man auch nen Ring setzten können, dann würds wenigstens geklettert. So grünt die Wand vor sich hin.
Bis auf den etwas dreckigen Einstieg prima Route. Kleine Friends nicht vergessen.
Honigfels Direkt vom Block 8+
  Vom nordseitig vorgelagerten "Block" über Wand (R) zu Sims. Orig. rechtshaltend zum "Abseilwand .."-Ausstieg oder - besser - linkerhand zum "... Albatros"-Ausstieg.
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Ringe:  1
davon nachträglich:  -1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V+, A1 & Sst
Erstbegeher:  Adolf Bähr
 Waldemar Edel
 
Datum :  21.8.1952
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Vernünftig lässt sich das Anklettern des R nicht absichern. Am Besten irgendwie vorhängen. Selbst dann bleibt's spannend bis man die großen Griffe am Band hat. Bis dahin kann eine gut gemeinte dynamische Sicherungsweise auf dem Block enden. Ab dem Band sichert ein großes Klemmgerät z.B. Fr. 3,5 den Weiterweg.
Honigfelsmassiv Gelée Royale 8+
  Links der "Völlerei" über Platte (R) zu kl.Verschneidung (nR) und überhängend (3R), zuletzt linkshaltend z. AR.
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Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Florian Eigler
 (v.u.g.)
 
Datum :  8.4.1993
2 Kommentare 2 Kommentare
Coole Züge, man glaubt zwei mal, man hätte sich am Moonboard verirrt!
Nach Regen kann es vorkommen, dass die oberen Griffen zugesandet sind. ggf. vorher durchbürsten
Nonnenfels Süd- u. Westseite Talwand 8+
  Rechts unterhalb von "Lutzverschneidung" nach rechts (R) und kurz nahe der Kante (2R), dann gerade (R) zu glatter Wand (R). Linkerhand an R vorbei zu R, hinauf und durch anfangs einliegende, offene Verschneidung zum "Alte Route"-Quergang und Wandbuch.
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  VI+, A1
Erstbegeher:  Erich Schunk
 (v.u.g.)
 
Datum :  1985
8 Kommentare 8 Kommentare
Absolute Traumtour, vielleicht bei etwas weniger als 26 Grad mit Sonne einsteigen. Gut abgesichert mit paar kleineren Cams. Ich musste meine vollen 1.89m Spannweite ausfahren..
Immer wieder ein echtes Highlight, die "Magnetfinger" und gute Steherqualitäten erfordert. Für uns die ideale Linie der Tour: Nach dem 7.R leicht rechts (Wand mit Löchern Fr.0,5) zur stumpfen Kante Fr.0,75 und über diese zum letzten R vom "Nervenkrieg" und weiter Fr.1 zum AR!
Auch für Kleine mit ca. 1,62 kein Jammerbedarf. Die Kieselstelle und auch die nachfolgenden Meter lösen sich gut auf, wenn man den Kiesel mit Rechts nimmt und die schlechte Zange/Leiste vor den guten Leisten zwischengreift. Einzig der Ring bei der Kieselstelle lässt sich schlecht einhängen und ich war froh, ne Schisser-Exe dabei zu haben. Die Meter bis zum Umlenker sind nochmal tolle Kletterei und lassen sich mit kleineren bis mittleren Cams super absichern, wie Shimoon schon schrieb.
An der Kieselpassage zur kleinen Leiste wurde in mir die Empathie für Kleine geweckt. Da darf gejammert werder.
Eine der geilsten Steilplattenklettereien, die ich kenne. Top gesichert! Leider zieht das alle möglichen Penner an, die diese Route dann in einen Magnesia-Streifen verwandeln.
Bevor das falsch verstanden wird. Die Ringanzahl reicht völlig aus, wollte damit nur zu verstehen geben, dass ein Friend vielleicht etwas wenig sein könnte oben raus.
Super Tour. Mit einem Friend 1,5 nach meinem empfinden NICHT TOP gesichert! Hier meine genutzten Cam 2x0.3, 0.4, 2x0.5, 2x0.75, 2x1er. Habe alle sehr gut unterbringen können und auch die Ringe gut klippen können. Meine Größe: 1,72 m. Beim letzten sichtbaren Ring bevor man rechts leicht schräg hochklettert ist eine verlängerte Schlinge empfehlenswert, sonst evtl. Seilzug.
Die Bewertung hier kommt gut hin und ist nicht mal sonderlich hart; der Richter und der gelbe greifen da m. E. zu hoch. Mit einem Friend 1,5 zusätzlich top gesichert. Nach dem letzten Ring ist es zwar recht weit zum Umlenker, aber es löst sich alles prima auf.
Lämmerfelsen Bockturm-Hirtsfels Nordwände Topropia 8+
  Knapp links von "Dampfnudel" über Wand (2R) z. AR.
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Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  Rocks
technische Bewertung:  VII+, A0
Erstbegeher:  Volker Nickel
 Hans Hammel
 
Datum :  10.5.1991
1 Kommentare 1 Kommentare
Dringend sanierungsbedürftig. Die ersten beiden "Ringe" sind Gerüstbauösen aus grauer Vorzeit. Die Erste äußerlich schon komplett verrostet, bei der Zweiten ist kein Kleber zu erkennen und der Schaft im Bohrloch dementsprechend rostig. Entweder raus und nur noch tr (aktuell wohl die einzige Option), oder sinnvoll sanieren?
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite Zauberflöte 8+
  An der SO-Kante (R) unter kl.Überhang, nach links (R von "Wandvariante" nutzbar) zu schmaler Verschneidung und hinauf zu Sims (R rechts; evtl. Stand). Gerade über Überhang zu R und links der Kante (R), zuletzt an derselben (R, nR) z. nAR (oder weiter zur gr.SU im "DAV-Weg").
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Wolfgang Güllich
 u. andere
 
Datum :  1979
1 Kommentare 1 Kommentare
Mit dem "Renaissance"-Teil unten eine klasse Linie und auch ohne den "Renaissance"-Ring am Überhang nach dem 4.R noch gut machbar.
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite V: Stein und Flöte 8+
  Direkt zur schmalen Verschneidung.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Sabine Tittel
 
Datum :  25.7.1999
0 Kommentare 0 Kommentare
Bruchweiler Geierstein Ostwand u. Südostseite Kieselschach 8+
  4m links der SO-Kante über Wand hinauf.
  Detail
Ringe:  4
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Klaus Schehl
 Marcus Filip
 
Datum :  Mai 1987
7 Kommentare 7 Kommentare
Spitzenkommentar, Klaus. Echt - ohne Scheiss!
Danke HJC!! Wir hatten damals nur Geld für 4 Haken und wollten eigentlich bis zum Gipfel… Grüße Klaus
danke sehr!
2.R jetzt mal optimiert (der bisherige muss noch weg).
Der Name sagt alles. Sehr gut, und mE nicht schwerer als 8+. Leider stecken die ersten 2 Ringe beide zu hoch um sie gut einhängen zu können, aber mit vorhängen u. Cheater-Exe steht einer guten Partie Schach dann nix mehr im Wege :-)
Heute mit erstem Ring voreingehängt geklettert, weil man in den Touren nebenan Tickets ziehen musste. 8+ wirkt vernünftig - wenn die Kiesel denn alle bleiben.
Die Anzahl der Ringe passt, aber die Verteilung ist ungünstig. Der erste sitzt zu hoch für die Art der Kletterei und kleine haben Probleme den zweiten einzuhängen. Beide etwas nach unten und die Tour wird vielleicht auch mehr geklettert.
Brutale Kieselkletterei, locker 9-. Oder noch schwerer???
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite V: Kleines Männergedeck für Gunter 8+
  Vom 3.R gerade (R) über kleingriffige Wand (R) und linkshaltend zum 5.R von "Dornkaart". Von deren 6.R rechtshaltend empor (R) und weiter z. AR.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:   insg. 7 H
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Michael Jurkat
 Sabine Krüger
 
Datum :  17.11.2007
1 Kommentare 1 Kommentare
wurde 2007 wieder eingebohrt. Diesmal wurden von unbekannten nicht nur 2 Ringe entfernt sondern auch die Kiesel und diverse Griffe abgeschlagen
Bruchweiler Geierstein Linke u. mittlere Nordseite V: Sauloch 8+
  Vom 3.R direkt (R) zum Linksquergang.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Timm Gutensohn
 
Datum :  Sep.1998
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Dürrensteine Ost- u. Südseite Sterntaler 8+
  Anfangs links der SO-Kante (3R) zum 4.R (nahe von "Sternwächter") und gerade den R folgend, zuletzt rechtshaltend z. AR (gemeinsam mit "Sternwächter").
  Detail
Ringe:  7+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Oliver Jacob
 Thomas Simon
 
Datum :  10.10.1993
5 Kommentare 5 Kommentare
Einfacher mit dem Sternwächter-Ausstieg (so der denn in Schuß sein sollte)
sehr knusprig über die ersten 3R. Dann Boulderstelle an senkrechter Kante im Samt (also nicht Sand, den hatten wir unten...). Bürstet man sich durch die Grünauflage ist es hier sogar nett.
Danach war ich intellektuell überfordert: Links an die Kante und mit den offensichtlichen Kiesel und rechts zu AR war logisch, allerdings clippt man den 6.R erst "am Fuß". Am 5.R direkt mit der angefressenen Schuppe hat sich für mich nicht erschlossen. Also nix Sterntaler, eher Pech-Marie
Sorry, aber ich finds richtig übel hier! Den Sternwächter übrigens auch. Absolut unnötig hier einzubohren. Da hätte man die Zeit und die Mühe mit Sicherheit sinnvoller und gewinnbringender an die Wand bringen können aber eben nicht an diesem Sückchen Fels. Schade !
Route saniert und Ringverteilung unten geändert.
Wenns häufiger geklettert würde, wärs echt gut!
Birkelfelsen Mittlere u. rechte Nordseite V: Schnick Schnack Schnuck 8+
  Vom Band gerade (R, Cam #1, R) über Wand.
  Detail
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 0 - 2
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Jens Richter
 Michael Keim
 
Datum :  28.7.1997
4 Kommentare 4 Kommentare
Hi Oli, wahrscheinlich lohnt sich das nicht. Die Ausstiege sind schon einige Meter auseinander, bei Schnick Schnack kommt man links von der Kiefer raus. Luxus wäre da höchstens ein AR kurz vor dem Gipfel. Aber bei der geringen Frequentierung ...
Keine Panik- ein Impfstoff für den CIA-Virus braucht es nicht, bisher konnte noch keinerlei Lethalität beobachtet werden.
Eine Überbelastung von Institutionen, die sich mit Erkrankungen depressiver Art befassen, sollte allerdings genauestens beobachtet werden.
Und: Nur gut, dass sich die AAM (Alte Arabische Messlatte) nicht durchgesetzt hat - da gabs ja maximal V+!
Hi Ingo! Meinst du, es macht Sinn hier einen Stand-R oben am Plateau gemeinsam mit der "Top 5" zu installieren!? Oder wäre das vergebene Liebesmüh? War ja letzthin zum Sanieren dort und es gibt nur den Stand-R (AR) ganz rechts. Vermutlich ist der aber zu weit weg!
Keine 8+, zumindest nicht nach der NHS (Neue Hauensteiner Skala) der CIA (Cronsche Investigative Abwertungsagentur). Glatt 8 aus dem gelben Führer trifft es eher. Allerdings trotzdem anspruchsvoll, der Cam zwischen 1. und 2. R ist anstrengend zu legen, dann unübersichtliches Leistenwirrwarr, der 2. R am besten von gutem Band oberhalb zu klippen (unten droht der Absatz). Danach leichter, aber auch weniger fest, der Ausstieg z.G. etwas fladig (Cam 0.2 und 0.4), es gibt keinen AR. Fazit: Ein paar klasse Meter an tollen Leisten, der Gesamteindruck wird allerdings durch den dreckigen Zustieg und den unangenehmen Ausstieg getrübt.
Clausener Platte Rodeo 8+
  In Wandmitte linkshaltend (R) zu Rissspur, daran über Überhang (R) zu Wulst (R) und in Rechtsschleife hinauf zu überdachtem Band (R). Über Dach (R) zu breitem Band (Stand-R) und gerade z.G.
  Detail
Ringe:  6
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hunsicker
 Thomas Wolf
 Udo Daigger
 
Datum :  31.5.1992
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